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Wenn es aus dem Kanaldeckel funkt

Verfasst: 14. März 2016 10:25
von Mahner
Auszug:

Mobilfunknetze müssen aufgerüstet werden, weil die Volumina immer weiter steigen: Die Firma Kathrein hat jetzt Antennen entwickelt, die tief im Boden installiert werden.[…]

Thorsten Dirks kennt das Problem: Ständig steigt der Bedarf nach mehr Kapazität in den mobilen Netzwerken. Telefónica Deutschland, deren Chef Dirks ist, hat gerade jede Menge damit zu tun, die Netze der fusionierten Netzanbieter E-Plus und Telefónica O2 zusammenzubringen und neue Standorte für Sender aufzubauen. Vielleicht sollte er mal in Rosenheim vorbeischauen. Denn dort in Oberbayern hat der mittelständische Antennenspezialist Kathrein eine Idee zur Marktreife gebracht, wie sich innerstädtische Gebiete auch ohne neue Sendeanlagen auf den Dächern mit mobilem Internet versorgen lassen.

Die Idee, mit der der Auftraggeber für dieses Projekt, der Schweizer Telekomkonzern Swisscom, auf Kathrein zukam, ist eigentlich ganz einfach: Wenn es von oben nicht (so einfach) klappt, wird eben von unten gesendet. Wie das gehen soll? Der Sender verschwindet in einem Schacht im Boden. Darüber befindet sich ein scheinbar ganz gewöhnlicher Kanaldeckel, der aussieht, als wäre er aus Gusseisen gefertigt.

Zurzeit sind die ersten funkenden Schächte in Lausanne und Basel im Probebetrieb. Bald schon sollen dann die größten zwanzig Städte der Schweiz mit der neuen Technik ausgestattet werden. In einer Stadt wie Zürich könnten dann um die hundert Kanalsender eingebaut werden, sagt Bergagård.

Etwa 300 000 solcher Schächte gibt es in der gesamten Schweiz - genug Potenzial also, um die Versorgung mit mobilem Internet deutlich zu verbessern. Denn ganz ersetzen können die funkenden Kanaldeckel die auf Dächern angebrachten herkömmlichen Sendeanlagen nicht, aber sie können an Orten, an denen viel Datendurchsatz gebraucht wird, schnell und unauffällig installiert werden. Da die Sendeleistung nicht sehr hoch ist - die Reichweite beträgt nur etwa 200 Meter - eignet sich die Technik vor allem für Innenstädte.

Mehr...Süddeutsche Zeitung 02.03.16

Re: Wenn es aus dem Kanaldeckel funkt

Verfasst: 15. März 2016 07:23
von Fragezeichen
Sicherheitsabstand?

Re: Wenn es aus dem Kanaldeckel funkt

Verfasst: 15. März 2016 21:07
von Ausrufezeichen
Fragezeichen hat geschrieben:Sicherheitsabstand?
Gibt es in der Schweiz nicht!

Re: Wenn es aus dem Kanaldeckel funkt

Verfasst: 18. April 2016 11:44
von Mahner
Mobilfunker gehen unter die Erde

In der Nachfolge zum Bericht der Süddeutschen Zeitung v. 14.03.16
hier noch ein aktueller Bericht aus den VDI-Nachrichten in Langfassung:

Auszug:

Mobilfunkantennen können jetzt in Innenstadtbereichen auch unter der Straße montiert werden. Der Rosenheimer Antennenspezialist Kathrein hat mit dem Mobilfunkanbieter Swisscom eine entsprechende Antenne entwickelt.

Mobilfunkbetreiber haben ein Problem: Um in dicht besiedelten Innenstandbereichen allen Smartphone-Kunden ausreichend Bandbreite zur Verfügung stellen zu können, reichen die normalen Funkzellen nicht mehr aus. Die Lösung, laut Marcus A. Bergagård, Manager beim Schweizer Mobilfunkanbieter Swisscom: „Viele kleine Funkzellen, sogenannte Mikrozellen, ergänzen die Abdeckung in stark frequentierten Bereichen.“ Die Antennen für diese Mikrozellen sind typischerweise an Lichtmasten oder Gebäuden angebracht. Problematisch, so Bergagård, seien dabei jedoch die Verfügbarkeit von geeigneten Standorten und die Anbindung an das Swisscom-Netz.

Um diesen Problemen aus dem Weg zu gehen, hatten die Schweizer Ingenieure eine Idee: Sie wollten die unternehmenseigenen Kabelkanäle in den Innenstädten nutzen, um dort solche Funkzellen einzurichten. Dazu muss aber die Antenne in den Straßenbelag eingelassen werden, um dann ihre Mobilfunksignale nach oben abzustrahlen.

Mikrozelle unter dem Kanaldeckel hat eine Reichweite bis zu 300 m

Eine derart ausgestattete Mikrozelle hat laut Mühlbauer eine Reichweite von 200 m bis 300 m.

Die Swisscom hat das System bis Ende letzten Jahres in Bern, Zürich, Basel und Lausanne getestet. Für dieses Jahr ist geplant, weitere Antennen in großem Umfang in der Schweiz anzubringen. Denn nach Angaben der Swisscom verdoppelt sich das mobile Datenvolumen, das Kunden durch Surfen, Streamen und Downloads mit ihren Smartphones generieren, etwa alle zwölf Monate.

Mehr VDI-Nachrichten 15.04.16

Re: Wenn es aus dem Kanaldeckel funkt

Verfasst: 20. April 2016 10:04
von Eva Weber
Mahner hat geschrieben: Denn nach Angaben der Swisscom verdoppelt sich das mobile Datenvolumen, das Kunden durch Surfen, Streamen und Downloads mit ihren Smartphones generieren, etwa alle zwölf Monate.
Meinung:
Selten ist die Politik fast schon in unheimlicher Art und Weise um die Bürger bemüht, ihnen jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Dieser Zwang zu absoluter Hilfeleistung und Erfüllungspflicht scheint nur auf dem Gebiet der Funkversorgung in solchem Maße vorhanden zu sein. Was für eine Mildtätigkeit! Trotz immer häufigerer Unfälle durch suchtartige Nutzung von Smartphones, Unaufmerksamkeit, Schäden durch Sucht - sonstige gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Funk gibt es ja nicht, bis heute, das muss besonders betont und extra hervorgehoben werden - fördert sie weiterhin Mobilfunk in schon unverständlicher Weise. Nun Antennen auch noch unter Straßen und Gehwegen. Diese strahlen ja nur 200-300 m, jedenfalls genug um auch noch den letzten Kellerraum bestens zu versorgen. Umfassende Sorge kann man das nennen! Es reicht nicht, dass der Mensch von oben und von der Seite mit "wundersamen elektromagnetischen Feldern" umsorgt wird, es muss auch noch von unten sein.

Die Gesundheit der Bevölkerung spielt m.E. insofern keine Rolle, da man im großen und ganzen nirgends mehr verdienen kann, als wenn diese auf breiter Basis systematisch auch noch immer kränker wird. Geht dies nicht von heute auf morgen sondern schleichend, tritt auch ein gewisser Gewöhnungseffekt an die Umstände ein. Werden die Menschen auch nicht mehr so alt wie derzeit, ist auch dieses nicht von Nachteil. Das ist dann eben der zu zahlende Tribut an eine gut befeldete Umwelt und an den technischen Fortschritt.

Ungeheuer leid tun mir die Kinder. Heute schon klagen viele über Kopfschmerz und Überforderung. Was können sie noch für Berufe ergreifen? Knöpfchen drücken, Wischen, vielleicht ab und zu im Auto einen Arm heben? Da kann man nur noch auf ein künstliches Gehirn mit einem klaren Verstand hoffen, das diesem Spuk ein Ende bereitet.

Offensichtlich greifen gepulste elektromagnetische Felder auch langsam aber sicher die Gehirne an, denn es wäre doch längst an der Zeit einmal über das zu erwartende Endergebnis nachzudenken.

Eva Weber

Re: Wenn es aus dem Kanaldeckel funkt

Verfasst: 22. April 2016 10:53
von Prognose
Mahner hat geschrieben:Denn nach Angaben der Swisscom verdoppelt sich das mobile Datenvolumen, das Kunden durch Surfen, Streamen und Downloads mit ihren Smartphones generieren, etwa alle zwölf Monate.

Dieser Hinweis belegt, dass die Swisscom und alle anderen Mobilfunkanbieter am Ende der Fahnenstange angelangt sind. Der prognostizierte Anstieg des Datenvolumens hat bereits ein gigantisches Ausmass angenommen, das mit der bisherigen Dynosauriertechnologie schlicht nicht mehr zu bewältigen ist. Mit ihren bereits getätigten Investitionen in diese überholte Technologie, haben sich die Mobilfunker selber in eine Sackgasse manövriert. Der Markt wird nach flexiblen Alternativen verlangen und die trägen und überheblichen Mobilfunker abstrafen.

Re: Wenn es aus dem Kanaldeckel funkt

Verfasst: 5. Mai 2016 23:03
von Eva Weber
Prognose hat geschrieben: Dieser Hinweis belegt, dass die Swisscom und alle anderen Mobilfunkanbieter am Ende der Fahnenstange angelangt sind. Der prognostizierte Anstieg des Datenvolumens hat bereits ein gigantisches Ausmass angenommen, das mit der bisherigen Dynosauriertechnologie schlicht nicht mehr zu bewältigen ist.
Könnten die Mobilfunkanbieter dies nicht doch irgendwie bewältigen - hinter ihnen steht die Politik - so würde man längst versuchen, den oft so unnötigen Datenverkehr nicht noch weiter zu forcieren. Doch dies ist das einzige Sinnen und Trachten! Leider! Auch das Süchtigwerden der Nutzer ist eigentlich kein Thema. Um daraus resultierende etwaige Unfälle zu verhindern, kommt man auf die unglaublichsten Ideen, wie nun auf die Bodenlampen. Für einen schmalen Bürgersteig an einer großen Schule, gelegen an einer stark befahrenen Straße, musste beinahe Jahrzehnte gekämpft werden, bis entlang des Bürgersteigs ein Geländer angebracht wurde. Schon daraus ist zu ersehen, welche Priorität die Nutzung des Smartphones genießt.

MMn wird dereinst aus allem nur möglichen funken, nicht nur aus Kanaldeckeln.
http://www.gigaherz.ch/wenn-es-aus-dem- ... kel-funkt/

"Zum Schutz elektrosensibler Personen und Herzpatienten verlangen wir eine knallgelbe Markierung dieser Bodenantennen, verbunden mit dem Warnsignal „Vorsicht Strahlung, Vorsicht Antenne“. Sonst haben Personen, die darauf angewiesen sind, gar keine Chance, diesen Zonen mit sehr grosser Strahlung auszuweichen. Erst recht gefordert wird ein absolutes Fahr- und Halteverbot für Kinderwagen!"

So ein Warnhinweis wäre dringend geboten, kommt aber mit Sicherheit nicht, denn damit würde man ja zugeben, dass gepulste elektromagnetische Felder doch ihre Tücken haben. Also bin ich mir ganz sicher, dass was immer es auch an Menschen, die durch diese Strahlung beeinträchtigt werden, gibt, inklusive der Kinder, die in ihrem Kinderwagen auf so einer Bodenantenne stehen, es keinerlei Warnhinweise geben wird. Wichtig ist alleinig ein ständig steigendes Datenvolumen! Die Bevölkerung wird an einen sich zunehmend verschlechternden Gesundheitszustand gewöhnt. Das Gros der Menschen nimmt das auch gerne hin und die Antwort ist: Das ist eben unsere Zeit! Für elektrosensible Bürger wird systematisch immer weniger Platz. Damit sie möglichst den Mund halten, schiebt man sie zu den Phobikern.

Eine Hoffnung ist, dass vielleicht diese ganze Technik auch durch klugste Köpfe einmal nicht mehr geschützt werden kann, wobei es dann nicht nur um irgendwelche Dokumente geht, sondern um ganz handfeste Dinge, wie z.B. Versorgungsanlagen. Vielleicht kommt dann irgendeinem einmal, dass es auch Grenzen gibt! Der Mensch, der durch diese Elektronik geschädigt wird, wird m.E. nie Grenze sein, denn selbst Krankheit ist ein lukratives Geschäft geworden.

Eva Weber

Re: Wenn es aus dem Kanaldeckel funkt

Verfasst: 6. Mai 2016 14:10
von Hans-U. Jakob
Eva Weber hat geschrieben:
Prognose hat geschrieben: Dieser Hinweis belegt, dass die Swisscom und alle anderen Mobilfunkanbieter am Ende der Fahnenstange angelangt sind. Der prognostizierte Anstieg des Datenvolumens hat bereits ein gigantisches Ausmass angenommen, das mit der bisherigen Dynosauriertechnologie schlicht nicht mehr zu bewältigen ist.
Könnten die Mobilfunkanbieter dies nicht doch irgendwie bewältigen - hinter ihnen steht die Politik - so würde man längst versuchen, den oft so unnötigen Datenverkehr nicht noch weiter zu forcieren. Doch dies ist das einzige Sinnen und Trachten! Leider! Auch das Süchtigwerden der Nutzer ist eigentlich kein Thema. Um daraus resultierende etwaige Unfälle zu verhindern, kommt man auf die unglaublichsten Ideen, wie nun auf die Bodenlampen. Für einen schmalen Bürgersteig an einer großen Schule, gelegen an einer stark befahrenen Straße, musste beinahe Jahrzehnte gekämpft werden, bis entlang des Bürgersteigs ein Geländer angebracht wurde. Schon daraus ist zu ersehen, welche Priorität die Nutzung des Smartphones genießt.

MMn wird dereinst aus allem nur möglichen funken, nicht nur aus Kanaldeckeln.
http://www.gigaherz.ch/wenn-es-aus-dem- ... kel-funkt/

"Zum Schutz elektrosensibler Personen und Herzpatienten verlangen wir eine knallgelbe Markierung dieser Bodenantennen, verbunden mit dem Warnsignal „Vorsicht Strahlung, Vorsicht Antenne“. Sonst haben Personen, die darauf angewiesen sind, gar keine Chance, diesen Zonen mit sehr grosser Strahlung auszuweichen. Erst recht gefordert wird ein absolutes Fahr- und Halteverbot für Kinderwagen!"

So ein Warnhinweis wäre dringend geboten, kommt aber mit Sicherheit nicht, denn damit würde man ja zugeben, dass gepulste elektromagnetische Felder doch ihre Tücken haben. Also bin ich mir ganz sicher, dass was immer es auch an Menschen, die durch diese Strahlung beeinträchtigt werden, gibt, inklusive der Kinder, die in ihrem Kinderwagen auf so einer Bodenantenne stehen, es keinerlei Warnhinweise geben wird. Wichtig ist alleinig ein ständig steigendes Datenvolumen! Die Bevölkerung wird an einen sich zunehmend verschlechternden Gesundheitszustand gewöhnt. Das Gros der Menschen nimmt das auch gerne hin und die Antwort ist: Das ist eben unsere Zeit! Für elektrosensible Bürger wird systematisch immer weniger Platz. Damit sie möglichst den Mund halten, schiebt man sie zu den Phobikern.

Eine Hoffnung ist, dass vielleicht diese ganze Technik auch durch klugste Köpfe einmal nicht mehr geschützt werden kann, wobei es dann nicht nur um irgendwelche Dokumente geht, sondern um ganz handfeste Dinge, wie z.B. Versorgungsanlagen. Vielleicht kommt dann irgendeinem einmal, dass es auch Grenzen gibt! Der Mensch, der durch diese Elektronik geschädigt wird, wird m.E. nie Grenze sein, denn selbst Krankheit ist ein lukratives Geschäft geworden.

Eva Weber

Unser Brief an die Stadtregierung (Gemeinderat der Stadt Bern) mit der Forderung nach einer Markierung und einem Fahr- und Halteverbot für Kinderwagen ist unterwgs. Mal sehen wie die Anwort ausfällt. Weitere Informationen folgen.

Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

Re: Wenn es aus dem Kanaldeckel funkt

Verfasst: 6. Mai 2016 20:45
von Eva Weber
Hans-U.Jakob hat geschrieben: Unser Brief an die Stadtregierung (Gemeinderat der Stadt Bern) mit der Forderung nach einer Markierung und einem Fahr- und Halteverbot für Kinderwagen ist unterwgs. Mal sehen wie die Anwort ausfällt. Weitere Informationen folgen.
Da kann man gespannt sein, was kommt. Wahrscheinlich: Die Grenzwerte sind sicher oder gar keine Antwort!

Eva Weber

Re: Wenn es aus dem Kanaldeckel funkt

Verfasst: 7. April 2017 16:13
von Elisabeth Buchs
Eva Weber hat geschrieben:
Hans-U.Jakob hat geschrieben: Unser Brief an die Stadtregierung (Gemeinderat der Stadt Bern) mit der Forderung nach einer Markierung und einem Fahr- und Halteverbot für Kinderwagen ist unterwgs. Mal sehen wie die Anwort ausfällt. Weitere Informationen folgen.
Da kann man gespannt sein, was kommt. Wahrscheinlich: Die Grenzwerte sind sicher oder gar keine Antwort!

Eva Weber
Es dürfen zwar in der Stadt Bern bis zu 100 Bodenantennen erstellt werden. Jedoch sollen sie in Bern wenigstens gekennzeichnet werden.
http://www.mobilejoe.ch/neu/news/mobi004/index.html

Re: Wenn es aus dem Kanaldeckel funkt

Verfasst: 8. April 2017 09:25
von Hans-U. Jakob
Sendung «Schweiz Aktuell» des Schweizer Fernsehens SRF1 vom 6.4.2017 ca 19.18Uhr.
Die Vorgeschichte dazu finden sie unter
https://www.gigaherz.ch/wenn-es-aus-100-loechern-funkt/
Jetzt macht der Gemeinderat der Stadt Bern offenbar Ernst und erfüllt die Forderung von gigaherz.ch, dass die Bodenantennen markiert werden. Warum erfahren Sie im Film der direkt ohne Umwege hier abgerufen werden kann:
http://www.mobilejoe.ch/neu/news/mobi004/index.html
Sehenswert wegen den zahlreichen interessanten technischen Details. Was natürlich nicht stimmt, ist die Angabe der Swisscom über die Sendeleistung welche angeblich diejenige von 3 Handys nicht übersteigen soll. Was wir 30cm über Boden, also auf der Höhe eines Babys im Kinderwagen gemessen haben, sind satte 30V/m.
Damit mein Statement auch draussen im grossen Kanton verstanden wird, mache ich hier eine sinngemässe Übersetzung ins Hochdeutsche: «jetzt haben sie jegliches Augenmass und jeden Anstand verloren, mir sind sofort die vielen Babys in den Kinderwagen und Buggys eingefallen, die eventuell direkt über der Antenne parkiert werden».
Es sind also nicht nur die Leute die sooo sensibel sind, dass die das brauchen, wie Gemeinderätin Ursula Wyss erläutert, sondern die hilflosen und wehrlosen Babys in ihren Kinderwagen, die mir Sorgen machen, wenn ihre Mamis der Papis sie hier ahnungslos parkieren um einen längeren Schwatz abzuhalten.
Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)