Smart-Meters: Die Profiteure
Verfasst: 2. Januar 2018 10:27
Einen hochinteressanten, sehenswerten Film zum Smart-Metering finden Sie hier
http://www.stop-smartmeter.at/Infos/0003_Film.html
Dauer 1Stunde und 23Minuten, die sich lohnen.
Eine Begründung, weshalb die Stromlieferanten dermassen versessen sind, diese strahlenden Zähler zu installieren, erhielt ich am 20. Dezember in Form eines Telefon-Anrufs aus Florida.
Seit der Installation von Smart-Metern sind dort die Stromrechnungen im Schnitt um 30% höher. Strom wird nämlich mit den Smart-Metern nicht nur zu Hoch- und Niedertarif geliefert, sondern zu 6 Tarifstufen von sehr billig bis sehr teuer. Zu welcher Tageszeit Strom billig oder teuer ist, verschiebt sich täglich und kann vom Konsumenten via Internet für den laufenden Tag abgerufen werden. Die Hausfrau oder der Hausmann muss also, bevor er zum Bügeleisen greift, im Internet nachschauen, ob er das nicht besser um 3 Stunden verschieben würde, da im Moment der Strom gerade auf der höchsten Tarifstufe geliefert wird. Auch der Geschirrspüler kann nicht jeden Tag auf die bisher gewohnte Niedertarifzeit nach 22 Uhr abends eingestellt werden. Die Niedrigen bis sehr niedrigen Tarifzeiten für diesen Tag, resp. Nacht müssen zuerst im Internet abgefragt und der Geschirrspüler muss jeden Tag neu programmiert werden.
Wer macht das schon? Ganz einfache Antwort: NIEMAND. Oder auf amerikanisch: Nur der Nobody.
Profiteure am ganzen Theater: Die Stromlieferanten. Sie verdienen auf einen Schlag 30% mehr. Wer in Florida reklamiert wird folgendermassen belehrt: Dank dem Smart-Meter könnten Sie 30% Stromkosten einsparen, wenn sie nicht zu bequem wären, vor jedem Arbeitsgang zuerst die laufenden Tarife im Internet anzuschauen und ihren Tagesplan jeweils anzupassen.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
http://www.stop-smartmeter.at/Infos/0003_Film.html
Dauer 1Stunde und 23Minuten, die sich lohnen.
Eine Begründung, weshalb die Stromlieferanten dermassen versessen sind, diese strahlenden Zähler zu installieren, erhielt ich am 20. Dezember in Form eines Telefon-Anrufs aus Florida.
Seit der Installation von Smart-Metern sind dort die Stromrechnungen im Schnitt um 30% höher. Strom wird nämlich mit den Smart-Metern nicht nur zu Hoch- und Niedertarif geliefert, sondern zu 6 Tarifstufen von sehr billig bis sehr teuer. Zu welcher Tageszeit Strom billig oder teuer ist, verschiebt sich täglich und kann vom Konsumenten via Internet für den laufenden Tag abgerufen werden. Die Hausfrau oder der Hausmann muss also, bevor er zum Bügeleisen greift, im Internet nachschauen, ob er das nicht besser um 3 Stunden verschieben würde, da im Moment der Strom gerade auf der höchsten Tarifstufe geliefert wird. Auch der Geschirrspüler kann nicht jeden Tag auf die bisher gewohnte Niedertarifzeit nach 22 Uhr abends eingestellt werden. Die Niedrigen bis sehr niedrigen Tarifzeiten für diesen Tag, resp. Nacht müssen zuerst im Internet abgefragt und der Geschirrspüler muss jeden Tag neu programmiert werden.
Wer macht das schon? Ganz einfache Antwort: NIEMAND. Oder auf amerikanisch: Nur der Nobody.
Profiteure am ganzen Theater: Die Stromlieferanten. Sie verdienen auf einen Schlag 30% mehr. Wer in Florida reklamiert wird folgendermassen belehrt: Dank dem Smart-Meter könnten Sie 30% Stromkosten einsparen, wenn sie nicht zu bequem wären, vor jedem Arbeitsgang zuerst die laufenden Tarife im Internet anzuschauen und ihren Tagesplan jeweils anzupassen.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)