Starke Zunahme von Hirntumorpatienten in Schweden
Verfasst: 31. Oktober 2014 07:18
Starke Zunahme von Hirntumorpatienten mit unklarer Diagnose in Schweden
Seit 2008 werden in Schweden zunehmend Patienten mit einem Hirntumor „unbekannter Art“ behandelt, doch diese Zunahme spiegelt sich im nationalen Krebsregister nicht. – Wenn die Statistik über neue Hirntumorfälle unkorrekt ist, so ist das gravierend, denn die Hirntumorstatistik wird verbreitet als Argument dafür verwendet, dass Mobiltelefone das Krebs- und Hirntumorrisiko nicht erhöhen.
Wenn Statistiken Auffälligkeiten oder Widersprüchlichkeiten enthalten, muss man unverzüglich deren Ursachen suchen. Schließlich sollen Statistiken ja über die Wirklichkeit informieren. Behörden und Politiker müssen Entscheidungsgrundlagen für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit haben.
Im Fall der widersprüchlichen Hirntumorstatistiken der Nordischen Länder wurde nichts hinterfragt, keine Ursache gesucht, – im Gegenteil. Die Schwedische Strahlenschutzbehörde, das Karolinska Institut, die Amerikanische Krebsgesellschaft, das beratende EU-Wissenschaftsgremium, sie alle nahmen die (vermeintliche) Stagnation der schwedischen Hirntumorfälle zum Anlass, das Mobiltelefonrisiko herunterzuspielen und die Studienergebnisse von Lennart Hardell und immer mehr Forschern, die ein erhöhtes Hirntumorrisiko immer deutlicher belegen, als unglaubwürdig hinzustellen.
Der am 20. Oktober 2014 veröffentlichte Artikel der Vorsitzenden der Schwedischen Stiftung für Strahlenschutz, der Journalistin Mona Nilsson, zeigt auf, wie unzuverlässig die schwedische Hirntumorstatistik ist und geht der Ursache dieser Unzuverlässigkeit nach.
Im Kommentar der Bürgerwelle zu diesem Artikel werden die schwedischen Zahlen auf die 8,3-mal größere Bevölkerung Deutschlands hochgerechnet. Das Ergebnis lässt Fragen auch über die Zuverlässigkeit der deutschen Hirntumorstatistik aufkommen. Auch wird die Frage gestellt, wem eine inkorrekte Hirntumorstatistik nützt.
Quelle und mehr: http://www.buergerwelle-schweiz.org/the ... weden.html
Seit 2008 werden in Schweden zunehmend Patienten mit einem Hirntumor „unbekannter Art“ behandelt, doch diese Zunahme spiegelt sich im nationalen Krebsregister nicht. – Wenn die Statistik über neue Hirntumorfälle unkorrekt ist, so ist das gravierend, denn die Hirntumorstatistik wird verbreitet als Argument dafür verwendet, dass Mobiltelefone das Krebs- und Hirntumorrisiko nicht erhöhen.
Wenn Statistiken Auffälligkeiten oder Widersprüchlichkeiten enthalten, muss man unverzüglich deren Ursachen suchen. Schließlich sollen Statistiken ja über die Wirklichkeit informieren. Behörden und Politiker müssen Entscheidungsgrundlagen für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit haben.
Im Fall der widersprüchlichen Hirntumorstatistiken der Nordischen Länder wurde nichts hinterfragt, keine Ursache gesucht, – im Gegenteil. Die Schwedische Strahlenschutzbehörde, das Karolinska Institut, die Amerikanische Krebsgesellschaft, das beratende EU-Wissenschaftsgremium, sie alle nahmen die (vermeintliche) Stagnation der schwedischen Hirntumorfälle zum Anlass, das Mobiltelefonrisiko herunterzuspielen und die Studienergebnisse von Lennart Hardell und immer mehr Forschern, die ein erhöhtes Hirntumorrisiko immer deutlicher belegen, als unglaubwürdig hinzustellen.
Der am 20. Oktober 2014 veröffentlichte Artikel der Vorsitzenden der Schwedischen Stiftung für Strahlenschutz, der Journalistin Mona Nilsson, zeigt auf, wie unzuverlässig die schwedische Hirntumorstatistik ist und geht der Ursache dieser Unzuverlässigkeit nach.
Im Kommentar der Bürgerwelle zu diesem Artikel werden die schwedischen Zahlen auf die 8,3-mal größere Bevölkerung Deutschlands hochgerechnet. Das Ergebnis lässt Fragen auch über die Zuverlässigkeit der deutschen Hirntumorstatistik aufkommen. Auch wird die Frage gestellt, wem eine inkorrekte Hirntumorstatistik nützt.
Quelle und mehr: http://www.buergerwelle-schweiz.org/the ... weden.html