TV-Tipp: ZDF, Mittwoch, 02.06.2010 22:15 - 22:45 Uhr

Elisabeth Buchs
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TV-Tipp: ZDF, Mittwoch, 02.06.2010 22:15 - 22:45 Uhr

Beitrag von Elisabeth Buchs » 31. Mai 2010 09:40

TV-Tipp: ZDF, Mittwoch, 02.06.2010 22:15 - 22:45 Uhr

Abenteuer Forschung
Gefangen im Netz der Strahlung
"Es liegt was in der Luft": Wo wir gehen und stehen, sind wir umgeben von einem unsichtbaren Netz von Strahlung. Grund zur Sorge? Ohne Strahlung, den universellen Energieträger, wäre unser Planet nie entstanden, kein Leben würde existieren. Doch heute werden wir umsponnen von einem stetig wachsenden Geflecht an künstlich erzeugten Strahlen. Sie sind die Basis für Fortschritt und Wohlstand, und - sie machen Angst. Angeblich fürchtet sich jeder zweite Deutsche vor Elektrosmog. Ist die allgegenwärtige Strahlung eine reale Gefahr oder schlichtweg ein modernes Schreckgespenst? Woher kommt die Angst vor Strahlung?

Wir haben kein Sinnesorgan, das uns hilft, gefährliche von ungefährlicher Strahlung zu unterscheiden. Harald Lesch begibt sich auf die Suche nach Auswegen aus diesem Dilemma. Der Frage auf den Grund zu gehen, wie die Gefahren von Strahlungen entlarvt werden können, ist ein spannender Forschungskrimi. Denn immer wieder tauchen neue Indizien auf, fördern Untersuchungen überraschende Zusammenhänge zutage. Strahlung, die früher praktisch als ungefährlich galt, ist heute als Killer entlarvt.

Wie kann die Wissenschaft angesichts der rasanten technologischen Entwicklung hier noch Schritt halten? Denn während die Gefahrenfahnder noch nach Indizien und handfesten Belegen suchen, steigt die Strahlenbelastung in unserem Alltag stetig. Wie gefährlich sind etwa Handystrahlen? Muss man sich vor ihnen schützen - und kann man das überhaupt? Welches sind die gesundheitlichen Risiken in einer Zeit, in der Funkmasten wie Pilze aus dem Boden sprießen und unser Lebensraum von WiFi-Teppichen überzogen wird?

Harald Lesch führt die Zuschauer durch einen Dschungel von Mythen, Halbwahrheiten und wissenschaftlichen Fakten. Er enthüllt dabei Verblüffendes: Ist die Angst vor der Gefahr ein unterschätztes Risiko? Und: Wie kommen wir zu einer verlässlichen Einschätzung darüber, was gefährlich, was vertretbar und was unbedenklich ist?

Moderation
Prof. Dr. Harald Lesch

http://abenteuerforschung.zdf.de/ZDFde/ ... 96,00.html

Nachtrag: Sendung bis 9.6.10 hier zu sehen: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... -Strahlung
Zuletzt geändert von Elisabeth Buchs am 3. Juni 2010 14:54, insgesamt 1-mal geändert.
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

BLUE SKY
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Wetten daSSK ...

Beitrag von BLUE SKY » 2. Juni 2010 09:58

Das Leben ist schön.

charles
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Beitrag von charles » 2. Juni 2010 23:56

Ich habe die Sendung gesehen.

Also wie ich es verstanden habe war Tsernobyl gar nicht so schlimm.
(Laut WHO nur 4.000 Tote, obwohl russische Untersucher jetzt auf eine Zahl von 9 Millionen kommen.)

Also die Tiere sollten jetzt immun für radioaktive Strahlung geworden sein ?

Tja, und all die Elektrosensitive sollen geisteskrank sein.
Alles Placebo/nocebo.
Wo haben wir das noch gehört?

Man könnte denken das diese Sendung vom Nachbarforum gesponsort wurde.

Ditche
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Ergänzendes ...

Beitrag von Ditche » 3. Juni 2010 04:05

charles hat geschrieben:Ich habe die Sendung gesehen.

Also wie ich es verstanden habe war Tsernobyl gar nicht so schlimm.
(Laut WHO nur 4.000 Tote, obwohl russische Untersucher jetzt auf eine Zahl von 9 Millionen kommen.)

Also die Tiere sollten jetzt immun für radioaktive Strahlung geworden sein ?

Tja, und all die Elektrosensitive sollen geisteskrank sein.
Alles Placebo/nocebo.
Wo haben wir das noch gehört?

Man könnte denken das diese Sendung vom Nachbarforum gesponsort wurde.
Enjo, - könnte man. Erhellend finde ich allerdings die Tomaten! (Die aus der Sendung, nicht die aus Holland :D) Denn die scheinen, eventuell durch Suggestion oder so - Lienentreu und auf Spur gebracht - den Noceboeinflüsterungen (von Baubiologen natürlich :D ) mit einer Stressreaktion zu beantworten ...., bei den Hautzellen gäb es demzufolge da noch einiges nachzuholen. :oops: :oops: :oops:

Hier noch eine ergänzende Sicht von H.L. (dessendwegen ich ihn schätze):http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... m-03032010

BLUE SKY
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Abenteuer Forschung

Beitrag von BLUE SKY » 3. Juni 2010 08:42

charles hat geschrieben:Ich habe die Sendung gesehen.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... g-verpasst

Der Selbstkommentar vom Abenteuerprofessor zu seiner eigenen Sendung steht online:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... m-02062010
Das Leben ist schön.

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 3. Juni 2010 15:36

Gefangen im Netz der Strahlung

Eigentlich bin ich ein ziemlicher Fan von Prof. Lesch. Alpha Centauri habe ich, wenn immer möglich, geschaut.

Ich war gespannt, aber skeptisch, denn an der LMU in München sitzt auch Prof. Nowak, der Menschen, die unter elektromagnetischen Feldern leiden, eigentlich per Ferndiagnose, gehe ich von mir aus - dass ich 33 Jahre in Funk und Radar gearbeitet habe, weiß er - für fixiert und eben psychisch krank erklärt, und das für das weltweit so wichtige Deutsche Mobilfunk-Forschungsprogramm. Man hat Angst vor Masten und Strahlung, was ja gestern im Film ausführlich gezeigt wurde und wohin das führen kann, z.B. auch eindringlich mit einer Handvoll leuchtend weißer Tabletten vorgeführt.

Anfangs war ich entsetzt über diesen Film, trotz guter Aufmachung, aber sein Inhalt war für mich eigentlich fast skandalös. Tschernobyl, welche Chance! Man meinte gerade Prof. Repacholi vor sich zu haben. Tschernobyl war gar nicht so schlimm! Nun es gibt dort wieder Bären, wie schön. Interessant fand ich, dass die seit kurzem bestehende Erkenntnis, dass vorbestrahlte Mäuse weniger Krebs entwickeln, umgehend eingebracht wurde. Bedenken macht mir hierbei, dass Menschen etwas älter als Mäuse werden. Eigentlich müsste nun aufgrund dieser Tatsache der Krebs zurück gehen. Ich vermisste den Hinweis auf Verhinderung und Besserung von Alzheimer durch Handystrahlung, was vielleicht sogar spürbar für Betreiber den Umsatz durch ängstliche und gesundheitsbewusste Bürger sowie ältere Menschen erhöhen könnte.

Die Leichtfertigkeit mit der Prof. Lesch uns verkündet, dass Strahlung weiter zunehmen wird, dass dies eine ganz normale Angelegenheit ist, zeigt uns, welche Bedenkenlosigkeit in der Wissenschaft vorherrscht und welchen Stellenwert Leben und Natur einnehmen, selbst wenn man immer betont, dass eigentlich auf dem Gebiet des Mobilfunks zu wenig Zeit vergangen ist, um entsprechende Erfahrungen vorliegen zu haben. Die Unbedenklichkeit von Handys, zeigt er uns wie allgemein üblich, an wärmeleitfähiger Gelatine. Keinerlei Bedenken. Nichts hörte man über Vorsicht bei Kindern! Ich dachte schon jetzt kommt noch die Pressemitteilung von Vodafone vom 22.10.2009 in etwa: "Sie können 24 Std. täglich, 7 Tage die Woche mit dem Handy telefonieren, ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen befürchten zu müssen!" Ähnliches las ich auch im IZMF. Ich sehe ganz eindeutig die Verharmlosung unerprobter Technik, zugunsten einer Industrie.

Die Tomatenblätter zeigten genau das, was wir an den Bäumen sehen. Sie zeigen genau das, was in der Koniferen-Studie Lerchl et. al passierte, nämlich ca. ein Drittel der Sämlinge tot. Um über einen diesbezüglichen Vergleich mit menschlicher Haut zu sprechen, empfehle ich, sich an Prof. Olle Johansson in Schweden zu wenden.

Als von Funk Betroffene, habe ich mich gestern noch geärgert. Aber heute sehe ich das anders. Nicht alle Menschen haben nur "wärmeleitfähiges Gelee" im Kopfe und einige werden sagen: "So kann das alles doch nicht wahr sein, was uns da vorgemacht wird!"

So sehe ich diese Sendung mit der von Prof. Lesch am Schlusse empfohlenen Portion Humor. Ich werde mir weiterhin, allerdings unter etwas anderen Voraussetzungen, seine Sendungen über "Schwarze Löcher" anschauen, nunmehr wohl wissend, dass ich diese noch nicht im Hirn habe.

Eva Weber

Pegasus
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'abenteuer forschung' disqualifiziert sich selbst!

Beitrag von Pegasus » 3. Juni 2010 18:23

Werde ich mir je wieder so eine Sendung antun? Eher nicht, denn in dieser Sendung wurde mir wieder einmal ganz klar vor Augen geführt, wie wir gemeines Fussvolk durch Medien manipuliert werden! Ich bin aber nicht überrascht, dass sie so rausgekommen ist, wissen wir doch schon lange, dass TV, Rundfunk und Printmedien der MFI hörig sind.
Nicht Leidende werden wohl alles, was gesagt und gezeigt wurde, voll annehmen können und Unsereins ein weiteres Mal in die Aussenseiter/Verliererecke stellen.
Und dafür hasse ich diese Manipulanten der Mobilfunkindustrie, die mit dem - von den uneinsichtigen, unbekümmerten Nutzern erwucherten Geld, solche Sendungen aufgleisen lassen! ................................! Was vorhin an Stelle der Pünktchen stand, viel der Selbstzensur zum Opfer - hatte aber was mit 'Zeus' und 'Hölle' zu tun.

Das mit Tschernobyl und Röntgenstrahlung war ja wohl nur dazu da, die Funkstrahlung zu verharmlosen.

Meine Symptome, ausgelöst durch E-smog, haben aber nichts mit Angst zu tun. Immer wenn ich Symptome bekomme, stelle ich fest, dass E-smog vorhanden ist und das in der Regel nicht zu knapp!
Ich stelle aber ganz klar nicht in Abrede, dass durch Angst viel möglich ist.

Pegasus
Die Hoffnung auf bessere Zeiten - ohne Funk - stirbt zuletzt!

BLUE SKY
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Beitrag von BLUE SKY » 3. Juni 2010 18:57

Betr.; Wetten DaSSK:
Und wieviele Ikons bekomme ich jetzt auf mein Konto?
Das Leben ist schön.

Oberpichler

Schaut auf solche Wissenschaftler!

Beitrag von Oberpichler » 3. Juni 2010 19:08

Da hat wohl der Herr Prof. Harald Lesch seine Sendung: „ Abenteuer Forschung- Gefangen im Netz der Strahlung“ nur ungenügend vorbereitet oder er hat mit Wissen und Willen systematisch auf die Ungefährlichkeit der Strahlung auf den Menschen hingearbeitet.Seine Position lässt zur Zeit wahrscheinlich nichts anderes zu.
Sollte er später seinen Posten verlieren, dann wird er sicher anders reden.
Wenigstens hat er darauf hingewiesen, dass die Angelegenheit wissenschaftlich umstritten ist.
Er ist der Auffassung, dass die Handystrahlung zu schwach sei, um Krankheiten auslösen zu können. Dagegen würde die Angst die Menschen krank machen. Der Nocebo-Effekt wurde genannt.
Da haben wir es wieder, dass sich die ganze heilige Allianz auf die Psychiatrisierung der "Elektrosensiblen" eingeschossen hat.
In der Sendung wurde jedoch darauf hingewiesen, dass sehr wohl die Handystrahlung im Experiment stark genug war, um Tomatenpflanzen eingehen zu lassen.
Herr Professor, Sie hätten noch weiter recherchieren sollen, dann wären Sie auf die Auswirkungen von Handystrahlung auf Rinderherden gestoßen und welche Verluste die betreffenden Rinderzüchter zu beklagen hatten.
Wer soll Ihnen dann noch glauben, dass die Handystrahlung für den Menschen zu schwach sei, um Schäden anzurichten.
Durch elektromagnetische Felder sind dagegen schon genügend umgekommen, das ist die Wahrheit.
Wenn es Ihnen um die Angst der Menschen geht, die krank macht, dann sollten Sie Ihre Angst, Ihren Posten zu verlieren, überwinden, um besser der Wahrheit dienen zu können.

Oberpichler

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 3. Juni 2010 20:33

Hallo Pegasus,

die ständige Angstgeschichte finde ich, um es einmal drastisch zu sagen "idiotisch". Es wird zwar nicht gerne gehört, weil natürlich auf die Dauer langweilig, aber kann man sich jemanden vorstellen, der vor Strahlung und Antennen Angst hat und gerne 33 Jahre bei der Flugsicherung arbeitet? Ich schreibe es immer wieder, weil ich denke, es wird doch hin und wieder noch einen Menschen geben, der unter diesen Umständen einen Zusammenhang mit Angst absurd findet. Quer durch die Bevölkerung, Akademiker, Handwerker, Hausfrauen, ehem. Piloten, Kinder usw. leiden darunter. Man schaue an den Masten auf die Bäume, auch diese leiden. Man muss nur hinschauen!

Ich finde, der Film sollte uns in keiner Weise entmutigen, im Gegenteil, er war so krass, dass er vielleicht sogar bei manchen das Gegenteil von dem, was man beabsichtigte, bewirkt.

Eva Weber

nobody
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aufmerkt

Beitrag von nobody » 4. Juni 2010 08:09

Ja, erinnert mich irgendwie daran wie die Kirchen (oder auch Staaten und Staatsoberhäupter) über Jahrhunderte hinweg (vergeblich) versucht haben, den Leuten vorzuschreiben, was sie (gefälligst) glauben sollten. Schon damals waren die Meinungsmacher mit beeindruckenden Titelchen und sonstigem Firlefanz dekoriert, um Autorität und Glaubwürdigkeit zu symbolisieren. Die Mechanismen der Volksmanipulation sind in etwa die gleichen geblieben, wie eh und je. Auch wenn sie dank moderner Technik etwas anders daher kommen. Ja, gerade die bunten Computeranimationen, lassen den manipulativen Charakter des Films offen zu Tage treten. So spricht es Bände, dass die radioktive Strahlung giftgrün leuchtend hervorgehoben wurde; sehr effektvoll. Die anderen Strahlungsguellen erfahren dazu aber keine vergleichbare Aufmerksamkeit. Weiter. Eines der grössten Mankos ist, dass das Meiste gar nicht nachvollzogen werden kann. Zig Studien werden angeführt, aber keine namentlich erwähnt. Dann der Bericht über Tschernobyl. Doch, wirklich beeindruckend; muss ich zugeben. Kommt mir, aufgrund der wirklich dünn präsentierten Fakten, dann aber doch irgendwie suspekt rein. Die grössten Widersprüche tun sich letzlich bei der Kernaussage selbst auf. Ich möchte keinesfall in Zweifel ziehen, dass eine gewisse Erwartungshaltung entsprechende Reaktionen hervorruft. Angst macht krank? Ja sicher doch, aber in welchem Ausamss? Und könnte mir mal jemand den den Wirkmechanismus dahinter erklären?... Dabei wird der der Effekt in total falschem Verhältnis dargestellt. Derweil (suggestiv) hundert Prozent der 'Betroffenen' als 'Angstopfer' gelten sollen, spricht in den Studien und in Wahrheit nur ein Teil der Probanden auf den Placebo/Nocebo-Effekt an. Auch hier harrt der durstige Verstand einer befriedigenden Erklärung. Ich empfinde ich es doch immer wieder faszinierend und unterhaltsam, wie sich die Meinungsmacher in Widerspüche verwickeln, ohne dass diese (angeblich intelligenten) Leute es selbst bemerken. A propos. Bemerkenswert empfinde ich den zusätzlichen Beitrag, wo der werte Herr Abenteurer bemüht ist, sich noch einen recht grünen Anstrich zu verleihen. Ich werde den Eindruck einfach nicht los, es sei ihm bei der ganzen Sache doch nicht ganz so wohl. Aber egal, das soll nun wirklich nicht mein Problem sein. Ich lehne mich nun bequem zurück, in der beruhigenden Gewissheit, dass sich solche Leute letzten Endes doch nur selbst ans Bein pinkeln - ist nur eine Frage der Zeit.
Egal, wie golden: Käfig bleibt Käfig

Hans-U. Jakob
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Die Bären von Tschernobyl

Beitrag von Hans-U. Jakob » 4. Juni 2010 08:38

Lesch gehört offensichtlich ebenso wie Lerchl der schwerverdienenden Gilde der Gesundbeter an. Nur dass Lesch noch zwei Zähne zulegt und im gleichen Aufwasch auch noch Tschernobyl verharmlost, wo sich laut Lesch neuerdings von Maus bis Bär alles bestens entwickeln und pudelwohl frühlen soll. Lesch hat ganz offensichtlich ein Doppelmandat: Atomlobby und Mobilfunklobby. Mensch, muss der ein Heidengeld verdienen! Da ist Gottschalk der reinste Stümper dagegen.!
Wenn Lesch dem Publikum zum Schluss den Rat gibt, nur den Humor nicht zu verlieren, kann man dem nur beipflichten und ihm antworten, er möge bitte die Bären von Tschernobyl lieber andern aufbinden.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

BLUE SKY
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Zeitpunkt und Ziel

Beitrag von BLUE SKY » 4. Juni 2010 09:23

Der Zeitpunkt der Sendung war einfach deswegen günstig, weil derzeit in D dei Auseinaderstezung über die Verlängerung der Laufzeiten der AKW hochfährt.
Dass die AKW-Gegener die Frage der EMF-Gefährdung nicht aufgreifen und integrieren stimmt mich traurig. Dass die AKW-Lobby mitttels der Entwarnungshymnen des DMFP in die Misstöne der eigenen Spaltung übertönen will, ist schon bemerkenswert.
Das Leben ist schön.

Märchenfan Gast

"Höhenrausch"

Beitrag von Märchenfan Gast » 4. Juni 2010 13:39

Nach vier Minuten Sendezeit habe ich abgeschaltet, ich glaube nichts verpasst zu haben.

Hans. U. Jakob hat geschrieben:
Wenn Lesch dem Publikum zum Schluss den Rat gibt, nur den Humor nicht zu verlieren, kann man dem nur beipflichten und ihm antworten, er möge bitte die Bären von Tschernobyl lieber andern aufbinden.

Blue Sky hat geschrieben: siehe: viewtopic.php?t=23907&postdays=0&postor ... &start=255

„Ein aktuelles Beispiel dafür, dass und wie Andere sich in der zielgruppenorientierten Argumentationsvermittlung üben, ist die Manier von Prof Leschs TV-Sendebeitrag. Das geht in Richtung Luis Trenker (http://de.wikipedia.org/wiki/Luis_Trenker) erzählt von seinen Erfahrungen aus der Bergwelt der Forschungsdolomiten. Zünftig! Will sagen, der Stempel der Zunft, die da hinter steckt, drückt doch deutlich durch.)

Wenn die Leschs und Lerchls schon so zünftig hoch hinaus steigen , dann sollten Strahlenopfer zur Therapie für Angstbewältigung ein Physik Crash Studium von der Krankenkasse bezahlt bekommen. Denn die Aufklärung machts. ( Die Suicid-, Unfallopfer und Frühinvaliden aus den EMF Forschungslabors haben sicherlich in der Uni geschlafen und sind deshalb krank geworden oder freiwillig bzw unfreiwillig aus dem Leben geschieden.) Den Herren EMF Forschungbergsteigern Lesch, Lerchl und Co. sei für ihren weiteren Aufstieg ein Intensiv Jodel Crashkurs (bei Loriot) an Herz gelegt. Sollten sie danach das Jodeln nicht perfekt beherrschen, kann davon ausgegangen werden, dass sie nicht „schwindelfrei“ geworden sind.

Liddle

Re: Die Bären von Tschernobyl

Beitrag von Liddle » 4. Juni 2010 20:23

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Nur dass Lesch noch zwei Zähne zulegt und im gleichen Aufwasch auch noch Tschernobyl verharmlost, wo sich laut Lesch neuerdings von Maus bis Bär alles bestens entwickeln und pudelwohl frühlen soll.
Vor ein paar Wochen lief auf Arte eine Dokumentation welche sich nur um das Phänomen um Tschernobyl kümmerte. So wie es aussieht leben die Mäuse und Bären dort heute ohne erkennbare Krankheiten oder Fehlbildungen. Die Gründe dafür kennen die Wissenschaftler noch nicht. Es leben um Tschernobyl aber auch Tiere, in der Doku wurden unter anderem Schwalben genauer gezeigt, welche in grosser Zahl deutliche Strahlenschäden zeigen, z. B. unterschiedlich lange Federn an den Flügeln.

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