Infosperber: Die 5G-Hochfrequenz-Welle rollt an

[Elisabeth Buchs]

Die Weltfunkkonferenz 2019 findet im Konferenzzentrum von Sharm el-Sheikh statt.

Die 5G-Hochfrequenz-Welle rollt an

Kurt Marti / 07. Jun 2019 - An der nächsten Weltfunkkonferenz werden die Weichen für das Hochfrequenz-5G gestellt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Die schweizerische 5G-Versteigerung im niedrigen Frequenzbereich (0,7 - 3,6 GHz) vom vergangenen Februar war bloss das Vorspiel. Auf internationaler Ebene rollt die Hauptwelle für das zukünftige 5G im Hochfrequenzbereich (6 - 100 GHz) heran.

Die Wellenlängen des Hochfrequenz-5G sind viel kürzer als jene im bisherigen niedrigen Frequenzbereich bis 3,6 GHz. Laut dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) dringen diese sogenannten Millimeterwellen «weniger tief in den Körper ein. Bei der Einwirkung solcher Strahlung auf den Menschen bestehen aber aus wissenschaftlicher Sicht noch Unklarheiten und es besteht hier noch Forschungsbedarf.»

Eine Vorbereitungskonferenz jagt die nächste

Ungeachtet der offenen Fragen über die Wirkung der 5G-Hochfrequenz-Wellen auf den Menschen laufen die internationalen Vorbereitungen für das zukünftige Hochfrequenz-5G auf Hochtouren. Im Hinblick auf die im nächsten Herbst stattfindende Weltfunkkonferenz (WRC-19) in Sharm el-Sheikh jagte in den letzten drei Jahren auf europäischer Ebene eine Vorbereitungskonferenz die nächste. An der Weltfunkkonferenz wird im Grundsatz darüber entschieden, welche 5G-Hochfrequenz-Bänder für den Mobilfunk in Zukunft zur Verfügung stehen.

Für die Organisation der Weltfunkkonferenz zuständig ist die Internationale Fernmeldeunion (ITU), eine Sonderorganisation der UNO. Sie traf sich letztmals im Februar 2019 in Genf. Auch die letzte Weltfunkkonferenz fand 2015 in Genf statt und stellte die Weichen für die im Februar versteigerten 5G-Frequenzen.

Mehr siehe: https://www.infosperber.ch/Artikel/Gese ... m-Anrollen

[Realist]

Die Wellenlängen des Hochfrequenz-5G sind viel kürzer als jene im bisherigen niedrigen Frequenzbereich bis 3,6 GHz. Laut dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) dringen diese sogenannten Millimeterwellen «weniger tief in den Körper ein. Bei der Einwirkung solcher Strahlung auf den Menschen bestehen aber aus wissenschaftlicher Sicht noch Unklarheiten und es besteht hier noch Forschungsbedarf.»

Besonders die russischen Wissenschaftler haben bereits im letzten Jahrtausend die Auswirkungen und Möglichkeiten gerade solcher Hochfrequenzstrahlung sehr umfangreich erforscht und auch getestet. Ein nicht unerheblicher Teil der Ergebnisse ist auch dem amerikanischen Militär bekannt.

Die tatsächliche Gefährlichkeit für den Menschen ist bekannt und so brisant, dass ein gigantischer Aufwand betrieben wird, um diese Erkenntnisse von der Öffentlichkeit fern zu halten.

[Dirac]

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Die schweizerische 5G-Versteigerung im niedrigen Frequenzbereich (0,7 - 3,6 GHz) vom vergangenen Februar war bloss das Vorspiel. Auf internationaler Ebene rollt die Hauptwelle für das zukünftige 5G im Hochfrequenzbereich (6 - 100 GHz) heran.

Die Wellenlängen des Hochfrequenz-5G sind viel kürzer als jene im bisherigen niedrigen Frequenzbereich bis 3,6 GHz. Laut dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) dringen diese sogenannten Millimeterwellen «weniger tief in den Körper ein. Bei der Einwirkung solcher Strahlung auf den Menschen bestehen aber aus wissenschaftlicher Sicht noch Unklarheiten und es besteht hier noch Forschungsbedarf.» ...

6..100 GhZ ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit- und quasi als Nebeneffekt eine Kommunikationstechnologie.

Jeder Interessierte und jeder Forscher weiss, dass ab ca. 8 GHz die Mikrowellenstrahlung exponentiell stärker von biologischem Gewebe, Körpern .. absorbiert wird, sprich von 100% ausgestrahlter Sendeleistung trifft die Empfangsantenne nur ein ganz klitzekleiner Anteil, sobald Hindernisse im Weg sind. Für die elektromagnetische Strahlung von Radiosendern z.B. ist der menschliche Körper, aber auch anderes biologische Masse fast durchsichtig.
Hindernisse dämpfen die Signalstärke nur mässig.
Bei den genannten Frequenzen im Mikrowellenbereich jedoch absorbiert der menschliche Körper gemäss wissenschaftlich gesicherten Versuchen über 50% der gesamten Leistung.

Fazit:
* Die Energie in der elektromagnetischen Strahlung im Mikrowellenbereich (1..100GHZ) wird zur Hälfte oder mehr im Körper aller im Strahlungsfeld befindlichen Lebewesen abgebaut
* Es ist nachgewiesen und kann im Labor reproduziert werden, dass elektromagnetische Strahlung die Biomasse schädigt.
* Früher wusste man es besser: Wer in den Fliegertruppen am Mirage arbeitete, währendem der Radar aktiv war (oder auch nur vorgewärmt), musste eine 7 kg schwere Bleischürze tragen, weil sonst genetische Schäden am Erbgut des Soldaten auftreten. Die Arbeitsfrequenz war zwischen 20 und 30 GHz, die Sicherheitsdistanz ohne Schutz mindestens 350m vom Radom entfernt.

[Realist]

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Laut dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) dringen diese sogenannten Millimeterwellen «weniger tief in den Körper ein. Bei der Einwirkung solcher Strahlung auf den Menschen bestehen aber aus wissenschaftlicher Sicht noch Unklarheiten und es besteht hier noch Forschungsbedarf.» ...

Eine sehr qualifizierende Aussage des Bafu.

"weniger", also nicht mehr soviel, nur geringfügig ... das ist wie mit Drogen und "geringfügige Menge". Wieviel genau ist das?

1 mm, 0,756 cm, 12 nanometer... Eine solche Aussage ist einfach Müll. Und im gleichen Atemzug das Wort "wissenschaftlich" zu verwenden, ist schlichtweg eine arrogante Frechheit.

Die Wellenlänge errechnet sich aus Lichtgeschwindigkeit geteilt durch Frequenz.
1GHz sind 30 cm Wellenlänge
2,45 GHz (W-Lan, Mikrowellenofen) sind 12,24 cm
5 GHz sind 6 cm
30 GHz sind 1 cm

So betrachtet handelt es sich um Zentimeterwellen.

Was befindet sich denn so 6 cm unterhalb der Hautoberfläche? Wem wider erwarten nichts einfallen sollte, der nehme ein Zentimetermass und halte es an die Augenbraue. Wie weit reichen 6 cm? Oder auch nur einer?

Immerhin gibt das Bafu zu, daß die Ungefährlichkeit überhaupt nicht nachgewiesen ist, da die Auswirkungen nämlich überhaupt nicht erforscht sind.

Wohl auch aus diesem Grund haben sich bisher alle Bafu-Mitarbeiter geweigert, sich für eine Woche mit 50% des Grenzwertes bestrahlen zu lassen. Und das, obwohl es ihrer Aussage nach ja völlig ungefährlich sei.

[Erwin]

Jeder Interessierte und jeder Forscher weiss, dass ab ca. 8 GHz die Mikrowellenstrahlung exponentiell stärker von biologischem Gewebe, Körpern .. absorbiert wird, sprich von 100% ausgestrahlter Sendeleistung trifft die Empfangsantenne nur ein ganz klitzekleiner Anteil, sobald Hindernisse im Weg sind. Für die elektromagnetische Strahlung von Radiosendern z.B. ist der menschliche Körper, aber auch anderes biologische Masse fast durchsichtig.

Das ist ein ziemlicher Schmarren, den Sie hier frisch-fröhlich auftischen. Die durchschnittliche Energieaufnahme eines Menschen in einem elektromagnetischen Feld (Ganzkörper-SAR) steigt mit der Trägerfrequenz eines HF-Signals zunächst steil an und erreicht bei etwa 80 MHz (also am unteren Ende des UKW-Bereichs) ihr Maximum. Von wegen "fast durchsichtig"! Mit weiter steigender Frequenz fällt die Energieaufnahme wieder. Das können Sie selbst der schönen Grafik in den genannten Quellen entnehmen (reicht bis 10 GHz).

Quellen: http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/ ... ik/sar.htm
https://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=16389

Wenn Sie hier schon mit unqualifizierten Einträgen die Leser verunsichern wollen, dann sollten Sie nicht mit Behauptungen um sich werfen wie in der Steinzeit der Mobilfunkgegnerei ("Jeder Interessierte und jeder Forscher weiss ...") , sondern die Quellen Ihrer Weisheit verlinken.

[Realist]

Das ist ein ziemlicher Schmarren, den Sie hier frisch-fröhlich auftischen. Die durchschnittliche Energieaufnahme eines Menschen in einem elektromagnetischen Feld (Ganzkörper-SAR) steigt mit der Trägerfrequenz eines HF-Signals zunächst steil an und erreicht bei etwa 80 MHz (also am unteren Ende des UKW-Bereichs) ihr Maximum. Von wegen "fast durchsichtig"! Mit weiter steigender Frequenz fällt die Energieaufnahme wieder. Das können Sie selbst der schönen Grafik in den genannten Quellen entnehmen (reicht bis 10 GHz).

Da würde ich den Herrn Dirac gerne ein wenig in Schutz nehmen mögen, falls gestattet.

Er dürfte zu einem guten Teil Opfer der Indoktrinations-Falschinformation der Medien und Industrie erlegen sein, auch was Begrifflichkeiten betrifft. Im Kern ist seine Einschätzung bezüglich der Gefährlichkeit der Mobilfunkstrahlung jedoch richtig.

Zur großen Verwirrungs-Taktik der Strahlenwaffen-Befürworter (Hochfrequenzsendeanlagen sind im engeren Sinne auch Strahlenwaffen) gehört das Jonglieren mit unterschiedlichen Begriffen für ein und das selbe. Technisch gibt es für hochfrequente elektromagnetische Felder u.a. die Leistungsflußdichte in µW/m². Daraus lassen sich mathematisch korrekt die anderen Werte ermitteln und umgekehrt.

SAR ist kein technischer Meßwert sondern ein künstlicher Wert basierend auf empirischen Annahmen. SAR klingt harmloser, kann nicht mit anderen Werten verglichen werden und bezieht sich ausschliesslich auf eine Temperaturerhöhung um 1 Grad.

Das ist der gleiche Blödsinn wie bei der Radioaktivität. Als die Bevölkerung nach Tschernobyl zusehend "unruhiger" wurde, erfand man kurzerhand die Maßeinheit "Sievert".

Wo bitte ist die konkrete, mathematisch korrekte, Umrechnungsformel von Sievert in Bequerel? Und die von SAR in µW/m"?

Unabhängig davon hat grundsätzlich jede Einwirkung auf einen Organismus stets sowohl eine thermische, als auch eine athermische Auswirkung. Völlig unabhängig davon, was einwirkt. In vielen Fällen mag die eine der beiden Auswirkungen bei Null liegen.

Eine Ohrfeige z.B. hat auch eine thermische Auswirkung. Allerdings fällt sie in der Regel nicht so sehr ins Gewicht wie die anderen Auswirkungen.

[Gast456]

Das ist der gleiche Blödsinn wie bei der Radioaktivität. Als die Bevölkerung nach Tschernobyl zusehend "unruhiger" wurde, erfand man kurzerhand die Maßeinheit "Sievert".

Blödsinn, die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986. Das Sievert (Sv) wurde am 1. Januar 1978 eingeführt und ersetze die alte Einheit Rem (rem). Selbst die Übergangszeit bis zum 1. Januar 1985 war immer noch vor der Reaktorkatastrophe.

1 Sv = 100 rem

[Realist]

Blödsinn, die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986. Das Sievert (Sv) wurde am 1. Januar 1978 eingeführt und ersetze die alte Einheit Rem (rem). Selbst die Übergangszeit bis zum 1. Januar 1985 war immer noch vor der Reaktorkatastrophe.

1 Sv = 100 rem

Vielen herzhaften Dank für die überaus freundliche Einleitung.

Mit Verlaub, Sie sind ein Arschloch.

(frei nach Joschka Fischer, Grüne, Stellvertreter des Bundeskanzlers der BRD in den 90ern, der auch den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf Jugoslawien legitimierte)
***//de.wikipedia.org/wiki/Rede_Joschka_Fischers_zum_Nato-Einsatz_im_Kosovo

So und jetzt zum Inhaltlichen:

Also 0,173 zu 0 mag es stehen, was den Einführungszeitpunkt des Sievert betrifft. Die Umrechnungsformel, wo ist die? Wohl vergessen?

Das Datum von Tschernobyl stand überhaupt nicht zur Debatte, folglich ist dieser "Einwurf" als Indoktrinations-Nebelkerze zu werten.

Im Jahr 1979 legte das ICRP das Sievert als internationale Einheit für die "Äquivalenz-Dosis", die die biologische Wirksamkeit von Strahlung misst, fest. Wenn man Wiki-Lüg hier glauben schenken darf, was bei rein technischen/physikalischen/mathematischen Dingen nicht ganz so kritisch ist.

***://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Sievert

Indoktrinations-Anstalten sehen das ein wenig anders:

Just 1986 wurde mit dem "Sievert" - nach dem schwedischen Physiker Rolf Sievert - auch eine neue Maßeinheit für die Äquivalentdosis eingeführt, die ein Maß für die von einem Menschen aufgenommene Strahlenmenge ist.

***://www.welt.de/print-welt/article208684/Zw ... evert.html

Korrekte Fakten scheinen wohl nicht Ihre Stärke zu sein.

Die Strahlendosis, anzugeben in Sievert [Sv] und früher in roentgen equivalent in man [rem], ist ein Maß für eine näher anzugebende Strahlenwirkung.

Je nachdem um welche Art von radioaktiver Strahlung es sich handelt, und wie diese vom Körper aufgenommen wird, muss diese unterschiedlich bewertet werden. Die Strahlendosis dient dazu, die gesundheitliche Belastung durch radioaktive Strahlung zu vereinheitlichen.

Einem Krebsrisiko von X Prozent kann so eine bestimmten Energiedosis (z.B. durch Röntgen), oder eine Menge Radionuklide in einem Organ (z.B. bei Radiojodtherapie), oder ein Aufenthalt für eine bestimmte Zeit in kontaminierter Umgebung (z.B. in Fukushima-Daiichi) zugeordnet werden.

Die Einheit Sievert ist also ein Kunstgriff, sie kann nicht gemessen, sondern nur errechnet werden.

Die Berechnungsgrundlagen der Strahlendosis werden von der Internationalen Strahlenschutzkommission (International Commission on Radiological Protection, ICRP) festgelegt, und in unregelmäßigen Abständen dem Stand des Wissens angepasst. Die gesundheitlichen Auswirkungen, welche eine bestimmte Strahlendosis verursacht, werden als Strahlenrisiko bezeichnet.

***://de.nucleopedia.org/wiki/Strahlendosis

Die gleiche Masche wie bei SAR.

Forum Admin: Weitere beleidigende Aeusserungen auf beiden Seiten werden nicht mehr freigeschaltet! Hart in der Sache, freundlich im Ton.

[Realist]

Forum Admin: Weitere beleidigende Aeusserungen auf beiden Seiten werden nicht mehr freigeschaltet! Hart in der Sache, freundlich im Ton.

Es war nicht als Beleidigung gedacht, es war ein Zitat. Ich hatte wohl die Anführungszeichen vergessen.

Hier kann man das Zitat nachsehen, direkt auf dem offiziellen deutschen Propaganda-Kanal:
***://www.zdf.de/nachrichten/heute/zitate-von ... r-102.html

Gleichwohl verstehe ich natürlich den Wink.

[Gast456]

Im Jahr 1979 legte das ICRP das Sievert als internationale Einheit für die "Äquivalenz-Dosis", die die biologische Wirksamkeit von Strahlung misst, fest. Wenn man Wiki-Lüg hier glauben schenken darf, was bei rein technischen/physikalischen/mathematischen Dingen nicht ganz so kritisch ist.

***://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Sievert

Indoktrinations-Anstalten sehen das ein wenig anders:

Just 1986 wurde mit dem "Sievert" - nach dem schwedischen Physiker Rolf Sievert - auch eine neue Maßeinheit für die Äquivalentdosis eingeführt, die ein Maß für die von einem Menschen aufgenommene Strahlenmenge ist.

***://www.welt.de/print-welt/article208684/Zw ... evert.html

Korrekte Fakten scheinen wohl nicht Ihre Stärke zu sein.

Da steht wohl Aussage Wikipedia gegen Aussage "Die Welt". Schauen wir doch bei der Quelle nach.

Beim Bureau International des Poids et Mesures (BIPM) heisst es in der Resolution 5 of the 16th CGPM aus dem Jahre 1979:

Special name for the SI unit of dose equivalent (sievert)

adopts the special name sievert, symbol Sv, for the SI unit of dose equivalent in the field of radioprotection. The sievert is equal to the joule per kilogram.

Beim ICRP habe ich es nicht direkt gefunden aber bereits in der ICRP Publication 26 vom 17. Januar 1977 steht auf Seite 10:

The special name for the unit of dose equivalent is the sievert (Sv)

In dem Dokument wird auch gleich erklärt was es mit der Äquivalentdosis auf sich hat. Alleine ihre Frage "Umrechnungsformel von Sievert in Bequerel (sic.)?" zeigt dass sie wenig Ahnung von der Materie haben. Das ist genauso falsche wie "SAR in µW/m"

Was sie suchen ist die Umrechnung von der Äquivalenzdosis zur Aktivität oder Zerfallsrate. Mit "µW/m" meinen sie vermutlich die elektrische Leistungsdichte, die wird üblicherweise aber in W/m² angegeben.

[Realist]

Alleine ihre Frage "Umrechnungsformel von Sievert in Bequerel (sic.)?" zeigt dass sie wenig Ahnung von der Materie haben. Das ist genauso falsche wie "SAR in µW/m"

Was sie suchen ist die Umrechnung von der Äquivalenzdosis zur Aktivität oder Zerfallsrate. Mit "µW/m" meinen sie vermutlich die elektrische Leistungsdichte, die wird üblicherweise aber in W/m² angegeben.

Vielen Dank für diese sehr ausführliche Antwort, sie kann als ein wunderbares Beispiel dienen.

Indoktrinatöre sind oftmals recht geschickt in der Vorgehensweise und können daher von vielen Menschen nicht so leicht erkannt werden.

Das Ziel ist stets gleich:
- Kritische Diskussionen ersticken,
- Informationen "unbemerkt" entsprechend der Vorgaben "umdeuten",
- Kritiker diskreditieren,
- ablenken und Verwirrung stiften.

Schauen wir uns nun Ihren wunderbaren Beitrag etwas genauer an:

Zunächst erinnern wir uns an das eigentliche Thema dieses "Strangs", nämlich die Auswirkung hochfrequenter elektromagnetischer Wellen auf den menschlichen Körper.

Von den Wirkarten thermische und athermische Wirkung war vorliegend von der thermischen Wirkung die Rede. Und von der Eindringtiefe und dem Begriff "SAR".

Die Vorgehensweise:

Im Verlauf "greift" "Erwin" den "Dirac" an und führt den Begriff SAR in die Diskussion ein:

Das ist ein ziemlicher Schmarren, den Sie hier frisch-fröhlich auftischen. Die durchschnittliche Energieaufnahme eines Menschen in einem elektromagnetischen Feld (Ganzkörper-SAR)

Daraufhin ging ich kurz auf SAR ein:

SAR ist kein technischer Meßwert sondern ein künstlicher Wert basierend auf empirischen Annahmen....
...erfand man kurzerhand die Maßeinheit "Sievert".

Nun kommt "Gast456" und "klinkt sich genau dort ein. (Wie war gleich das eigentliche Thema?)

Blödsinn, die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986. Das Sievert (Sv) wurde am 1. Januar 1978 eingeführt

Und schon sind wir komplett von der Gesundheitsgefahr der Mobilfunkstrahlen und dem unsinnigen Wert "SAR" weg und befinden uns bei Tschernobyl und Radioaktivität.
Eine geradezu klassische Methode, erstmal weg vom Thema.
Zugleich mit eingestreuten Falschinformation, als "Einsprungstelle" für Diejenigen, denen das auffällt.


Ich nahm die "Einsprungstelle" an.

Erwartungsgemäß macht "Gast456" punktgenau weiter.
- Weitere Entfernung vom Thema, "Verwirrung" durch unnötigen Sprachwechsel:

Da steht wohl Aussage Wikipedia gegen Aussage "Die Welt". Schauen wir doch bei der Quelle nach. ....
Special name for the SI unit of dose equivalent ...

- Diskreditierung:

Alleine ihre Frage "Umrechnungsformel von Sievert in Bequerel (sic.)?" zeigt dass sie wenig Ahnung von der Materie haben. Das ist genauso falsche wie "SAR in µW/m"

- Verwirrung, Ablenkung, Umdeutung:

Was sie suchen ist die Umrechnung von der Äquivalenzdosis zur Aktivität oder Zerfallsrate. Mit "µW/m" meinen sie vermutlich die elektrische Leistungsdichte, die wird üblicherweise aber in W/m² angegeben.

Diese prinzipielle Vorgehensweise läßt sich praktisch überall dort finden, wo ein kritischer Austausch den Wahrheiten zu nahe kommt.

Ganz besonders bei der Gefährdung der Gesundheit durch Mobilfunkstrahlen. Das Milliardengeschäft und die Möglichkeiten der Überwachung und Beeinflussung dürfen schließlich nicht durch Fakten und Aufklärung gefährdet werden.

Kleine und einfach Frage am Schluß:

Warum weigern sich Grenzwertfestleger und Sendeanlagenbetreiber hartnäckig, sich mit Funkstrahlung 50% des Grenzwertes eine Woche lang bestrahlen zu lassen?
Dieser Wert soll doch angeblich absolut ungefährlich sein. Was könnte denen also schon groß passieren?