Robinien an einer Mobilfunkbasisstation

Eva Weber
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Robinien an einer Mobilfunkbasisstation

Beitrag von Eva Weber » 16. Oktober 2015 21:32

Nachstehende Luftaufnahme zeigt die Robinien-Standorte. Klick auf das Bild und es erscheint komplett.
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Luftbild_2012_Standorte_Robinien_2.jpg
Luftbild_2012_Standorte_Robinien_2.jpg (126.27 KiB) 814 mal betrachtet
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1. Foto grünes Quadrat lnks in der Luftaufnahme. Robinie: Standort zwischen der 200° und der 320° Sektorantenne. etwas weiter entfernt von der Basisstation.
2. Foto rotes Quadrat: Robinie: Standort im Bereich der 80° Sektorantenne nahe der Basisstation, schwer geschädigt.
Robinien September 2015 mit Messungen.jpg
Robinien September 2015 mit Messungen.jpg (133.01 KiB) 814 mal betrachtet
Beide Messungen erfolgten in 3,5m Höhe. Beide Robinien stehen an derselben vielbefahrenen Straße auf dem Mittelstreifen. Also völlig gleiche Bedingungen, abgesehen von der Nähe zur Basisstation und den unterschiedlichen Messwerten.
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3. Foto schwarzes Quadrat: Robinie in voller Blüte im Frühjahr 2009
4. Foto schwarzes Quadrat: Die im Frühjahr noch wunderschöne Robinie wird im Januar 2010 gefällt, da sie nicht mehr standfest ist.
Die auf den Fotos angegebenen Daten sind falsch.
Robinie_Ecke_2008_2009.jpg
Robinie_Ecke_2008_2009.jpg (139.25 KiB) 814 mal betrachtet
Diese Robinie war zwischen 30 und 40 Jahre alt, hatte einen wunderbaren Standort an der Ecke einer nicht sehr verkehrsreichen Straße und einer Spielstraße, stand aber nahe der Mobilfunkbasistation im Bereich der 200° Sektorantenne. Sie verfügte über genügend Erdreich, Salz wurde nie gestreut. Ein direkter Messwert liegt hier nicht vor. Jedoch wurden schräg gegenüber, in der Baumreihe unmittelbar am Sportplatz im September 2015 in 4,5m Höhe 6.500µW/m² gemessen. An diesem Messpunkt ist auch der dort stehende Laubbaum schwer geschädigt.
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{u]5. Foto größeres grünes Quadrat rechts:[/u] wird im nächsten Beitrag eingestellt

Eva Weber

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Re: Robinien an einer Mobilfunkbasisstation

Beitrag von Eva Weber » 17. Oktober 2015 19:48

Nicht nur bei den Robinien sind Schäden gut sichtbar, die m.E. ein deutliches Indiz dafür sind, dass Strahlung für die Beeinträchtigung von Bäumen maßgeblich ist.
Fortsetzung zu meinem vorangegangenen Beitrag.
Eva Weber hat geschrieben: Jedoch wurden schräg gegenüber, in der Baumreihe unmittelbar am Sportplatz im September 2015 in 4,5m Höhe 6.500µW/m² gemessen. An diesem Messpunkt ist auch der dort stehende Laubbaum schwer geschädigt.
Vom Standplatz der gefällten Robinie aus - im vorangegangenen Eintrag mit zwei Fotos gezeigt - habe ich am 17. Oktober 2015 die schräg gegenüber stehende Baumreihe fotografiert. Man sieht deutlich geschädigte Laubbäume.
17.10.15 Robinie Hahnemannstr 006 - Kopie.JPG
17.10.15 Robinie Hahnemannstr 006 - Kopie.JPG (84.18 KiB) 787 mal betrachtet
Die Unterschrift unter dem Foto ist etwas irritierend. Es gilt: "Ansicht der Baumreihe schräg gegenüber der gefällten Robinie."

5. Foto grünes Quadrat rechts in der Luftaufnahme, sichtbar im vorangegangenen Beitrag.
Robinie: Foto vom 5. Oktober 2015. Standort zwischen der 80° und der 200° Sektorantenne, etwas weiter von der Basissstation entfernt. Messwert am 17.
Oktober 2015 in ca. 1,5m Höhe zwischen 10 und 15µ/m².
Dateianhänge
1.-15.10 2015 009.jpg
1.-15.10 2015 009.jpg (134.72 KiB) 787 mal betrachtet

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Re: Robinien an einer Mobilfunkbasisstation

Beitrag von Eva Weber » 9. März 2017 16:38

Betrifft meinen ersten Beitrag vom 16. Okt.2015

Schwer geschädigte Robinie gefällt, Standort unmittelbar am Mast, Sektorantenne 80 Grad.

Heute 9.3.2017 entdeckte ich, dass die schwer geschädigte Robinie, Standort im ersten Beitrag durch rotes Quadrat gekennzeichnet, anschließend gezeigt im rechten Foto, gefällt ist.

Den Standort in 2600 µW/qm hat die Robinie nicht länger ausgehalten! Bei der ständigen Verstärkung und zusätzlichen Aufrüstung des ursprünglichen GSM-Masts mit UMTS, LTE 1800 und LTE 811 nicht verwunderlich. Zum Sterben brauchte sie im Gegensatz zu anderen Bäumen an diesem Mast, die das schneller bewerkstelligten, 12 Jahre. Sie wurde ungefähr 30 Jahre alt. Genügt doch!!

Meinung, ironisch: Aber wir wissen ja, lt. Strahlenschutz haben gepulste EMF nicht die geringste Auswirkung auf Mensch, Tier und Pflanzen!! Wo käme man da hin, wenn man Schäden registrieren würde und noch dazu bei Bäumen, die sich als Phobiker und Angsthasen schlecht eignen? Die ganze funkende Zukunft könnte im Eimer sein, und das würde nach heutigen Maßstäben mit Sicherheit den Untergang der Menschheit bedeuten!

Eva Weber

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