In der NZZ wurde eines medizinischen Verbrechens an Gefangenen gedacht: http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 47591.html .
Im Guatemala-Experiment gab es 83 Tote, die bewusst nicht behandelt wurden, und die sonst vielleicht noch 30 Jahre gelebt hätten, also circa 240 geopferte Lebensjahre.
Gemäss dem vom ICNIRP-Gründungspräsidenten und Entwickler der gültigen EMF-Grenzwerte, Michael Repacholi der WHO untergejubelten WHO Fact Sheet 296 sollen die Ärzte dieser Erde die EMF-Geschädigten bewusst von der Deexposition, dem einzigen bekannten Mittel, EMF-Stress und dessen Folgeerkrankungen abhalten.
Nehmen wir für unser Gedankenexperiment nur die Bevölkerung der entwickelten Länder, also circa 1 Mrd. Personen. Wir nehmen an, dass von diesen ein halbes Prozent mit physikalischem Stress auf EMF reagiere, d.h. 5 Mio Menschen. Wir nehmen weiter an, dass bei diesen Menschen durch Stressfolgeerkrankungen (wie Depressionen etc.) 2 Monate Lebenszeit verloren gehen. Das gibt 850'000 verlorene Lebensjahre, und bei einer ebenfalls angenommenen Lebenserwartung von 85 Jahren circa 10'000 verlorene ganze Leben.
Die Annahmen zur Anzahl von Menschen mit EMF-Unverträglichkeit und zu den Folgen von Stressfolgeerkrankungen können variiert werden, und das Modell kann verfeinert werden. Das Resultat wird dennoch erschreckend bleiben.
Dimensionen
Re: Dimensionen
Korrigendum
Im Guatemala-Experiment gab es 83 Tote, die vorher bewusst nicht behandelt wurden, und die sonst vielleicht noch 30 Jahre gelebt hätten, also circa 2400 geopferte Lebensjahre.
(Alles hat zwei Seiten, Tippfehler und Stilblüten haben hier ihr Gutes, dass von anderswo hierher verwiesen wird )
Es ist immer gut, wenn nachgerechnet und Aussagen kritisch auf Plausibilität geprüft werden. Gott sei dank tun es nun auch andere, und so sollte denn der zweite Satz wie folgt heissen:Wuff hat geschrieben:In der NZZ wurde eines medizinischen Verbrechens an Gefangenen gedacht: http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 47591.html .
Im Guatemala-Experiment gab es 83 Tote, die bewusst nicht behandelt wurden, und die sonst vielleicht noch 30 Jahre gelebt hätten, also circa 240 geopferte Lebensjahre.
Im Guatemala-Experiment gab es 83 Tote, die vorher bewusst nicht behandelt wurden, und die sonst vielleicht noch 30 Jahre gelebt hätten, also circa 2400 geopferte Lebensjahre.
(Alles hat zwei Seiten, Tippfehler und Stilblüten haben hier ihr Gutes, dass von anderswo hierher verwiesen wird )