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Schreibstift vibriert bei Fehlern!
Verfasst: 4. August 2013 17:07
von Eva Weber
Schreibstift vibriert bei Fehlern!
Das auch noch! Es ist kaum mehr zu fassen! Auch wieder so eine weitere urgesunde Hilfe für die Kleinen! Die Kinder können einem nur noch leid tun. Nun, vielleicht ist es eine Ente, nachdem der 1. April schon vorbei ist.
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inh ... 73876.html
Eva Weber
Vibrationsalarm bei Fehlern!
Verfasst: 9. August 2013 22:40
von Eva Weber
Süddeutsche Zeitung vom 7.8.2013
Ich zitiere, da ich den Artikel im Netz nicht finde:
"Vibrationsalarm bei Fehlern
Falk Wolsky und Daniel Kaesmacher entwickeln einen besonderen Stift.
München Hausaufgabenhilfe macht erfinderisch: Weil die Hefte des Sohnes voller Flüchtigkeitsfehler waren, entwickelte Falk Wolsky einen Stift mit Fehlererkennungssoftware. Dieser vibriert bei einem falschen Wort. Im Internet suchte er nach Unterstützern für das Projekt und traf auf den Werbespezialisten Daniel Kaesmacher. Seit knapp einem Jahr tüfteln die beiden mithilfe einer Münchner Softwarefirma an ihrer Erfindung, im Oktober sollen Schulen den ersten Prototyp testen.
SZ: Wie kamen Sie auf die Idee, in Zeiten, in denen selbst Vierjährige intuitiv ein iPad benutzen können und kaum jemand mehr handschriftliche Notizen macht, einen Stift zu entwickeln, der genau dabei helfen soll - beim Erlernen der Schrift?
Daniel Kaesmacher: Sogar Zweijährige! Nein, jetzt einmal im Ernst, das Erlernen der Handschrift ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die Kinder entwickeln. Es geht dabei um vielmehr, als das Schreiben an sich: um Feinmotorik zum Beispiel. Aber wir passen den Stift natürlich auch der Zeit an, er wird mit einer Wi-Fi-Funktion ausgestattet sein, sodass man handschriftliche Notizen auch sofort auf seinen Tabletcomputer übertragen kann. (Hervorhebung durch mich)
Wer gab den Anstoß?
Den eigentlichen Anstoß gab Falks Sohn, der wohl mal wieder unkonzentriert war und während der Hausaufgaben Flüchtigkeitsfehler machte. Falks Frau meinte daraufhin, man bräuchte einen Stift mit Elektroschock, wie sie scherzhaft sagte. So gravierend ist unser Lernstift natürlich nicht, der vibriert bloß.
Wie ging es dann weiter?
Falk Wolsky hat sofort ein Produktionskonzept entwickelt und die Patente angemeldet. Ich bin im Dezember eingestiegen. Falk hatte auf Facebook und Foren nach Investoren und Entwicklern gesucht, und seine Idee gefiel mir auf Anhieb gut. Ich komme eigentlich aus der Werbung und war bis dahin noch nie bei einem Start-up dabei. Aber ich fand es schon immer schade, dass viele interessante, ehrgeizige Projekte oft scheitern, weil sie nicht anständig vermarktet werden.
Wie hoch ist das persönliche Risiko, das Sie beide bei diesem Projekt eingehen?
Ich habe vor allem Arbeitszeit investiert, weniger Materielles. Falk geht als Geschäftsführer natürlich ein höheres Risiko ein. Aber bis Oktober, bis der erste Prototyp auf den Markt kommt, ist das Projekt finanziert. Und für die Zeit danach haben wir bereits viele Interessenten, die gerne als Investoren in die Produktion mit einsteigen wollen.
Wieso haben Sie nicht gleich versucht, ein Unternehmen wie Pelikan oder Faber-Castell für das Projekt zu gewinnen?
Wir wurden durchaus von großen Unternehmen angesprochen, die mit uns kooperieren wollten. Aber für uns ist die Entwicklung des Stifts eine Herzensangelegenheit und vor allem private Leidenschaft. Es steht eindeutig der Tüftleraspekt im vordergrund und nicht, die Idee möglichst schnell, möglichst gewinnbringend zu vermarkten. Trotzdem wollen wir, wenn der Prototyp fertig ist, mit nderen Investoren zusammenarbeiten. Dann gehen wir in die Testphase.
Wie sieht das aus?
Eine Schulklasse, die an uns herangetreten ist, wird den Stift für uns testen. Danach können wir noch einmal nachjustieren und den Stift noch besser an den User anpassen. Es soll auch Updates geben, um den Stift noch nutzerfreundlicher zu machen.
Interview: Laura Höss"
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Vielleicht sollte der Sohn des Erfinders in einer funkfreieren Wohnung leben, dann wäre er wahrscheinlich weniger unkonzentriert und die Mutter käme nicht auf die Idee, ihm bei seinen Flüchtigkeitsfehlern gleich einen elektroschock zu verpassen. Nun - das Problem wird nun durch Vibrieren und zusätzliche gepulste Mikrowellenstrahlung gelöst, meint man.
Nun werde ich wieder einmal an das Bundesamt für Strahlenschutz schreiben und an die Fürsorgepflicht für Kinder erinnern!
Eva Weber
Mängel der Technik
Verfasst: 10. August 2013 10:33
von nobody
Unter anderem kennen Korrekturprogramme den Unterschied zwischen "viel" (viele) und "fiel" (ich fiel) nicht. Worte also, welche in einem Kontext gesehen werden müssen, fallen somit durchs Raster. Ergo: Die Technik gaukelt eine falsche Sicherheit vor.
Leidet die Merkfähigkeit?
Verfasst: 10. August 2013 15:21
von Eva Weber
Hier möchte ich etwas aus meinem ganz frühen Berufsleben als Assistentin bei der Flugsicherung erzählen. Damals gab es lange Zeit noch keinen Rechner. Das hieß also man musste die Flugzeiten für die verschiedenen Flieger zwischen den Meldepunkten errechnen.
Dies bewerkstelligte man mit einem Rechenschieber, für die Fliegerei jedoch eine Rechenscheibe, dem Knemeyer.
Ich hatte viel mit Ausbildung am Bord bei laufendem Verkehr zu tun. Dieses Ding benutzte man aber tunlichst nur am Anfang, denn selbst wenn man 50 Mal am Tag den gleichen Flugzeugtyp z.B. von Frankfurt nach München hatte, solange man diese Scheibe benutzte, merkte man sich keine Flugzeit zwischen Funkfeuern, selbst wenn sie noch so gängig war. Also schon nach kurzer Zeit, weg mit der "Drehleier". Anhand von Flugzeiten, die man von gängigen Fliegern für gängige Strecken kannte, konnte fast jeder Flugzeugtyp ob DC3 oder Jet für fast jede beliebige Strecke mit Windgeschwindigkeit, wenn sie nicht gerade extrem, blitzschnell ausgerechnet werden. Dazu genügte der Kopf!
Nur in seltenen Fällen wurde die Rechenscheibe noch benutzt, z.B. für Hubschrauber die jwd unterwegs waren.
Als der Rechner kam, war dann wieder alles anders, denn er nahm unseren Gehirnen das Denken ab - war natürlich noch um einiges schneller.
Ich glaube nicht, dass durch ein Vibrieren des Schreibstifts das Kind irgendetwas lernt. Im Gegenteil! Solange es den WLan-Stift hat, wird es nach mehr oder weniger Vibrieren richtig schreiben. Hat es ihn nicht, ist wieder alles vergessen. Das ist nun gar nicht einmal nur auf Strahlung bezogen, sondern auf die Art des Lernens.
Eva Weber
Verfasst: 10. August 2013 16:10
von Nordlicht
Interessantes Projekt. Finanzierung per Crowdfunding auf Kickstarter leider gescheitert.
http://www.kickstarter.com/projects/ler ... hen-u-make
Nordlicht
Wlan-Lernstift
Verfasst: 11. August 2013 11:41
von Eva Weber
Nordlicht hat geschrieben:Interessantes Projekt. Finanzierung per Crowdfunding auf Kickstarter leider gescheitert.
Ich habe gar keine Bedenken, dass sich da nicht jemand findet, der das finanziert. Früh übt sich....
http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=5837
und dann muss man, um überhaupt noch leben zu können, zusätzlich zu allen elektronischen Teilen auch noch einen Wlan-Stift dabei haben, denn es könnte ja sein, dass man irgendwo einmal etwas schreiben muss.
Es wird mit Sicherheit kommen, schon im Interesse von Fürsorge für die Kinder.
Eva Weber
P.S. Damit Sie gleich wissen, warum ich momentan so wütend bin: Eine halbe Minute auf der Terrasse - Versuch diese zu kehren - und zischender Kopfschmerz überfällt mich, auch noch Augenschmerzen auslösend, sodass ich ins Haus muss. Das ist eine Technik, die kann man so lassen!! Ich wünsche mir immer 35° Hitze, da ist es für mich nicht so schlimm. Hängt wohl auch mit Luftfeuchtigkeit zusammen. Aber man weiß ja nichts - völlig ahnungslos sind sie, diejenigen, die das über die Erde ausbreiten.
Re: Wlan-Lernstift
Verfasst: 11. August 2013 18:27
von Wuff
WLAN in alle Klassenzimmer
Eva Weber hat geschrieben: [...] und dann muss man, um überhaupt noch leben zu können, zusätzlich zu allen elektronischen Teilen auch noch einen Wlan-Stift dabei haben, denn es könnte ja sein, dass man irgendwo einmal etwas schreiben muss.
Es wird mit Sicherheit kommen, schon im Interesse von Fürsorge für die Kinder.
Und dafür, dass WLAN in alle Klassenzimmer kommt, kümmert sich der Ex-Chef der SSK-Nichtionisierende Strahlung fürsorglichst.
Die Notwendigkeit, WLAN in der Schule zu haben, wurde von Lerchl damit begründet, dass Notebooks angeblich im Schulzimmer herumgetragen werden können müssen, siehe Video verlinkt in
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=54413 , Minute 3:00.
Auf dieses Weise wird dafür gesorgt, dass es keine Menschen mehr geben wird, die nicht von früher Jugend an EMF ausgesetzt sind, und dass damit auch keine kontrollierte Untersuchung mehr möglich ist zu den langfristigen Effekten von EMF auf die Gesundheit. - Beim Rauchen gab es immerhin noch Raucher und Nichtraucher, und bis die Passivraucher anerkannt wurden, dauerte es sehr lange.
Neue Wohltat für die Menschheit
Verfasst: 11. August 2013 21:51
von Eva Weber
Wie ich schon in meinem vorigen Beitrag schrieb, registriert mein Kopf Strahlung wohl stärker, wenn mehr Feuchtigkeit in der Luft liegt.
Eva Weber hat geschrieben: P.S. Damit Sie gleich wissen, warum ich momentan so wütend bin: Eine halbe Minute auf der Terrasse - Versuch diese zu kehren - und zischender Kopfschmerz überfällt mich, auch noch Augenschmerzen auslösend, sodass ich ins Haus muss. Das ist eine Technik, die kann man so lassen!! Ich wünsche mir immer 35° Hitze, da ist es für mich nicht so schlimm. Hängt wohl auch mit Luftfeuchtigkeit zusammen. Aber man weiß ja nichts - völlig ahnungslos sind sie, diejenigen, die das über die Erde ausbreiten
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Ich versuchte es nochmals gegen 6 Uhr abends mit Cap sowieso und dann noch Alu-Folie drüber und noch meine, ich nenne es Muslima-Abschirmkappe, die bis zum Hals geht, in den Garten zu gehen, denn ich musste wenigstens ein bisschen was machen. Nach einer halben Stunde trieben mich jedoch Kopfschmerz, Augenschmerz, Zahnschmerz und Übelkeit wieder ins Haus. Es dauert ca. 40 Minuten bis sich das wieder bessert.
Ich musste noch einen Brief aufgeben. Dazu ging ich nicht den normalen Weg, kurz gegen die Antenne und dann die Parallelstraße zum Briefkasten, sondern extra in südlicher Richtung um die Siedlung herum, um nicht wieder voll dem ganzen Dreck ausgesetzt zu sein. Nachdem der Brief eingeworfen war, beschloss ich weiter in Richtung Obermenzing zu gehen und dann eine gute erholsame Straße, um wenigstens ein wenig aus meiner Küche herausgekommen zu sein. Dazu muss ich ein kurzes Stück westlich der Bahn in südliche Richtung gehen.
Dort, westlich der Bahn, überfiel mich wieder der berühmte Kopfschmerz. Das kann doch nicht sein, zwischen den Sektor-Antennen und schon ca. 400m von meinem Mast? Was ist da? So ging ich durch die Fußgängerunterführung der Bahn auf die Ostseite, eine Gegend in der ich nie bin, da man auch mit dem Auto eigentlich nur auf Umwegen hin kann und ich gar nicht wüsste, was ich dort täte. Ich ging an einem Spielplatz vorbei, merkte die Belastung immer stärker - unerträglich. Ich ging weiter in Richtung dieser Quelle und fand nach ca. 80 m den Mobilfunkmast, völlig versteckt inmitten von Bäumen, auf einem sehr niedrigen Haus. Zusätzlich hat er m.E. noch Richtfunk. Die Bäume gegenüber litten schon erheblich. Jedenfalls sehr lange wird er wohl noch nicht stehen, um eine wunderbare Wohngegend zu verseuchen.
So ging ich wieder nach Hause mit schneidendem Kopfschmerz, und es dauerte wieder an die 40 Minuten bis es besser wurde.
Ich hörte einmal vor längerer Zeit, dass irgendwo an die Bahn ein Mast käme, dann aber nichts mehr. Heute spürte ich ihn so stark, dass ich nicht lange suchen musste.
Einen solchen Dreck an Technik hat es wohl noch nie gegeben!
Was bin ich froh, dass ich schon so alt bin, denn Einhalt gebietet ja niemand, und bis zu den Grenzwerten ist es noch weit. Auch scheint die derzeit schon bestehende Blütezeit für Schmerztabletten, Schlaftabletten, Psychopharmaka noch um einiges ausbaufähig zu sein.
Vielleicht wird man einmal zugeben müssen, dass Mensch und Natur durch gepulste EMF beeinträchtigt werden, dann muss der fehlende Wirkmechanismus herhalten, damit noch ungestört weiter gemacht werden kann. MMn geht es schon lange nicht mehr um Verantwortung für Mensch und Umwelt. Edle Worte, dahinter ist nichts!
Eva Weber
Verfasst: 12. August 2013 18:48
von Eva Weber
Hier bin ich vollkommen vom Thema des vibrierenden Schreibstifts abgekommen, der Grund, dass EMF-Belastung in frühester Jugend sich m.E. verheerend auswirken kann, es womöglich viele Kinder im späteren Jugend- und Erwachsenenalter treffen kann, sie sich buchstäblich nicht mehr frei bewegen können und ständig unter Schmerzen leiden, nicht mehr arbeiten können und keine Lebensfreude mehr haben.
Ich habe mich bei der Bundesnetzagentur erkundigt nach dem Mast, den ich gestern auf Grund plötzlichen Hereinbrechens der mir hinlänglich bekannten Schmerzen, ausgelöst durch Mobilfunk, gesucht und gefunden habe.
Der Mast ist auf der Netzkarte noch nicht eingezeichnet. Ich fand also im Internet nichts. Man musste erst nachschauen und stellte fest, dass dort eine Genehmigung erteilt wurde, ein Mast für UMTS und LTE 800. Richtfunk scheint auch dabei zu sein. Man müsse aber noch schauen, ob der überhaupt schon in Betrieb ist. Er ist in Betrieb, sagte ich, mich würde nun nur noch interessieren, wann er in Betrieb ging. Nach einiger Zeit kam die Auskunft: Februar 2013. Da ich nur ganz selten, besser gesagt gar nicht, in diese Gegend komme, konnte ich es auch nicht eher spüren.
Für mich gab es da keinen Zweifel! Es ist nicht das erste Mal, dass ich merke, ob eine Basisstation in Betrieb ist oder nicht.
Aber es ist und bleibt so, selbst wenn man das hundertmal sagen und bestätigen könnte, es ist und bleibt das Phallussymbol der Frau Dr. Kaul, gekoppelt mit archaischer Angst. Es gibt keinen Beweis - weil es keinen geben darf! Und dabei bleibt es m.E. auch, bis die Hälfte der Bürger krank ist. Vielleicht interessiert sich dann einmal jemand für die Folgen dieser Verstrahlung und nicht nur für Risikokommunikation.
Eva Weber