Suche Rat für Beleuchtung

Liza
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Suche Rat für Beleuchtung

Beitrag von Liza » 25. September 2009 14:11

Guten Tag

Wir wollen in unserem EF-Haus das Treppenhaus umbauen (Wärmedämmung). Nun brauchen wir eine neue Beleuchtung. Einerseits wird das wohl eine Deckenbeleuchtung für die Gesamtausleuchtung sein, und dann möchten wir noch eine punktuelle Beleuchtung für 2 Bilder. Niedervolthalogen- und Energiesparlampen kommen wegen der Strahlung nicht in Frage. Ist Hochvolthalogen wirklich unbedenklich? Gibt es ausser Niedervolt- und Hochvolt- noch "normale" Halogenlampen? Was wäre eine Alternative?

Danke für Ihre Antworten.

unwichtig
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Wärmedämmung...

Beitrag von unwichtig » 26. September 2009 09:58

Also ich würde mich zunächst mal mit dem Thema Wärmedämmung beschäftigen. Die modernen Versionen machen oft nur die Hersteller der Plastikdämmungen reich und sorgen mehr für Schimmel als das Sie Geld sparen.

Zu den Lampen weiß ich nicht soviel, würde aber zu bedenken geben, wie viel % des Tages halten sich Menschen im Treppenhaus auf? Wichtiger wäre mir strahlen Trafos/etc. auch wenn das Licht aus ist? Kann man Netzfreischalter mit den gewünschten Lampen zusammen einsetzen?

Die Lampen mit dem geringsten Elektrosmog sind abgeschirmte Lampen mit konventionellen Glühlampen. Sie haben auch gleichzeitig das natürlichste Lichtspektrum. Ob das in einem Treppenhaus so entscheidend ist steht noch auf einem anderen Blatt.
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

Gast

Beitrag von Gast » 30. September 2009 22:08

Hallo,

da heute abend meine letzte Glühbirne den Geist aufgegeben hat, bin ich kurz vor Ladenschluß in den Laden. Dort gab es keine Glühbirnen mehr. Damit ich aber Licht in meiner Küche habe, mußte ich mit einer Energiesparlampe vorlieb nehmen.

Das Licht ist, unabhangig von Elektrosmog, nicht auszuhalten. Graues, fahles unangenehmes Licht. Nach 2 Stunden Aufenthalt in der Küche tun mir nun immer noch die Augen weh und habe seltsames Farbflimmern vor den Augen wenn ich einen dunklen Raum in meiner Wohnung danach betrete.

Meine Frage: Gibt es noch eine andere Möglichkeit, für ausreichend aber angenehmeres Licht in der Küche zu sorgen, sollte es irgendwann nirgendwo mehr Glühbirnen zu kaufen geben?

Irgendwie schafft diese Energiesparlampe in meiner Küche soetwas wie Keller oder Bunkeratmosphäre. Einfach nur schrecklich!

Was mich noch interessieren würde: Gibt es eigentlich schon eingereichte Klagen gegen das Glühbirnen-Verbot und gilt das auch für Weihnachtsbeleuchtung.? Weil dann hänge ich mir lieber in der Küche zwei Lichterketten auf oder versuchs mit Kerzenlicht.

thron
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halogen es

Beitrag von thron » 2. Oktober 2009 05:50

von osram gibt es die produktelinie:
halogen energy saver

davon gibt es jeden lampentyp in praktisch jeder lichtstärke:

= esmog-belastung wie bei konv. glühbirne*, bei hochwertiger lichtqualität, bei 30–50% stromersparnis

_________________________

* 50HZ feld des stromnetzes, OHNE hochfrequenz-strahlung der konv. energiesparlampen

secret

Re: halogen es

Beitrag von secret » 3. Oktober 2009 12:09

thron hat geschrieben:von osram gibt es die produktelinie:
halogen energy saver

davon gibt es jeden lampentyp in praktisch jeder lichtstärke:

= esmog-belastung wie bei konv. glühbirne*, bei hochwertiger lichtqualität, bei 30–50% stromersparnis

_________________________

* 50HZ feld des stromnetzes, OHNE hochfrequenz-strahlung der konv. energiesparlampen
Danke schön für Deine hilfreiche Antwort!

Robert als Gast

Licht

Beitrag von Robert als Gast » 3. Oktober 2009 20:29

Anonymous hat geschrieben: Irgendwie schafft diese Energiesparlampe in meiner Küche soetwas wie Keller oder Bunkeratmosphäre. Einfach nur schrecklich!
Hallo Gast,

eine alte Geschichte:
Nachdem immer wieder mal Leute das ein oder andere Bier ganz besonders gut oder ganz besonders schlecht fanden, haben wir in meiner Stammkneipe vor vielen Jahren einen einfachen Versuch gemacht.
Alle verfügbaren Biere, vom Dunklen bis zum alkoholfreien Weissbier in die gleichen Becher, Augen zu und Test.
Das Ergebnis war ernüchternd: Kaum jemand konnte das Weissbier vom Pils unterscheiden, oder das Dunkle vom Hellen. Diverse Stammgäste, die jahrelang ihr Bier in nicht zu unterschätzender Menge in sich reinschütteten, erkannten mit geschlossenen Augen ihre Hausmarke nicht mehr.

Warum ich das erzähle?

Ich würde gerne einen ähnlichen Test mit Leuten machen, die sich über das "kalte" Licht von ESL beschweren. Dazu ein Sortiment von Leuchten: Glühbirnen matt/klar, Halogenleuchten, ESL in verschiedenen Lichtfarben.
Und dann möchte ich sehen, bei welchen Lampen "Bunkeratmosphäre" empfunden wird und bei welchen die Augen anschliessend flimmern.
Ich vermute, das Ergebnis wäre wieder ziemlich ernüchternd...

Trauen Sie sich? Ich bin dabei!

Elisabeth Buchs
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Re: Licht

Beitrag von Elisabeth Buchs » 3. Oktober 2009 22:30

Robert als Gast hat geschrieben:
Anonymous hat geschrieben: Irgendwie schafft diese Energiesparlampe in meiner Küche soetwas wie Keller oder Bunkeratmosphäre. Einfach nur schrecklich!
Hallo Gast,

eine alte Geschichte:
Nachdem immer wieder mal Leute das ein oder andere Bier ganz besonders gut oder ganz besonders schlecht fanden, haben wir in meiner Stammkneipe vor vielen Jahren einen einfachen Versuch gemacht.
Alle verfügbaren Biere, vom Dunklen bis zum alkoholfreien Weissbier in die gleichen Becher, Augen zu und Test.
Das Ergebnis war ernüchternd: Kaum jemand konnte das Weissbier vom Pils unterscheiden, oder das Dunkle vom Hellen. Diverse Stammgäste, die jahrelang ihr Bier in nicht zu unterschätzender Menge in sich reinschütteten, erkannten mit geschlossenen Augen ihre Hausmarke nicht mehr.

Warum ich das erzähle?

Ich würde gerne einen ähnlichen Test mit Leuten machen, die sich über das "kalte" Licht von ESL beschweren. Dazu ein Sortiment von Leuchten: Glühbirnen matt/klar, Halogenleuchten, ESL in verschiedenen Lichtfarben.
Und dann möchte ich sehen, bei welchen Lampen "Bunkeratmosphäre" empfunden wird und bei welchen die Augen anschliessend flimmern.
Ich vermute, das Ergebnis wäre wieder ziemlich ernüchternd...

Trauen Sie sich? Ich bin dabei!
Hallo Robert

Ich selber habe von mir den Eindruck, dass ich als Feinschmeckerin z.B. meine leckere Biomilch, bei uns im Supermarkt erhältlich von der dortigen gewöhnlichen Pastmilch unterscheiden könnte und einige andere Lebensmittel auch, vielleicht melde ich mich mal als Produkttesterin für den K-Tipp :lol:, aergere mich jeweils, wenn es das eine oder andere nicht mehr gibt wie z.B. einen feinen Früchtetee.

Bezüglich Energiesparlampen wird es bessere und weniger gute bzw. mit angenehmeren oder weniger angenehmem Licht geben. Jedenfalls traue ich mir zu, wenn bei uns die selben ESL wie beim einen Nachbarn vorhanden wären statt das angenehme, sanfte, helle und freundliche Licht unserer Glühbirnen, dass ich das merken würde. Ebenso in einem Ferienhaus, wo der Vermieter nun mir zuliebe wieder seine alten Glühbirnen eingesetzt hat, die dortigen ESL waren anscheinend so Billigdinger. Und überhaupt, wenn ich entscheiden kann, ob Elektrosmog oder nicht, ist ganz klar, dass ich keinen bzw. weniger will, prüfe das vor jeder Neuanschaffung und ich habe auch einen entsprechenden Glühbirnen-Vorrat angelegt, mache schon mal eine Ausnahme, habe z.B. zwei "Neonlampen, bzw. Leuchtstoffröhren. Dafür gibt es bei mir keine Stand by-Geräte. Die wegen des Verbots dann zukünftig praktisch überall vorhandenen Energiesparlampen könnten auch die Problematik der eingeschleppten Oberwellen verstärken.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

NetWarrior
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Wohnort: Region Basel

Typisch für das materialistische Weltbild

Beitrag von NetWarrior » 3. Oktober 2009 23:20

Man kann kein Lebensmittel testen, indem man einen Sinn, z.B. die
Augen, ausschaltet.
Wenn man Bier drinkt, dann sind alle menschlichen Sinne aktiv.
Da sind die Perlen am Glasrand, das Bild des Schaumes und auch
die Umgebung, z.B. die Wirtsstube wesentlich in den Genuss eingeschlossen.
Fluoreszenzlicht und Glühlampenlicht kann man nicht gegeneinander
vergleichen, ohne zu wissen, dass im Fluoreszenzlicht eine hochgiftige
Substanz vorhanden ist, deren Recycling niemals zu annähernd 100%
sichergestellt werden kann. Wie könnte man somit ein Licht gutfinden,
das aus einem Typ Lampe stammt, mit deren Hilfe die Natur und damit
alle biologischen Organismen langsam aber sicher vergiftet werden?
Wie kann ein Bundesrat der das Quecksilber in den Giftschrank verweist,
gleichzeitig Lampen vorschreiben, die Tonnen dieses Giftes schlussendlich
in den Biokreislauf einschleusen?
Aber eben:
"Die elektromagnetischen Wellen wirken auslöschend auf das Kapieren."
Es kann sich nur um den von mir immer wieder erwähnten
Grossen bösen Willen :evil:
zum Schaden der Menschheit handeln.
Elektromagnetische Strahlung wirkt auslöschend auf das Kapieren. Zitat Rudolf Steiner 1924

secret

Re: Licht

Beitrag von secret » 4. Oktober 2009 13:04

Robert als Gast hat geschrieben:
Anonymous hat geschrieben: Irgendwie schafft diese Energiesparlampe in meiner Küche soetwas wie Keller oder Bunkeratmosphäre. Einfach nur schrecklich!
Hallo Gast,

eine alte Geschichte:
Nachdem immer wieder mal Leute das ein oder andere Bier ganz besonders gut oder ganz besonders schlecht fanden, haben wir in meiner Stammkneipe vor vielen Jahren einen einfachen Versuch gemacht.
Alle verfügbaren Biere, vom Dunklen bis zum alkoholfreien Weissbier in die gleichen Becher, Augen zu und Test.
Das Ergebnis war ernüchternd: Kaum jemand konnte das Weissbier vom Pils unterscheiden, oder das Dunkle vom Hellen. Diverse Stammgäste, die jahrelang ihr Bier in nicht zu unterschätzender Menge in sich reinschütteten, erkannten mit geschlossenen Augen ihre Hausmarke nicht mehr.

Warum ich das erzähle?

Ich würde gerne einen ähnlichen Test mit Leuten machen, die sich über das "kalte" Licht von ESL beschweren. Dazu ein Sortiment von Leuchten: Glühbirnen matt/klar, Halogenleuchten, ESL in verschiedenen Lichtfarben.
Und dann möchte ich sehen, bei welchen Lampen "Bunkeratmosphäre" empfunden wird und bei welchen die Augen anschliessend flimmern.
Ich vermute, das Ergebnis wäre wieder ziemlich ernüchternd...

Trauen Sie sich? Ich bin dabei!
Kann ja gut möglich sein, dass es ESL gibt, die ein schöneres Licht haben als die meine. Wenn ich die Tür zwischen Flur (mit Glühbirne) und Küche (mit ESL) geöffnet habe, dann habe ich einen direkten Vergleich. Der Unterschied kann krasser nicht sein. Auch ohne diesen Vergleich ist es sogar meinem Kind negativ aufgefallen.

Die Entsorgung dieser ESL halte ich für ein großes Problem, da es immer noch viele Menschen gibt, die Batterien sorglos in den Restmüll werfen. Vielleicht würde es helfen, wenn man ESL mit einem Pfand versehen würde, obwohl vielleicht die Rückgabe gegen Pfand sich nach vielen Jahren wegen ein paar wenigen Energiesparlampen nicht lohnen würde.

Ich möchte nicht wissen, wieviele Engergiesparlampen dann pro Jahr in den gewöhnlichen Hausmüll landen, zu Bruch gehen und Menschen gesundheitlich gefährden, die bei der Müllabfuhr, in der Müllsortierung usw. tätig sind.

Gast

Beitrag von Gast » 4. Oktober 2009 13:19

@Robert
Bier - Augen zu - Test. Ist klar dass ich mit geschlossenen Augen evtl. nicht den Unterschied zwischem dem Licht einer ESL und Glühbirne erkennen kann. :roll: Ich schrieb ja von den rein optischen Eindrücken dieses Lichtes. Also wie soll da Ihr Test aussehen?

Robert als Gast

Re: Licht

Beitrag von Robert als Gast » 4. Oktober 2009 20:55

Elisabeth Buchs hat geschrieben:
Bezüglich Energiesparlampen wird es bessere und weniger gute bzw. mit angenehmeren oder weniger angenehmem Licht geben. Jedenfalls traue ich mir zu, wenn bei uns die selben ESL wie beim einen Nachbarn vorhanden wären statt das , dass ich das merken würde. Ebenso in einem Ferienhaus, wo der Vermieter nun mir zuliebe wieder seine alten Glühbirnen eingesetzt hat, die dortigen ESL waren anscheinend so Billigdinger. Und überhaupt, wenn ich entscheiden kann, ob Elektrosmog oder nicht, ist ganz klar, dass ich keinen bzw. weniger will, prüfe das vor jeder Neuanschaffung und ich habe auch einen entsprechenden Glühbirnen-Vorrat angelegt, mache schon mal eine Ausnahme, habe z.B. zwei "Neonlampen, bzw. Leuchtstoffröhren. Dafür gibt es bei mir keine Stand by-Geräte. Die wegen des Verbots dann zukünftig praktisch überall vorhandenen Energiesparlampen könnten auch die Problematik der eingeschleppten Oberwellen verstärken.

Elisabeth Buchs

Hallo Frau Buchs,

genau das glaube ich eben nicht, dass normale Leute das "angenehme, sanfte, helle und freundliche Licht unserer Glühbirnen" (wie Sie geschrieben haben) von dem Licht, das ESL abstrahlen unterscheiden können. Zumindest nicht das von einer ordentlichen Osram-Leuchte (ich habe übrigens keinerlei geschäftliche Verbindungen zu Leuchtmittelherstellern).

Die Diskussion wird leider nicht rational geführt (eben so wie beim Mobilfunk - das müssen wir aber nicht vertiefen). Es ist wirklich schlimm, wenn man sich die Kommentare zum Thema Energiesparlampen bei SZ oder Welt durchliest.

Nehmen wir das Thema Quecksilber. Netwarrior hat das ja beschrieben.
Quecksilber ist ein scheussliches Zeug. Nur: Beim Erzeugen von Energie, genauer beim Verbrennen von Kohle, wird Quecksilber freigesetzt.
Wenn ich also eine Glühbirne betreibe anstatt einer Energiesparlampe, wird durch den erhöhten Stromverbrauch auch Quecksilber in die Umwelt geblasen. In der SZ kann man das nachlesen

http://www.sueddeutsche.de/wissen/140/486555/text/8/

Da bleibt vom Argument nicht mehr viel übrig. Und vom zusätzlich verbrauchten CO2 ganz zu schweigen.

Der KFZ-Industrie werfen wir vor: ihr produziert nicht die verbrauchsarmen Fahrzeuge, die wir Kunden gerne kaufen würden.
Osram und Co stellen genau solche Produkte zur Verfügung und die Bevölkerung bunkert Glühbirnen. Ich zweifle am Verstand der Mitbürger. Offenbar geht es ohne Verbot doch nicht. Traurig.
Vielleicht müssen wir am Strompreis drehen?

Oder diese häufige Aussage:
"ich fahre doch nicht wegen einer kaputten ESL die 10 km zum Wertstoffhof".
Natürlich nicht!
Man legt das Teil in eine Ecke des Kellers und wenn dann einige kaputte Sachen zusammenkommen (Elektronikschrott gehört auch nicht in die Mülltonne!!), dann entsorgt man das Zeugs halt alle 6 Monate im Wertstoffhof. Wo ist das Problem?

Recycling-Quote:
Siehe oben: Fehlender Verstand

An Gast:
Da Sie es offenbar nicht verstanden haben, nochmal einfach erklärt.
Sie sind unter einer Lampe und ich schraube mal eine GB und mal eine ESL ein.
Wenn Sie - ohne hinzuschauen, welches Leuchmittel eingeschraubt ist- das Sch... Licht der ESL identifizieren können, dann gewinnen Sie einen Preis.
Kapiert??

Ich stelle mir manchmal folgendes Szenario vor:
Wir hätten seit Jahrzehnten Leuchtstoffröhren (sprich ESL) und nun müssten die Leute plötzlich Glühbirnen verwenden.
Was wäre das für ein Geschrei. 50Hz-Flackern - ungesund weil nicht natürlich! Lampen brauchen viel mehr Strom, daher mehr Magnetfeld, wir kriegen alle Leukämie! uswusw.

Auweh!

unwichtig
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Registriert: 27. Januar 2007 16:23

ESL...

Beitrag von unwichtig » 4. Oktober 2009 21:16

Sicher kann man das krankhaft kalte Licht einer Energie Spar Leuchte vom warmen angenehmen Licht einer konventionellen Glühlampe unterscheiden. Selbst mit geschlossenen Augen.

Das Lichtspektrum der ESL ist völlig abnormal. Als normal sehe ich hier natürlich das Sonnenlicht, an das unser Organismus seit Millionen von Jahren gewöhnt ist. Die ESL haben nur einige Peaks im Lichtspektrum und nicht eine gleichmäßige Strahlung wie das Sonnenlicht. Etwa wie die konventionellen Glühlampen haben, zwar nicht perfekt aber relativ ähnlich.

Auch die Entsorgung bleibt fraglich, selbst wenn jeder die Teile zum Recycling Hof/o. a. bringt, wer garantiert, dass Die das Quecksilber was ja aufgedampft ist wieder zu 100% raus bekommen können? Glaube ich nicht dran...CO2 ist eh gelogen, lohnt sich nicht drüber zu streiten...

Daher ist auch Mobilfunk und andere Freunde der hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung absolut krankhaft. Es gibt so was nicht in der Natur und unser Körper ist nicht daran gewöhnt, daher wird der Mensch auf Dauer krank. Selbst wenn es etwas dauert und viele Menschen das mit ihrem Immunsystem noch aus pendeln können, auf Dauer erwischt es jeden. So einfach ist das.
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

Hans

Beitrag von Hans » 5. Oktober 2009 15:35

Eine etwas andere Sicht der Dinge (global gesehen, sozusagen und etwas provokativ):
unwichtig hat geschrieben:………an das unser Organismus seit Millionen von Jahren gewöhnt ist………Es gibt so was nicht in der Natur und unser Körper ist nicht daran gewöhnt, daher wird der Mensch auf Dauer krank. Selbst wenn es etwas dauert und viele Menschen das mit ihrem Immunsystem noch aus pendeln können, auf Dauer erwischt es jeden………
Der menschliche Körper ist sich seit Jahrmillionen aber auch nicht gewohnt an:
- Stress bei der Arbeit ohne diesen auf natürliche Art abbauen zu können.
- Stellenabbau.
- Arbeiten im Schichtbetrieb.
- Maschinen welche ihm die körperliche Arbeit abnehmen.
- Spitzenmedizin und damit einhergehende Steigerung der Lebenserwartung.
- Brillen zur Korrektur der Sehschwäche
- Hörgeräte.
- Autofahren.
- Fliegen.
- Ferien.
- Am Wochenende frei haben.
- Wohnen in zentralgeheizten Wohnungen.
- TV, Radio und Internet.
- Gentechfutter.
- Fastfood.
- Bewegungsarmut.
- Übergewicht.
- Gut ausgebautes Sozialwesen mit "durchfuttern der allein nicht mehr lebensfähigen Menschen".
.
.
.
Ist es vielleicht nicht nur eine Sache die uns krank macht? Ist es nicht eher eine Folge unserer jetzigen Lebensweise? Eine Frage der Kombinationen der "ungesunden" Dinge die wir uns antun? Wird sich der Mensch im Laufe der Zeit daran anpassen? Und wenn ja, schaffen das alle oder fallen einige "durch den Raster"? Schliesslich war auch dies schon immer so. Die starken werden überleben, die Schwachen sterben (aus). Sollte es so dramatisch sein wie hier teilweise vermutet, wird es in einigen Generationen dieses Forum nicht mehr brauchen, denn dann leben nur noch die "starken" oder gar niemand mehr. Die Natur ist hart und die Erde wird sich auch ohne Menschen darauf weiter drehen.
unwichtig hat geschrieben:So einfach ist das.
Oder etwa doch nicht?
Gruss Hans

Robert als Gast

Re: ESL...

Beitrag von Robert als Gast » 5. Oktober 2009 20:07

Hallo Unwichtig!

Ich habe ja weiter oben geschrieben, dass ich bisweilen am Verstand meiner Mitbürger zweifle.
Daher Danke für Ihren Beitrag, der zeigt genau warum dem so ist.

Grüsse

Robert

Elisabeth Buchs
Beiträge: 1630
Registriert: 27. Januar 2007 21:48

Test

Beitrag von Elisabeth Buchs » 5. Oktober 2009 20:34

Hallo Robert

Ich habe heute zu Testzwecken zwei Energiesparlampen gekauft, eine Softone und eine der üblichen "röhrenförmigen", beide von der Firma Ph. und diese in der Küche mit der sonst vorhandenen Glühbirne (alle 60 W) verglichen. Der Unterschied schien mir in diesem Fall nicht besonders gross, es scheint Unterschiede bei den Produkten zu geben und es werden wohl auch Verbesserungen durchgeführt, das Licht der Energiesparlampen schien mir etwas düsterer und bläulicher, aber auf einen diesbezüglichen Test möchte ich mich nicht einlassen, da habe ich solche mit mehr Erfolgschancen wie z.B. meinen DECT-Test.

Die Elektrosmog-Problematik der Energiesparlampen ist natürlich weiterhin vorhanden:

Eine Sparlampe erzeugt etwa dieselben niederfrequenten 50 Hertz-Felder wie eine Glühbirne. Zusätzlich sendet das im Lampensockel integrierte elektronische Vorschaltgerät jedoch eine elektromagnetische Strahlung im Kilohertz-Bereich aus. Diese Strahlung ist mit einer Frequenz von 100 Hertz scharf gepulst.

Quelle: http://www.buergerwelle-schweiz.org/Lam ... .html#6195

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

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