W-Lan-Thematik in 10 vor 10
Verfasst: 19. April 2007 23:02
In diesem Beitrag von 10 vor 10 wurde die Situation in Luzern gezeigt, wo 70 W-Lan-Antennen in den Strassenlampen angebracht werden. Negativ aufgefallen ist mir Herr Stephan Marthy von Energie und Wasser, Luzern, der sagte, dieser W-Lan sei ein Bedürfnis, es sei eine kostengünstige Lösung gesucht worden und würden noch Sponsoren gesucht, damit drahtlos surfen gratis angeboten werden könne. Herr Marthys Vergleich, bei W-Lan sei die Strahlenbelastung gegenüber Mobilfunkantennen bis 1000 mal geringer und ausserdem noch den Vergleich mit den Handy fand ich unberechtigt, weil der W-Lan ja zusätzlich zu den Mobilfunkantennen, auf nahe Distanz zu den Menschen hinzukommt und im Gegensatz zu den Handys ein Dauerstrahler ist.
Ebenfalls gezeigt wurde die Situation in St. Gallen, wo 3 grosse W-Lan-Antennen aufgestellt wurden und 300 Router in Privat-Wohnungen. Urs Kofmehl bestreitet zwar die Existenz von Elektrosensiblen nicht und vergleicht das mit Heuschnupfen, sagt jedoch, durch eine richtige Platzierung entstehe "recht wenig Schaden". "Recht wenig Schaden" ist mir und andern Betroffenen eindeutig zu viel.
Herr Josef Peter von mpa-Ingeneering sprach Klartext über die Symptome der Elektrosmog-Geschädigten: Schlaflosigkeit, Kribbeln, Kopfschmerzen, Migräne, andere unspezifische Symptome und lieferte eine Demonstration mittels Messgerät der W-Lan-Belastung. Auch Bundesrat Leuenberger, der durch ihn seine Wohnung abschirmen liess, wurde erwähnt.
Ausserdem wurde gesagt, dass 370 000 Menschen in der Schweiz gesundheitliche Probleme hätten wegen Elektrosmog.
In Zürich, Olten, Basel, Winterthur, Baden, Biel seien W-Lan geplant. In Vevey, Lausanne und auf der Riederalp schon in Betrieb und in Luzern ab Mai vorgesehen.
Herr Dr. Aufdereggen von den Aerzten für Umweltschutz sprach von einer Art Masernepidemie bezüglich W-Lan-Aufrüstung. Er sprach von längerzeitigen gesundheitlichen Auswirkungen. Was mir jedoch von ihm und auch sonst zuwenig klar hervorkam, ist die heutige Situation der heutigen Betroffenen, die bereits jetzt unter diesen gesundheitlichen Auswirkungen leiden z.B. wegen W-Lan von Nachbarn.
Das BAG wurde bezüglich Störungen von medizinischen Geräten erwähnt und mit seiner neusten pünktlich zum grossen Aufrüsten erschienen aalglatten Stellungnahme zu W-Lan, WiMAX, Bluetooth, weiterer Forschungsbedarf. Dann wurde auf das nationale Forschungsprojekt hingewiesen, worauf wir bei dieser Konstellation leider nur bedingte Hoffnung haben können, ausserdem werden überall in immer grösserem Ausmass vollendete Tatsachen geschaffen und die Elektrosmog-Belastung hat in nur einem Jahr stark zugenommen.
Wer hat die Sendung auch gesehen? Was meint Ihr dazu?
Elisabeth Buchs
Ebenfalls gezeigt wurde die Situation in St. Gallen, wo 3 grosse W-Lan-Antennen aufgestellt wurden und 300 Router in Privat-Wohnungen. Urs Kofmehl bestreitet zwar die Existenz von Elektrosensiblen nicht und vergleicht das mit Heuschnupfen, sagt jedoch, durch eine richtige Platzierung entstehe "recht wenig Schaden". "Recht wenig Schaden" ist mir und andern Betroffenen eindeutig zu viel.
Herr Josef Peter von mpa-Ingeneering sprach Klartext über die Symptome der Elektrosmog-Geschädigten: Schlaflosigkeit, Kribbeln, Kopfschmerzen, Migräne, andere unspezifische Symptome und lieferte eine Demonstration mittels Messgerät der W-Lan-Belastung. Auch Bundesrat Leuenberger, der durch ihn seine Wohnung abschirmen liess, wurde erwähnt.
Ausserdem wurde gesagt, dass 370 000 Menschen in der Schweiz gesundheitliche Probleme hätten wegen Elektrosmog.
In Zürich, Olten, Basel, Winterthur, Baden, Biel seien W-Lan geplant. In Vevey, Lausanne und auf der Riederalp schon in Betrieb und in Luzern ab Mai vorgesehen.
Herr Dr. Aufdereggen von den Aerzten für Umweltschutz sprach von einer Art Masernepidemie bezüglich W-Lan-Aufrüstung. Er sprach von längerzeitigen gesundheitlichen Auswirkungen. Was mir jedoch von ihm und auch sonst zuwenig klar hervorkam, ist die heutige Situation der heutigen Betroffenen, die bereits jetzt unter diesen gesundheitlichen Auswirkungen leiden z.B. wegen W-Lan von Nachbarn.
Das BAG wurde bezüglich Störungen von medizinischen Geräten erwähnt und mit seiner neusten pünktlich zum grossen Aufrüsten erschienen aalglatten Stellungnahme zu W-Lan, WiMAX, Bluetooth, weiterer Forschungsbedarf. Dann wurde auf das nationale Forschungsprojekt hingewiesen, worauf wir bei dieser Konstellation leider nur bedingte Hoffnung haben können, ausserdem werden überall in immer grösserem Ausmass vollendete Tatsachen geschaffen und die Elektrosmog-Belastung hat in nur einem Jahr stark zugenommen.
Wer hat die Sendung auch gesehen? Was meint Ihr dazu?
Elisabeth Buchs