Dringende Warnung vor 5G
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Dringende Warnung vor 5G
Dringende Warnung vor 5G
100mal mehr Daten in 100mal höherer Geschwindigkeit übertragen? Wie das gehen soll haben wir einer Propagandaschrift der Firma Ericsson entnommen, welche für Swisscom die Ausrüstung für 5G-Basisstationen, inklusive deren Antennenanlagen liefern wird. Dabei wird so ziemlich alles, was wir bei Gigaherz.ch bisher über Mobilfunk publiziert haben, gründlich über den Haufen geworfen.
Die Firma Ericsson liefert Basisstationen für die Frequenzbereiche 3.6 und 28 Gigahertz. Das sind Wellenlängen von 8.3cm resp. 1.15cm bei 28GHz. Eine Faustregel lautet: Ist die Wellenlänge kürzer als die Mauerdicke geht (fast) nichts mehr hindurch. Wie Ericsson und mit dieser Swisscom, diesen physikalischen Nachteil überlisten will, lesen Sie unter: https://www.gigaherz.ch/dringende-warnung-vor-5g/
Hans-U. Jakob (gigaherz.ch)
100mal mehr Daten in 100mal höherer Geschwindigkeit übertragen? Wie das gehen soll haben wir einer Propagandaschrift der Firma Ericsson entnommen, welche für Swisscom die Ausrüstung für 5G-Basisstationen, inklusive deren Antennenanlagen liefern wird. Dabei wird so ziemlich alles, was wir bei Gigaherz.ch bisher über Mobilfunk publiziert haben, gründlich über den Haufen geworfen.
Die Firma Ericsson liefert Basisstationen für die Frequenzbereiche 3.6 und 28 Gigahertz. Das sind Wellenlängen von 8.3cm resp. 1.15cm bei 28GHz. Eine Faustregel lautet: Ist die Wellenlänge kürzer als die Mauerdicke geht (fast) nichts mehr hindurch. Wie Ericsson und mit dieser Swisscom, diesen physikalischen Nachteil überlisten will, lesen Sie unter: https://www.gigaherz.ch/dringende-warnung-vor-5g/
Hans-U. Jakob (gigaherz.ch)
Re: Dringende Warnung vor 5G
https://www.youtube.com/watch?v=GEx_d0S ... e=youtu.be
Video zu 5G (engl.)
"Beamforming", was ist das? Was bedeutet das hinsichtlich der an einem jeweiligen Ort vorhandenen Strahlung? Kann das noch jemand technisch erfassen?
Video zu 5G (engl.)
"Beamforming", was ist das? Was bedeutet das hinsichtlich der an einem jeweiligen Ort vorhandenen Strahlung? Kann das noch jemand technisch erfassen?
Beamforming
Habe mir das Video mal angeschaut. Und soweit ich das verstehen und nachvollzehen kann (bitte darum, mich zu korrigieren, wenn ich falsch liege), nimmt die Basisstation das Endgerät ins Visier; richtet den Sendestrahl möglichst direkt darauf aus. Was bedeuten würde, dass die Nutzer dieser Technik mehr gekeult werden, als die Nichtnutzer. Verursachergerechte Belastung könnte man dazu sagen. Ein Fortschritt?
Vielleicht. Denn, ob es unter 5G immer noch einen rundum-dauerstrahlenden Kanal gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Vielleicht. Denn, ob es unter 5G immer noch einen rundum-dauerstrahlenden Kanal gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.
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Re: Beamforming
Es gibt kein Beamforming, sondern ledigliich ein Beamhoppingnobody hat geschrieben: ↑9. August 2018 19:30Habe mir das Video mal angeschaut. Und soweit ich das verstehen und nachvollzehen kann (bitte darum, mich zu korrigieren, wenn ich falsch liege), nimmt die Basisstation das Endgerät ins Visier; richtet den Sendestrahl möglichst direkt darauf aus. Was bedeuten würde, dass die Nutzer dieser Technik mehr gekeult werden, als die Nichtnutzer. Verursachergerechte Belastung könnte man dazu sagen. Ein Fortschritt?
Vielleicht. Denn, ob es unter 5G immer noch einen rundum-dauerstrahlenden Kanal gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Dass die Keule dem Empfänger über einen 120Grad-Kreissektor folgt, ist technisch nicht machbar. Was dagegen möglich ist, ist dass der Empfänger, wenn er sich bewegt, jeweils von einer der dicht gestreuten Keulen (es sind mindestens 64) in die nächste hüpft und von dieser übernommen wird. Etwa so, wie wenn in der heutigen Technologie ein Empfänger der sich vorwärtsbewegt, von der nächsten Funkzelle übernommen wird. (handover)
Es sieht dann nur so aus, als würde der Strahl (Beam) dem Empfänger folgen. Es gibt demnach kein Beamforming, sondern ledigliich ein Beamhopping
Sehen Sie dazu unbedingt https://www.gigaherz.ch/dringende-warnung-vor-5g/
Vorher muss gar nicht weiterdiskutiert werden.
Die Mobilfunklobby hat bereits in dieser Richtung reagiert und betont, ein Mensch könne ja nur von einer Keule getroffen werden und nicht von allen 64 pro Sektor gleichzeitig. Was natürlich nur stimmen kann, wenn pro Sektor nur 1 Handy bedient wird. Aber im Endausbau werden es tausende pro Sektor sein und alle Keulen pro Sektor voll auslasten. Ein Mensch wird dann äbzüglich der Dämpfungsfaktoren aus den Senderichtungen, alle Keulen zu spüren bekommen. Die näheren stärker und die weiter entfernt liegenden schwächer.
Wir müssen jetzt heillos aufpassen, dass die Behörden das richtig hochrechnen und nicht nur die Belastung aus einer einzigen Verbindung. So wie das in Baupublikationen für Versuchsanlagen bereits falsch dargelegt wird.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Re: Dringende Warnung vor 5G
Danke, Herr Jakob, für die Erläuterung bez. Beamform..äh -hopping.
Für mich bleibt die Frage offen, ob die 5G-Technologie immer noch auf den dauersendenden "Pilotkanal" (ich glaub, das nennt man so) angewiesen ist.
Für mich bleibt die Frage offen, ob die 5G-Technologie immer noch auf den dauersendenden "Pilotkanal" (ich glaub, das nennt man so) angewiesen ist.
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Re: Dringende Warnung vor 5G
Ja es ist so. Jeder Beam, resp. jede Keule hat mindestens einen Pilotkanal, sonst weiss das Endgerät gar nicht wohin es «hüpfen» muss um eine bessere resp. schnellere Verbindung zu bekommen.
Dies resultiert aus einem Briefing mit Swisscom-Managern vom 16.August, die uns das Beamforming, welches tatsächlich ein Beamhopping ist, besser erklären wollten. Was weiter aus dem Briefing resultiert, ist, dass die Versuche mit 5G vorerst mit nur 4 Beams pro Sektorantenne laufen, weil die Software, resp. die superschnellen Prozessoren für 64 Beams pro Sektorantenne noch gar nicht erhältlich seien.
Sie dürfen das mit den nur 4 Beams jetzt glauben oder auch nicht. Nachmessen können wir das (noch) nicht, da uns die horrend teuren Messeinrichtungen, dazu (noch) fehlen. ***
Aber die 64 Beams würden früher oder später kommen sobald die noch schnellern Prozessoren bereit seien. Ich tippe auf eher früher als später.
Hans-U, Jakob (Gigaherz.ch)
*** wer schenkt uns dazu sfr. 50’000
Re: Dringende Warnung vor 5G
5G
"Barry Trower: 5G will Devastate Humanity
But Those Behind It Are Above The Law."
https://www.youtube.com/watch?v=MnArQm2Bxo4
in etwa übersetzt:
5G wird die Menschheit zugrunde richten, aber diejenigen die dahinter stehen, stehen über dem Gesetz.
Barry Trower spricht sehr langsam und deutlich.
Eva Weber
"Barry Trower: 5G will Devastate Humanity
But Those Behind It Are Above The Law."
https://www.youtube.com/watch?v=MnArQm2Bxo4
in etwa übersetzt:
5G wird die Menschheit zugrunde richten, aber diejenigen die dahinter stehen, stehen über dem Gesetz.
Barry Trower spricht sehr langsam und deutlich.
Eva Weber
Re: Dringende Warnung vor 5G
Bundesnetzagentur legt Entwurf für 5G-Frequenzauktion vor
"Erster Schritt für die Einführung von 5G"
https://www.bundesnetzagentur.de/Shared ... 17_5G.html
ausführlich:
Entwurf Vergabebedingungen und Auktionsregeln für den Beirat
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/All ... onFile&v=2
"Wir brauchen ambitionierte, aber realistische Ziele. Wir sind in der Verantwortung gerichtsfeste Versorgungsauflagen vorzugeben", so Homann abschließend.
Auf welchen gesetzlich geregelten und gerichtlich einklagbaren Versorgungsauftrag, für deren Bestand die Bundesnetzagentur mit Auflagen an die Bereiber die Bundesnetzagentur sorgen müsse - auch hier: auf welcher Grundlage? - , beruft sich Herr Homann, Präsident der Bundesnetzagentur?
"Erster Schritt für die Einführung von 5G"
https://www.bundesnetzagentur.de/Shared ... 17_5G.html
ausführlich:
Entwurf Vergabebedingungen und Auktionsregeln für den Beirat
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/All ... onFile&v=2
"Wir brauchen ambitionierte, aber realistische Ziele. Wir sind in der Verantwortung gerichtsfeste Versorgungsauflagen vorzugeben", so Homann abschließend.
Auf welchen gesetzlich geregelten und gerichtlich einklagbaren Versorgungsauftrag, für deren Bestand die Bundesnetzagentur mit Auflagen an die Bereiber die Bundesnetzagentur sorgen müsse - auch hier: auf welcher Grundlage? - , beruft sich Herr Homann, Präsident der Bundesnetzagentur?
Re: Dringende Warnung vor 5G
Er meint wahrscheinlich die Gerichtsfestigkeit der Auflagen gegenüber den Interessen der Betreiber. Denn: Diese Auflagen stellen nach Ansicht der Präsidentenkammer die Grenze des wirtschaftlich Abbildbaren dar. https://www.bundesnetzagentur.de/DE/All ... onFile&v=2conviva hat geschrieben: ↑22. September 2018 17:53Bundesnetzagentur legt Entwurf für 5G-Frequenzauktion vor
"Erster Schritt für die Einführung von 5G"
https://www.bundesnetzagentur.de/Shared ... 17_5G.html
ausführlich:
Entwurf Vergabebedingungen und Auktionsregeln für den Beirat
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/All ... onFile&v=2
"Wir brauchen ambitionierte, aber realistische Ziele. Wir sind in der Verantwortung gerichtsfeste Versorgungsauflagen vorzugeben", so Homann abschließend.
Auf welchen gesetzlich geregelten und gerichtlich einklagbaren Versorgungsauftrag, für deren Bestand die Bundesnetzagentur mit Auflagen an die Bereiber die Bundesnetzagentur sorgen müsse - auch hier: auf welcher Grundlage? - , beruft sich Herr Homann, Präsident der Bundesnetzagentur?
Mit mehr Auflagen könnten Bieter diskriminiert werden, weil sie diese aus wirtschaftlichen Gründen nicht einlösen könnten. Wie rücksichtsvoll , wenn man bedenkt, wieviele Existenzen sonst womöglich bedroht wären.
Die Auflagen sehen im Entwurf wie folgt aus:
Alle Zuteilungsinhaber sollen verpflichtet werden bis Ende 2022
• mindestens 98 % der Haushalte mit mindestens 100 Megabit pro Sekunde im Downlink zu versorgen,
• an fahrgaststarken Bahnstrecken mindestens 50 Mbit/s bereitzustellen,
• 500 „5G-Basisstationen“ und
• 500 Basisstationen mit mindestens 100 Mbit/s in „weißen Flecken“ in Betrieb zu nehmen.
Alles mal 3 = 1500 x 2 Stationen = 3000 dazu, davon 1500 in aktuell "weißen Flecken".
Siehe dazu Punkt 5. unter
III.4 Frequenznutzungsbestimmungen einschließlich des Versorgungsgrades bei der Frequenznutzung, § 61 Abs. 3 Satz 2 Nr. 4 TKG
Versorgungsverpflichtung „weiße Flecken“
Zuteilungsnehmer im Bereich 2 GHz sind verpflichtet, 500 Basisstationen mit mindestens 100 Mbit/s in zuvor definierten „weiße Flecken“ bis zum 31. Dezember 2022 in Betrieb zu nehmen. 8
Je Bundesland ist entsprechend demflächenmäßigen Anteil am Bundesgebiet auszubauen. Dabei sind pro Jahr mindestens 100Basisstationen in Betrieb zu nehmen.[->*]
An bestimmte Frequenzblöcke soll die Verpflichtung geknüpft werden, Bundesautobahnen und Bundesstraßen bis Ende 2022 vollständig mit 100 Mbit/s zu versorgen.
Dabei geht es in einem ersten Schritt um folgende Frequenzen:
2-GHz-Band (1920 MHz bis 1980 MHz / 2110 MHz bis 2170 MHz) und ... 3,6-GHz-Band (3.400 MHz bis 3.700 MHz)
"Wir werden in den nächsten Jahren weitere Frequenzen vergeben, insbesondere auch solche, die für die Versorgung der Fläche besser geeignet sind"", so Homann weiter. ""Der Ausbau der Netze bleibt eine dauerhafte Aufgabe." [->*]
Denn:
- Aktenzeichen: BK1-17/001-
Deutschland soll Weltspitze bei der digitalen Infrastruktur und Leitmarkt für 5G in Europa werden.
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/All ... onFile&v=2
und was noch kommen soll:
...die Möglichkeit von bedarfsgerechten höheren Auflagen (z.B. 300 MBit/s) im Rahmen einer Neuvergabe der im Jahre 2025 auslaufenden Frequenzen in den Bereichen 800 MHz, 1,8 GHz und 2,6 GHz ein. Gleiches gilt für die im Jahre 2033 auslaufenden Zuteilungen in den Frequenzbereichen 700 MHz, 900 MHz, 1,5 GHz und 1,8 GHz. Auch hier kann die Bundesnetzagentur die Neuvergabe mit bedarfsgerechten höheren Auflagen verknüpfen. Die entsprechenden vorbereitenden Konsultationen wird die Bundesnetzagentur in den Jahren 2022 bzw. 2030 im Lichte des Standes der technischen und marktlichen Entwicklungen beginnen, um die Stellung von Deutschland als Leitmarkt für 5G dauerhaft zu festigen und weiterzuentwickeln.
...die Möglichkeit von bedarfsgerechten höheren Auflagen (z.B. 300 MBit/s) im Rahmen einer Neuvergabe der im Jahre 2025 auslaufenden Frequenzen in den Bereichen 800 MHz, 1,8 GHz und 2,6 GHz ein. Gleiches gilt für die im Jahre 2033 auslaufenden Zuteilungen in den Frequenzbereichen 700 MHz, 900 MHz, 1,5 GHz und 1,8 GHz. Auch hier kann die Bundesnetzagentur die Neuvergabe mit bedarfsgerechten höheren Auflagen verknüpfen. Die entsprechenden vorbereitenden Konsultationen wird die Bundesnetzagentur in den Jahren 2022 bzw. 2030 im Lichte des Standes der technischen und marktlichen Entwicklungen beginnen, um die Stellung von Deutschland als Leitmarkt für 5G dauerhaft zu festigen und weiterzuentwickeln.
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/All ... onFile&v=2
sowie Regionale und lokale Netze
Frequenzen für das Betreiben regionaler und lokaler drahtloser Netze zum Angebot von Telekommunikationsdiensten
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sac ... -node.html
So wird Deutschland nun doch noch Ju...- äh - "EHS"-frei
* ->Scheuer will Elektrosensible vernichten
viewtopic.php?f=2&t=42248
Re: Dringende Warnung vor 5G
Ist 5G als Teil einer Überwachungstechnik - oder auch einer Zieltechnik - geeignet? Könnten technisch dafür etwa die Effekte zur Anwendung kommen, die beim Passivradar oder ähnlichem benutzt werden?
Passives Radar
Nicht nur metallische Objekte, sondern auch Lebewesen beeinflussen die Ausstrahlung von elektromagnetischen Wellen. Eine Verfolgung von Tieren und Menschen ist also prinzipiell möglich. Bei der Celldar-Technik vermutet man eine Ortungsgenauigkeit, die mit Hilfe von Laufzeitmessungen an einem mitgeführten Mobiltelefon sogar den Standort einzelner Personen „auf militärisch nutzbare Entfernungen“ bestimmen kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Passives_Radar
Mobilfunkechos für die Aufklärung
Für die Überwachung von Küstengebieten kommen in der Regel aktive Radargeräte zum Einsatz. Aktiv heißt, dass sie selbst Radiosignale abstrahlen, deren Echos sie dann wieder auffangen. Doch es geht auch anders. Fraunhofer-Forscher haben ein passives Radarsystem entwickelt, das ausschließlich den Echos der Signale von Mobilfunkmasten lauscht.
Von Lucian Haas
https://www.deutschlandfunk.de/kuestenu ... _id=311817
Erforderlich ist eine hohe Rechenleistung der Systeme.
„Immer scheiterte es an der Mathematik. Immer war zu wenig Rechenleistung da, die Statistik war nicht gut genug verstanden. Erst heute ist die mathematische Algorithmik und die Computerrechenleistung und auch die Kommunikationsinfrastruktur so hoch entwickelt, dass aus dem Passivradarsystem ein funktionierendes, sicheres, verlässliches System werden kann.“
Die Mobilfunkinfrastruktur bietet um so bessere Voraussetzungen dafür, je homogener und dichter sie ausgebaut ist.
Passives Radar
Nicht nur metallische Objekte, sondern auch Lebewesen beeinflussen die Ausstrahlung von elektromagnetischen Wellen. Eine Verfolgung von Tieren und Menschen ist also prinzipiell möglich. Bei der Celldar-Technik vermutet man eine Ortungsgenauigkeit, die mit Hilfe von Laufzeitmessungen an einem mitgeführten Mobiltelefon sogar den Standort einzelner Personen „auf militärisch nutzbare Entfernungen“ bestimmen kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Passives_Radar
Mobilfunkechos für die Aufklärung
Für die Überwachung von Küstengebieten kommen in der Regel aktive Radargeräte zum Einsatz. Aktiv heißt, dass sie selbst Radiosignale abstrahlen, deren Echos sie dann wieder auffangen. Doch es geht auch anders. Fraunhofer-Forscher haben ein passives Radarsystem entwickelt, das ausschließlich den Echos der Signale von Mobilfunkmasten lauscht.
Von Lucian Haas
https://www.deutschlandfunk.de/kuestenu ... _id=311817
Erforderlich ist eine hohe Rechenleistung der Systeme.
„Immer scheiterte es an der Mathematik. Immer war zu wenig Rechenleistung da, die Statistik war nicht gut genug verstanden. Erst heute ist die mathematische Algorithmik und die Computerrechenleistung und auch die Kommunikationsinfrastruktur so hoch entwickelt, dass aus dem Passivradarsystem ein funktionierendes, sicheres, verlässliches System werden kann.“
Die Mobilfunkinfrastruktur bietet um so bessere Voraussetzungen dafür, je homogener und dichter sie ausgebaut ist.
Re: Dringende Warnung vor 5G
36 mal stärkere Sender wären für die Einführung von 5G eine absolute Notwendigkeit, denn nach Angabe der Firma ERICSSON, welche für Swisscom die 5G-Antennen liefert, erzeugt der Antennentyp AIR6488B42Dxxx in einem 120° Sektor in einer Entfernung von 25m eine E-Feldstärke von 61V/m, was zurückgerechnet einer Sendeleistung von 48’000Watt ERP entspricht. Dies gegenüber einer bisherigen durchschnittlichen Leistung einer Sektorantenne von 1500Watt ERP.
https://www.gigaherz.ch/geheime-arbeitsgruppe-zu-5g/
Wie passt das zu der Behauptung, dass 5G weniger Energie bräuchte als LTE?
https://www.gigaherz.ch/geheime-arbeitsgruppe-zu-5g/
Wie passt das zu der Behauptung, dass 5G weniger Energie bräuchte als LTE?
AIR6488B42Dxxx für Schweiz nicht relevant
Auch ich hätte noch eine Frage an Herrn Jakob zum jüngsten Artikel auf der Gigaherz-Website. Die Codierung BXX im Antennentyp AIR6488B42Dxxx verwendet Ericsson zur Kennzeichnung des Frequenzbereichs, für den eine Funkantenne bemessen ist. B42 bedeutet 3500 MHz. Gemäß Schweizer Regierung liegt der neue für 5G vorgesehenen Frequenzbereich, der demnächst versteigert werden soll, jedoch zwischen 694 MHz und 790 MHz. Die Ericsson-Antenne AIR6488B42Dxxx wird und kann also auf absehbare Zeit in der Schweiz nicht zum Einsatz kommen. Oder sehen Sie das anders?
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- Registriert: 10. Februar 2007 15:37
Re: AIR6488B42Dxxx für Schweiz nicht relevant
694Mhz und 790MHz eignet sich lediglich für 4G LTE (IoT) mit Bandbreiten von 20MHz aber niemals für 5G mit Bandbreiten im GHz-Bereich.Erwin hat geschrieben: ↑20. Dezember 2018 23:03Auch ich hätte noch eine Frage an Herrn Jakob zum jüngsten Artikel auf der Gigaherz-Website. Die Codierung BXX im Antennentyp AIR6488B42Dxxx verwendet Ericsson zur Kennzeichnung des Frequenzbereichs, für den eine Funkantenne bemessen ist. B42 bedeutet 3500 MHz. Gemäß Schweizer Regierung liegt der neue für 5G vorgesehenen Frequenzbereich, der demnächst versteigert werden soll, jedoch zwischen 694 MHz und 790 MHz. Die Ericsson-Antenne AIR6488B42Dxxx wird und kann also auf absehbare Zeit in der Schweiz nicht zum Einsatz kommen. Oder sehen Sie das anders?
Warten Sie doch mal die Versteigerung ab, bevor Sie hier Unruhe stiften. Die Versteigerung der 5G-Frequenzen ist jedoch zur Zeit noch durch 2 Klagen beim Bundesverwaltungsgericht blockiert. Wann diese stattfindet, möchte ich auch gerne wissen.
Die Schweizer Regierungsmitglieder verstehen übrigens von Mobilfunk etwa gleich viel wie eine Milchkuh vom Klavierspielen und gewisse Journalisten noch ein Bisschen weniger. Sie müssen nicht alles glauben, was die von sich geben und was in der Zeitung steht noch viel weniger.
Sehen Sie doch selbst nach unter http://www.mobilejoe.ch/neu/news/wlan_i ... arren.html
Bitte bis zum Filmbeginn hinunterscrollen.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Re: AIR6488B42Dxxx für Schweiz doch relevant
Meine Frequenzangaben waren nur die halbe Wahrheit, beruhend auf dieser etwas unglücklich formulierten Medienmitteilung.Erwin hat geschrieben: ↑20. Dezember 2018 23:03Auch ich hätte noch eine Frage an Herrn Jakob zum jüngsten Artikel auf der Gigaherz-Website. Die Codierung BXX im Antennentyp AIR6488B42Dxxx verwendet Ericsson zur Kennzeichnung des Frequenzbereichs, für den eine Funkantenne bemessen ist. B42 bedeutet 3500 MHz. Gemäß Schweizer Regierung liegt der neue für 5G vorgesehenen Frequenzbereich, der demnächst versteigert werden soll, jedoch zwischen 694 MHz und 790 MHz. Die Ericsson-Antenne AIR6488B42Dxxx wird und kann also auf absehbare Zeit in der Schweiz nicht zum Einsatz kommen. Oder sehen Sie das anders?
Tatsächlich werden weit mehr Frequenzen versteigert, wie bei der Konzessionsbehörde (PDF) nachzulesen ist:
Die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) hat beschlossen, alle verfügbaren Frequenzblöcke der Frequenzbänder 700 MHz (zweite digitale Dividende), 1400 MHz, 3500-3800 MHz (nachfolgend 3.6 GHz) und die Restfrequenzen im 2600 MHz Band auszuschreiben. Zur Vergabe kommt insgesamt eine Bandbreite von 475 MHz. Diese setzt sich im Einzelnen wie folgt zusammen:
2 x 30 MHz (FDD1) im 700 MHz Band
1 x 15 MHz (SDL2) im 700 MHz Band
1 x 90 MHz (SDL2) im 1400 MHz Band
2 x 5 MHz (FDD1) im 2600 MHz Band
1 x 300 MHz (TDD3) im 3.6 GHz Band
Es werden ausschliesslich landesweite Frequenznutzungsrechte erteilt. Alle Frequenzblöcke sollen gleichzeitig in einem einzigen Verfahren vergeben werden.
Damit ist Ericsson-Antenne AIR6488B42Dxxx also doch relevant. Ich bitte meinen Fehler zu entschuldigen.
Re: Dringende Warnung vor 5G
Auch die neuen 5G Antennen müssen, wie die bisherigen Standards, ständig ein Pilotsignal absetzen, ansonsten das Endgerät (Handy) gar nicht wissen kann, wo es sich einloggen muss steht hier bei https://www.gigaherz.ch/5g-achtung-jetz ... ina-russo/
Frage: Senden ALLE Antennen dauernd ein Pilotsignal, also alle 64 beim Beispiel Ericsson-Antennen?
Frage: Senden ALLE Antennen dauernd ein Pilotsignal, also alle 64 beim Beispiel Ericsson-Antennen?