Studienkritik an der englischen Elaine-Fox-Studie

Elisabeth Buchs
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Studienkritik an der englischen Elaine-Fox-Studie

Beitrag von Elisabeth Buchs » 11. September 2007 10:59

Tricks der Bioelectromagnetics-Forschung
Wie Elektrosensible zum Phantom verkümmern

Wissenschaftliche Studien über Elektrosensibilität ergeben mit schöner Regelmäßigkeit, dass die vermeintlich elektrosensiblen Probanden eine gezielte Befeldung mit Mobilfunksignalen nicht erkennen können und unter Feldeinwirkung auch keine messbaren gesundheitsrelevanten Körper- reaktionen zeigen. Mit jeder dieser Studien geraten Elektrosensible in der öffentlichen Wahrnehmung tiefer ins Abseits. Zu Unrecht, wie Studienkritiker W. Kuhn in seinem neuen Beitrag nachweist. Akribisch analysiert er eine aktuelle Elektrosensiblenstudie aus Großbritannien, deckt auf plausible Art und Weise einen eklatanten Fehler nach dem anderen auf und lotst den Leser durchs Dickicht der Hintergründe. Gelesen und verdaut sollte der Beitrag die Fähigkeit fördern, kommende Elektrosensiblenstudien nicht hilflos staunend hinzunehmen, sondern kritisch zu hinterfragen (11.09.07).

Weiter siehe http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/ ... hn_iv.html

Siehe auch Gigaherz-Forum: viewtopic.php?t=7723&highlight=englisch ... blenstudie

Elisabeth Buchs

Doris

Re: Studienkritik an der englischen Elaine-Fox-Studie

Beitrag von Doris » 12. September 2007 09:13

[quote="Elisabeth Buchs"]Tricks der Bioelectromagnetics-Forschung
Wie Elektrosensible zum Phantom verkümmern

Wissenschaftliche Studien über Elektrosensibilität ergeben mit schöner Regelmäßigkeit, dass die vermeintlich elektrosensiblen Probanden eine gezielte Befeldung mit Mobilfunksignalen nicht erkennen können und unter Feldeinwirkung auch keine messbaren gesundheitsrelevanten Körper- reaktionen zeigen. Mit jeder dieser Studien geraten Elektrosensible in der öffentlichen Wahrnehmung tiefer ins Abseits. Zu Unrecht, wie Studienkritiker W. Kuhn in seinem neuen Beitrag nachweist. Akribisch analysiert er eine aktuelle Elektrosensiblenstudie aus Großbritannien, deckt auf plausible Art und Weise einen eklatanten Fehler nach dem anderen auf und lotst den Leser durchs Dickicht der Hintergründe. Gelesen und verdaut sollte der Beitrag die Fähigkeit fördern, kommende Elektrosensiblenstudien nicht hilflos staunend hinzunehmen, sondern kritisch zu hinterfragen (11.09.07).

Weiter siehe http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/ ... hn_iv.html

Ich möchte aus diesem Anlass mal eine Lanze für den hier oft kritisierten "spatenpauli" brechen und das nicht nur, weil das IZgMF mein "Heimatforum" ist. JEder, der hier regelmäßig "spatenpaulis" geänderte Blickrichtung kritisiert bis hin zum angeblichen Überlaufen auf die Gegnerseite, sollte sich mal Gedanken machen, wieviel Arbeit und Mühe hier auch von seiner Seite dahintersteckt um so eine Arbeit auf die Leitseite zu bringen.
Diese Kritik gilt jetzt nicht Ihnen Frau Buchs, ich musste das einfach bei dem Thema anhängen.


Doris

Elisabeth Buchs
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izgmf

Beitrag von Elisabeth Buchs » 12. September 2007 11:47

Die an und für sich guten Ideen der Argumentationsverbesserung, Fehlervermeidung, Wahrheitssuche, Nachfragen nach Originalquellen und -Aussagen und Versuche mit eigenen Bordmitteln werden im izgmf-Forum leider oft beeinträchtigt durch den dort oft vorkommenden Kommunikationsstil mit Unfreundlichkeit gegenüber den Elektrosensiblen und Aktiven. Die Kritik kommt oft unsachlich und mit auf persönliche Gründe schliessende Art rüber, so dass sie schlecht annehmbar und dadurch kontraproduktiv wird. Mein Misstrauen gegenüber solchen, die sich aufgrund einer eigenen nahen Antenne gegen die Sache einsetzen und dann ins andere Extrem fallen, wenn sie merken, dass es sie nicht selber trifft ohne die gänzlich andere Situation von Elektrosmog-Geschädigten zu beachten, verstärkt sich dadurch.

Elisabeth Buchs

Doris

Re: izgmf

Beitrag von Doris » 12. September 2007 12:15

Elisabeth Buchs hat geschrieben:Die an und für sich guten Ideen der Argumentationsverbesserung, Fehlervermeidung, Wahrheitssuche, Nachfragen nach Originalquellen und -Aussagen und Versuche mit eigenen Bordmitteln werden im izgmf-Forum leider oft beeinträchtigt durch den dort oft vorkommenden Kommunikationsstil mit Unfreundlichkeit gegenüber den Elektrosensiblen und Aktiven. Die Kritik kommt oft unsachlich und mit auf persönliche Gründe schliessende Art rüber, so dass sie schlecht annehmbar und dadurch kontraproduktiv wird. Mein Misstrauen gegenüber solchen, die sich aufgrund einer eigenen nahen Antenne gegen die Sache einsetzen und dann ins andere Extrem fallen, wenn sie merken, dass es sie nicht selber trifft ohne die gänzlich andere Situation von Elektrosmog-Geschädigten zu beachten, verstärkt sich dadurch.

Elisabeth Buchs
Das kann ich verstehen, was Sie schreiben. Und der letzte Absatz gilt wohl der Familie Schall selber und ihrer gemachten Erfahrung mit der Antenne, die der Auslöser für die mobilfunkkritische ARbeit war. Aber nochmals auf den eingestellten, sehr umfangreichen Bericht zurückzukommen, dessen Einstellung auf einer Website von einem berufstätigen Menschen ja auch enorm viel Zeit abverlangt. Mir zumindest zeigt es, dass derjenige nach wie vor an der Sache interessiert ist und fundierter sachlicher Arbeit gegenüber offen ist.
Vielleicht gilt seine Kritik an den ES auch nur deren Vorgehensweise. Es muss Gründe haben, warum sich W.Kuhn mit seiner Arbeit auf einer unter den eigenen Leuten kritisierten mobilfunkkritischen Seite präsentiert.

Doris

Elisabeth Buchs
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izgmf

Beitrag von Elisabeth Buchs » 12. September 2007 13:21

Hallo Doris

Der letzte Abschnitt ist allgemein gemeint, von Schalls ist die Situation einfach bekannt, bei Kla Kla, Karl und z.B. Hr. Flaigg nicht, bei Hr. Wichmann war es anscheinend eine ähnliche Situation, wobei auch noch andere Gründe zirkulieren wie Druckversuche bzw. Entgegenkommen bezüglich Antenne bei Einstellung der Aktivitäten, das wüsste nur er selber, "vom ghöre säge, lehrt me lüge".
Das Engagement von Herrn Schall ist unbestritten, es wäre einfach in seinem Forum Verbesserungspotential bei den erwähnten Punkten vorhanden. Wenn man z.B. den Textausschnitt von ihm nimmt: "Ewiges Genörgel, dilettantisches Vorgehen eurer Sprecher macht euch zu belächelten Exoten. Wer soll euch denn noch ernst nehmen, wenn ihr euch ein fürs andere mal bei öffentlichen Auftritten blamiert." Ich habe selber sowohl einen Vortrag von Dr. Scheiner wie von Frau Dr. Waldmann-Selsam gehört, von Herrn Zwerenz bisher nicht und hatte keinen solchen geschilderten Eindruck. Klar gibt es immer Verbesserungspotential beim Vorgehen der Elektrosensiblen oder Aktiven, doch auf diese Art, wie oft im izgmf-Forum darauf hingewiesen wird, kann das von denen wohl kaum angenommen werden, es entsteht eher der Eindruck von Rufschädigung im Internet, was bei manchen auch aufgrund der Anonymität einiger Exponenten sogar den Eindruck von Unterwanderung hervorrufen kann, zumindest aber von Egoismus und schlechtem Stil. Denn so verhält man sich ganz einfach nicht gegenüber leidenden oder sich engagierenden Mitmenschen, denen gegenüber Mitgefühl bzw. Respekt und Dankbarkeit angebracht ist. Den Grund, weshalb Herr Kuhn seine Kritik bei izgmf gebracht hat, kenne ich und hat andere Gründe, als die von Ihnen vermuteten, er sollte dies jedoch wenn er möchte, selber schreiben.

Elisabeth Buchs

Sunset
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Stress lass nach.

Beitrag von Sunset » 15. September 2007 15:51

Auch in diesem Forum wurden verschiedene Strategien diskutiert, mit denen Elektrosensible gesünder leben können. Neben Abschirmen und Vermeiden gab es schon medizinische und Verhaltenstipps, für die Fälle, in welchen Abschirmen und Vermeiden nicht möglich ist. Interessant ist die momentane Serie in der deutschen Illustrierten "Stern" zu Stress. Bei der Lektüre fällt mir auf, dass viele der bisher genannten, aus der Erfahrung geschöpften Tipps für Elektrosensible gleichzeitig Stressbekämpfungstipps sind. Das scheint von einer ganz anderen Betrachtungsweise aus zu bestätigen, was in der erwähnten Studienkritik http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/ ... hn_iv.html steht, nämlich dass Elektrosmog bei zahlreichen Menschen Stress verursacht.

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