Glyphosat
Verfasst: 12. November 2015 18:37
Industrie und das Gros der Politik sind von den schädlichen Auswirkungen von Glyphosat nicht zu überzeugen! Maßgeblich ist das Geschäft!
Jedem dürfte mittlerweile das Leid in Südamerika, insbesondere beim Soja-Anbau, durch dieses Herbizid bekannt sein.
https://netzfrauen.org/2014/01/26/vergi ... er-europa/
Die IARC hat Glyphosat als möglicherweise krebserregend eingestuft. Umgehend begann die Arbeit der Lobbyisten!
http://www.t-online.de/lifestyle/besser ... rnung.html
"Die zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehörende Agentur hatte im März geurteilt, dass Glyphosat "wahrscheinlich krebserzeugend bei Menschen" sei. Die Efsa greift die IARC indirekt an: Zum einen habe sie nicht nur Glyphosat allein, sondern auch in Zusammensetzungen mit anderen Stoffen bewertet und die Ergebnisse davon in das Gesamturteil einfließen lassen. Darüber hinaus berücksichtige die Efsa "mehr wissenschaftliche Erkenntnisse" als die IARC.
Abgesehen davon fordert die Efsa, die Giftigkeit von Glyphosat neu zu definieren. In dem Zusammenhang schlägt sie einen Grenzwert für die Aufnahme von 0,5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht täglich vor."
fett von mir.
Nun fordert man sogar noch den Grenzwert zu erhöhen!
Es stellt sich die Frage, wozu gibt es eigentlich eine IARC?
Aber wir kennen so eine Verfahrensweise ja schon von der Einstufung "nicht ionisierender Strahlung" in IARC-Gruppe 2b, "möglicherweise krebserregend". Ursprünglich waren da auch Radarstrahlung und Mobilfunkstrahlung allgemein mit inbegriffen, eben die gesamte nicht ionisierende Strahlung. Nach fast 2-jähriger Arbeit hat sich das Szenario geändert und nur das Handy am Ohr, sollte dieses daran gequetscht sein, sei mit etwas Vorsicht zu genießen. Ein Abstand von ein paar Millimetern bringe schon genügend Sicherheit. Prof. Lerchl, SSK/NIS sprach mit den wichtigsten Umweltmedizinern Prof. Eikmann und Prof. Herr (besonders maßgeblich in der Fortbildung niedergelassener Ärzte) massiv dagegen. Traurig ist das, erstaunt aber keineswegs.
Eva Weber
Jedem dürfte mittlerweile das Leid in Südamerika, insbesondere beim Soja-Anbau, durch dieses Herbizid bekannt sein.
https://netzfrauen.org/2014/01/26/vergi ... er-europa/
Die IARC hat Glyphosat als möglicherweise krebserregend eingestuft. Umgehend begann die Arbeit der Lobbyisten!
http://www.t-online.de/lifestyle/besser ... rnung.html
"Die zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehörende Agentur hatte im März geurteilt, dass Glyphosat "wahrscheinlich krebserzeugend bei Menschen" sei. Die Efsa greift die IARC indirekt an: Zum einen habe sie nicht nur Glyphosat allein, sondern auch in Zusammensetzungen mit anderen Stoffen bewertet und die Ergebnisse davon in das Gesamturteil einfließen lassen. Darüber hinaus berücksichtige die Efsa "mehr wissenschaftliche Erkenntnisse" als die IARC.
Abgesehen davon fordert die Efsa, die Giftigkeit von Glyphosat neu zu definieren. In dem Zusammenhang schlägt sie einen Grenzwert für die Aufnahme von 0,5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht täglich vor."
fett von mir.
Nun fordert man sogar noch den Grenzwert zu erhöhen!
Es stellt sich die Frage, wozu gibt es eigentlich eine IARC?
Aber wir kennen so eine Verfahrensweise ja schon von der Einstufung "nicht ionisierender Strahlung" in IARC-Gruppe 2b, "möglicherweise krebserregend". Ursprünglich waren da auch Radarstrahlung und Mobilfunkstrahlung allgemein mit inbegriffen, eben die gesamte nicht ionisierende Strahlung. Nach fast 2-jähriger Arbeit hat sich das Szenario geändert und nur das Handy am Ohr, sollte dieses daran gequetscht sein, sei mit etwas Vorsicht zu genießen. Ein Abstand von ein paar Millimetern bringe schon genügend Sicherheit. Prof. Lerchl, SSK/NIS sprach mit den wichtigsten Umweltmedizinern Prof. Eikmann und Prof. Herr (besonders maßgeblich in der Fortbildung niedergelassener Ärzte) massiv dagegen. Traurig ist das, erstaunt aber keineswegs.
Eva Weber