5G-Test: Hunderte Vögel tot?

Eva Weber
Beiträge: 2195
Registriert: 30. Oktober 2009 21:03

5G-Test: Hunderte Vögel tot?

Beitrag von Eva Weber » 7. November 2018 12:34

Hunderte Vögel sind massiv tot .....
Das klingt nun im ersten Link von der Übersetzung her ein bisschen wunderlich. Es lohnt jedoch auf alle Fälle den Artikel zu lesen und auch noch die anderen zwei, da dem Vogelsterben, wie es scheint, ein 5G-Test zugrunde liegt.

https://snap4face.com/5g-experimente-in ... den-baeume

https://www.alternativ-report.de/2018/1 ... chnologie/

https://www.youtube.com/watch?v=vBFcO0AR3T8

Meine Meinung (böse):
Es werden sich die entsprechenden Ausreden finden. Am Ende kommt immer heraus: "Für den Menschen unbedenklich, da Tierversuche - in diesem Fall war es eben ein zufällig stattfindender - nicht 1 zu 1 auf den Menschen übertragbar sind."
Nun denke ich als Laie, Vöglein sind so klein, dass diese 5G Mikrowellen genau zu ihnen passen, daher sind sie nun tot. Es wird uns ja immer eingebläut, dass 5G vollkommen in der Haut abgebaut wird. Jedenfalls bei den Vöglein scheint dies nicht so der Fall gewesen zu sein, da sie am Herzschlag verstorben sind. Die Entwickler dieser Technik können ja schließlich nicht an alle Kleinigkeiten denken. Es macht insofern nichts, da es auch größere Vögel gibt, die wohl nur mit etwas Herumtaumeln reagieren und wenn in der Luft, sozusagen im Fluge ins Trudeln kommen. Aber Taumeligsein und unsicheres Herumtapsen ist völlig belanglos, denn auch die sogenannten Elektrosensiblen erzählen das seit Jahren und zugleich beklagen sie noch Herzrhythmusstörungen und anderes, befinden sie sich in Funkstrahlung. Da trotz deren Geschrei aber immer noch der größte Teil lebt, muss sich niemand Gedanken machen. Im Gegenteil! Die NTP-Studie, nach gründlicher Überprüfung, hat anscheinend sogar Unbedenklichkeit für kleine Kinder ergeben. Nun war es ja immer etwas schwierig, die etwa 2 cm das Handy vom Ohr wegzuhalten, vielleicht kann dies nun auch ad acta gelegt werden.

Sollten doch Maßgebliche unerwartet gewisse Bedenken bei 5G haben, so wird man bestenfalls Studien durchführen, die dann nach Jahren fleißiger Beurteilung ergeben, dass weitere Studien angestrebt werden sollten. Bis dahin wird wie immer verbreitet, dass künstliche gepulste elektromagnetische Felder harmlos sind, solange sie nicht warm machen. Wenn aber Menschen, Tiere, Bäume Schäden erleiden, so entspricht dies nicht den physikalischen Gesetzen und Mensch und Natur haben eben Pech gehabt.

Eva Weber

Eva Weber
Beiträge: 2195
Registriert: 30. Oktober 2009 21:03

Re: 5G-Test: Hunderte Vögel tot?

Beitrag von Eva Weber » 9. November 2018 13:43

Berichtigung zu meinem vorangegangenen Artikel "5G-Test: Hunderte Vögel tot?

Hunderte Vögel sind massiv tot...
Eva Weber" hat geschrieben: Das klingt nun im ersten Link von der Übersetzung her ein bisschen wunderlich. Es lohnt jedoch auf alle Fälle den Artikel zu lesen und auch noch die anderen zwei, da dem Vogelsterben, wie es scheint, ein 5G-Test zugrunde liegt.
Es sind hierzu mehrere Artikel im Netz. Diese scheinen jedoch falsch zu sein.

Hier die Richtigstellung:

https://proxy.suma-ev.de/668631a7ccc3c1 ... V0Lw%3D%3D

Die Vögel sind nicht in 5G-Befeldung umgekommen, da diese gar nicht vorhanden war. Tests wurden nicht gemacht.

Ich bitte um Entschuldigung! Es tut mir sehr leid, dass ich einer Falschmeldung aufgesessen bin und diese verbreitet habe.

Trotzdem, ich bedaure den Tod der Vöglein, woran sie auch immer gestorben sind. Tot ist tot!

Eva Weber

Eva Weber
Beiträge: 2195
Registriert: 30. Oktober 2009 21:03

Re: 5G-Test: Hunderte Vögel tot?

Beitrag von Eva Weber » 16. Februar 2019 10:47

Man hört nichts mehr über die toten Vögel in Den Haag - außer dass sie Giftiges gefressen haben.

Nun könnte man auch fragen, warum Vögel auf einmal Essbares von Giftigem nicht mehr unterscheiden können?
Was war der Grund des plötzlichen Instinktversagens?

Dass keine 5G-Versuche stattgefunden haben, ist eine einfache Erklärung - muss aber nicht unbedingt geglaubt werden. Ich erinnere nur an die vielen Beschwerden über gesundheitliche Störungen an Mobilfunkmasten, die angeblich überhaupt noch nicht eingeschaltet waren. Oder dass UMTS mit 20W mit einer Glühbirne über dem Küchentisch verglichen wird sowie viele Geschichten mehr, die einem zum Staunen bringen.

https://proxy.suma-ev.de/7a3952548fdceb ... 5udA%3D%3D

"Die Erforschung der möglichen Auswirkungen elektromagnetischer Felder auf die Gesundheit ist ein weites Feld, mit dem sich international Forscher und wissenschaftliche Gremien widmen. Welche Auswirkungen elektromagnetische Felder auf Pflanzen und Tiere haben, ist ebenfalls seit Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Auslöser für Diskussionen und Vermutungen in der Öffentlichkeit sind oftmals konkrete Beobachtungen und Veränderungen in der Tier- und Pflanzenwelt, für die es keine unmittelbare Erklärung zu geben scheint. Da oftmals die Vermutung im Raum stand, elektromagnetische Felder, wie sie beim Mobilfunk verwendet werden, könnten die Ursache für solche Veränderungen sein, hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) den diesbezüglichen wissenschaftlichen Erkenntnisstand zusammengetragen. In der Vergangenheit waren Beobachtungen von beispielsweise kranken Bäumen in der Nähe von Basisstationen, das Bienensterben oder die Desorientierung von Brieftauben mit den elektromagnetischen Feldern des Mobilfunks in Zusammenhang gebracht worden. Das BfS kommt bei der Auswertung des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes zu dem Ergebnis, dass die für den Menschen gültigen Grenzwerte auch Tiere und Pflanzen ausreichend schützen." Fett von mir.

Welche Studien in Bezug auf Tiere und Pflanzen kann das BfS vorweisen? Etwa die Koniferen-Studie Lerchl et al.?

"Das BfS verweist in seinen allgemeinen Ausführungen zu den Auswirkungen des Mobilfunks auf Tiere und Pflanzen darauf, dass es sich jeweils um einzelne Beobachtungen handelt, und dass ein zeitlicher und räumlicher Zusammenhang zwischen dem Aufbau von Sendeanlagen und Veränderungen in der Tier- und Pflanzenwelt nicht durch elektromagnetische Felder bedingt sein müsse. Dieser könne auch rein zufällig sein oder andere Ursachen haben. Nur wenn sich solche Beobachtungen auffällig häuften und keine andere plausible Erklärung vorliege, sollte ein möglicher Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern wissenschaftlich überprüft werden." Fett von mir.

Meinung:
Als Erstes ist "auffällig" ein sehr dehnbarer Begriff. Ob etwas auffällig ist oder nicht, liegt mMn stark an den Interessen des Betrachters, die ja verschiedenster Natur sein können.
Als Zweites ist, falls andere plausible Erklärungen vorliegen, ein Zusammenhang möglicher Schäden durch eine neue Technik oder etwas sonstig Neues lt. BfS wissenschaftlich nicht überprüfenswert.

Fazit: Die für von EMF-Auswirkung betroffenen Bürger gültige sogenannte "plausible Erklärung", Angst, Phobie, psychische Störung ist auf die Tier- und Pflanzenwelt nicht anzuwenden. Vielleicht ist eher das der Grund fehlender wissenschaftlicher Überprüfung!

Eva Weber

Antworten