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Wer kann helfen ?

Verfasst: 25. März 2007 10:59
von Vollinvalide
Liebe Mitglieder !

Ich mache einen zweiten Versuch. Wo ist mein erster Beitrag geblieben ?
Ich bin elektrosensibel und daher Vollinvalide.
Dringend suche ich einen Ort, wo es keinen Natelempfang hat.
Natürlich muss es am Ort ein Gebäude haben. Es genügt mir leider nicht, wenn es schlechten Empfang hat. Es darf gar keinen haben.
Wer kann helfen ?
Bin für jeden Hinweis dankbar.

Herzliche Grüsse.

Forum-Admin: Es ist kein erster Beitrag bekannt und wird sehr darauf geachtet, Beiträge nicht versehentlich als Spam zu löschen.

Verfasst: 28. März 2007 19:02
von Robert
Ich habe einen Ort gefunden zu hinterst im Isenthal Kanton Uri
http://maps.google.com/maps?f=q&hl=de&q ... iwloc=addr

Kein einziger Umsetzer weit und breit und noch intakte Natur.
Ich merkte den Unterschied. Habe durch geschlafen und war am Morgen erholt.

Situation von Elektrosmog-Geschädigten Frühjahr 2007

Verfasst: 29. März 2007 11:59
von Elisabeth Buchs
Bei einem Betroffenen, der aufgrund gesundheitlicher Beschwerden wegen einer bereits vorhandenen Mobilfunkantenne und einem Pager-Sender bereits unter einem Abschirm-Baldachin schläft, soll nun auf dem Wohnblock neben seinem Haus aufgerüstet werden mit GSM 900 von 900 W, GSM 1800 von 1000 W und UMTS 2900 W ERP, ausserdem Tetrapol. Er weiss nicht, ob der Baldachin in der Nacht unter diesen Bedingungen für ihn ausreichen wird, es ist sein eigenes Haus, wo er Geld, Zeit und Kraft investiert hat. Er ist sehr verzweifelt und versucht Widerstand zu leisten, indem er durch Verteilen von Flugblättern Mitstreiter sucht für Einsprachen.

Bei einer elektrosmog-geschädigten Frau soll nur etwa 50 m von ihrer Wohnung entfernt eine leistungsstarke Mobilfunkantenne von GSM 1000 W und UMTS ca. 700 W ERP pro Senderichtung auf einem benachbarten Mehrfamilienhaus aufgestellt werden. Eine Einsprache von Anwohnern wurde in der zweiten Instanz abgelehnt, die Antenne kann jederzeit kommen und die bereits schwer geschädigte Frau müsste vorher unbedingt aus ihrer sonst schönen Mietwohnung verschwunden sein. Sie musste bereits zweimal umziehen, weil Mobilfunkantennen in ihre Nähe rückten, die sie nicht verträgt und hatte schon an ihrem jetzigen Ort Beschwerden wegen der weiter entfernten zahlreich vorhandenen Mobilfunkantennen. Sie sucht nun verzweifelt eine vom Elektrosmog her gute, für sie finanzierbare und mit dem öffentlichen Verkehr erschlossene Wohnung, da sie bereits älter ist und kein Auto besitzt, wenn möglich nicht allzuweit weg von ihrer Familie.

Ein weiterer Betroffener konnte nun die Richtung aus der ein W-Lan kam feststellen und mit seinem Nachbarn reden, der nebst seinem bisherigen DECT noch einen W-Lan angeschafft hat. Unter mühsamen zweimaligen Interventionen konnte er erreichen, dass der Nachbar bereit ist, jeweils den W-Lan in der Nacht abzuschalten, wobei dieser Nachbar manchmal sogar erst nach Mitternacht zu Bett geht und
nicht immer an das Abschalten denkt. Bei Ferien des Nachbarn hatte dieser während einer Woche den W-Lan abgeschaltet, worauf sich der Betroffene am Tag viel besser fühlte und in der Nacht ohne Probleme schlafen konnte. Seit ein paar Tagen geht es wieder schlechter, beim Nachprüfen stellte er ein zeitweise vorhandenes HF-Signal fest, möglicherweise Bluetooth?, dessen Richtung nicht eindeutig festzustellen sei. Der Betroffene hat sich sehr geärgert über das aalglatte BAG-Paper zu W-Lan-, Bluetooth und WiMAX.

Bei einem anderen Betroffenen, der unter einem Abschirm-Baldachin lebt und mehrere DECT von Nachbarn ersetzen konnte, wurde die vorher metallische Wasserleitung durch ein Plastikteil ersetzt, so dass dadurch eine ungenügende Erdung des Hauses entstand. Dem Betroffenen fiel auf, dass es ihm nicht wirklich besser ging trotz diversen Massnahmen zur Gesundheitsverbesserung wie Expositionsmeidung, entsprechende Ernährung, Nahrungsergänzung, Entgiftung. Kaum hatte er eine entsprechende Erdung, die gesetzlich vorgeschrieben ist, durchführen lassen, tauchte ein starkes breitbandiges Radiostörgeräusch im MW und KW-Bereich auf. Er meldete diese Störung als Radiostörung beim BAKOM, wobei diese wegen Radiostörungen zu intervenieren bereit sind, jedoch nicht wegen "Menschenstörungen". Das BAKOM fand die Ursache in einen defekten Warmwasser-Thermostat. Dem Betroffenen ging es zwischenzeitlich immer schlechter und er wohnt nun bis zur Behebung des Problems, wobei es zur Zeit noch Stürmereien gebe mit der Hausverwaltung, in einer Notwohnung.

Bei einer andern Betroffenen wurde nun an ihrem Arbeitsplatz eine noch nicht voll aufgeschaltete W-Lan-Anlage eingerichtet, sie leidet zusätzlich zur Elektrosensibilität unter einem Rückenleiden und weiss nicht, wie lange sie unter diesen Bedingungen ihre Arbeit noch schaffen kann.

Dies sind nur die besonders schlimmen Beispiele, die von mir hier erwähnt werden, andere inkl. ich selber, bringen sich so durch und hoffen, dass es nicht schlimmer wird.

Ich überlege mir den Erwerb einer Insel durch Betroffene, wo wir in Mobilhomes wohnen könnten und mittels Selbstversorgung und Tauschhandel von Fertigkeiten mit einem Minimum an finanziellen Mitteln auskommen würden. Natürlich werden wir zuerst alles tun, um in unserer Heimat und unseren Häusern bleiben zu können, jedoch sollten wir wenn es einmal gar nicht mehr geht, eine solche Möglichkeit zur Verfügung haben.

Wenn etwas auf dem Weg des Wahnsinns ist, dann diese wahnsinnige Drahtlos-Entwicklung!

Elisabeth Buchs

Wer kann helfen ?

Verfasst: 29. März 2007 12:42
von Vollinvalide
hallo liebe elisabeth

ich bin's. die monika aus zürich.
danke für deine antwort.

ich habe zwischen 1 und 2mVolt im schlafzimmer.
leider ist das für mich schon genug. der strom fliesst durch mein hirn und meinen körper. es spannen sich meine muskeln und werden für viele lange, unendlich lange minuten völlig steiff. das kann bis zu einer stunde andauern.
ich glaube, ich werde über kurz oder lang verrecken. ich bin schon bald 3 jahre krank. schlafe knapp 3 stunden unter 2-maligen erwachen.
du schreibst was von entgiften ? was kann man da machen ?
ein baldachin hat mir nichts gebracht. wie gesagt, bei mir reichen 1mVolt.

herzliche grüsse
monika

Re: Situation von Elektrosmog-Geschädigten Frühjahr 2007

Verfasst: 29. März 2007 17:19
von unwichtig
Elisabeth Buchs hat geschrieben: ..
Ich überlege mir den Erwerb einer Insel durch Betroffene, wo wir in Mobilhomes wohnen könnten und mittels Selbstversorgung und Tauschhandel von Fertigkeiten mit einem Minimum an finanziellen Mitteln auskommen würden. Natürlich werden wir zuerst alles tun, um in unserer Heimat und unseren Häusern bleiben zu können, jedoch sollten wir wenn es einmal gar nicht mehr geht, eine solche Möglichkeit zur Verfügung haben.

Wenn etwas auf dem Weg des Wahnsinns ist, dann diese wahnsinnige Drahtlos-Entwicklung!

Elisabeth Buchs
Hallo Elisabeth Buchs,

da wäre ich dabei. Man braucht nicht viel zum Leben, die Amish sind der beste Beweis. Wo Sie wohl liegt diese Insel ohne gepulste Hochfrequenz?

Gruß

Situation von Elektrosmog-Geschädigten Frühjahr 2007

Verfasst: 29. März 2007 20:56
von Elisabeth Buchs
Hallo Monika

Willkommen im Gigaherz-Forum. Mögen noch weitere Betroffene und Mobilfunkgegner ihren Weg hierher finden.

Die erwähnten 1 bis 2 mV/m sind erstaunlich wenig für die Stadt Zürich und die beschriebenen gesundheitlichen Beschwerden. Zuerst wäre eine gute Elektrosmog-Messung (auch NF) wichtig. In weniger dicht besiedeltem Gebiet auf dem Land finden sich teilweise noch rel. schwach elektrosmogbelastete Orte. Jedoch bin ich vor kurzem mit dem Auto im Gebiet um Innerberg herumgefahren auf der Suche nach einer elektrosmogarmen Waldhütte für den Sommertreff der Selbsthilfegruppe Elektrosensible und fühlte mich weniger gut als an manchen Orten in der Stadt, es handelt sich um ein offenes exponiertes Gebiet mit weiter Aussicht auf die Umgebung. Besser wurde es bei der Ankunft in einem von Wald umgebenen Dorf in einer Talsenke. Zwei der Waldhütten haben rel. hohe HF-Felder und ungute Elektroinstallationen, in der letztjährigen Hütte haben ich und andere sich schlechter gefühlt als in manchen Wohnungen wegen NF und ich werde noch abklären, weshalb. Eine der Hütten hat 12 V-Lampen und eine Solaranlage auf dem Dach und meine Kollegin sagte, es sei ihr dort nicht gut gegangen, wird ebenfalls noch genauer angeschaut.

Nun zur Frage des Entgiftens: Von Henning Müller-Burzler gibt es den "Schunken" "Auf den Spuren der Methusalem-Ernährung, Gesund und allergiefrei, Die Wiederentdeckung der Heil- und Aufbaukräfte der Nahrung." Mit der sog. ersten Trennkoststufe könne man den Organismus entlasten und stärken, doch wenn ich diesen Brei ansehe, kommt mir der Ausspruch in den Sinn: Herr Doktor, werde ich 100 Jahr alt, wenn ich das mache? Es kommt ihnen dann auf jeden Fall so vor. Bzw. dies würde ich mir nur antun, wenn man damit die Elektrosensibilität entscheidend reduzieren bzw. wegbringen könnte.

Ausserdem gibt es das Produkt Vita Biosa, Mikroorganismen, die Wunder wirken, Der weltweite Siegeszug einer dänischen Bakterien-Heilkräuter-Substanz. Dies habe ich getestet, jedoch schlecht vertragen. Es gebe sog. Entgiftungskrisen, wo es einem vorerst noch schlechter gehe und Entgiftung unter Feldeinwirkung sei kaum möglich.

Der Insel-Link sollte in diesem Forum zu finden sein, habe ihn aber bis jetzt nicht mehr gefunden, ich hoffe, er ist nicht unter den wenigen Beiträgen, die der Umstellung vom alten zum neuen Forum zum Opfer gefallen sind. Ansonsten hat vermutlich mein Kollege noch Angaben dazu, wenn es ihm wieder besser geht.

Elisabeth Buchs

Re: Wer kann helfen ?

Verfasst: 29. März 2007 21:42
von unwichtig
Vollinvalide hat geschrieben:hallo liebe elisabeth

ich bin's. die monika aus zürich.
danke für deine antwort.

ich habe zwischen 1 und 2mVolt im schlafzimmer.
leider ist das für mich schon genug. der strom fliesst durch mein hirn und meinen körper. es spannen sich meine muskeln und werden für viele lange, unendlich lange minuten völlig steiff. das kann bis zu einer stunde andauern.
ich glaube, ich werde über kurz oder lang verrecken. ich bin schon bald 3 jahre krank. schlafe knapp 3 stunden unter 2-maligen erwachen.
du schreibst was von entgiften ? was kann man da machen ?
ein baldachin hat mir nichts gebracht. wie gesagt, bei mir reichen 1mVolt.

herzliche grüsse
monika
Hallo Monika!

1-2 mV/m sind weniger als 0,01 uW/m2! Ich glaube da stimmt etwas nicht mit ihrer Messung. Auch wenn man mal eine erstaunlich gering belastete Stelle in einer Großstadt findet, unter 0,18 uW/m2 habe ich mein Messgerät noch nie fallen sehen, egal wo. ;(

Könnten wir erfahren was für ein Messgerät Sie besitzen? Ich denke da sollte man mal eine Ausnahme mit dem Werbeverbot machen?

Sind mal Vergleichsmessungen gemacht worden, mit einem Messgerät eines anderen Herstellers? Die Wohnung würden sicher viel gerne hier haben, alleine mir fehlt der Glaube.

Gruß und viel Glück bei der Suche!

wer kann helfen ?

Verfasst: 30. März 2007 09:27
von Vollinvalide
hallo elisabeth, hallo unwichtig

vielen dank für eure antworten.
nun, bei mir ist die wohnung 3 mal ausgemessen worden.
einmal von swisscom, einmal von sunrise und zuletzt habe ich mir von einer anderen betroffenen aus meisterschwanden ein messgerät ausgeliehen und habe es selber gemessen.
die grösste belastung habe ich auf meinem balkon und im treppenhaus, dann kommt mein wohnzimmer und die niedrigste belastung konnte ich im zimmer meiner tochter und eben in meinem schlafzimmer feststellen.
wer möchte, kann gern bei mir messen. wer interesse hat, kann bei mir auch einpaar nächte schlafen (wenn er kann !). ich habe ein zimmer frei. ich meine das ganz im ernst. es wäre kein problem.
ein natel funktioniert problemlos bei 1mVolt. leider reagiere ich eben bereits darauf. ich denke nicht, dass ich probleme mit nf habe, da ich den strom nicht permanent spüre, sondern in intervallen. und das spricht ja für probleme mit hf. zudem habe ich weit über ein jahr unter extremen schwingungen gelitten. ich glaube, dass spüren die leute ja nicht, die wegen niederfrequenz ihre gesundheit verloren haben.
ich muss abklären, was das für ein messgerät war, was ich da ausgeliehen habe. antwort wird folgen.
ich finde es sehr gut, dass es dieses forum gibt.
als meine schlafstörungen vor 3 jahren begannen, habe ich ein inserat in der zeitung geschaltet, wer bei uns in zürich-affoltern auch in der nacht immer und immer wieder erwacht.
es kam eine flut von mails. die leute erwachen andauernd, aber sie wissen nicht, warum. nur die wenigsten führen es auf unseren antennenwald zurück.
ich bin im letzten jahr quer durch die schweiz gereist. ich habe in verschiedenen städten und dörfern (alle kantone) für jeweils 14 tage schlafversuche gemacht. leider konnte ich nicht mal in den bergen (graubünden) schlafen.
ich habe nie ein natel besessen, da ich nicht immer erreichbar sein wollte.
ich bin mit 38 jahren krank geworden und habe nun kein lebenswertes leben mehr.

ich grüsse euch alle sehr herzlich
monika

Re: wer kann helfen ?

Verfasst: 30. März 2007 12:15
von unwichtig
Vollinvalide hat geschrieben:hallo elisabeth, hallo unwichtig

vielen dank für eure antworten.
nun, bei mir ist die wohnung 3 mal ausgemessen worden.
einmal von swisscom, einmal von sunrise und zuletzt habe ich mir von einer anderen betroffenen aus meisterschwanden ein messgerät ausgeliehen und habe es selber gemessen.
die grösste belastung habe ich auf meinem balkon und im treppenhaus, dann kommt mein wohnzimmer und die niedrigste belastung konnte ich im zimmer meiner tochter und eben in meinem schlafzimmer feststellen.
wer möchte, kann gern bei mir messen. wer interesse hat, kann bei mir auch einpaar nächte schlafen (wenn er kann !). ich habe ein zimmer frei. ich meine das ganz im ernst. es wäre kein problem.
ein natel funktioniert problemlos bei 1mVolt. leider reagiere ich eben bereits darauf. ich denke nicht, dass ich probleme mit nf habe, da ich den strom nicht permanent spüre, sondern in intervallen. und das spricht ja für probleme mit hf. zudem habe ich weit über ein jahr unter extremen schwingungen gelitten. ich glaube, dass spüren die leute ja nicht, die wegen niederfrequenz ihre gesundheit verloren haben.
ich muss abklären, was das für ein messgerät war, was ich da ausgeliehen habe. antwort wird folgen.
ich finde es sehr gut, dass es dieses forum gibt.
als meine schlafstörungen vor 3 jahren begannen, habe ich ein inserat in der zeitung geschaltet, wer bei uns in zürich-affoltern auch in der nacht immer und immer wieder erwacht.
es kam eine flut von mails. die leute erwachen andauernd, aber sie wissen nicht, warum. nur die wenigsten führen es auf unseren antennenwald zurück.
ich bin im letzten jahr quer durch die schweiz gereist. ich habe in verschiedenen städten und dörfern (alle kantone) für jeweils 14 tage schlafversuche gemacht. leider konnte ich nicht mal in den bergen (graubünden) schlafen.
ich habe nie ein natel besessen, da ich nicht immer erreichbar sein wollte.
ich bin mit 38 jahren krank geworden und habe nun kein lebenswertes leben mehr.

ich grüsse euch alle sehr herzlich
monika
Hallo Monika,

gerne würde ich bei ihnen mal eine Messung durchführen, leider bin ich nicht aus der Schweiz und das ist zu weit.

Messungen von Betreibern bin ich sehr skeptisch gegenüber, da Sie in wenigen Sekunden sowohl den Neigungswinkel als auch die Sendeleistung der jeweiligen Antennen ferngesteuert verändern können.

Manchmal wird auch nur der Mittelwert gemessen, was bei geringer Auslastung einer Basisstation ein stark verfälschtes Bild des entscheidenden PEAKS gibt.

Vielleicht kann jemand von Gigaherz einmal diese phantastischen Werte nachmessen?

Gruß

wer kann helfen ?

Verfasst: 30. März 2007 19:55
von Vollinvalide
hallo !

also, jetzt habe ich es herausgefunden.
ich habe die messungen in meiner wohnung mit diesem messgerät gemacht:
HF32D von Gigaherz-Solutions GmbH
Messbereich von 800 MHZ-2,5 Gigaherz
eine andere bezeichnung konnte nicht festgestellt werden.
wie gesagt, ich habe hier in zürich in meinem schlafzimmer werte von 1mVolt bis 2mVolt.
sobald aber der strom durch meinen körper fliesst, spannen sich meine muskeln und werden steiff.
und schlafen kann ich nur 3 stunden mit 2-maligen erwachen. und das seit bald 3 jahren.

herzliche grüsse
monika

Re: wer kann helfen ?

Verfasst: 31. März 2007 00:36
von unwichtig
Vollinvalide hat geschrieben:hallo !

also, jetzt habe ich es herausgefunden.
ich habe die messungen in meiner wohnung mit diesem messgerät gemacht:
HF32D von Gigaherz-Solutions GmbH
Messbereich von 800 MHZ-2,5 Gigaherz
eine andere bezeichnung konnte nicht festgestellt werden.
wie gesagt, ich habe hier in zürich in meinem schlafzimmer werte von 1mVolt bis 2mVolt.
sobald aber der strom durch meinen körper fliesst, spannen sich meine muskeln und werden steiff.
und schlafen kann ich nur 3 stunden mit 2-maligen erwachen. und das seit bald 3 jahren.

herzliche grüsse
monika
Das ist erstaunlich, die Geräte zeigen im Display uW/m2 an, das erwähnte Gerät (lt. Herstellerangaben) 1-1.999 uW/m2. 1 uW/m2 sind 19,4 mV/m, wie Sie damit 1-2 mV/m messen wollen bliebt mir rätselhaft? Vielleicht haben Sie beim Umrechnen einen Fehler gemacht?

Gruß

wer kann helfen ?

Verfasst: 31. März 2007 07:27
von Vollinvalide
hallo unwichtig

danke für ihre nachricht.
nein, da war nichts umzurechnen. man konnte watt und eben volt messen.
man musste da nur einen schiebeschalter verstellen.
aber wenn hier alle so an den werten zweifeln, macht mich das schon langsam unsicher.
richtig gut kenne ich mich da eben auch nicht aus.

herzliche grüsse
monika

Re: wer kann helfen ?

Verfasst: 31. März 2007 10:58
von unwichtig
Vollinvalide hat geschrieben:hallo unwichtig

danke für ihre nachricht.
nein, da war nichts umzurechnen. man konnte watt und eben volt messen.
man musste da nur einen schiebeschalter verstellen.
aber wenn hier alle so an den werten zweifeln, macht mich das schon langsam unsicher.
richtig gut kenne ich mich da eben auch nicht aus.

herzliche grüsse
monika
Hallo Monika,

wenn Sie sich die Anleitung des von ihnen erwähnten HF32D anschauen (Seite 2) http://www.gigahertz-solutions.de/PRODU ... 0HF32D.PDF sehen Sie, dass der Schiebeschalter der Anzeige nur zwischen uW/m2 und mW/m2 umgeschaltet werden kann, nicht jedoch V/m.

Sie haben also 1-2 uW/m2 gemessen oder eben 1-2 mW/m2. Letzteres wären 1.000-2.000 uW/m2 und würde ihre Probleme erklären. Die können auch schnell anliegen wenn einer oder mehrere ihrer Nachbarn DECT oder WLAN betreiben.

1-2 uW/m2 sind nicht so viel, ich will auch gar nicht ausschließen das es Menschen gibt die schon bei so geringer Strahlung Probleme bekommen. Wahrscheinlicher scheinen mir allerdings die 1.000-2.000 uW/m2 (1-2 mW/m2) in einer Mietwohnung in einer Großstadt. Wenn Sie 1-2 mW/m2 gemessen haben, hätte das Gerät im Messbereich uW/m2 nur noch eine "1" angezeigt, weil der Messbereich überschritten wurde.

uW -> mikro Watt (millionstel)
mW -> milli Watt (tausendstel)

1W = 1.000 mW = 1.000.0000 uW

Also ein Faktor von 1000 der jeweils dazwischen liegt!

Vielleicht können Sie das Gerät noch einmal leihen und wir gehen zusammen die Einstellungen durch? Die Anleitung des Geräts ist recht ausführlich, Sie sollten die Anleitung in jedem Fall in Ruhe durcharbeiten, Sie enthält auch etliche Tipps zur Messung.

Gruß

wer kann helfen ?

Verfasst: 1. April 2007 07:39
von Vollinvalide
hallo unwichtig

besten dank für ihre nachricht.
ich hatte ja verzweifelt nach einem ort in der schweiz gesucht, wo es null hochfrequente strahlung hat.
eine auf die frage abgestimmte antwort hatte ich darauf erhalten. als ich nachfragte, ob er am ort auch eine entsprechende messung gemacht habe und wo genau sich der ort und das hotel befindet, wo er da durchgeschlafen haben soll, habe ich gar keine antwort mehr erhalten.

sie haben sich sehr ausführlich mit meiner messung in meiner wohnung auseinandergesetzt. vielen dank für ihre aussagen.
sie schreiben immer wieder von watt, aber ich habe doch volt gemessen.
es ist nun so, dass sich eine dame aus dem forum bereiterklärt hat, bei mir nochmals eine messung zu machen. sie wird versuchen, es noch in diesem frühjahr durchzuführen.
ich danke ihnen herzlich für ihre bemühungen und wünsche ihnen und allen hier im forum einen schönen sonntag.

monika

Re: wer kann helfen ?

Verfasst: 1. April 2007 09:46
von unwichtig
Vollinvalide hat geschrieben: ..
sie haben sich sehr ausführlich mit meiner messung in meiner wohnung auseinandergesetzt. vielen dank für ihre aussagen.
sie schreiben immer wieder von watt, aber ich habe doch volt gemessen.
es ist nun so, dass sich eine dame aus dem forum bereiterklärt hat, bei mir nochmals eine messung zu machen. sie wird versuchen, es noch in diesem frühjahr durchzuführen.
ich danke ihnen herzlich für ihre bemühungen und wünsche ihnen und allen hier im forum einen schönen sonntag.

monika
Hallo Monika,

das klingt sehr gut und ich denke Sie sollten mehr Klarheit über die Situation in ihrer Wohnung erhalten, wenn jemand mit der entsprechenden Erfahrung bei Ihnen nochmals eine Messung durchführt.

Ich sprach deshalb von uW/m2 bzw. mW/m2, weil das von Ihnen genutzte Messgerät nur dieses anzeigen kann, wie man eindeutig der Anleitung entnehmen kann. Schauen Sie sich einfach nochmal die Anleitung des Geräts, Link oben (Seite 2) in meinen Beitrag genau an.

Ich besitze auch Messgeräte des erwähnten Herstellers und bin zufrieden damit, man muss aber sehr aufpassen mit den Einstellungen, sonst sind Fehler vorprogrammiert. Das ist mir auch schon passiert.

Am besten ist es ein kurzes Messprotokoll anzufertigen, in dem man Datum, Einstellungen am Messgerät, Messwerte und Ort einträgt. Ein Wohnungsgrundriss eignet sich gut dazu. Auch einige Fotos mit der Digicam während der Messung, auf denen man Messgerät/Werte und ungefähre Position erkennen kann können später hilfreich sein.

Das gibt bei späteren Kontrollmessungen die Möglichkeit zu sehen wo es eventuell schlechter geworden ist. Besser wird es selten, die Nachbarn rüsten anscheinend nur auf... Messungen an verschiedenen Tagen, Woche/Wochenende und Uhrzeiten können auch interessant sein, insbesondere bei Mobilfunkanlagen in der Nähe, sind oft beträchtliche Schwankungen, je nach Auslastung, festzustellen.

Diese krankmachende Umweltverschmutzung gab es vor wenigen Jahrzehnten für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung noch gar nicht.

Wünsche allen einen verstrahlungsarmen Sonntag!