Behandlung elektrosensibler Bürger
Verfasst: 3. Mai 2015 13:25
Behandlung elektrosensibler Bürger
Als von Funkauswirkung Betroffene stelle ich mir eigentlich immer wieder die Frage, ob ich denn überhaupt noch zu den Bürgern zähle? Mein Recht auf ein normales Leben habe ich verloren. Als Antwort, weil ich dies laut sage, erhält man Beschimpfungen aller Art bis hin (bei mir) zum Vergleich mit einem Massenmörder. Verrückt sind sie ja sowieso all diese Elektrosensiblen. Hetzer sind es, tendierend zu radikalen Gruppen, Geschäftemacher, nützliche Idioten. Amtliche Betreuung wäre angebracht für diese Spinner. Nichts als Angst vor Antennen und Funk - das ist es!
Bestätigt ist Antennen- und Funkangst „unbesehen“ bei mir von einem Umweltmediziner der LMU München für das Deutsche Mobilfunk-Forschungsprogramm. Diese Beurteilung kann einem schon sprachlos machen, wenn man 33 Jahre in den Area Control-Centern der Flugsicherung in München und Erding gearbeitet hat. Dass dies nicht mit Hellsehen und Bambustrommel geschah, stört Umweltmediziner, zuständig für Mobilfunk, nicht im Geringsten. Sie urteilen, wie sie mMn zu urteilen haben - nach Fact Sheet 296 WHO und dies, wenn es auch noch so widersinnig ist.
Worauf beruht diese ungeheure Stigmatisierung dieses Personenkreises?
Abschrift des BfS-Informationsblattes, aufliegend bei der BfS-Informationsveranstaltung, 25. Juni 2009, München, im Namen von „Verantwortung für Mensch und Umwelt“.
World Health Organization
Electromagnetic hypersensitivity – Fact Sheet No. 296 (December 2005)
Fazit:
„Ursächlicher Zusammenhang zwischen EMF und den Beschwerden der elektrosensiblen Personen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen (Übereinstimmung mit WHO).
Elektrosensibilität ist ein ernsthaftes gesundheitliches Problem für einige Betroffene – hoher Leidensdruck, daher ist weiter Forschung notwendig.
Unter dem Aspekt, dass vermutlich kein ursächlicher Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern besteht, sind diese Fragestellungen aber eher nicht im Rahmen des Strahlenschutzes zu behandeln.“
Unverständliches Fazit:
Das ist anscheinend die so sichere Grundlage, Elektrosensible Menschen so zu behandeln wie es derzeit geschieht.
1. Ursächlicher Zusammenhang ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen.
Dies stellt aber noch lange nicht sicher, dass es ES nicht gibt.
2. Weitere Forschung wird als notwendig erachtet:
Dies besagt, dass es Wissenslücken gibt.
3. Eine Annahme, dass vermutlich kein ursächlicher Zusammenhang mit EMF besteht, (Beschwerden
haben eher nichts mit Strahlung zu tun) berechtigt dazu, Forschung zu betreiben, die nicht mit EMF zusammenhängt. Ausschluss der für ES klaren Ursache EMF ist also gewährleistet. Dies ist wiederum gleichbedeutend mit der Anweisung an Ärzte in Fact Sheet 296, die Strahlung nicht wie vom Patienten gewünscht, zu verringern.
Wer mit weiterer Forschung beauftragt wird ist damit klar!
Was berechtigt Gerichte, Behörden, Ärzte, Mobilfunkindustrie und entsprechende Foren, unter diesen Voraussetzungen Menschen so zu behandeln, wie sie es derzeit tun? Noch dazu bei der stets hinzugefügten Betonung – BIS HEUTE ! Meiner Meinung nach kommt dies bedauerlicherweise Menschenverachtung sehr nahe.
Eva Weber
Als von Funkauswirkung Betroffene stelle ich mir eigentlich immer wieder die Frage, ob ich denn überhaupt noch zu den Bürgern zähle? Mein Recht auf ein normales Leben habe ich verloren. Als Antwort, weil ich dies laut sage, erhält man Beschimpfungen aller Art bis hin (bei mir) zum Vergleich mit einem Massenmörder. Verrückt sind sie ja sowieso all diese Elektrosensiblen. Hetzer sind es, tendierend zu radikalen Gruppen, Geschäftemacher, nützliche Idioten. Amtliche Betreuung wäre angebracht für diese Spinner. Nichts als Angst vor Antennen und Funk - das ist es!
Bestätigt ist Antennen- und Funkangst „unbesehen“ bei mir von einem Umweltmediziner der LMU München für das Deutsche Mobilfunk-Forschungsprogramm. Diese Beurteilung kann einem schon sprachlos machen, wenn man 33 Jahre in den Area Control-Centern der Flugsicherung in München und Erding gearbeitet hat. Dass dies nicht mit Hellsehen und Bambustrommel geschah, stört Umweltmediziner, zuständig für Mobilfunk, nicht im Geringsten. Sie urteilen, wie sie mMn zu urteilen haben - nach Fact Sheet 296 WHO und dies, wenn es auch noch so widersinnig ist.
Worauf beruht diese ungeheure Stigmatisierung dieses Personenkreises?
Abschrift des BfS-Informationsblattes, aufliegend bei der BfS-Informationsveranstaltung, 25. Juni 2009, München, im Namen von „Verantwortung für Mensch und Umwelt“.
World Health Organization
Electromagnetic hypersensitivity – Fact Sheet No. 296 (December 2005)
Fazit:
„Ursächlicher Zusammenhang zwischen EMF und den Beschwerden der elektrosensiblen Personen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen (Übereinstimmung mit WHO).
Elektrosensibilität ist ein ernsthaftes gesundheitliches Problem für einige Betroffene – hoher Leidensdruck, daher ist weiter Forschung notwendig.
Unter dem Aspekt, dass vermutlich kein ursächlicher Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern besteht, sind diese Fragestellungen aber eher nicht im Rahmen des Strahlenschutzes zu behandeln.“
Unverständliches Fazit:
Das ist anscheinend die so sichere Grundlage, Elektrosensible Menschen so zu behandeln wie es derzeit geschieht.
1. Ursächlicher Zusammenhang ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen.
Dies stellt aber noch lange nicht sicher, dass es ES nicht gibt.
2. Weitere Forschung wird als notwendig erachtet:
Dies besagt, dass es Wissenslücken gibt.
3. Eine Annahme, dass vermutlich kein ursächlicher Zusammenhang mit EMF besteht, (Beschwerden
haben eher nichts mit Strahlung zu tun) berechtigt dazu, Forschung zu betreiben, die nicht mit EMF zusammenhängt. Ausschluss der für ES klaren Ursache EMF ist also gewährleistet. Dies ist wiederum gleichbedeutend mit der Anweisung an Ärzte in Fact Sheet 296, die Strahlung nicht wie vom Patienten gewünscht, zu verringern.
Wer mit weiterer Forschung beauftragt wird ist damit klar!
Was berechtigt Gerichte, Behörden, Ärzte, Mobilfunkindustrie und entsprechende Foren, unter diesen Voraussetzungen Menschen so zu behandeln, wie sie es derzeit tun? Noch dazu bei der stets hinzugefügten Betonung – BIS HEUTE ! Meiner Meinung nach kommt dies bedauerlicherweise Menschenverachtung sehr nahe.
Eva Weber