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addy

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Beitrag von addy » 23. Februar 2007 15:39

Öffentliche Meldestelle für ES-Betroffene in Deutschland

Was sollte eine öffentlich einzusehende Meldestellt für Mobilfunkerkrankte im Internet beinhalten?
Was sollte öffentlich einzusehen sein?
Auf welcher Webseite sollte die Meldestelle eingerichtet werden?
Unter welchen Bedingungen würden die ES-Betroffenen sich in so eine Meldestelle eintragen?

Hier kann man mit machen.

BLUE SKY
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Re: Diskutieren Sie mit

Beitrag von BLUE SKY » 23. Februar 2007 20:01

addy hat geschrieben:Öffentliche Meldestelle für ES-Betroffene in Deutschland

Was sollte eine öffentlich einzusehende Meldestellt für Mobilfunkerkrankte im Internet beinhalten?
Was sollte öffentlich einzusehen sein?
Auf welcher Webseite sollte die Meldestelle eingerichtet werden?
Unter welchen Bedingungen würden die ES-Betroffenen sich in so eine Meldestelle eintragen?

Hier kann man mit machen.
Ich kann am Charakter der Diskussionen auf diesem Forum nicht erkennen, dass ein Impuls von dieser Seite das Vertauen der Betroffenen erwerben könnte.
"Hier" (siehe oben) geht es nur darum Frau Waldmann-Selsam und Andere zu unterlaufen.
Das Leben ist schön.

unwichtig (Gast)

Beitrag von unwichtig (Gast) » 24. Februar 2007 12:46

Sehe ich auch so, man kann nur jeden Betroffenen warnen in diesem Forum zu schreiben. Zumindest sollte man sich vorher mal etliche Beiträge der "Stammbewohner" dieses Forums durchlesen und dann überlegen ob es sich wirklich lohnt?

Anscheinend findet sich kaum noch eine Opfer und nun macht man schon hier Reklame?

Gruß

Elisabeth Buchs
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Meldestelle

Beitrag von Elisabeth Buchs » 24. Februar 2007 13:42

Abgesehen vom teilweise umstrittenen Kommunikationsstil im erwähnten Forum geht es um die Frage nach einer Meldestelle für Elektrosmog-Betroffene.

Öffentliche Meldestelle für ES-Betroffene in Deutschland

Was sollte eine öffentlich einzusehende Meldestellt für Mobilfunkerkrankte im Internet beinhalten?
Was sollte öffentlich einzusehen sein?
Auf welcher Webseite sollte die Meldestelle eingerichtet werden?
Unter welchen Bedingungen würden die ES-Betroffenen sich in so eine Meldestelle eintragen?

Eine solche Meldestelle würde ja nicht über das izgmf laufen, sondern z.B. über das Hese-Projekt oder das Netzwerk Risiko Mobilfunk.

Dazu einige Gedanken: In Deutschland gab es bereits eine Art Meldestelle in Form des Mainzer-EMF-Wachhundes mit rel. wenig Meldungen durch die Betroffenen. In der Schweiz gab es den Fragebogen des BAG. Sowie die mobilfunkfreundliche OMK.

In erster Linie wichtig wäre es, dass die Stelle unabhängig und vertrauenswürdig auf die Betroffenen wirkt.
Zweitens wäre eine flächendeckende Bekanntmachung notwendig.
Es sollte keinesfalls nur über das Internet gehen.
Die Daten der gemeldeten Betroffenen sollten unbedingt streng geschützt werden.

Die geplante Meldestelle der Aerzte für Umweltschutz in der Schweiz halte ich für ein erfolgsversprechendes Projekt. Schon jetzt werde ich an hilfesuchende Betroffene diese Adressen weitergeben und wenn die Meldestelle vorhanden ist, mich dort ebenfalls melden.

Elisabeth Buchs

addy

Re: Diskutieren Sie mit

Beitrag von addy » 24. Februar 2007 17:54

Ich habe die Sache hier eingestellt, weil ich dachte, hier treffen sich auch die Elektrosmogerkrankten aus Deutschland.

In Deutschland gibt es keine öffentlich einzusehende Meldestelle.
Die Behörden weigern sich. Keiner kann sagen, wie viel Elektrosmogerankte gibt es in Deutschland.

Wenn aber jetzt gerade die ES-Betroffen sich weigern, an einer Diskussion teil zu nehmen, und hier auch noch zum Boykott dazu aufgerufen wird, frag ich mich schon, wie ernst ist es ihnen, mit der Anerkennung ihrer Elektrosmogerkrankung?

Stellt euch mal vor, wenn die vom IZgMF eine Meldestelle einrichten. Wenn das dann boykottiert wird schneiden sich die Elektrosomogerkrankten selbst ins eigene Fleisch und die Betreiber können immer darauf hinweisen. Es gibt sie nicht, die Elektrosmogerkrankten.

Frau Waldmann
sammelt Kasuistiken, die man nicht öffentlich zur Schau stellen sollte. Darüber sollten Ärzte diskutieren, und nicht Laien.

BLUE SKY
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Re: Diskutieren Sie mit

Beitrag von BLUE SKY » 25. Februar 2007 09:07

addy hat geschrieben:Ich habe die Sache hier eingestellt, weil ich dachte, hier treffen sich auch die Elektrosmogerkrankten aus Deutschland.

In Deutschland gibt es keine öffentlich einzusehende Meldestelle.
Die Behörden weigern sich. Keiner kann sagen, wie viel Elektrosmogerankte gibt es in Deutschland.

Wenn aber jetzt gerade die ES-Betroffen sich weigern, an einer Diskussion teil zu nehmen, und hier auch noch zum Boykott dazu aufgerufen wird, frag ich mich schon, wie ernst ist es ihnen, mit der Anerkennung ihrer Elektrosmogerkrankung?

Stellt euch mal vor, wenn die vom IZgMF eine Meldestelle einrichten. Wenn das dann boykottiert wird schneiden sich die Elektrosomogerkrankten selbst ins eigene Fleisch und die Betreiber können immer darauf hinweisen. Es gibt sie nicht, die Elektrosmogerkrankten.

Frau Waldmann
sammelt Kasuistiken, die man nicht öffentlich zur Schau stellen sollte. Darüber sollten Ärzte diskutieren, und nicht Laien.
Halo addy

Da wird nichts boykottiert.
Sie reden ja schon so wie die Schreiber dort.
Soll es darauf hinauslaufen, dass es so aussieht, dass es keine Betroffenen gibt.
Diese meiden doch das izgmf-Forum schon jetzt.
Daraus zu basteln, dass sie damit die Kritkerseite schädigen ist Unfug.
Gerade die Mit-/Betreiber dieses Forums haben sich zuerst alles andere als zaghaft gezeigt mkit der öffentlichen Kritik an Mitstreitern.
Daher sehen viele beim izgmf-Forum das Risiko, noch mehr geschädigt zu werden.
Man kann doch niemandem einen Strick daraus drehen, wem er vertraut und wem nicht.

Bitte, das izgmf ist nicht der Nabel der Kritiker-Welt...
lassen wir das.

P.S.:
Die Kasuistiken von Frau Waldmann-Selsam wurden in Zusammenarbeit mit den die Betroffenen mit deren Wissen um Ziel und Sinn der Veröffentlichung erstellt.
Schilderungen dieser Art sind nach wie vor geboten.
Im Angsicht der Opfer kann die Katastrophe weniger lange geleugnet werden.

Der Moderator der Fernsehsendung aus Oberammergau hatte auch weniger Betroffenenschilderungen verlangt und wollte, dass die Teilnehmer statt dessen mehr Fragen stellten - damit die Lobby ihre Sprüchlein los werden könnte. Hat nicht funktioniert.
Betroffene organisieren sich auf ihre Weise, weil sie Erfahrungen gemacht haben, was abgeht.
Das Leben ist schön.

Oeders
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es muß an die breite Öffentlichkeit, sonst im Stillen leiden

Beitrag von Oeders » 25. Februar 2007 12:09

Hallo Mitstreiter,

ich bin neu in diesem Forum, und bin auch erst vor ein paar Monaten natürlich leider erst durch eigene Erkrankung auf EMF Probleme gestossen.( wie so oft, aber mich hat die Problematik einfach nicht erreicht, es lag nicht an mangelndem Interesse, ich hatte so sehr mit den Krankheiten der Familienmitglieder, meiner Arbeit zu tun, ich war massiv unter Stress und so wahnsinniger Anspannung gestanden, und es sagte mir keiner, Du ich habe Probleme mit Elektrosmog ?!!!)
Aber wie es mir auf dramatische Weise ergangen ist, ist es noch dramatischer mitanzusehen, wie man hier für sein Recht antreten muß. Von vielen Ärzten habe ich nur Kopfschütteln und peinliches Berührtsein empfunden. Je mehr ich mich in die ( auch seriöse ) Literatur eingelesen habe, desto wütender wurde ich über den Wissensstand der Dinge und über das Unwissen der Öffentlichkeit.
Am Anfang konnte ich es nicht glauben, und nachdem ich jetzt im Moment aus der Exposition draussen bin, könnte alles seinen gewohnten Gang weitergehen.? Dachte ich. Ich bin jetzt eine Weile aus der "besonders" verstrahlten Arbeit mal draussen, dann wird das schon wieder. Dachte ich. !!!
Ich habe mich getraut, meinen Chef auf die Problematik hinzuweisen und auch mitzuteilen, daß ich keine Beweise in dem Sinn habe und es bis jetzt noch keine öffentliche Meldestelle für Erkrankte gibt, da das offiziell lt. Behörden ja das problem nicht existiert. Aber mein Chef und die Personalabteilung waren bis jetzt sehr verständnisvoll, aber das Problem betrifft ja auch andere Kollegin, die bringen das bloß nicht mit der EMF Belastung zusammen ( natürlich hat auch jeder ander "Kofaktoren")

Aber als Mutter muss man auch mal mit seinen Kindern 2- 3 Std an "gesellschaftlichen" oder "sozialen" Geschehnissen teilnehmen. Was ich danach durchleiden muß, kann sich nur jemand vorstellen, der selber massiv "sensibilisiert" ist.
Ich versuche hier im kleinen auf das Problem aufmerksam zu machen und andere zu warnen, ihren Strahlenkonsum rechtzeitig zu verkleinern, damit sie nicht so weit kommen, irgendwann selber so elektrosensibel zu sein.

Aber viele können nicht glauben, daß die Regierung und in dem so beschützten Deutschland das einem antun kann. Ich habe jetzt gemerkt, daß ich erst langsam antasten muß und dann vielleicht darüber reden kann.
Aber mehr Mediziner müssten offen warnen und sich mit dem Thema auseinandersetzen. Denn so muss ein Betroffener seinen halben Mediziner, seinen halben Physiker "machen", damit man Argumente hat, und das kostet sehr viel Kraft und ein hohes Mass an Selbstbewußtsein, sich gegenüber anderen zu behaupten.

ABER die breite Öffentlichkeit muß es erfahren, sonst hört das stille Leiden ja nie auf...................................ich werde alles im Bereich meiner Möglichkeiten tun, schon allein wegen der Zukunft meiner Kinder.

OEders

gesuana
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Registriert: 30. Januar 2007 12:44

Beitrag von gesuana » 25. Februar 2007 15:22

Jeder Betroffene geht diesen einsamen Weg , vorerst...
gesuana

unwichtig (Gast)

Re: es muß an die breite Öffentlichkeit, sonst im Stillen le

Beitrag von unwichtig (Gast) » 25. Februar 2007 19:34

Oeders hat geschrieben:Hallo Mitstreiter,

ich bin neu in diesem Forum, und bin auch erst vor ein paar Monaten natürlich leider erst durch eigene Erkrankung auf EMF Probleme gestossen.(
Als Erkrankung sehe ich das eigentlich nicht mehr, je mehr man sich über die Gefahren informiert, scheint es mehr eine natürliche Abwehrreaktion des Körpers zu sein.
Oeders hat geschrieben: wie so oft, aber mich hat die Problematik einfach nicht erreicht, es lag nicht an mangelndem Interesse, ich hatte so sehr mit den Krankheiten der Familienmitglieder, meiner Arbeit zu tun, ich war massiv unter Stress und so wahnsinniger Anspannung gestanden, und es sagte mir keiner, Du ich habe Probleme mit Elektrosmog ?!!!)
Das ist normal, ich habe selbst auch Jahre der massiven Verstrahlung hinter mir und habe lange gebraucht hinter die Ursachen für all diese merkwürdigen Probleme zu kommen.
Oeders hat geschrieben: Aber wie es mir auf dramatische Weise ergangen ist, ist es noch dramatischer mitanzusehen, wie man hier für sein Recht antreten muß. Von vielen Ärzten habe ich nur Kopfschütteln und peinliches Berührtsein empfunden. Je mehr ich mich in die ( auch seriöse ) Literatur eingelesen habe, desto wütender wurde ich über den Wissensstand der Dinge und über das Unwissen der Öffentlichkeit.
Am Anfang konnte ich es nicht glauben, und nachdem ich jetzt im Moment aus der Exposition draussen bin, könnte alles seinen gewohnten Gang weitergehen.? Dachte ich. Ich bin jetzt eine Weile aus der "besonders" verstrahlten Arbeit mal draussen, dann wird das schon wieder. Dachte ich. !!!
Ich habe mich getraut, meinen Chef auf die Problematik hinzuweisen und auch mitzuteilen, daß ich keine Beweise in dem Sinn habe und es bis jetzt noch keine öffentliche Meldestelle für Erkrankte gibt, da das offiziell lt. Behörden ja das problem nicht existiert.
In Schweden wird es anerkannt und auch von der WHO gibt es was in die Richtung.
Oeders hat geschrieben: ..

Aber viele können nicht glauben, daß die Regierung und in dem so beschützten Deutschland das einem antun kann. Ich habe jetzt gemerkt, daß ich erst langsam antasten muß und dann vielleicht darüber reden kann.
Aber mehr Mediziner müssten offen warnen und sich mit dem Thema auseinandersetzen. Denn so muss ein Betroffener seinen halben Mediziner, seinen halben Physiker "machen", damit man Argumente hat, und das kostet sehr viel Kraft und ein hohes Mass an Selbstbewußtsein, sich gegenüber anderen zu behaupten.
Es gibt einen Bundesverband der Umweltmediziner, da kann man auch Einen in der Nähe suchen. Helfen kann er zwar auch nur bedingt, aber sicher deutlich besser als "normale" Ärzte die sich oft des Problems kein Stück bewusst sind und u.U. versuchen Patienten in die Psycho Ecke zu drängen.

Die unglaubliche Steigerung an Verschreibungspflichtigem Ritalin in Deutschland in den letzten Jahren, parallel zum Anwachsen der Verstrahlung weisen klar in die falsche Richtung.
Oeders hat geschrieben: ABER die breite Öffentlichkeit muß es erfahren, sonst hört das stille Leiden ja nie auf...................................ich werde alles im Bereich meiner Möglichkeiten tun, schon allein wegen der Zukunft meiner Kinder.
OEders
Die meisten die noch nicht selbst betroffen sind interessieren sich kein Stück dafür. Es zeigt sich, je geringer Schulbildung/Ausbildung sind, desto schwere ist es jemanden davon zu überzeugen.

Gruß und willkommen im Forum!

addy

Re: Diskutieren Sie mit

Beitrag von addy » 26. Februar 2007 10:12

Bitte, das izgmf ist nicht der Nabel der Kritiker-Welt...
Das hab ich doch gar nicht gesagt.
Aber das izgmf-Forum ist das einzige Mobilfunkkritische Forum, in dem täglich das Thema Mobilfunk diskutiert wird.
Die haben dort lediglich eine Diskussion angestoßen, auf die ich hier aufmerksam gemacht habe.

Wissen sie, ich sehe mich nicht gut vertreten durch Frau Waldmann-Selsam. Aber das scheint sie nicht zu interessieren.

Ulido
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es muß an die breite Öffentlichkeit, sonst im Stillen leiden

Beitrag von Ulido » 26. Februar 2007 11:27

@Oeders
Verfasst am: So Feb 25, 2007 11:09 am Titel: es muß an die breite Öffentlichkeit, sonst im Stillen leiden
ABER die breite Öffentlichkeit muß es erfahren, sonst hört das stille Leiden ja nie
auf...................................ich werde alles im Bereich meiner Möglichkeiten tun, .....
Hallo, @oeders und alle.

Ist Ihnen das wirklich wichtig und sind Sie wirklich zu Aktivitäten bereit?

Zunächst mal, vergeuden sie dann bitte auf keinen Fall Ihre Zeit damit, sich beim IZGMF in sinnlose Diskussionen reinziehen zu lassen oder sich dort gar als elektrosmogerkrankt (elektrosensibel) zu outen.
Sie setzen sich damit nur der Gefahr aus, verspottet zu werden, als jemand die unter Wahrnehmungsstörungen leidet.

Stattdessen möchte ich Sie vielmals ermuntern, bei Gigaherz die Forums-Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen. (siehe neueingerichtete Forumsrubrik „Öffentlichkeitsarbeit“)

Wenn Sie irgendwo einen Bericht lesen oder sehen, der auch nur ansatzweise mit Elektrosmog zu tun haben könnte, stellen Sie das Thema in das „Ö-Forum“ ein. Es kann sich u.U. auch um Artikel handeln, welche der Verfasser fahrlässigerweise überhaupt nicht mit Strahlung in Verbindung bringen möchte. Z.B Berichte über Kopfschmerzen oder Schlaflosigkeit in Zeitschriften oder Apothekenheftchen.
Beschreiben Sie im T e x t t e i l ganz kurz worum es geht. Oder viel besser, versuchen Sie bitte einen anklickbaren InternetLink zu Ihrer Quelle (Zeitung, Fernsehen, Forschungsinstitut, Wissenschaftler, Behörde oder was auch immer) rauszufinden. Und stellen Sie den LINK in den T e x t t e i l ein. Damit wir genau lesen können, worum es geht. Vor allen Dingen aber, um sofort eine Adresse zu haben, die wir anmailen könnten, ohne dass jeder einzelne eigens noch mal von vorne auf die Suche nach einer Adresse gehen muss.

Schön wäre es natürlich, wenn Sie selbst ein paar auf Mobilfunk hinweisende Zeilen an den Herausgeber richten würden. Diese könnten Sie dann mit in den T e x t t e i l reinkopieren. Vielleicht schreiben andere Forumsteilnehmer auch noch auf die von Ihnen entdeckte Publikation.
Aber auch, wenn Sie nicht selber schreiben möchten, wichtig ist, dass wir alle durch Sie auf den Bericht aufmerksam gemacht werden. Vielleicht schreibt dann ja auch jemand ganz anders an den Autor.

Schöne Grüße

Ulido

BLUE SKY
Beiträge: 697
Registriert: 30. Januar 2007 17:47

Re: Diskutieren Sie mit

Beitrag von BLUE SKY » 26. Februar 2007 13:37

addy hat geschrieben:
Bitte, das izgmf ist nicht der Nabel der Kritiker-Welt...
Das hab ich doch gar nicht gesagt. 1)

Aber das izgmf-Forum ist das einzige Mobilfunkkritische Forum, in dem täglich das Thema Mobilfunk diskutiert wird. 2)

Die haben dort lediglich eine Diskussion angestoßen, auf die ich hier aufmerksam gemacht habe.

Wissen sie, ich sehe mich nicht gut vertreten durch Frau Waldmann-Selsam. Aber das scheint sie nicht zu interessieren. 3)
1): Nein, Sie haben es nicht gesagt und ich habe Ihnen mit meiner Aussage das nicht unterstellen wollen.
2): aber wie?
3): Ich weiss bisher nichts darüber. Sie hatten meines Wissens nichts diesbezüglich hier mitgeteilt.
Das Leben ist schön.

Sunset
Beiträge: 293
Registriert: 1. Februar 2007 10:39

Ist Elektrosstress eine Krankheit?

Beitrag von Sunset » 26. Februar 2007 16:07

Oeders hatte geschrieben:
"Hallo Mitstreiter,
ich bin neu in diesem Forum, und bin auch erst vor ein paar Monaten natürlich leider erst durch eigene Erkrankung auf EMF Probleme gestossen."

Unwichtig hat geantwortet:
"Als Erkrankung sehe ich das eigentlich nicht mehr, je mehr man sich über die Gefahren informiert, scheint es mehr eine natürliche Abwehrreaktion des Körpers zu sein."

Das ist meines Erachtens eine wichtige Fragestellung, welche auch für die medizinische Diagnose entscheidend ist. Ich denke, dass es sich um eine Stressreaktion des Körpers handelt, somit um eine Abwehrreaktion, die wieder vorbeigeht. Dauerstress ist aber sicher nicht gesund, sondern macht krank. Dauerstress verursacht oder begünstigt zahlreiche körperliche Krankheiten, möglicherweise sogar Krebs. Dauerstress führt zu vorzeitigem Tod. Im Fall des Elektrostress hilft nur ursächlich nur Meiden, Ausschalten oder Abschirmen.

Aber hier beginnen die praktischen Probleme, denn die Strahlenquellen sind nicht nur überall in der Zivilisation, sie vermehren sich auch noch täglich.

unwichtig (Gast)

Re: Ist Elektrosstress eine Krankheit?

Beitrag von unwichtig (Gast) » 26. Februar 2007 17:34

Sunset hat geschrieben:Oeders hatte geschrieben:
"Hallo Mitstreiter,
ich bin neu in diesem Forum, und bin auch erst vor ein paar Monaten natürlich leider erst durch eigene Erkrankung auf EMF Probleme gestossen."

Unwichtig hat geantwortet:
"Als Erkrankung sehe ich das eigentlich nicht mehr, je mehr man sich über die Gefahren informiert, scheint es mehr eine natürliche Abwehrreaktion des Körpers zu sein."

Das ist meines Erachtens eine wichtige Fragestellung, welche auch für die medizinische Diagnose entscheidend ist. Ich denke, dass es sich um eine Stressreaktion des Körpers handelt, somit um eine Abwehrreaktion, die wieder vorbeigeht. Dauerstress ist aber sicher nicht gesund, sondern macht krank. Dauerstress verursacht oder begünstigt zahlreiche körperliche Krankheiten, möglicherweise sogar Krebs. Dauerstress führt zu vorzeitigem Tod. Im Fall des Elektrostress hilft nur ursächlich nur Meiden, Ausschalten oder Abschirmen.

Aber hier beginnen die praktischen Probleme, denn die Strahlenquellen sind nicht nur überall in der Zivilisation, sie vermehren sich auch noch täglich.
"Existenzghettos im Technogulag" wie BLUE SKY es so treffend ausgedrückt hat, das hätte man nicht besser definieren können. ;-)

Immer mehr Menschen verabschieden sich dahin, die Umwelt ist für Sie kaum noch zu ertragen. Mit übelster Verstrahlung muss an jeder Ecke gerechnet werden.

Als Überlebenshilfe wenn man raus muss, dienen Präparate wie Ginko Biloba, abschirmende Bekleidung und Taschen HF Messgeräte mit Vibrationsalarm. Sämtliche nicht unerhebliche Ausgaben dafür sind natürlich vom Sensiblen selbst zu tragen.

Damit alle Anderen sich mit modernstem Gerät munter weiter verstrahlen können, bis zu dem Tag an dem es Sie selbst erwischt...

Ulido
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Beitrag von Ulido » 26. Februar 2007 18:19

@addy
Wissen sie, ich sehe mich nicht gut vertreten durch Frau Waldmann-Selsam.
Aber durch Herrn Dr. Scheiner doch offensichtlich auch nicht. Wie sieht´s denn aus mit
aktiven Kritikern wie Ulrich Weiner, Dr.Stöcker und Frau Henschel vom „Elektrosensiblen“-Verband, Herrn Zwerenz von der Bürgerwelle, Dr. Kern v. d. Allgäuer Ärzteinitiative. Fühlen Sie sich durch all die auch nicht gut vertreten?
Wenigstens durch Herrn Jakob von Gigaherz?

Wie auch immer, ich kann und möchte Ihnen ja nicht Ihren Ansichtsstandpunkt nehmen. Wie wär´s denn, wenn Sie selbst zum aktiven Kritiker würden und sich damit auch selbst vertreten?

Sie sind gerne eingeladen, bei der Öffentlichkeitsarbeit im „Ö-Forum“ aktiv mitzumachen. Ich würd´ mich freuen. Vielleicht ist das ja durchaus eine Alternative für Sie, statt nur zu diskutieren. Und da hätten wir alle was davon.

Schöne Grüße

Ulido

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