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HF-Messungen: Dramatische Werte in Bus, Tram und Bahn

Verfasst: 4. Februar 2007 21:34
von Messerli
Messungen: Dramatische Werte in Bus, Tram und Bahn:

http://www.elektrosmog-analysen.ch//fil ... 090055.pdf

Re: HF-Messungen: Dramatische Werte in Bus, Tram und Bahn

Verfasst: 19. Februar 2007 01:44
von Geschockte
Messerli hat geschrieben:Messungen: Dramatische Werte in Bus, Tram und Bahn:

http://www.elektrosmog-analysen.ch//fil ... 090055.pdf
Vielen herzlichen Dank für Ihre sachliche Schilderung. Auf diese Nachricht hien bin ich richtiggehend schockiert. Diese Werte entsprechen ja das vielfache von anderen Problemen. Das hier dazu niemand Stellung nimmt ist mir unbegreiflich. Als Gegener von PLC befindet man Sich ja laut Bericht in den Elektro ÖVK in strahlenden Röhren, die durch den Skineffekt direkt an jeder Person strahlt!? Sehe ich dies richtig?
Und ich überlegte mir bereits, wie man die strahlenden Satteliten und die Überhorizontradarstrahlen, resp. deren Reflektionen eindämmen könnte.

Dieser möglichen Gefahr war ich mir bis heute nicht bewusst und zeugt nach meiner persönlichen Meinung nach nun viel grössere Wichtigkeit als alles andere, da in einem "rollenden faradayschen Käfig" die Strahlen
höchstens zum Fensterglas heraus können, oder sehe ich dies falsch?

Ähnlich wie bei einem MRI, oder wie muss man sich dies vorstellen?

Durchgeschlagene oder defekte Fahrbahnisolatoren sind auch zu beachten, wie mir mitgeteilt wurde, da diese ungehindert HF Strahlungen und Störfelder erzeugen können. Auch bei gefrohrene Fahrbahnleitungen
soll es zu Funkenstrecken kommen, die diese Werte allenfalls noch erhöhen könnten. Jedenfalls gegen aussen, wie mir mitgeteilt wurde.

Kann mir jemand darüber genaueres Berichten?
Es wäre ja verherend, wenn man vor lauter Bäume den Wald nicht mehr sieht. Kann dies jemand bestätigen?
Und wird schon etwas gegen die Satelitten unternommen, die uns rund um die Uhr und um den Globus elektromagnetische Felder im hohen Gigaherzbereich zusenden, oder bin ich die Einzige, die das realisiert?

Nach diesem Bericht rückt meine Sorgen betreffend PLC auf Rang Nr. 2
und ich bedanke mich sehr für Ihre Informationen und den Messwerten.

L.G.

Eine geschockte.

Schüler

Verfasst: 19. Februar 2007 08:44
von BLUE SKY
Denkt man einmal an die Zeit, die Schüler in öffentlichen Verkehrsmitteln verbringen - müssen! - , betrachtet man "Schulprobleme" in einem anderen Licht.

Re: HF-Messungen: Dramatische Werte in Bus, Tram und Bahn

Verfasst: 19. Februar 2007 11:40
von unwichtig (Gast)
Geschockte hat geschrieben:
Messerli hat geschrieben:Messungen: Dramatische Werte in Bus, Tram und Bahn:

http://www.elektrosmog-analysen.ch//fil ... 090055.pdf
Vielen herzlichen Dank für Ihre sachliche Schilderung. Auf diese Nachricht hien bin ich richtiggehend schockiert. Diese Werte entsprechen ja das vielfache von anderen Problemen. Das hier dazu niemand Stellung nimmt ist mir unbegreiflich. Als Gegener von PLC befindet man Sich ja laut Bericht in den Elektro ÖVK in strahlenden Röhren, die durch den Skineffekt direkt an jeder Person strahlt!? Sehe ich dies richtig?

Und ich überlegte mir bereits, wie man die strahlenden Satteliten und die Überhorizontradarstrahlen, resp. deren Reflektionen eindämmen könnte.

Dieser möglichen Gefahr war ich mir bis heute nicht bewusst und zeugt nach meiner persönlichen Meinung nach nun viel grössere Wichtigkeit als alles andere, da in einem "rollenden faradayschen Käfig" die Strahlen
höchstens zum Fensterglas heraus können, oder sehe ich dies falsch?
Nein, das ist ungefähr richtig. GSM Handys passen ihre Leistung entsprechend dem Empfang an. In geschlossenen Räumen, PKW oder auch eine Straßenbahn gehen die Teile automtisch auf volle Sendeleistung und auch die Basisstation muss entsprechend stärker senden.
Geschockte hat geschrieben:
Ähnlich wie bei einem MRI, oder wie muss man sich dies vorstellen?

Durchgeschlagene oder defekte Fahrbahnisolatoren sind auch zu beachten, wie mir mitgeteilt wurde, da diese ungehindert HF Strahlungen und Störfelder erzeugen können. Auch bei gefrohrene Fahrbahnleitungen
soll es zu Funkenstrecken kommen, die diese Werte allenfalls noch erhöhen könnten. Jedenfalls gegen aussen, wie mir mitgeteilt wurde.

Kann mir jemand darüber genaueres Berichten?
Es wäre ja verherend, wenn man vor lauter Bäume den Wald nicht mehr sieht. Kann dies jemand bestätigen?
Und wird schon etwas gegen die Satelitten unternommen, die uns rund um die Uhr und um den Globus elektromagnetische Felder im hohen Gigaherzbereich zusenden, oder bin ich die Einzige, die das realisiert?
Ich denke die Sendeleistung die von Satelliten noch auf der Erde ankommen kann man zunächst vernachlässigen. Schon aus der Tatsache das zum Fernsehempfang direkter Sichtkontakt und ein Parabolspiegel nötig sind um den Empfang sicher zu stellen kann man vermuten wie gering die Strahlung ist die hier unten ankommt. Ein GPS Gerät funktioniert auch nur bei direktem Sichtkontakt zu den Satelliten. Schon ein Tankstellendach reicht meist aus um den Empfang zu verlieren.

Fernsehsatelliten befinden sich in 36.000 km Höhe über der Erde, die Sender haben oft kaum mehr Leistung als die nächste Mobilfunkbasisstation. Diese ist aber meist nur ca. 20-400 Meter entfernt und nicht 36.000.000 Meter.

Noch schlimmer sind oft DECT und WLAN Geräte in der eigenen Wohnung oder durch Nachbarn. Sie strahlen Tag und Nacht und auch wenn mit deutlich geringerer Sendeleistung, oft viel stärker als die nächste Mobilfunkbasisstation.

Bei allen bisherigen Messungen muss ich immer wieder feststellen, dass meist 90-99% der gepulsten HF von eigenen DECT/WLAN Geräten oder von direkten Nachbarn verursacht werden.

In Wohnblöcken strahlen die Mieter sich gegenseitig kaputt.

Hier sind natürlich die Größten und schnellsten Reduktionen möglich. Es ist auch meist deutlich einfacher sich mit dem Nachbarn zu einigen, als mit einem Mobilfunk oder Satelliten Betreiber.

Gruß
Geschockte hat geschrieben:
Nach diesem Bericht rückt meine Sorgen betreffend PLC auf Rang Nr. 2
und ich bedanke mich sehr für Ihre Informationen und den Messwerten.

L.G.

Eine geschockte.

Re: Schüler

Verfasst: 19. Februar 2007 12:13
von NetWarrior
"]Denkt man einmal an die Zeit, die Schüler in öffentlichen Verkehrsmitteln verbringen müssen!, betrachtet man "Schulprobleme" in einem anderen Licht"

Rudolf Steiner bemerkte in einem Vortrag 1924

“daß die Elektrizität ja oberirdisch verwendet wird als strahlende Elektrizität, aber auch als leitende Elektrizität, um möglichst rasch Nachrichten zu bringen von einem Ort zum anderen; dieses Leben des Menschen, namentlich in der strahlenden Elektrizität, wird bewirken, daß die Menschen nicht mehr kapieren können diese Nachrichten, die sie so schnell kriegen. Es wirkt auslöschend auf das Kapieren.“

Die Begriffe von leitender oder strahlender Elektrizität wurden damals gebraucht für drahtgebundene Übermittlung von Telex und Telefon, resp. Übermittlung über elektromagnetische Wellen der noch jungen Radiosender.

mit dem Handy bist Du Gott...

Verfasst: 20. Februar 2007 17:18
von BLUE SKY
Klingelt's?
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/computer/595815/

...und die anderen soll der Teufel holen.

Verfasst: 1. März 2007 18:45
von GAST 5
Soweit ich weiss wird der gleichstrom zur geschwindigkeit der strasenbahn oder auch oberleitungsbusse nicht wie früher durch wiederstände sonder getacktet mit einer frequnez glaube bis zu 1500 KHZ getacktet darum hört man auch immer so ein hoses surren oder pipsen . diese technik wird aber auch in allen anderen Modernen schinenfahrzeugen angewendet zb ICE die störstalung ist beträchtig. man kann es hören wen man ein Radio auf mw oder LW einstellt.

Verfasst: 3. März 2007 16:43
von Marc
Lieber min den ÖVA's fahren. Lässt sich nicht vermeiden das es etwas Smog gibt.. Ist aber sicher weniger schlimm als der Feinstaub der Benziner und Diselfahrzeuge. Elektrofahrzeuge verursachen kein Co2.

Hatte noch nie Augenbrennen und Kopfweh beim Zugfahren. Jedoch im Sommer vom zu hohem Ozon.

Interessenskonflikt

Verfasst: 3. März 2007 18:00
von BLUE SKY
Marc hat geschrieben: Elektrofahrzeuge verursachen kein Co2.
Und der Strom kommt aus der Steckdose..
Marc hat geschrieben:Hatte noch nie Augenbrennen und Kopfweh beim Zugfahren. Jedoch im Sommer vom zu hohem Ozon.
Da kenne ich aber andere Folgen, nicht nur bei mir.
Mit der Klima- und Feinstaubdiskussion kommt der E-Motor allein oder als Hybrid ins Gespräch. Der E-Smog nicht.

Re: HF-Messungen: Dramatische Werte in Bus, Tram und Bahn

Verfasst: 4. März 2007 09:19
von addy
Dieser möglichen Gefahr war ich mir bis heute nicht bewusst und zeugt nach meiner persönlichen Meinung nach nun viel grössere Wichtigkeit als alles andere, da in einem "rollenden faradayschen Käfig" die Strahlen
höchstens zum Fensterglas heraus können, oder sehe ich dies falsch?
In München war das 2004 ein heißes Thema.
Einige in diesem Forum hier schimpfen auf, die Macher des Projektes Messungen im Linienbus.
Bedauerlich ist, dass die Zeitung nicht die Quelle angibt, wo man genaue Informationen zu dem Thema nachlesen kann. Ich hole das mal nach.

Elektrosmogmessung in einem Linienbus
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/ ... t_bus.html

auf dem Boden bleiben

Verfasst: 4. März 2007 12:34
von BLUE SKY
addy hat geschrieben:
In München war das 2004 ein heißes Thema.
Einige in diesem Forum hier schimpfen auf, die Macher des Projektes Messungen im Linienbus.
Bitte nicht pauschalisieren.

Bitte bei der Sache bleiben.
Und diese Sache war und ist gut.

Re: auf dem Boden bleiben

Verfasst: 5. März 2007 08:41
von addy
Bitte nicht pauschalisieren.
Möchten Sie, dass ich Namen nenne? Da ich nicht weiß, inwieweit man mit dem izgmg verstritten ist, habe ich meine Einleitung pauschal verfasst.
Auch Sie erkennen das Projekt Messung im Linienbus als gute Sache an. Wenn man die Quelle kennt, kann man die doch nennen.
Ulido: Vom IZGMF würde ich zur Zeit nur in ganz außergewöhlichen Dringlichkeitsfällen noch was bringen wollen. Meine seit einem Jahr bestehende abfällige Meinung über den Verantwortlichen, kennt ihr, glaube ich noch.
Aber so was erschweren mir die Kommunikation.

Verfasst: 5. März 2007 09:45
von Ulido
Die Busaktion der Münchner Mobilfunkgegnergruppen "Funkpause" und "Konsequent" wurden durch die Initiatoren des IZGMF allerbestens unterstützt.

Das war Ende 2003. Und da wurde beim IZGMF für wahr noch großen Wert auf das "G" im Titel gelegt. Aber die Abkehr von den ehemals hehren Zielen wurde spätestens 2005 auch für die Öffentlichkeit erkennbar.

Schöne Grüße

Ulido

Re: auf dem Boden bleiben

Verfasst: 5. März 2007 13:58
von BLUE SKY
@addy
Auch Sie erkennen das Projekt Messung im Linienbus als gute Sache an. Wenn man die Quelle kennt, kann man die doch nennen.
Die Sache schien mir klar, daher habe ich nicht zitiert.
Man wird fündig auf der izgmf-Seite
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/ ... t_bus.html

Was ist den da passiert?

Verfasst: 6. März 2007 07:50
von addy
Aber die Abkehr von den ehemals hehren Zielen wurde spätestens 2005 auch für die Öffentlichkeit erkennbar.
Sie sprechen in Rätseln.