Hallo!
Ich bin auf der Suche nach näheren Informationen zum Thema Powerline communication (PLC). Kann mir hier jemand sagen, ob sich Schweizer Behörden zu den Vermutungen, dass die Strahlungen nicht zu unterschätzen sind, präzise geäußert haben? Oder liegen jemandem konkrete Zahlen vor, die zeigen, dass die Strahlungen gefährlich/ungefährlich sind?
Herzlichen Dank
Birte
PLC
-
Gigaherz
Re: PLC
Lesen Sie dazu auf www.gigaherz.ch/684 den Beitrag "Tödliches Powerline?"
Dann wissen Sie ein wenig mehr über die Gefahren, aber auch über die Ignoranz der Behörden.
Gigaherz
Dann wissen Sie ein wenig mehr über die Gefahren, aber auch über die Ignoranz der Behörden.
Gigaherz
-
Fritz
Re: PLC Tondokumente
Auf dieser Seite kann man das Ergebnis von PLC hören.
http://www.powerline-plc.info/downloads.html
gruss Fritz
http://www.powerline-plc.info/downloads.html
gruss Fritz
-
M. K.
Re: PLC - Gooooglen !
Hallo Birte,
nicht nur, weil in dieser Woche Google wegen seines Börsengangs durch alle Zeitungsblätter wehte, will ich doch mal den - vielleicht sehr allgemeinen, aber deshalb nicht uneffektiven - Rat geben, zuerst sich mal bei Google schlau zu machen.
Ich tue das meist, um einen gewissen Überblick zu bekommen.
So habe ich jetzt den Link zu www.powerline-network.de/ entdeckt. Da liest man z.B. den schönen Satz: "Powernet verteilt einen vorhandenen Internetzugang über das lokale Stromnetz, es ersetzt jedoch nicht einen Internetprovider." Wenn man das jetzt kombiniert mit den WLAN-Routern oder DSL-High-Speed-Modems ("Funk-Modems"), dann kann man sich zusammenreimen, was Sache ist. Außer man SPÜRT es selbst, - dann braucht man keine Theorie mehr. Nur noch die Nachbarn, die aus Ignoranz und Unaufgeklärtheit so etwas In Betrieb nehmen und damit den nachbarlichen Ärger einprogrammieren! Ob man das auch bei Google finden kann, weiß ich nicht.
Wie es speziell für die Schweiz ist, kann ich auch nicht sagen. Aber vielleicht andere.
Viele Grüsse
M.K.
nicht nur, weil in dieser Woche Google wegen seines Börsengangs durch alle Zeitungsblätter wehte, will ich doch mal den - vielleicht sehr allgemeinen, aber deshalb nicht uneffektiven - Rat geben, zuerst sich mal bei Google schlau zu machen.
Ich tue das meist, um einen gewissen Überblick zu bekommen.
So habe ich jetzt den Link zu www.powerline-network.de/ entdeckt. Da liest man z.B. den schönen Satz: "Powernet verteilt einen vorhandenen Internetzugang über das lokale Stromnetz, es ersetzt jedoch nicht einen Internetprovider." Wenn man das jetzt kombiniert mit den WLAN-Routern oder DSL-High-Speed-Modems ("Funk-Modems"), dann kann man sich zusammenreimen, was Sache ist. Außer man SPÜRT es selbst, - dann braucht man keine Theorie mehr. Nur noch die Nachbarn, die aus Ignoranz und Unaufgeklärtheit so etwas In Betrieb nehmen und damit den nachbarlichen Ärger einprogrammieren! Ob man das auch bei Google finden kann, weiß ich nicht.
Wie es speziell für die Schweiz ist, kann ich auch nicht sagen. Aber vielleicht andere.
Viele Grüsse
M.K.
-
Johannes
Re: PLC - Gooooglen !
Hallo M.K.,
Ich denke, da muss man erst einmal etwas differenzieren... Powerline hat ebenso wenig mit "Funk-Modems" zu tun wie mein Auto und der Iraq-Krieg!
Die Powerline-Technologie kann verwendet werden, um über das Stromkabel Daten zu versenden, im Prinzip ist es - ganz vereinfacht - nichts anderes, als das alt-bewährte Baby-Phone, das man an zwei Orten im Haus am Strom anschliessen kann. Problematisch könnte sein, dass es digitale Signale verwendet, vielleicht sogar in problematischen Frequenzen, und sicher sollte man bedenken, dass dieses Signal dann über alle Stromleitungen im Haus verteilt wird (Antennenwirkung? Das kann ich nicht abschätzen.).
Dann gibt's auch die Variante, dass das Signal nicht von einer anderen Steckdose im Haus sondern quasi vom EW her kommt und einem so den Anschluss z.B. ans Internet ermöglicht. Das könnte sicher auch Probleme geben, zumal das Signal dann die ganze Strecke vom EW bis zum Endbenutzer "strahlt" (und natürlich auch alle Haushalte, die nichts vom Internet wollen).
Ein "DSL-High-Speed-Modem" ist etwas ganz anderes. Meistens wird damit die Variante "ADSL" über Telefonkabel gemeint; das digitale Signal kommt via Telefonleitung ins Haus. Wieweit das besser oder schlechter ist, kann ich nicht beurteilen, jedenfalls stört es mich nicht (aber da gibt's sicher genauere Messmethoden). ADSL über Telefon ist sozusagen die Konkurrenz von Powerline-Internet und sicher nicht gedacht zum kombinieren.
WLAN, "Funk-Netzwerke" ist eine Art, wie man das "Internet-Signal" an einem eingeschränkten Ort verteilen kann. Normalerweise verwendet man dazu Kabel, aber das ist jetzt zu altmodisch. Für die WLAN-Technologie stellt man einzelne "Access Points" auf, an denen sich Computer via Funk melden können, um ein Netzwerk aufzubauen. Ich vermute mal, die Access-Points "strahlen" etwas stärker als die einzelnen Stationen, und sicher auch dann, wenn keine Stationen auf Empfang stehen (vielleicht vergleichbar mit DECT-Telefonen). Viele Bankomaten werden heute z.B. via WLAN am Hauptrechner der Bank verbunden.
Ob nun WLAN oder Kabel, das hängt nicht mit der Art zusammen, wie z.B. das Internet ins Haus kommt. Genausowenig könnte man die Strahlung eines Bildschirms mit der Internet-Verbindung zu Zusammenhang stellen. Oder eben mein Auto mit dem Iraq-Krieg.
Gruss,
Johannes
PS - Einfach via Google im Internet suchen und die Wörter suchen, die einem passen, ist etwas gefährlich. Nur weil Funk und Powerline auf einer Seite zu finden sind, heisst noch lange nicht, dass sie zusammengehören, und noch weniger, dass irgendein schlauer Kerl etwas "richtiges" darüber geschrieben hat. Wie oft liest man von der Unbedenklichkeit der Mobilfunk im Internet? Dem glauben Sie doch sicher auch nicht!
Ich denke, da muss man erst einmal etwas differenzieren... Powerline hat ebenso wenig mit "Funk-Modems" zu tun wie mein Auto und der Iraq-Krieg!
Die Powerline-Technologie kann verwendet werden, um über das Stromkabel Daten zu versenden, im Prinzip ist es - ganz vereinfacht - nichts anderes, als das alt-bewährte Baby-Phone, das man an zwei Orten im Haus am Strom anschliessen kann. Problematisch könnte sein, dass es digitale Signale verwendet, vielleicht sogar in problematischen Frequenzen, und sicher sollte man bedenken, dass dieses Signal dann über alle Stromleitungen im Haus verteilt wird (Antennenwirkung? Das kann ich nicht abschätzen.).
Dann gibt's auch die Variante, dass das Signal nicht von einer anderen Steckdose im Haus sondern quasi vom EW her kommt und einem so den Anschluss z.B. ans Internet ermöglicht. Das könnte sicher auch Probleme geben, zumal das Signal dann die ganze Strecke vom EW bis zum Endbenutzer "strahlt" (und natürlich auch alle Haushalte, die nichts vom Internet wollen).
Ein "DSL-High-Speed-Modem" ist etwas ganz anderes. Meistens wird damit die Variante "ADSL" über Telefonkabel gemeint; das digitale Signal kommt via Telefonleitung ins Haus. Wieweit das besser oder schlechter ist, kann ich nicht beurteilen, jedenfalls stört es mich nicht (aber da gibt's sicher genauere Messmethoden). ADSL über Telefon ist sozusagen die Konkurrenz von Powerline-Internet und sicher nicht gedacht zum kombinieren.
WLAN, "Funk-Netzwerke" ist eine Art, wie man das "Internet-Signal" an einem eingeschränkten Ort verteilen kann. Normalerweise verwendet man dazu Kabel, aber das ist jetzt zu altmodisch. Für die WLAN-Technologie stellt man einzelne "Access Points" auf, an denen sich Computer via Funk melden können, um ein Netzwerk aufzubauen. Ich vermute mal, die Access-Points "strahlen" etwas stärker als die einzelnen Stationen, und sicher auch dann, wenn keine Stationen auf Empfang stehen (vielleicht vergleichbar mit DECT-Telefonen). Viele Bankomaten werden heute z.B. via WLAN am Hauptrechner der Bank verbunden.
Ob nun WLAN oder Kabel, das hängt nicht mit der Art zusammen, wie z.B. das Internet ins Haus kommt. Genausowenig könnte man die Strahlung eines Bildschirms mit der Internet-Verbindung zu Zusammenhang stellen. Oder eben mein Auto mit dem Iraq-Krieg.
Gruss,
Johannes
PS - Einfach via Google im Internet suchen und die Wörter suchen, die einem passen, ist etwas gefährlich. Nur weil Funk und Powerline auf einer Seite zu finden sind, heisst noch lange nicht, dass sie zusammengehören, und noch weniger, dass irgendein schlauer Kerl etwas "richtiges" darüber geschrieben hat. Wie oft liest man von der Unbedenklichkeit der Mobilfunk im Internet? Dem glauben Sie doch sicher auch nicht!
-
Margarete Kaufmann
Re: Die Unart der Anonymität
Hallo Johannes,
vorweg: vielen Dank für Ihren Beitrag über all die Möglichkeiten von DSL, WLAN, Powerline, etc.
Aber: warum verstecken Sie sich hinter einem anonymen Vornamen? Ich kann dadurch nicht abschätzen, WER diese Äußerungen getan hat und WIE ich sie in welche „Kompetenzstufe" einordnen kann.
Ich persönlich empfinde es inzwischen als eine Art „Unart", wenn Leute sich hinter einem Namen verschanzen und man nicht mehr über sie erfährt. In jedes Geschäft, in das man geht, bei jeden Menschen, den man persönlich trifft - geschweige mit dem man beruflich zu tun hat - hat man vorweg Informationen, vor deren Hintergrund man dann die Aussagen werten und einordnen kann.
Ich würde gerne alle vorweg fragen: was machen Sie beruflich, welche Ausbildung/Qualifikationen haben Sie auf welchem Gebiet?
Da erfährt man beim goooglen schon gleich mehr, - und wenn’s nur eine Werbe-Aussage ist.
Als Rezipient(-in) erfährt man immer nur Stückwerk und kann nur mehr oder minder aus den Inhalten schließen, was wohl mit welcher Qualifikation oder Erfahrung ausgesagt wird. Eine „Bescheidenheit" der Schreiber, die sonst selten - zumindest in Deutschland - anzutreffen ist!!!
Da auch sonst der geschäftliche Umgang sehr schlampig ist, wie ich selbst in mehreren Beispielen in letzter Vergangenheit erfahren musste, soweit man den Kontakt über das Internet knüpft (zu Händlern, Beratern oder auch „Beratern"), empfehle ich inzwischen mit Nachdruck allen Betroffenen, wieder auf möglichst traditionelle Geschäfts- und Auskunftswege zurückzugreifen, - alleine schon aus dem Grunde, weil da die Gesetzgebung ausgereift ist und nicht - wie auch beim Mobilfunk - den bereits geschaffenen Situationen hinterherhinkt (siehe z.B.: Verbraucherschutz im E-Commerce).
Und ein Auswuchs in die gleiche Richtung ist eben auch die Anonymisierung von Beiträgen. Wer wirklich eine Aussage mit Gehalt machen kann, sollte das doch auch mit seiner vollen Identifikation tun können.
Ansonsten - wie gesagt - vielen Dank, „Johannes", für Ihren Beitrag zu wieder einmal einem Flickwerk an Rätselhaftigkeiten betreffs Hochfrequenz-Belastungen.
Margarete Kaufmann
(gerne weitere Auskünfte unter meiner Privat-E-mail)
vorweg: vielen Dank für Ihren Beitrag über all die Möglichkeiten von DSL, WLAN, Powerline, etc.
Aber: warum verstecken Sie sich hinter einem anonymen Vornamen? Ich kann dadurch nicht abschätzen, WER diese Äußerungen getan hat und WIE ich sie in welche „Kompetenzstufe" einordnen kann.
Ich persönlich empfinde es inzwischen als eine Art „Unart", wenn Leute sich hinter einem Namen verschanzen und man nicht mehr über sie erfährt. In jedes Geschäft, in das man geht, bei jeden Menschen, den man persönlich trifft - geschweige mit dem man beruflich zu tun hat - hat man vorweg Informationen, vor deren Hintergrund man dann die Aussagen werten und einordnen kann.
Ich würde gerne alle vorweg fragen: was machen Sie beruflich, welche Ausbildung/Qualifikationen haben Sie auf welchem Gebiet?
Da erfährt man beim goooglen schon gleich mehr, - und wenn’s nur eine Werbe-Aussage ist.
Als Rezipient(-in) erfährt man immer nur Stückwerk und kann nur mehr oder minder aus den Inhalten schließen, was wohl mit welcher Qualifikation oder Erfahrung ausgesagt wird. Eine „Bescheidenheit" der Schreiber, die sonst selten - zumindest in Deutschland - anzutreffen ist!!!
Da auch sonst der geschäftliche Umgang sehr schlampig ist, wie ich selbst in mehreren Beispielen in letzter Vergangenheit erfahren musste, soweit man den Kontakt über das Internet knüpft (zu Händlern, Beratern oder auch „Beratern"), empfehle ich inzwischen mit Nachdruck allen Betroffenen, wieder auf möglichst traditionelle Geschäfts- und Auskunftswege zurückzugreifen, - alleine schon aus dem Grunde, weil da die Gesetzgebung ausgereift ist und nicht - wie auch beim Mobilfunk - den bereits geschaffenen Situationen hinterherhinkt (siehe z.B.: Verbraucherschutz im E-Commerce).
Und ein Auswuchs in die gleiche Richtung ist eben auch die Anonymisierung von Beiträgen. Wer wirklich eine Aussage mit Gehalt machen kann, sollte das doch auch mit seiner vollen Identifikation tun können.
Ansonsten - wie gesagt - vielen Dank, „Johannes", für Ihren Beitrag zu wieder einmal einem Flickwerk an Rätselhaftigkeiten betreffs Hochfrequenz-Belastungen.
Margarete Kaufmann
(gerne weitere Auskünfte unter meiner Privat-E-mail)
-
Johannes
Re: Die Unart der Anonymität
Sehr geehrte Frau Kaufmann
Bitte entschuldigen Sie, dass ich mich nicht gleich mit Namen, Adresse, Aus- und Einbildungen zu erkennen gebe. Ich habe da leider zu viele Erfahrungen machen dürfen, die mir gezeigt haben, dass es manchmal so die beste Lösung ist. Ja, höflich ist es nicht gerade, und zur Einschätzung des Gegenüber hilft es auch nicht. (Nach "Birte", "Gigaherz", "Fritz" und "M.K." passt halt auch "Johannes"... Ihr kennt euch vielleicht, ich nicht.)
Soviel aber noch zu mir: Ich bin dipl. Masch.-Ing. ETH und nicht "elektrosensible" (diese deiden Punkte disqualifizieren mich vermutlich schon) und führe eine kleine Computer-Software-Firma, wo wir bei unseren Kunden u.a. auch einige WLANs in Betrieb genommen haben (Pikant vielleicht für euch, es sind hauptsächlich Firmen, die medizinische Leistungen erbringen; und nein, ich werde keine nennen). Wer mich kennt, wird mich jetzt schon erkannt haben
.
Mit einer Antenne vor der Wohnung, einen summenden Kopf während der Woche wegen den vielen neuen Möglichkeiten und deren unbekannten Auswirkungen, interessiert mich die ganze Angelegenheit schon stark.
Liebe Grüsse,
Johannes
Bitte entschuldigen Sie, dass ich mich nicht gleich mit Namen, Adresse, Aus- und Einbildungen zu erkennen gebe. Ich habe da leider zu viele Erfahrungen machen dürfen, die mir gezeigt haben, dass es manchmal so die beste Lösung ist. Ja, höflich ist es nicht gerade, und zur Einschätzung des Gegenüber hilft es auch nicht. (Nach "Birte", "Gigaherz", "Fritz" und "M.K." passt halt auch "Johannes"... Ihr kennt euch vielleicht, ich nicht.)
Soviel aber noch zu mir: Ich bin dipl. Masch.-Ing. ETH und nicht "elektrosensible" (diese deiden Punkte disqualifizieren mich vermutlich schon) und führe eine kleine Computer-Software-Firma, wo wir bei unseren Kunden u.a. auch einige WLANs in Betrieb genommen haben (Pikant vielleicht für euch, es sind hauptsächlich Firmen, die medizinische Leistungen erbringen; und nein, ich werde keine nennen). Wer mich kennt, wird mich jetzt schon erkannt haben
Mit einer Antenne vor der Wohnung, einen summenden Kopf während der Woche wegen den vielen neuen Möglichkeiten und deren unbekannten Auswirkungen, interessiert mich die ganze Angelegenheit schon stark.
Liebe Grüsse,
Johannes