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Das Auto - ein Smartphone auf Rädern?

Verfasst: 11. März 2012 09:01
von Aquila
Das Auto – ein Smartphone auf Rädern?

Es ist also nicht genug, wenn z.B. ein Automobilist einhändig in einen Kreisel fährt, gleichzeitig mit seinem Handy telefoniert und möglicherweise andere Verkehrsteilnehmer gefährdet. Er weiss zwar, dass Telefonieren am Steuer verboten ist, riskiert aber nicht viel, denn Verbote nützen nur dann, wenn deren Einhaltung kontrolliert wird. In seltenen Fällen, wo durch die Kontrolle der hoffnungslos überforderten Polizei dies geschieht, sind die Bussen zudem lächerlich gering.

Neu wird, wie am Autosalon in Genf vorgestellt, nun am digitalen Lifestyle im Auto gearbeitet. Im Klartext heisst das: Neben Telefonieren, dem Schreiben und Abrufen von SMS während der Fahrt, soll es nun bald auch Internet, Facebook und anderen Schnickschnack im Auto geben.

Das Auto in naher Zukunft als fahrende Unterhaltungskiste? Es könnten sich einem die Nackenhaare sträuben bei dem Gedanken, was erfunden wird, um die Aufmerksamkeit des Lenkers weiter zu vermindern und damit ganz sicher andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Wer Auto fährt, hat sich auf die Strasse und den Verkehr zu konzentrieren und nicht auf die Unterhaltung, die eine wildgewordene Industrie anbietet. Punkt!

Was muss noch alles geschehen, damit dieser Trend, der langsam bis zum Exzess geht, gestoppt wird? Unwillkürlich denkt man an die Geschichte der babylonischen Sprachenverwirrung, die eingetreten ist, um den Menschen zu zeigen, dass der Grössenwahnsinn irgendwann ein Ende hat.

Das Auto - ein Smartphone auf Rädern?

Verfasst: 11. März 2012 18:01
von Roger
Aquila hat geschrieben:Das Auto – ein Smartphone auf Rädern?

Im Klartext heisst das: Neben Telefonieren, dem Schreiben und Abrufen von SMS während der Fahrt, soll es nun bald auch Internet, Facebook und anderen Schnickschnack im Auto geben.
Musik und Hörspiele aus der Cloud holen zum Beispiel. Nie mehr lästig CDs wechseln müssen im Auto. Das ist doch prima. Es erhöht die Fahrsicherheit.

Auch könnte man seine Fahrstrecke nach vorn und nach hinten gleichzeitig im Stream filmen und abspeichern. Würde das jeder machen udn würde es zum Standard, würden viele Drängler vorsichtiger werden.

Nur so als ein paar Anregungen.

Re: Das Auto - ein Smartphone auf Rädern?

Verfasst: 11. März 2012 21:58
von silenthunter
USB-Sticks fassen heutzutage locker 64GB, wieso sollte man da von der Cloud streamen?
Und wieso sollten die Aufnahmen direkt irgendwo hin versendet werden, man könnte Sie viel einfacher auch lokal abspeichern.

Die Fernbedienung des Lebens?

Verfasst: 13. März 2012 10:03
von Elisabeth Buchs
Dazu passt die Aussage eines führenden Trendforschers Peter Wittemann, der in einem Interview mit dem Migros Magazin sagte, dass das Smartphone "die neue Fernbedienung des Lebens" sein werde. Und Hans Schneeberger, Chefredaktor kommentiert: Es gibt sie noch, die "Standhaften", für die ein Handy nur ein Werkzeug zur akustischen Kommunikation ist, wenns denn sein muss, doch es werden immer weniger.

Kommentar: Das Leben sollte doch noch etwas viel Existenzielleres und Umfassenderes sein als irgendwelche technischen Geräte fürs Internet mit Facebook und Co (noch abgesehen von der Strahlenproblematik und dem Datenschutz), die als nützliche Werkzeuge, als eine Art elektronisches Taschenmesser dienen, ähnlich nützlich wie auch ein Auto. Dass das Leben noch viel mehr ist, merkt man, wenn man mit echten Erlebnissen zu tun hat, in der Natur, bei Naturkatastrophen, bei schweren Krankheiten, in tiefer gehenden Kontakten zu andern Menschen. Mir imponieren Menschen, die sich für andere einsetzen und Projekte verwirklichen wie z.B. der Arzt, der sich mit Schleppern nach Homs in Syrien bringen liess, um dort Kriegsverletzte zu operieren oder auch wie im selben Migros-Magazin erwähnt ein Ehepaar, das in einem Bus bei einem Bauern lebt, um mit der gesparten Miete in einem Kinderheim in Peru mitzuhelfen und dieses zu unterstützen. Mit immer mehr Gebrauch von Elektronik-Geräten besteht die Gefahr der Abschottung, des Ersatzlebens und des nur noch um sich selber drehens.

Elisabeth Buchs

Verfasst: 13. März 2012 13:39
von Eva Weber
Immer mehr digitale Technik im Auto, der Fahrer zunehmend versorgt durch die allwissende Cloud. Hoffentlich sagt die Cloud ihm rechtzeitig, dass hinter der nächsten Kurve auf der Gegenseite ein Baum auf ihn wartet, die harte Realität, die ihn der "Wolke" ein Stück näher bringt.

Eva Weber

Neuestes aus der Cloud...

Verfasst: 13. März 2012 19:07
von Roger
Eva Weber hat geschrieben:Immer mehr digitale Technik im Auto, der Fahrer zunehmend versorgt durch die allwissende Cloud. Hoffentlich sagt die Cloud ihm rechtzeitig, dass hinter der nächsten Kurve auf der Gegenseite ein Baum auf ihn wartet, die harte Realität, die ihn der "Wolke" ein Stück näher bringt.
Warum denn auch nicht? So eine Information -"Straße wird gerade geräumt, Vorsicht auf dem Autobahnabschnitt XY", mit Warnhinweis während des Heranfahrens an die Stelle- ist eine nützliche just-in-time Information.

Was haben Sie denn dagegen?

Absolute Abhängigkeit

Verfasst: 14. März 2012 09:59
von Eva Weber
Und wenn man dem Autofahrer nicht sagt, dass das, was da "Weisses" auf der Fahrbahn liegt, Schnee ist und evtl. auf einer Brücke Glatteis ist,
so ist seine Welt völlig in Ordnung!! Er muss beim Autofahren auf gar nichts mehr achten, es sei denn, die "Wolke" hat sich gemeldet. Vielleicht weiß die Wolke demnächst auch noch im voraus, dass erst in 100m Entfernung ein Fussgänger über die Fahrbahn läuft. Man kann also unbesorgt bis dahin völlig unangepasst weiterfahren.

Normale Fähigkeiten der Menschen verkommen. Aufmerksamkeit geht verloren.

Wenn ein paar Wenige nur noch denken, um andere anzuweisen und zu dirigieren, kann sich das Hirn jedes Einzelnen nach und nach verabschieden. Was wir heute bereits an Handy-Nutzung und etc. erleben spricht Bände.

Jedes Jahr eine neue Technik, ansonsten großes Umweltbewusssein! Geht doch alles ohne Energie, seltene Rohstoffe sind genügend vorhanden, also munter weiter so!

Eva Weber

elektronische Entmündigung

Verfasst: 14. März 2012 17:58
von unsereiner
Unsicherheiten beim Fahren, die durch Ablenkung und Trübung infolge Feldeinwirkung gefördert werden, werden durch funkgestützte Fahrhilfen und Sicherungssysteme ausgeglichen
das System schafft die Bedingungen seiner Unentbehrlichkeit

Re: elektronische Entmündigung

Verfasst: 14. März 2012 19:42
von Wuff
unsereiner hat geschrieben:Unsicherheiten beim Fahren, die durch Ablenkung und Trübung infolge Feldeinwirkung gefördert werden, werden durch funkgestützte Fahrhilfen und Sicherungssysteme ausgeglichen
das System schafft die Bedingungen seiner Unentbehrlichkeit
Schade sieht man die Titel fast nicht. "Elektronische Entmündigung" trifft es in vielen Fällen. Einige elektronische Hilfen mögen die Verkehrssicherheit fördern. Vieles war aber auch mechanisch oder ohne Mobilfunk möglich. Gute Bremsen und Fahrwerke, die vor Schleudern schützten, gab es schon vor ABS und ESB. Der Haupteffekt dieser Fahrhilfen ist, dass jeder minderjährige Raser viel länger auf der Fahrbahn bleibt, bis er doch noch und mit höherer Geschwindigkeit im nächsten Baum oder im Gegenverkehr landet. Telefonieren im Auto war auf die Sicherheit bezogen ein Rückschritt, was man erst nachträglich festgestellt hat. Ich selbst habe noch Ende der 1980er Jahr für Telefonnotizen auf dem Lenkrad einen Notizblock installiert, was heute im Rückblick nicht nur von mir selbst als verrückt bezeichnet würde.

Den Beruf Automechaniker soll es nicht mehr geben. Neue Wagen werden nicht mehr repariert, es werden nur noch Module ausgetauscht, die alle elektronisch gesteuert sind. Keiner kann mehr mit an Bord mitgeführtem Werkzeug unters Auto kriechen und den Wagen wieder zum Fahren bringen.

Und hier kommt ein Sicherheitsaspekt: Elektronik kann mit NEMP, mit Nuklearem elektromagnetischem Impuls, durch eine sehr hoch in oder oberhalb der Atmosphäre gezündete Atombombe ausgeschaltet werden. Heute wird praktisch in jeder zweiten Wüste dieser Welt an Atombomben und Raketen gebastelt. Wenn ein NEMP einmal geschieht, bewegt sich unter der heutigen Abhängigkeit von der Elektronik darunter gar nichts mehr. Selbst die Fussgänger finden nirgendwo mehr hin, denn sie sind durch Gewöhnung an GPS orientierungslos - frei nach "unsereiner" elektronisch Entmündigte. Sie wissen nicht einmal, wo der Partner ist, denn Anrufe des Inhalts "Schatz, wo bisch?" gibt es auch nicht mehr.

Abhängigkeit

Verfasst: 15. März 2012 09:39
von Eva Weber
Abhängigkeit von Technik.

Eine Geschichte nur in etwa zu den vorhergehenden Einträgen passend:

Ich war beim Einkaufen. Ein junger Mann saß an der Kasse. Ich hatte Euro 3.99 zu zahlen. Ich gab ihm zwei einzelne Euros und 4 mal 50 Cents. Er hatte die Münzen auf der linken Hand und schaute diese aufmerksam an. Dann schob er mit dem Zeigefinger der rechten Hand das Ganze immer wieder hin und her. Nun bin ich ja geduldig, aber ich fragte schließlich ob ich denn etwas falsch gemacht hätte. Nein, nein passt schon und ich bekam meinen einen Cent.

Dann ging ich in die Bäckerecke. Ich kaufte 4 kleine runde Krapfen zu je 45 Cent und einen Wecken Brot zu 3 Euro. Ich legte 5 Euro hin. Der junge Verkäufer beugte sich über einen Zettel und rechnete. Entschuldigung meine Kasse ist aus. Ich wartete lange. Die Schwierigkeit lag an 4 mal 45 Cents.

Jeder einfachst gebildete Mensch von vor 50 Jahren würde den Kopf schütteln. Heute ist das Standard!

Eva Weber

Verfasst: 15. März 2012 09:53
von Elisabeth Buchs
Jeder Gegenstand im weitesten Sinn, mit dem ich zu tun habe, wozu auch das Auto gehört, wird von mir auf Elektrosmog geprüft nach dem Motto sowenig wie möglich bzw. nur soviel wie nötig, die zweite Frage ist: brauche ich das wirklich, bringt es mir einen echten Mehrwert? Ein Beispiel dafür ist für mich das Navi. Kurzzeitbelastungen bewerte ich weniger negativ als Langzeitige. Ein betroffenes Ehepaar musste ihr neues Auto zurückgeben weil sie es schlecht vertragen haben und haben einen Occasion gekauft, neuere Aotos haben meist mehr Elektonik und somit mehr Elektrosmog. Was ich schätze, gute, solide, rel. unverwüstliche, nicht störungsanfällige, einfach und rasch zu gebrauchende Technik. So habe ich noch manche Dinge mit Retro-Chic wie Plattenspieler, nebst CD- und DVD-Player auch noch einen Kassettenrecorder, Video-Recorder. Interessanterweise gibt es auch Leute, die einem solches abkaufen möchten wie kürzlich ein gutes Angebot für mein Dreigangvelo zeigte, das ich nicht hergegeben habe. So gehe ich auch nicht vor Ehrfurcht in die Knie wenn ich von der Cloud höre, weil mir bekannt ist, dass das Webmail ein Vorläufer davon ist.

Hier an dieser Stelle mal die Frage: kennt jemand einen auch für Elektrosensible empfehlenswerten gut verträglichen Flachbild-Fernseher?

Elisabeth Buchs

Verfasst: 15. März 2012 10:29
von Eva Weber
Übermüdung

Nun wird ja auch noch an einer Technik gearbeitet, die dem Fahrer sagt, dass er zu müde zum Fahren ist.

Diese muss ja m.E. mit dem Lenkrad verbunden sein, das heißt, der Fahrer wird mittels Elektronik "via Hände am Lenkrad" überwacht.
Funk fördert Müdigkeit, die Konzentration lässt nach, etc.

Da nicht jeder, in dem Maße wie heute gefordert, funktauglich ist und Studien dazu vorwiegend an gesunden 20-30Jährigen gemacht werden, werden sich Herzinfarkte, Schlaganfälle und kurze Blackouts weiter häufen. Landet der Fahrer an einem Baum, findet man dort bald einen Haufen Blumensträuße. Hat der Baum Glück, so wird er nicht abgesägt. Hat er Pech, wird er abgesägt wie letztes Jahr geschehen mit einer wunderschönen Allee in Südbayern mit 87 Bäumen. Grund: Unfälle!

Für mich gleicht die heutige Funk- und Elektronikwelt einem Narrenhaus. Aber eines muss man dem Ganzen lassen: Es sichert Arbeitsplätze für Physiker, Elektroniker, Wissenschaftler zur Verharmlosung, Ärzte und Krankenhäuser sowie die Pharmaindustrie mit allem drum und dran!

Das Leid der Menschen wird weggeschoben.

Eva Weber

Re: elektronische Züchtigung

Verfasst: 15. März 2012 19:16
von Wuff
Nach der elektronischen Entmündigung die elektronische Züchtigung

Vor kurzem schreib ich hier noch über elektromagnetische Nebenwirkungen von Atombomben:
Wuff hat geschrieben: Und hier kommt ein Sicherheitsaspekt: Elektronik kann mit NEMP, mit Nuklearem elektromagnetischem Impuls, durch eine sehr hoch in oder oberhalb der Atmosphäre gezündete Atombombe ausgeschaltet werden. Heute wird praktisch in jeder zweiten Wüste dieser Welt an Atombomben und Raketen gebastelt. Wenn ein NEMP einmal geschieht, bewegt sich unter der heutigen Abhängigkeit von der Elektronik darunter gar nichts mehr. Selbst die Fussgänger finden nirgendwo mehr hin, denn sie sind durch Gewöhnung an GPS orientierungslos - frei nach "unsereiner" elektronisch Entmündigte. Sie wissen nicht einmal, wo der Partner ist, denn Anrufe des Inhalts "Schatz, wo bisch?" gibt es auch nicht mehr.

Zur Marktreife gebracht wurde eine weitere elektromagnetische "Waffe", das ADS mit 100'000 Watt Leistung.

http://www.20min.ch/wissen/news/story/D ... n-23700062

Beim ADS ist die rein thermische Wirkung von EMF, genauer von EMF im Mikrowellenbereich, gefragt. Darum ist eine zeitliche Beschränkung der Einwirkung sehr wichtig, und die richtige distanzabhängige Dosierung. die maximale Leistung ist das Hundertfache eines Mikrowellenofens, und etwa das Hunderttausendfache eines Mobiltelefons.

Wahrscheinlich ebenfalls wichtig ist die Frequenz. Wären diese Mikrowellen im Mobilfunkbereich, dann gäbe es bei "Beschuss" wohl Gehörschäden bei mobil Telefonierenden, oder auch Schäden an Mobilfunkgeräten und an Basisstationen. Keine Angaben gibt es im Artikel zur genauen Frequenz, es ist wohl ein spezieller Militärkanal. Wenn die Frequenz bekannt wäre, könnten die Demonstranten wohl einen Schild basteln.

(Einer der Erfinder der Mikrowelle hat im Sinne des Energiesparens vorgeschlagen, Mikrowellen für die Raumheizung zu verwenden, denn dabei würden gezielt ausschliesslich die Menschen geheizt, nicht aber wasserfreie Dinge wie Möbel, Wände, Luft etc. Die Idee wurde aber nicht weiter verfolgt.)

Verfasst: 15. März 2012 21:05
von Eva Weber
Nun wollte ich schon lange mal den Vorschlag machen, den Wuff anführte:
Einer der Erfinder der Mikrowelle hat im Sinne des Energiesparens vorgeschlagen, Mikrowellen für die Raumheizung zu verwenden, denn dabei würden gezielt ausschliesslich die Menschen geheizt, nicht aber wasserfreie Dinge wie Möbel, Wände, Luft etc. Die Idee wurde aber nicht weiter verfolgt.
Als UMTS in Betrieb ging, wurde es anfänglich so stark gefahren, dass ich im Winter die Heizung ausmachte und bei 13 Grad im Haus noch so schwitzte, dass mir das Wasser herunter lief. Es gibt schöne Fotos davon. Rotes verschwollenes Gesicht und rote Augen und über Nacht kitzgrau die Haare. Auch eine von mir entferntere Nachbarin, jedoch näher am Mast, lief mit krebsrotem Gesicht herum, auch musste sie starke Schlafmittel nehmen. Sie konsultierte einen Hautarzt, der ihr Cortison verschrieb, half aber nicht. Dass es vom Mast kommt, glaubte sie mir natürlich nicht. Einige Leute hatten massive Beschwerden und der Mastbesitzer erhielt einige Beschwerden.

Damals wunderte ich mich schon, was man mit 20 Watt alles anfangen kann, d.h. es wundert mich noch heute!! Vor allen Dingen, dass im Keller des "Mast-Häusle-Besitzers" eine Kühlung arbeitete, die diesem zu laut war, sodass er den Betreiber um Hilfe rief. Enorm was 20 Watt so hergeben!!

Da kam ich auf die Idee, dass man das doch gleich als Direkt-Heizung benutzen könnte. Eine absurde Idee eines Laien, die ich beinahe mal angesprochen hätte. Dabei hatte man tatsächlich schon längst daran gedacht. Das wäre es doch, es genügten damals die 20 Watt für UMTS und zugleich wären mit Sicherheit auch gleich noch einige ältere Leute in Mastnähe umgefallen.

So eine Heizung wäre also äußerst billig und Energie sparend und würde zugleich die Welt von den lästigen Elektrosensiblen befreien. Meine weiterführenden Gedanken bitte ich zu entschuldigen, aber nach sieben Jahren Erfahrung mit allerlei zuständigen Leuten, kann ich mich dieses Gedankens nicht erwehren.

Eva Weber

Re: elektronische Züchtigung

Verfasst: 16. März 2012 00:10
von silenthunter
Wuff hat geschrieben:Wahrscheinlich ebenfalls wichtig ist die Frequenz. Wären diese Mikrowellen im Mobilfunkbereich, dann gäbe es bei "Beschuss" wohl Gehörschäden bei mobil Telefonierenden, oder auch Schäden an Mobilfunkgeräten und an Basisstationen. Keine Angaben gibt es im Artikel zur genauen Frequenz, es ist wohl ein spezieller Militärkanal. Wenn die Frequenz bekannt wäre, könnten die Demonstranten wohl einen Schild basteln.
Die Frequenz ist bekannt, wie man auf Wikipedia nachlesen kann. Da würd ich mich eher drauf verlassen als auf den 20min-Artikel :lol:
Die Dinger arbeiten mit 95GHz, was dazu führen soll, dass die Strahlen bis 0.4mm in die Haut eindringen, und nicht weiter. Ich meine mich zu erinnern, dass in einem Zeitungsbericht vor kurzem von 4mm Eindringtiefe die Rede war.
http://de.wikipedia.org/wiki/Active_Denial_System