Schlaf, Schluss mit Funkloch im Wald

Elisabeth Buchs
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Schlaf, Schluss mit Funkloch im Wald

Beitrag von Elisabeth Buchs » 12. März 2019 08:19

Zwei wesentliche Artikel sind mir aufgefallen:

Im Schlaf reparieren Neuronen ihr Erbgut

Zeitrafferaufnahmen aus Zellen zeigen: In aktiven Nerven sind die Chromosomen zu steif, um repariert zu werden. Erst im Schlaf sind sie so beweglich, dass Schäden zu beheben sind.

Quelle: https://www.spektrum.de/news/im-schlaf- ... ut/1627832

Kommentar:
Was z.B. Nachbarn den Betroffenen ungestraft antun können. Ganz ohne Schlaf stirbt der Mensch rel. rasch und qualvoll. Schlafentzug ist eine Foltermethode. Aber auch ein ständig reduzierter Schlaf (oder mit Medikamenten?) kann noch weitere Auswirkungen haben als nur dauernde Erschöpfung und eingeschränkte Leistungsfähigkeit.

Im Newsletter von Diagnose Funk vom 11.3.19 gefunden:

Schluss mit Funkloch im Wald
Antwort der Bundesregierung 18.1.2019
Sämtliche Bereiche der Forstwirtschaft und der Holzlogistik werden in Zukunft durch digitalisierte Prozesse effektiv unterstützt. Dabei setzt die Forstwirtschaft auf das Mobilfunknetz.

Quelle: https://kleineanfragen.de/bundestag/19/ ... schaft-4-0

Kommentar: Im Wald, per Satelliten, wo sollen Betroffene dann noch hin? Flächendeckend und ohne Ausweg. Es ist ein Verbrechen, was da geschehen soll.

Jedenfalls jedes Gerät, das ins Haus kommen soll auf Strahlung überprüfen. Aeltere Autos mit noch weniger Elektronik, ohne Bluetooth und W-Lan, solange noch nicht verboten. Nach Ersatz suchen solange noch verfügbar, z.B. Smartmeter, Modem, Computer, Drucker, Fernseher, Heizung (ältere Holzöfeli ohne Elektronik können auch verboten werden), Kühlschrank, alles mit IoT, usw. abschalten, abschirmen, notfalls abschaffen, verweigern.

Aus dem Informationsverteiler von Uli Weiner:

„Wenn es gegen das Leben geht, dann hört jede „Kritik“ auf und Widerstand wird zur Pflicht“.
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Eva Weber
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Re: Schlaf, Schluss mit Funkloch im Wald

Beitrag von Eva Weber » 12. März 2019 19:00

Elisabeth Buchs hat geschrieben: Was z.B. Nachbarn den Betroffenen ungestraft antun können. Ganz ohne Schlaf stirbt der Mensch rel. rasch und qualvoll. Schlafentzug ist eine Foltermethode. Aber auch ein ständig reduzierter Schlaf (oder mit Medikamenten?) kann noch weitere Auswirkungen haben als nur dauernde Erschöpfung und eingeschränkte Leistungsfähigkeit
Die meisten Arbeitsfehltage werden mittlerweile auf psychische Erkrankungen zurückgeführt. Das ist ein weites Feld, da kann man enorm viel hineinpacken. Man muss also zwingend gar nicht schauen, woher eine Belastung kommen kann. Es ist dieses und jenes - niemals Funk, gepulste elektromagnetische Felder. Die WHO schreibt zwar in Fact Sheet 296, dass die Beschwerden mit keiner bisher bekannten Krankheit vereinbar sind, aber trotzdem kann es nicht sein, dass Menschen unter Funk leiden, selbst wenn sie den Zusammenhang immer wieder feststellen. Dies wird m.E. noch lange so bleiben, selbst wenn die Schäden immer größer werden. Wer bremst diesen "Fortschritt", der Menschen abhängig und krank macht? Da müsste erst einmal jemand auftauchen, der dazu Willens ist und auch die Macht hat.

http://www.bfs.de/DE/themen/emf/netzaus ... _node.html

Bundesamt für Strahlenschutz
Elektrosensibilität

"Studien des BfS haben gezeigt, dass sich knapp zwei Prozent der deutschen Bevölkerung als elektrosensibel bezeichnen. Sie führen unterschiedliche Beschwerden, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen, auf das Vorhandensein elektrischer und magnetischer Felder in ihrer Umwelt zurück.

Die Wissenschaft versucht seit langem, dem Phänomen "Elektrosensibilität" auf die Spur zu kommen. Fazit der zahlreichen bisher durchgeführten Studien ist, dass ein ursächlicher Zusammenhang zwischen elektrischen und magnetischen Feldern und den Beschwerden elektrosensibler Personen mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen ist. Diese Einschätzung wird unter anderem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geteilt."


http://www.euro.who.int/de/about-us/org ... n,-Germany

"Das 1991 eingerichtete ECEH fungiert als wissenschaftliches Kompetenzzentrum des WHO-Regionalbüros für Europa, das die Mitgliedstaaten ständig mit hochaktueller Evidenz zu Art und Umfang bestehender wie auch neu entstehender umweltbedingter Gesundheitsrisiken versorgt und ihnen bei der Erstellung und Umsetzung von Handlungskonzepten zur Bewältigung dieser Risiken behilflich ist.

Nach der Schließung des Büros in Rom im Jahr 2011 hat das Büro in Bonn nun dank zusätzlicher Unterstützung durch die deutsche Regierung seinen Aktionsradius ausgedehnt, der inzwischen ein breites Themenspektrum aus dem Bereich Umwelt und Gesundheit umfasst."
Fett von mir.

Meinung:
Es wird zwar stets betont, man nehme die Beschwerden der von Funk Betroffenen ernst, allein mir fehlt der Glaube - ich glaube ja auch nicht mehr an den Weihnachtsmann.

Eva Weber

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