Das kann nicht alles nur Einbildung sein!!!

Kurt

Batteriebetriebener Wecker

Beitrag von Kurt » 21. April 2008 07:53

leser hat geschrieben:hallo unwichtig
der tip mit dem batteriewecker ist mit vorsicht zu betrachten.batteriewecker sind natürlich besser als wecker,die ein eingebautes netzteil haben.uhren mit quarzwerken geben in jeder sekunde einen elektromagnetischen impuls ab.mit geeigneten empfindlichen messgeräten kann man feststellen,das dieser impuls über einen halben meter in den raum strahlt.wenn es schon wecker im schlafzimmer sein müssen,sollte man funkuhren mit lcd display verwenden.diese sind trotz ihres namens so gut wie strahlungsfrei.
Hallo leser,

Sie meinen mit dem Impuls denjenigen, den die Wicklung des Schrittmotors
einmal pro Sekunde erzeugt? Dann hätte ich zwei Fragen:
Mit welchem Messgerät kann man das in 1/2 m Entfernung messen
Was ist daran gefährlich? Die Abstrahlung ist schon aus Gründen
der Batterielebensdauer so klein, dass davon nichts zu befürchten ist.

Weiterhin: In jeder Funkuhr ist (mindestens) ein Quarzoszillator und
damit ein "Quarzwerk" (was immer das sein soll) enthalten.
Ausser dem Schrittmotor spart man also bei einer Uhr mit LCD nichts
ein.
Weitere Frage: Haben Sie schon einmal gemessen, was eine Funkuhr
mit LCD abstrahlt?

Gruss

Kurt

chef
Beiträge: 1
Registriert: 21. April 2008 18:29

Probelm

Beitrag von chef » 21. April 2008 18:40

Ich hatte vor einem Jahr genau das gleiche Problem wegen einer Mobilfunkatenne, die neu gebaut wurde. Ich hatte die ganze Zeit Kopfscherzen und hatte Dünnschiss. Dazu tat mir alles weh. Zuerst dachte ich natürlich es war eine normale Krankeit. Doch ich hatte kein Fieber. Da kam mir diese Mobilfunkantenne in den Sinn und ich informiert mich darüber. Danach war ich mir sicher, dass es die Mobilfunkantenne war, die mir die Schmerzen bereitete.
Als Lösung habe ich mein Haus mit einer speziell beschichten Farbe bemalt und diese wirkt Wunder. Ich fühle mich seitdem viel wohler in meiner Haut und auch die Symptome treten nicht mehr auf. Zusätzlich habe ich alle Kabel doppelt isolieren lassen. Bei einem Doktor habe ich noch 5 Strahlenabwehrer gekauft, die sehr gut funktionierten(Diese waren leider relativ teuer, 1000 Franken das Stück). Ich hoffe ich konnte dir ein paar Tipps geben.

leser

Beitrag von leser » 22. April 2008 00:28

hallo kurt

die messungen wurden mit einem e smog-tester gemacht,der im jahre 1999 bei conrad im angebot war.das gerät kostete etwa 400 dm und stammte aus den usa.selbst bei quarz armbanduhren reagierte die anzeige noch in etwa 20 cm entfernung,jedesmal wenn sich der sekundenzeiger weiterbewegte,wohl bedingt durch die abstrahlungen der spule des schrittmotors,wie du richtig feststellst.

wieweit diese strahlungen gefährlich sind,sind endlose diskussionen möglich,auf die ich keine lust habe.ich denke,das diese impulse bei sensiblen personen durchaus störend sein können.

bei messungen an meiner lcd funkuhr ergab sich in keinem messbereich eine anzeige.es dürfte interessant sen,diese funkuhren mit anderen messgeräten auf strahlung zu überprüfen.

ich habe das messgerät an conrad zurückgeschickt,da keine messung von
gsm-feldern möglich war.

mfg

Kurt

Funkuhr

Beitrag von Kurt » 23. April 2008 07:42

leser hat geschrieben:hallo kurt

...
wieweit diese strahlungen gefährlich sind,sind endlose diskussionen möglich,auf die ich keine lust habe.ich denke,das diese impulse bei sensiblen personen durchaus störend sein können.

bei messungen an meiner lcd funkuhr ergab sich in keinem messbereich eine anzeige.es dürfte interessant sen,diese funkuhren mit anderen messgeräten auf strahlung zu überprüfen.
...

mfg
Hallo leser,

danke für die Antwort.
Entsprechend empfindliche Messgeräte vorausgesetzt ermöglichen
klarerweise, dass man das Magnetfeld des Schrittmotors auch
in einer gewissen entfernung messen bzw. nachweisen kann.
Genauso müsste auch bei anderen Uhren funktionieren -- der Frequenzbereich
ist halt ein anderer.
Über die Gefährlichkeit will ich auch nicht diskutieren. Angesichts
der 20 mAh, die in einer Knopfzelle einer Armanduhr gespeichert
sind und die über einen Zeitraum von mindestens 1 Jahr verbraucht
werden (und zwar mindestens zu 99 % von der Uhr selbst) fällt
der durch magnetische Wechselfelder abgestrahlte Teil mit
Sicherheit gegenüber anderen Wechselfeldern, denen wir täglich
ausgesetzt sind, unter den Tisch.

Kurt

leser

Beitrag von leser » 23. April 2008 20:00

hallo kurt

wahrscheinlich wird von diesen schrittschaltwerkgesteuerten quarzuhren pro sekunde nicht nur ein magnetisches feld erzeugt,sondern gleichzeitig ein elektrisches feld,das sich vom magnetischen feld lösen dürfte und wohl viel weiter in den raum strahlt.dies müsste mit geeigneten messvorrichtungen überprüft werden.

mit seiner geringen stärke zu argumentieren halte ich für wenig überzeugend.wenn dir pro sekunde einmal ein tropfen wasser auf die stirn fällt,ist das auf die dauer sehr unangenehm,vor allem,wenn du es nicht ändern kannst.ein tropfen wasser ist von der menge her auch minimal.

ähnlich kann es mit oben erwähnten störfeldern sein,die du auch nicht abstellen kannst,weil du die UHRsache nicht kennst.

Kurt

Schrittmotor in Quarzuhren

Beitrag von Kurt » 28. April 2008 08:11

leser hat geschrieben:hallo kurt

wahrscheinlich wird von diesen schrittschaltwerkgesteuerten quarzuhren pro sekunde nicht nur ein magnetisches feld erzeugt,sondern gleichzeitig ein elektrisches feld,das sich vom magnetischen feld lösen dürfte und wohl viel weiter in den raum strahlt.dies müsste mit geeigneten messvorrichtungen überprüft werden.
Wenn EM-Wellen abgestrahlt werden, dann ist das magnetische und
elektrische Feld aneinander gekoppelt. Es ist unmöglich, dass sich das
E-Wellen alleine ausbreiten. Insofern kann es nicht sein, dass sich, wie Sie
sagen, das E-Feld weiter in den Raum ausbreitet. Es ist also von daher
gesehen nicht zielführend, in dieser Richtung weitere Messungen
durchzuführen.
Die Spule eines Schrittmotors kann ohnehin aufgrund ihrer grösse
und ihrer induktivität so gut wie nichts abstrahlen, da eine solche
Spule extrem fehlangepasst an den freien Raum ist. Was man
ausserhalb misst ist die induktive Nahfeldkopplung, die sich aufgrund
des Streufeldes ergibt. Die im Nahfeld gespeicherte Energie wird aber
zum grossen Teil wieder zurück in die Spule befördert, ausser im
Aussenraum befinden sich metallgegenstände, in denen Wirbelströme
fliessen und somit dieser Teil der Energie in Wärme verwandelt wird.
Aber wohlgemerkt: Gespeist wird dieses System von einer Knopfzelle!
leser hat geschrieben: mit seiner geringen stärke zu argumentieren halte ich für wenig überzeugend.wenn dir pro sekunde einmal ein tropfen wasser auf die stirn fällt,ist das auf die dauer sehr unangenehm,vor allem,wenn du es nicht ändern kannst.ein tropfen wasser ist von der menge her auch minimal.

ähnlich kann es mit oben erwähnten störfeldern sein,die du auch nicht abstellen kannst,weil du die UHRsache nicht kennst.
Nein, der Vergleich ist unzulässig. Grund: Das überaus schwache
Feld einer Quarzuhr reizt keine Sinneszellen -- nicht nur weil es so
schwach ist sondern weil man keine Sinneszellen für Magnetfelder besitzt.

Kurt

leser

Beitrag von leser » 28. April 2008 10:37

lieber kurt

wenn du schreibst,das der mensch keine sinneszellen für magnetfelder besitzt,dann kennst du den neuesten stand der forschung nicht.

verschiedene forscher haben sogenannte magnetit teilchen vor allem im gehirn von menschen nachgewiesen,deren zahl noch nicht einmal gering ist.

das sie bei tieren vorkommen,ist schon länger bekannt.es wird vermutet,das diese magnetit teilchen vögeln ermöglichen,sich am erdmagnetfeld zu orientieren.

leser

Beitrag von leser » 28. April 2008 10:55

lieber kurt

gib mal magnetit wikipedia ein.da kannst du dich darüber schlau lesen.

Sunset
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Registriert: 1. Februar 2007 10:39

Beitrag von Sunset » 28. April 2008 12:06

leser hat geschrieben:lieber kurt

wenn du schreibst,das der mensch keine sinneszellen für magnetfelder besitzt,dann kennst du den neuesten stand der forschung nicht.

verschiedene forscher haben sogenannte magnetit teilchen vor allem im gehirn von menschen nachgewiesen,deren zahl noch nicht einmal gering ist.

das sie bei tieren vorkommen,ist schon länger bekannt.es wird vermutet,das diese magnetit teilchen vögeln ermöglichen,sich am erdmagnetfeld zu orientieren.
Wenn magnetisierbare Moleküle im menschlichen Hirn vorkommen, dann bedeutet das noch lange nicht, dass diese auch eine Funktion in einem Sinnesorgan haben. Bei Vögeln gibt es ein echtes Sinnesorgan für Magnetfelder, und Fische haben in der Form der Seitenlinie eins für elektrische Felder.

Roman2

Beitrag von Roman2 » 28. April 2008 13:13

[quote="leser"]lieber kurt

wenn du schreibst,das der mensch keine sinneszellen für magnetfelder besitzt,dann kennst du den neuesten stand der forschung nicht.

verschiedene forscher haben sogenannte magnetit teilchen vor allem im gehirn von menschen nachgewiesen,deren zahl noch nicht einmal gering ist.
[/quote]

Das hat Kurt gar nicht nicht behauptet. Kurt schreibt dass der Mensch keine Sinneszellen für Magnetfelder hat. Das ist etwas anderes als Magnetitteilchen im Gehirn zu haben. (gibt es für diese Behauptung auch eine seriöse Quelle?) Mag sein, dass sich diese Teilchen ausrichten aber wahrnehmen kann man das nicht.

Roman

leser

Beitrag von leser » 28. April 2008 13:32

lieber sunset

diese teilchen sind nicht magnetisierbar,sondern selbst magnetisch.

aus jux und dollerei wird die natur wohl nicht dafür sorgen,das sie im hirn des menschen vorkommen.

bei tieren ist nachgewiesen,das sie mit der orientierung im erdmagnetfeld zusammenhängen.auch ohne das diese tiere ein spezielles sinnesorgan für magnetismus haben,siehe wikipedia magnetit.

leser

Beitrag von leser » 28. April 2008 21:06

hallo roman 2

wenn du eine seriöse quelle haben willst,muss du nur bei google magnetit im menschen eingeben.

mfg

Kurt

Magnetsinn bei Menschen

Beitrag von Kurt » 29. April 2008 08:10

leser hat geschrieben:lieber kurt

wenn du schreibst,das der mensch keine sinneszellen für magnetfelder besitzt,dann kennst du den neuesten stand der forschung nicht.

verschiedene forscher haben sogenannte magnetit teilchen vor allem im gehirn von menschen nachgewiesen,deren zahl noch nicht einmal gering ist.

das sie bei tieren vorkommen,ist schon länger bekannt.es wird vermutet,das diese magnetit teilchen vögeln ermöglichen,sich am erdmagnetfeld zu orientieren.
Hallo leser,

wenn Du den neuesten Stand der Forschung kennst, warum platzierst
Du dann nicht einfach einen link? Ich haben vor längerem auch in diesem,
Forum schon einmal über den Magnetsinn geschrieben und verweise
heute nur auf http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetsinn, dort bitte
bis zu dem im Betreff genannten Punkt scrollen.

Fazit: Auch wenn der Mensch (vielleicht) Magnetit im Körper besitzt dann
ist das noch lange kein Beweis dafür, dass damit auch eine unterbewusste
Beeinflussung oder gar ein Sinnesreiz ausgelöst wird. Noch weniger ist
das ein Beweis, dass ein so schwaches Wechselfeld, wie von einer
Quarzuhr Befindlichkeitsstörungen hervorrufen kann.

Mal ne Frage: Ist dir eigentlich klar, was Du hier schreibst? Das nieder-
frequente Magnetfeld eines Schrittmotors einer Uhr tritt in keinerlei
Wechselwirkung mit dem Gewebe aus dem ganz einfachen Grund, weil
es eben zu niederfrequent ist und weil es zu schwach ist. Lies Doch
mal Artikel über Magnetstimulation und über die dort
verwendeten Flussdichten. Da gehts richtig zu Sache (im Tesla-Bereich)
http://de.wikipedia.org/wiki/Transkrani ... timulation

Um einen Einfluss zu haben muss ein gewisser Schwellwert überschritten
sein unterhalb dessen garnichts passiert -- auch nicht bei noch
so langer Einwirkdauer. Diese Schwellwerteigenschaft ist es, die die
Sicherheit schafft, dass eben gerade kein Effekt eintritt, wenn der
genannte Schwellwert unterschritten ist.

Kurt

oder gar eine

Sunset
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Registriert: 1. Februar 2007 10:39

Kein Jux.

Beitrag von Sunset » 29. April 2008 12:00

leser hat geschrieben: aus jux und dollerei wird die natur wohl nicht dafür sorgen,das sie im hirn des menschen vorkommen.
Wer ist die Natur? Wenn von der Evolution ausgegangen wird, dann entspringt die ganze Entwicklung der Lebewesen letztlich dem Zufall. Und der Zufall ist humorlos, macht keinen Jux, der Zufall ist auch hirnlos, und macht keine Tollheiten.
leser hat geschrieben: bei tieren ist nachgewiesen,das sie mit der orientierung im erdmagnetfeld zusammenhängen.auch ohne das diese tiere ein spezielles sinnesorgan für magnetismus haben,siehe wikipedia magnetit.
Wenn ein Sinnesorgan entfernt wird, dann ist die Wahrnehmung weg. Einen solchen Effekt gibt es bei den Zugvögeln, welche sich am Magnetfeld der Erde orientieren. Weiss jemand, ob bei anderen Tieren etwas Ähnliches gefunden wurde?

Sunset
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Registriert: 1. Februar 2007 10:39

Kein Strahlenfühlen bei Menschen

Beitrag von Sunset » 29. April 2008 12:06

Kurt hat geschrieben: Das niederfrequente Magnetfeld eines Schrittmotors einer Uhr tritt in keinerlei Wechselwirkung mit dem Gewebe aus dem ganz einfachen Grund, weil es eben zu niederfrequent ist und weil es zu schwach ist. Lies Doch mal Artikel über Magnetstimulation und über die dort
verwendeten Flussdichten. Da gehts richtig zu Sache (im Tesla-Bereich)
http://de.wikipedia.org/wiki/Transkrani ... timulation .
Woher haben Sie die Gewissheit, dass nur hochfrequente Felder eine Wirkung haben können? Die Zugvögel nehmen mit ihrem speziellen Sinnesorgang die mehr oder weniger statischen Erdmagnetfelder wahr.
Kurt hat geschrieben: Um einen Einfluss zu haben muss ein gewisser Schwellwert überschritten sein unterhalb dessen garnichts passiert -- auch nicht bei noch so langer Einwirkdauer. Diese Schwellwerteigenschaft ist es, die die
Sicherheit schafft, dass eben gerade kein Effekt eintritt, wenn der
genannte Schwellwert unterschritten ist.
Wissen Sie, wie hoch dieser Schwellenwert ist, und ob er für alle Menschen gleich hoch ist?

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