Handystraheln und Hüft-TEP

Reinhard Eußner

Handystraheln und Hüft-TEP

Beitrag von Reinhard Eußner » 8. Juli 2003 16:44

Letztes Jahr Oktober bekam ich ein künstliches Hüftgelenk. Auf dieser Seite trage ich auch mein Handy am Gürtel. Seit April dieses Jahres habe ich ein neues Handy Siemens C 55, das ich, da es kleiner und leichter ist, fast immer dabei habe. Seit eingier Zeit verspüre ich ein Jucken im Hautbereich über dem künstlichen Gelenk (Metall und Keramik), der Narbenbereich hat sich etwas entzündet. Äußere Ursachen sind nicht ersichtlich. So kam mir jetzt der Gedanke, ob dies mit dem Handy und der entsprechenden Strahlung zusammenhängen kann.
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Über eine Antwort evtl. auch an meine e-mail Adresse würde ich mich freuen.
Viele Grüße
Reinhard Eußner

Evi

Re: Handystraheln und Hüft-TEP

Beitrag von Evi » 8. Juli 2003 18:43

Lieber Herr Eußner

Am besten ist es, Sie deponieren das Handy für 30 Tage im Abfallkübel und vergessen dann, es wieder heraus zu nehmen. Dann merken Sie sofort selbst, ob eine Änderung eintritt. Aller Wahrscheinlichkeit schon, denn Metalle sind gute Leiter. Dasselbe gilt für Amalgamplomben, (mit denen uns richtige Zeitbomben gesetzt wurden) und und andere Metalle im Mund.

Frage: Brauchen Sie denn unbedingt ein Handy? Interessanterweise liess es sich in der Vorhandyzeit recht komfortabel leben, obwohl wir damals noch keine Telefonbeantworter, keinen Fax und kein Internet hatten.

Evi

Margarete Kaufmann

Re: Handystraheln und Hüft-TEP

Beitrag von Margarete Kaufmann » 9. Juli 2003 13:32

Sehr geehrter Herr Eußner,

wenn Sie "auf Nummer sicher" gehen wollen, könnten Sie sich einer Testung bei Dr. Lebrecht von Klitzing unterziehen.
Wenn Sie hier im Forum von GIGAHERZ rechts oben "Ältere Nachrichten" anklicken und damit ein paar Seiten zurückblättern, können Sie die genauen Angaben zu den Testungen lesen (samt Telefonnummer für weitere Auskünfte und Anmeldungen). Leider derzeitig nur in der Umweltklinik Schloss Gelchsheim in der Nähe von Würzburg, Deutschland.
Dr. von Klitzing prüft mit exakten Mess-Geräten den menschlichen Organismus unter den verschiedensten Strahlungseinflüssen, natürlich auch von Handys.

Ich kann mir vorstellen, dass es besonders interessant ist zu erfahren, wie künstliche Gelenkteile (Hüften, ich glaube: meist aus Titan?) die Strahlung reflektieren und damit noch mehr den Organismus belasten. "Normale" Ärzte werden sich da kaum auskennen, weil das Thema "Belastung durch Strahlung" auch von den meisten Medizinern verharmost und gerne negiert wird (außer diejenigen, die den Freiburger Appell unterschrieben).

Die Angaben zu den testungen sind nach wie vor aktuell. Bitte neueste Termine (meist einmal in etwa vier bis sechs Wochen Abstand) erfragen.

Mit vielen Grüssen

Margarete Kaufmann

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