EU: Internet und Trinkwasser bald aus einer Leitung?
Verfasst: 29. Juli 2013 19:17
EU-Kommission: Internet und Trinkwasser bald aus einer Leitung?
Berliner Kurier
29.07.2013
Berlin –
Schmeckt das Trinkwasser bald nach Internetkabel? Wenn es nach dem Willen der EU-Kommission geht, fließen Trinkwasser und Internet bald durch eine gemeinsame Leitung.
Um Kosten beim Netzausbau zu reduzieren, sollen Internetanbieter unter anderem ihre Breitbandkabel durch bereits vorhandene Trinkwasserrohre schieben dürfen
Details
siehe auch die Pressemitteilung des Umweltbundesamtes vom 29.07.2013
Breitbandkabel gehören nicht in Trinkwasserleitungen
Die Idee klingt durchaus viel versprechend: Um auf dem Land die Surfgeschwindigkeit im Internet zu erhöhen, möchte die Europäische Union (EU) Breitbandkabel durch vorhandene Energie- und Wasser-Trassen legen, zum Beispiel durch Trinkwasserleitungen. Aufwändige Erdarbeiten und Kosten ließen sich so möglicherweise vermeiden. Für Trinkwasserleitungen birgt der Vorschlag allerdings Risiken, die nicht akzeptabel sind. Darauf verweist die Trinkwasserkommission (TWK) beim Umweltbundesamt (UBA) in einer neuen Stellungnahme. An den zahlreichen Kabel-Ein- und Austrittsstellen und bei Wartungsarbeiten könnten Mikroorganismen, unter anderem auch Krankheitserreger in die Trinkwasserleitung eindringen. Die TWK rät daher davon ab, die Breitbandabdeckung über das Trinkwassernetz auszubauen.[…]
Mehr…
http://www.umweltbundesamt.de/uba-info- ... eitung.htm
Berliner Kurier
29.07.2013
Berlin –
Schmeckt das Trinkwasser bald nach Internetkabel? Wenn es nach dem Willen der EU-Kommission geht, fließen Trinkwasser und Internet bald durch eine gemeinsame Leitung.
Um Kosten beim Netzausbau zu reduzieren, sollen Internetanbieter unter anderem ihre Breitbandkabel durch bereits vorhandene Trinkwasserrohre schieben dürfen
Details
siehe auch die Pressemitteilung des Umweltbundesamtes vom 29.07.2013
Breitbandkabel gehören nicht in Trinkwasserleitungen
Die Idee klingt durchaus viel versprechend: Um auf dem Land die Surfgeschwindigkeit im Internet zu erhöhen, möchte die Europäische Union (EU) Breitbandkabel durch vorhandene Energie- und Wasser-Trassen legen, zum Beispiel durch Trinkwasserleitungen. Aufwändige Erdarbeiten und Kosten ließen sich so möglicherweise vermeiden. Für Trinkwasserleitungen birgt der Vorschlag allerdings Risiken, die nicht akzeptabel sind. Darauf verweist die Trinkwasserkommission (TWK) beim Umweltbundesamt (UBA) in einer neuen Stellungnahme. An den zahlreichen Kabel-Ein- und Austrittsstellen und bei Wartungsarbeiten könnten Mikroorganismen, unter anderem auch Krankheitserreger in die Trinkwasserleitung eindringen. Die TWK rät daher davon ab, die Breitbandabdeckung über das Trinkwassernetz auszubauen.[…]
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http://www.umweltbundesamt.de/uba-info- ... eitung.htm