Folgen von Smartphones für den Alltag von Jugendlichen
Verfasst: 26. September 2014 18:53
Welche Folgen haben Smartphones für den Alltag von Jugendlichen?
Das Smartphone gehört längst zum Alltag von Jugendlichen. Bei den Eltern wächst derweil die Angst vor der geistigen Verarmung durch neue Medien. Wie sieht die richtige Balance aus? (…)
Spätestens mit dem Wechsel auf die weiterführende Schule steht das Thema an: Das Kind wünscht sich ein Smartphone. Erstens haben alle eines (und das ist, glaubt man den Statistiken, nicht einmal übertrieben). Zweitens ist es für die Schule so notwendig wie Zirkel und Geodreieck (Klassengruppe! Nachfrage bei Hausaufgaben! Verabredungen!). Drittens, viertens, fünftens: Ein Leben ohne Smartphone ist schlichtweg nicht möglich.
Ist das Gerät im Haus, schütteln die Eltern nur noch den Kopf – über die vielen "Freunde", die das Kind im Netz hat, über die panische Suche nach dem Aufladegerät, die Verzweiflung, wenn der Akku leer ist, über die viele Zeit, die mit Wischen und Klicken draufgeht. Geweckt vom Handy, beginnt der Tag mit einem Blick auf das Smartphone, abends im Bett werden die letzten Nachrichten gecheckt. Das Kind scheint mit dem Handy verwachsen zu sein, jede Trennung löst eine Art Amputationsschmerz aus.
Und all das soll keine Folgen haben?
Badische Zeitung 26.09.2014
Das Smartphone gehört längst zum Alltag von Jugendlichen. Bei den Eltern wächst derweil die Angst vor der geistigen Verarmung durch neue Medien. Wie sieht die richtige Balance aus? (…)
Spätestens mit dem Wechsel auf die weiterführende Schule steht das Thema an: Das Kind wünscht sich ein Smartphone. Erstens haben alle eines (und das ist, glaubt man den Statistiken, nicht einmal übertrieben). Zweitens ist es für die Schule so notwendig wie Zirkel und Geodreieck (Klassengruppe! Nachfrage bei Hausaufgaben! Verabredungen!). Drittens, viertens, fünftens: Ein Leben ohne Smartphone ist schlichtweg nicht möglich.
Ist das Gerät im Haus, schütteln die Eltern nur noch den Kopf – über die vielen "Freunde", die das Kind im Netz hat, über die panische Suche nach dem Aufladegerät, die Verzweiflung, wenn der Akku leer ist, über die viele Zeit, die mit Wischen und Klicken draufgeht. Geweckt vom Handy, beginnt der Tag mit einem Blick auf das Smartphone, abends im Bett werden die letzten Nachrichten gecheckt. Das Kind scheint mit dem Handy verwachsen zu sein, jede Trennung löst eine Art Amputationsschmerz aus.
Und all das soll keine Folgen haben?
Badische Zeitung 26.09.2014