Lerchl: Retraktion/Rückzug fehlerhafter Studien
Verfasst: 13. Mai 2014 17:43
Lerchl: Retraktion/Rückzug fehlerhafter Studien
Lerchl schrieb vor kurzem zur Behandlung von fehlerhaften Quellen unseres Wissens: „Falsche Seekarten werden schließlich auch vernichtet, um Missbrauch zu verhindern, Wikipedia wird fortlaufend korrigiert, fehlerhafte Studien werden korrigiert bzw. zurückgezogen.“ (Auszeichnung durch den Verfasser)
Ob, wie und wann das Fettgedruckte stattfindet, werden wir sozusagen experimentell untersuchen.
Zum „Wie“ schrieb Lerchl:
“ Retrahieren einer Studie: So funktioniert das! [...]
Erstens durch die Markierung der Publikation als "retracted". Das geschieht zuerst beim Verlag für die entsprechende Zeitschrift. Zweitens durch die Änderung des sog. doi-Eintrags (document object identifier). Viele Zeitschriften machen inzwischen eine elektronische Suche bei eingereichten Manuskripten nach den dort enthaltenen Zitaten (hauptsächlich um zu prüfen, ob ein Zitat existiert und ob sich z.B. Druckfehler eingeschlichen haben); dabei werden retrahierte Arbeiten sofort erkannt und ein Hinweis generiert, dass diese Arbeit nicht mehr zitiert werden darf. Und drittens natürlich durch die Gutachter und Herausgeber selbst, die oft die Sachverhalte kennen und darauf hinweisen.“ (Quelle: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=49475 ).
Lerchl schrieb vor kurzem zur Behandlung von fehlerhaften Quellen unseres Wissens: „Falsche Seekarten werden schließlich auch vernichtet, um Missbrauch zu verhindern, Wikipedia wird fortlaufend korrigiert, fehlerhafte Studien werden korrigiert bzw. zurückgezogen.“ (Auszeichnung durch den Verfasser)
Ob, wie und wann das Fettgedruckte stattfindet, werden wir sozusagen experimentell untersuchen.
Zum „Wie“ schrieb Lerchl:
“ Retrahieren einer Studie: So funktioniert das! [...]
Erstens durch die Markierung der Publikation als "retracted". Das geschieht zuerst beim Verlag für die entsprechende Zeitschrift. Zweitens durch die Änderung des sog. doi-Eintrags (document object identifier). Viele Zeitschriften machen inzwischen eine elektronische Suche bei eingereichten Manuskripten nach den dort enthaltenen Zitaten (hauptsächlich um zu prüfen, ob ein Zitat existiert und ob sich z.B. Druckfehler eingeschlichen haben); dabei werden retrahierte Arbeiten sofort erkannt und ein Hinweis generiert, dass diese Arbeit nicht mehr zitiert werden darf. Und drittens natürlich durch die Gutachter und Herausgeber selbst, die oft die Sachverhalte kennen und darauf hinweisen.“ (Quelle: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=49475 ).