Der 5G-Virus

Beobachter

Der 5G-Virus

Beitrag von Beobachter » 13. März 2020 18:09

5G: Digitalisierung – das andere Virus
https://www.gigaherz.ch/5g-digitalisier ... ere-virus/
Was bedeutet diese Erhöhung des Strahlungsgrenzwertes von 5 auf 20V/m?
In der selben Grössenordnung, das heisst mit Faktor 16 steigt auch das Gesundheitsrisiko.

Es könnte auch eine überproportionale Steigerung des Gesundheitsrisikos eintreten, vermutlich eine exponentielle.
Anfänglich langsame Anstiege von Wirkungen bedeuten nicht, dass nicht irgendwann ein starkes Wachstum folgen wird. Im Prinzip wie bei Lawinen,Tsunami und Viren. Der Vorlauf des Anstiegs ist durch relativ lange Zeit niedrige Werte gekennzeichnet und scheint harmlos; grüne Linie im Diagramm: https://de.wikipedia.org/wiki/Exponentielles_Wachstum
Wenn Eingriffe zur Begrenzung des Anstiegs erst kommen, wenn eine gewisse Grenze in der Dynamik überschritten ist, ist es schon zu spät für eine ausreichende Ausbremsung der Entwicklung. Diese Grenze liegt im niedrigen absoluten Bereich, wenn es also, wie der Ahnungslose meint, "noch nicht so schlimm" ist.

Beobachter

Re: Der 5G-Virus

Beitrag von Beobachter » 21. März 2020 11:26

Beobachter hat geschrieben:
13. März 2020 18:09
5G: Digitalisierung – das andere Virus
https://www.gigaherz.ch/5g-digitalisier ... ere-virus/
Was bedeutet diese Erhöhung des Strahlungsgrenzwertes von 5 auf 20V/m?
In der selben Grössenordnung, das heisst mit Faktor 16 steigt auch das Gesundheitsrisiko.

Es könnte auch eine überproportionale Steigerung des Gesundheitsrisikos eintreten, vermutlich eine exponentielle.
Anfänglich langsame Anstiege von Wirkungen bedeuten nicht, dass nicht irgendwann ein starkes Wachstum folgen wird. Im Prinzip wie bei Lawinen,Tsunami und Viren. Der Vorlauf des Anstiegs ist durch relativ lange Zeit niedrige Werte gekennzeichnet und scheint harmlos; grüne Linie im Diagramm: https://de.wikipedia.org/wiki/Exponentielles_Wachstum
Wenn Eingriffe zur Begrenzung des Anstiegs erst kommen, wenn eine gewisse Grenze in der Dynamik überschritten ist, ist es schon zu spät für eine ausreichende Ausbremsung der Entwicklung. Diese Grenze liegt im niedrigen absoluten Bereich, wenn es also, wie der Ahnungslose meint, "noch nicht so schlimm" ist.
Grafiken, die den exponentiellen Anstieg der Zahl von bekannten Coronainfektionen darstellen, zeigt die nzz. https://www.nzz.ch/panorama/die-wichtig ... ld.1542774
SPIEGEL-online bringt eine Grafik für Deutschland, an der gut das Verhältnis der Dauer der "Anlaufzeit" (Latenzphase) ab dem ersten bekannten Fall zu der Zeitspanne, in der der steile Antsieg beginnt, erkennbar ist. https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 920e8821f1

Man kann davon ausgehen, dass wir uns in Bezug auf die allgemeine Anerkennung der Risiken von Mobilfunk in einer Anlaufphase befinden. Durch die beträchtliche Verstärkung des weltweiten Einsatzes von Mobilfunk/Wlan etc. infolge der Coronapandemie wird die Latenzphase der Enwicklung von Gesundheitsgefahren befeuert.
Wenn die Wirkungen auf die Gesundheit ausreichend deutlich werden, läuft das Leugnen nach und nach ins Leere. Strukturen, die auf Nutzung von Funktechnik bauen, werden dann schon ziemlich verfestigt sein. Um so schwieriger wird Umsteuern werden. Das Zusammenspiel der Faktoren deutet daruf hin, dass sich ein sehr hohes Risiko für eine katastrophale Entwicklung aufbaut. Es bleibt einstweilen unüberschaubar, ob und wann die Phase des steilen Anstiegs eintreten wird. Die Kenntnis, dass Wachstumsentwicklungen mit langen Latenzphasen zu Fehlbeurteilungen führen können, ist in Fackkreisen vorhanden. Deswegen gibt es für Gesundheits- und Umweltschäden durch Mobilfunk keine Versicherungen.

Beobachter

Re: Der 5G-Virus

Beitrag von Beobachter » 21. März 2020 14:35

Beobachter hat geschrieben:
21. März 2020 11:26
Beobachter hat geschrieben:
13. März 2020 18:09
5G: Digitalisierung – das andere Virus
https://www.gigaherz.ch/5g-digitalisier ... ere-virus/
Was bedeutet diese Erhöhung des Strahlungsgrenzwertes von 5 auf 20V/m?
In der selben Grössenordnung, das heisst mit Faktor 16 steigt auch das Gesundheitsrisiko.

Es könnte auch eine überproportionale Steigerung des Gesundheitsrisikos eintreten, vermutlich eine exponentielle.
Anfänglich langsame Anstiege von Wirkungen bedeuten nicht, dass nicht irgendwann ein starkes Wachstum folgen wird. Im Prinzip wie bei Lawinen,Tsunami und Viren. Der Vorlauf des Anstiegs ist durch relativ lange Zeit niedrige Werte gekennzeichnet und scheint harmlos; grüne Linie im Diagramm: https://de.wikipedia.org/wiki/Exponentielles_Wachstum
Wenn Eingriffe zur Begrenzung des Anstiegs erst kommen, wenn eine gewisse Grenze in der Dynamik überschritten ist, ist es schon zu spät für eine ausreichende Ausbremsung der Entwicklung. Diese Grenze liegt im niedrigen absoluten Bereich, wenn es also, wie der Ahnungslose meint, "noch nicht so schlimm" ist.
Grafiken, die den exponentiellen Anstieg der Zahl von bekannten Coronainfektionen darstellen, zeigt die nzz. https://www.nzz.ch/panorama/die-wichtig ... ld.1542774
SPIEGEL-online bringt eine Grafik für Deutschland, an der gut das Verhältnis der Dauer der "Anlaufzeit" (Latenzphase) ab dem ersten bekannten Fall zu der Zeitspanne, in der der steile Antsieg beginnt, erkennbar ist. https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 920e8821f1

Man kann davon ausgehen, dass wir uns in Bezug auf die allgemeine Anerkennung der Risiken von Mobilfunk in einer Anlaufphase befinden. Durch die beträchtliche Verstärkung des weltweiten Einsatzes von Mobilfunk/Wlan etc. infolge der Coronapandemie wird die Latenzphase der Enwicklung von Gesundheitsgefahren befeuert.
Wenn die Wirkungen auf die Gesundheit ausreichend deutlich werden, läuft das Leugnen nach und nach ins Leere. Strukturen, die auf Nutzung von Funktechnik bauen, werden dann schon ziemlich verfestigt sein. Um so schwieriger wird Umsteuern werden. Das Zusammenspiel der Faktoren deutet daruf hin, dass sich ein sehr hohes Risiko für eine katastrophale Entwicklung aufbaut. Es bleibt einstweilen unüberschaubar, ob und wann die Phase des steilen Anstiegs eintreten wird. Die Kenntnis, dass Wachstumsentwicklungen mit langen Latenzphasen zu Fehlbeurteilungen führen können, ist in Fackkreisen vorhanden. Deswegen gibt es für Gesundheits- und Umweltschäden durch Mobilfunk keine Versicherungen.
Die Verbreitung des Cornavirus bietet ein aktuelles Beispiel dafür, wie sich in der Anfangsphase das Verhältnis von erfassten Fällen zu vermutlich tatsächlichen Fällen entwickeln kann. Dieses Verhältnis nennt man allgemein Dunkelziffer.
Lauren Gardner vom Johns Hopkins Center for Systems Science and Engeneering hat ein Modell für die Dunkelziffer in der Latenzphase der Epidemie in China vorgestellt.
Grafik: https://systems.jhu.edu/wp-content/uplo ... _Jan29.png
Die Zahl der tatsächlichen Infektionen eilt der Zahl von erkannten Erkrankungen voraus. Bis am 20.01.2020 eine merkliche Zunahme der gemeldeten Fälle (blaue Linie) einsetzte, war die Anzahl der für die Zeit von 01.12.2019 bis 20.01.2020 errechneten Erkrankungen (rote Linie) bereits auf etwa 30000 angestiegen. Die tatsächliche Entwicklung hatte zu dieser Zeit schon eine Dynamik, dass die Wirkung von Eingriffen überlaufen wurde. Bis dies an der rasant ansteigenden Zahl der gemeldeten Fälle erkenntlich wurde (in der Grafik ist diese Phase nicht mehr dargestellt), war schon einige wertvolle Zeit verstrichen. In der Folge wurden die Reaktionen zur Bekämpfung der Gefahr härter. Die verstärkte Härte hätte jedoch früher eine bessere Wirkung entfalten können. Wegen der Dunkelziffer der Latenzphase war die Entwicklungsdynamik trotz drastischer Eingriffe nach dem Anstieg der erkenntlichen Fälle in eine katastrophale Dimension davon gelaufen.

Welche Faktoren tragen zum Maß der Dunkelziffer im Vorfeld von katastrophalen Entwicklungen bei? Warum ist die Beantwortung dieser Frage allgemein für Vorsorge wichtig?

nobody
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Re: Der 5G-Virus

Beitrag von nobody » 22. März 2020 09:20

Erstens führt nicht jeder Kontakt zwangsweise zu einer Ansteckung. Zweitens, und das ist der eigentliche Knackpunkt, wird nur ein Teil der Infizierten auch wirklich krank. Es ist wichtig zu unterscheiden, ob von Kranken oder "nur" Infizierten gesprochen wird. Drittens sterben von den Kranken bevorzugt Menschen mit erheblicher Vorbelastung.
Aktuell redet man von 300000 gezählten Infektionen (=positiv getestete) nach etwa 3 Monaten Pandemie. Wieviele davon wirklich ernsthaft krank wurden, ist nicht zu erfahren. Wieviele Kranke wieder genesen sind, auch nicht. Dafür wird die Zahl von 11000 Todesopfern dramatisch hoch gehalten. Wieviele davon das nächste Jahr (altershalber) eh nicht überlebt hätten, steht in den Sternen.
Meine Meinung: Wäre es möglich, die gesammte Bevolkerung auf einmal zu testen, würden sich manche gschtudierte nur noch die Augen reiben. Und zwar über Menge der Infizierten und die im Verhältnis dazu stehende relativ kleine Anzahl ernsthaft Erkrankter.
A propos Verhältnis.

Auf dieser Erde sterben
zig zehntausende Menschen (bevorzugt Kinder)
mangels vernünftiger Nahrungs-/ und Wasserversorgung
täglich!
Egal, wie golden: Käfig bleibt Käfig

Beobachter

Re: Der 5G-Virus

Beitrag von Beobachter » 23. März 2020 14:53

nobody hat geschrieben:
22. März 2020 09:20
Erstens führt nicht jeder Kontakt zwangsweise zu einer Ansteckung. Zweitens, und das ist der eigentliche Knackpunkt, wird nur ein Teil der Infizierten auch wirklich krank. Es ist wichtig zu unterscheiden, ob von Kranken oder "nur" Infizierten gesprochen wird. Drittens sterben von den Kranken bevorzugt Menschen mit erheblicher Vorbelastung.
Aktuell redet man von 300000 gezählten Infektionen (=positiv getestete) nach etwa 3 Monaten Pandemie. Wieviele davon wirklich ernsthaft krank wurden, ist nicht zu erfahren. Wieviele Kranke wieder genesen sind, auch nicht. Dafür wird die Zahl von 11000 Todesopfern dramatisch hoch gehalten. Wieviele davon das nächste Jahr (altershalber) eh nicht überlebt hätten, steht in den Sternen.
Meine Meinung: Wäre es möglich, die gesammte Bevolkerung auf einmal zu testen, würden sich manche gschtudierte nur noch die Augen reiben. Und zwar über Menge der Infizierten und die im Verhältnis dazu stehende relativ kleine Anzahl ernsthaft Erkrankter.
A propos Verhältnis.

Auf dieser Erde sterben
zig zehntausende Menschen (bevorzugt Kinder)
mangels vernünftiger Nahrungs-/ und Wasserversorgung
täglich!
Ohne Ihren Kommentar inhaltlich bewerten zu wollen, in meinen Beiträgen ging es mir um die Darstellung von Eigenschaften exponentieller Entwicklungen. Weil diese Betrachtung nicht ohne Bedeutung ist für die Einschätzung der Art und Weise, wie mit Folgen der Strahlenbelastung durch Funktechnik umgegangen wird.

Eva Weber
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Re: Der 5G-Virus

Beitrag von Eva Weber » 24. März 2020 01:01

Warum so viele Corona-Tote gerade in der Lombardei?

Ich bin alt genug, um mich noch an das Grauen zu erinnern. Wer weiß, was der längst vergangene, schreckliche Chemie-Unfall in Seveso für Mensch und Natur heute noch für Folgen hat? Wer weiß, wie viele Lungen von Kindern und Jugendlichen geschädigt wurden?

https://www.welt.de/geschichte/article1 ... keit-wurde.

Das alles ist längst vorbei. Möglichst lange wurde geschwiegen, doch schließlich wurde Grundlegendes geändert. Niemand spricht mehr darüber.

Vielleicht ist es doch einmal so weit, dass man endlich die schleichenden Schäden durch allzu viel gepulste elektromagnetische Felder wahrnimmt und Grundlegendes ändert? Man soll die Hoffnung nie aufgeben. Zumindest hoffe ich es für die Kinder.

Eva Weber

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Re: Der 5G-Virus

Beitrag von Eva Weber » 26. März 2020 11:29

Warum so viele Corona-Tote gerade in der Lombardei?

Eva Weber" hat geschrieben: Ich bin alt genug, um mich noch an das Grauen zu erinnern. Wer weiß, was der längst vergangene, schreckliche Chemie-Unfall in Seveso für Mensch und Natur heute noch für Folgen hat? Wer weiß, wie viele Lungen von Kindern und Jugendlichen geschädigt wurden?
Wichtig ist mir, meinen vorangegangenen Artikel zu korrigieren.
Da in Italien (Lombardei) mehr an Corona Verstorbene zu beklagen sind als in China (Hubei), erinnerte ich mich an den Seveso-Unfall in der Lombardei vor 44 Jahren und dessen evtl. Folgeschäden durch mögliche erhöhte Anfälligkeit für Lungenerkrankungen. Nun steigen jedoch leider auch in Spanien Erkrankungen und Todesfälle immens. Der von mir gedachte evtl. Zusammenhang der hohen Todesrate mit dem vor 44 Jahren erfolgten schweren Chemieunfall in der Lombardei ist also falsch.

Nachdem von China, bezogen auf eine Bevölkerungszahl von 1.386 Milliarden (2017), lediglich von 16.600 Toten gesprochen wird, ist es wohl mit der Wahrheit nicht so weit her.

Eva Weber

Beobachter

Re: Der 5G-Virus

Beitrag von Beobachter » 26. März 2020 16:42

Ich finde, die Beiträge von "nobody" und Frau Weber passen besser in den Strang "Corona-Virus" viewtopic.php?f=2&t=43738.

nobody
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Re: Der 5G-Virus

Beitrag von nobody » 27. März 2020 08:24

@Beobachter
Das Stichwort war "Dunkelziffer", weches ich aufgegriffen habe. Kann sein, dass ich in der Folge etwas abgedriftet bin.
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Re: Der 5G-Virus

Beitrag von Eva Weber » 27. März 2020 13:45

Beobachter meint, dass meine Beiträge besser in den Strang "Corona Virus" passen. Da hat er im Prinzip schon recht, aber seine folgende Aussage verleitet auch ein wenig dazu, zur Corona-Epidemie in diesem Strang zu schreiben.
Beobachter hat geschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Exponentielles_Wachstum
Wenn Eingriffe zur Begrenzung des Anstiegs erst kommen, wenn eine gewisse Grenze in der Dynamik überschritten ist, ist es schon zu spät für eine ausreichende Ausbremsung der Entwicklung. Diese Grenze liegt im niedrigen absoluten Bereich, wenn es also, wie der Ahnungslose meint, "noch nicht so schlimm" ist.
Jedenfalls werde ich versuchen, mich zukünftig nach Möglichkeit an seinen Vorschlag zu halten.

Eva Weber

Beobachter

Re: Der 5G-Virus

Beitrag von Beobachter » 27. März 2020 17:57

Beobachter hat geschrieben:
21. März 2020 14:35
Beobachter hat geschrieben:
21. März 2020 11:26
Beobachter hat geschrieben:
13. März 2020 18:09
5G: Digitalisierung – das andere Virus
https://www.gigaherz.ch/5g-digitalisier ... ere-virus/
Was bedeutet diese Erhöhung des Strahlungsgrenzwertes von 5 auf 20V/m?
In der selben Grössenordnung, das heisst mit Faktor 16 steigt auch das Gesundheitsrisiko.

Es könnte auch eine überproportionale Steigerung des Gesundheitsrisikos eintreten, vermutlich eine exponentielle.
Anfänglich langsame Anstiege von Wirkungen bedeuten nicht, dass nicht irgendwann ein starkes Wachstum folgen wird. Im Prinzip wie bei Lawinen,Tsunami und Viren. Der Vorlauf des Anstiegs ist durch relativ lange Zeit niedrige Werte gekennzeichnet und scheint harmlos; grüne Linie im Diagramm: https://de.wikipedia.org/wiki/Exponentielles_Wachstum
Wenn Eingriffe zur Begrenzung des Anstiegs erst kommen, wenn eine gewisse Grenze in der Dynamik überschritten ist, ist es schon zu spät für eine ausreichende Ausbremsung der Entwicklung. Diese Grenze liegt im niedrigen absoluten Bereich, wenn es also, wie der Ahnungslose meint, "noch nicht so schlimm" ist.
Grafiken, die den exponentiellen Anstieg der Zahl von bekannten Coronainfektionen darstellen, zeigt die nzz. https://www.nzz.ch/panorama/die-wichtig ... ld.1542774
SPIEGEL-online bringt eine Grafik für Deutschland, an der gut das Verhältnis der Dauer der "Anlaufzeit" (Latenzphase) ab dem ersten bekannten Fall zu der Zeitspanne, in der der steile Antsieg beginnt, erkennbar ist. https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 920e8821f1

Man kann davon ausgehen, dass wir uns in Bezug auf die allgemeine Anerkennung der Risiken von Mobilfunk in einer Anlaufphase befinden. Durch die beträchtliche Verstärkung des weltweiten Einsatzes von Mobilfunk/Wlan etc. infolge der Coronapandemie wird die Latenzphase der Enwicklung von Gesundheitsgefahren befeuert.
Wenn die Wirkungen auf die Gesundheit ausreichend deutlich werden, läuft das Leugnen nach und nach ins Leere. Strukturen, die auf Nutzung von Funktechnik bauen, werden dann schon ziemlich verfestigt sein. Um so schwieriger wird Umsteuern werden. Das Zusammenspiel der Faktoren deutet daruf hin, dass sich ein sehr hohes Risiko für eine katastrophale Entwicklung aufbaut. Es bleibt einstweilen unüberschaubar, ob und wann die Phase des steilen Anstiegs eintreten wird. Die Kenntnis, dass Wachstumsentwicklungen mit langen Latenzphasen zu Fehlbeurteilungen führen können, ist in Fackkreisen vorhanden. Deswegen gibt es für Gesundheits- und Umweltschäden durch Mobilfunk keine Versicherungen.
Die Verbreitung des Cornavirus bietet ein aktuelles Beispiel dafür, wie sich in der Anfangsphase das Verhältnis von erfassten Fällen zu vermutlich tatsächlichen Fällen entwickeln kann. Dieses Verhältnis nennt man allgemein Dunkelziffer.
Lauren Gardner vom Johns Hopkins Center for Systems Science and Engeneering hat ein Modell für die Dunkelziffer in der Latenzphase der Epidemie in China vorgestellt.
Grafik: https://systems.jhu.edu/wp-content/uplo ... _Jan29.png
Die Zahl der tatsächlichen Infektionen eilt der Zahl von erkannten Erkrankungen voraus. Bis am 20.01.2020 eine merkliche Zunahme der gemeldeten Fälle (blaue Linie) einsetzte, war die Anzahl der für die Zeit von 01.12.2019 bis 20.01.2020 errechneten Erkrankungen (rote Linie) bereits auf etwa 30000 angestiegen. Die tatsächliche Entwicklung hatte zu dieser Zeit schon eine Dynamik, dass die Wirkung von Eingriffen überlaufen wurde. Bis dies an der rasant ansteigenden Zahl der gemeldeten Fälle erkenntlich wurde (in der Grafik ist diese Phase nicht mehr dargestellt), war schon einige wertvolle Zeit verstrichen. In der Folge wurden die Reaktionen zur Bekämpfung der Gefahr härter. Die verstärkte Härte hätte jedoch früher eine bessere Wirkung entfalten können. Wegen der Dunkelziffer der Latenzphase war die Entwicklungsdynamik trotz drastischer Eingriffe nach dem Anstieg der erkenntlichen Fälle in eine katastrophale Dimension davon gelaufen.

Welche Faktoren tragen zum Maß der Dunkelziffer im Vorfeld von katastrophalen Entwicklungen bei? Warum ist die Beantwortung dieser Frage allgemein für Vorsorge wichtig?
Die Einschätzung "Schäden durch Mobilfunk gibt es nicht" könnte sich als ein Beispiel für die Folgen einer Fehlbeurteilung in der Latenzphase der Entwicklung erweisen. Eine solche Bewertung trägt dazu bei, die Dunkelziffer zu erhöhen. Wer erst in 40 Jahren mehr wissen kann, und erst dann an Maßnahmen zu denken bereit ist, kommt zu spät. Bis dahin wird sich Funktechnik zu einem systemisch nahezu unzerzichtbaren Faktor entwickelt haben. Vorbeugung und Schutz werden dann kaum noch etwas ausrichten können. Die Betrachtung exponentieller Entwicklungen zeigt auf, welche Gefahr es ist, ein Risiko in Anfängen von Entwicklungen klein zu reden und zur Ignoranz zu verführen. Die Folgen einer falschen Zurückhaltung bei der Nutzung von Mobilfunk sind ungleich geringer als die Folgen einer unterschätzten Gefahr. "Wehret den Anfängen", wäre heute noch eine Herangehensweise, die durch Vorsorge und Schutz die Bildung von Vergleichsgruppen und damit Erfahrungs- und Erkenntnismöglichkeiten fördern würde, was zu einer umsichtigen Regulierung des Einsatzes von Mobilfunk führen könnte. Statt dessen ist das Motto "Wehret den Anfängen von wehret den Anfängen". So werden Optionen für Korrekturen verbaut.

Beobachter

Re: Der 5G-Virus

Beitrag von Beobachter » 31. März 2020 12:52

Beobachter hat geschrieben:
27. März 2020 17:57
Beobachter hat geschrieben:
21. März 2020 14:35
Beobachter hat geschrieben:
21. März 2020 11:26

Grafiken, die den exponentiellen Anstieg der Zahl von bekannten Coronainfektionen darstellen, zeigt die nzz. https://www.nzz.ch/panorama/die-wichtig ... ld.1542774
SPIEGEL-online bringt eine Grafik für Deutschland, an der gut das Verhältnis der Dauer der "Anlaufzeit" (Latenzphase) ab dem ersten bekannten Fall zu der Zeitspanne, in der der steile Antsieg beginnt, erkennbar ist. https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 920e8821f1

Man kann davon ausgehen, dass wir uns in Bezug auf die allgemeine Anerkennung der Risiken von Mobilfunk in einer Anlaufphase befinden. Durch die beträchtliche Verstärkung des weltweiten Einsatzes von Mobilfunk/Wlan etc. infolge der Coronapandemie wird die Latenzphase der Enwicklung von Gesundheitsgefahren befeuert.
Wenn die Wirkungen auf die Gesundheit ausreichend deutlich werden, läuft das Leugnen nach und nach ins Leere. Strukturen, die auf Nutzung von Funktechnik bauen, werden dann schon ziemlich verfestigt sein. Um so schwieriger wird Umsteuern werden. Das Zusammenspiel der Faktoren deutet daruf hin, dass sich ein sehr hohes Risiko für eine katastrophale Entwicklung aufbaut. Es bleibt einstweilen unüberschaubar, ob und wann die Phase des steilen Anstiegs eintreten wird. Die Kenntnis, dass Wachstumsentwicklungen mit langen Latenzphasen zu Fehlbeurteilungen führen können, ist in Fackkreisen vorhanden. Deswegen gibt es für Gesundheits- und Umweltschäden durch Mobilfunk keine Versicherungen.
Die Verbreitung des Cornavirus bietet ein aktuelles Beispiel dafür, wie sich in der Anfangsphase das Verhältnis von erfassten Fällen zu vermutlich tatsächlichen Fällen entwickeln kann. Dieses Verhältnis nennt man allgemein Dunkelziffer.
Lauren Gardner vom Johns Hopkins Center for Systems Science and Engeneering hat ein Modell für die Dunkelziffer in der Latenzphase der Epidemie in China vorgestellt.
Grafik: https://systems.jhu.edu/wp-content/uplo ... _Jan29.png
Die Zahl der tatsächlichen Infektionen eilt der Zahl von erkannten Erkrankungen voraus. Bis am 20.01.2020 eine merkliche Zunahme der gemeldeten Fälle (blaue Linie) einsetzte, war die Anzahl der für die Zeit von 01.12.2019 bis 20.01.2020 errechneten Erkrankungen (rote Linie) bereits auf etwa 30000 angestiegen. Die tatsächliche Entwicklung hatte zu dieser Zeit schon eine Dynamik, dass die Wirkung von Eingriffen überlaufen wurde. Bis dies an der rasant ansteigenden Zahl der gemeldeten Fälle erkenntlich wurde (in der Grafik ist diese Phase nicht mehr dargestellt), war schon einige wertvolle Zeit verstrichen. In der Folge wurden die Reaktionen zur Bekämpfung der Gefahr härter. Die verstärkte Härte hätte jedoch früher eine bessere Wirkung entfalten können. Wegen der Dunkelziffer der Latenzphase war die Entwicklungsdynamik trotz drastischer Eingriffe nach dem Anstieg der erkenntlichen Fälle in eine katastrophale Dimension davon gelaufen.

Welche Faktoren tragen zum Maß der Dunkelziffer im Vorfeld von katastrophalen Entwicklungen bei? Warum ist die Beantwortung dieser Frage allgemein für Vorsorge wichtig?
Die Einschätzung "Schäden durch Mobilfunk gibt es nicht" könnte sich als ein Beispiel für die Folgen einer Fehlbeurteilung in der Latenzphase der Entwicklung erweisen. Eine solche Bewertung trägt dazu bei, die Dunkelziffer zu erhöhen. Wer erst in 40 Jahren mehr wissen kann, und erst dann an Maßnahmen zu denken bereit ist, kommt zu spät. Bis dahin wird sich Funktechnik zu einem systemisch nahezu unzerzichtbaren Faktor entwickelt haben. Vorbeugung und Schutz werden dann kaum noch etwas ausrichten können. Die Betrachtung exponentieller Entwicklungen zeigt auf, welche Gefahr es ist, ein Risiko in Anfängen von Entwicklungen klein zu reden und zur Ignoranz zu verführen. Die Folgen einer falschen Zurückhaltung bei der Nutzung von Mobilfunk sind ungleich geringer als die Folgen einer unterschätzten Gefahr. "Wehret den Anfängen", wäre heute noch eine Herangehensweise, die durch Vorsorge und Schutz die Bildung von Vergleichsgruppen und damit Erfahrungs- und Erkenntnismöglichkeiten fördern würde, was zu einer umsichtigen Regulierung des Einsatzes von Mobilfunk führen könnte. Statt dessen ist das Motto "Wehret den Anfängen von wehret den Anfängen". So werden Optionen für Korrekturen verbaut.
Der verpasste Anfang oder 40 Jahre warten auf die Autopsie.

Das unterschätzte Virus
https://rp-online.de/nrw/panorama/trotz ... d-49617029, 18.03.2020
Ursula von der Leyen räumt ein, dass die Politik das Coronavirus anfangs nicht ernst genug genommen hat.„Ich glaube, wir alle, die wir nicht die Experten sind, haben am Anfang das Coronavirus unterschätzt.“
Der FDP-Bundestagsabgeordnete Andrew Ullmann ist Politiker und Experte. Er ist Facharzt und Universitätsprofessor für Infektiologie in Würzburg. Er sagt: „Auch die meisten Experten haben das Virus und seine Dynamik anfangs unterschätzt. Auch ich dachte anfangs, wir könnten es mit regionalen Maßnahmen wie Kitaschließungen eindämmen.“
Beratung der politischen Entscheider durch Experten spielen ein große Rolle, je nachdem ob und wie sie stattfinden.

Ein Virologe und ein Ökonom diskutieren über die Corona-Pandemie: «Die Politiker behaupten nun, Deutschland habe superschnell reagiert, aber das stimmt einfach nicht»
https://www.nzz.ch/international/corona ... duced=true

„Nur der Pathologe weiß nach seiner Autopsie am sichersten, was die Ursache war.“
https://rp-online.de/nrw/panorama/trotz ... d-49617029

Wer zur Rechtfertigung und Anordnung von Vorbeugung 40 Jahre auf Sicherheit warten muss, kann sie nicht herstellen.

Beobachter

Re: Der 5G-Virus

Beitrag von Beobachter » 31. März 2020 14:42

Beobachter hat geschrieben:
31. März 2020 12:52
„Nur der Pathologe weiß nach seiner Autopsie am sichersten, was die Ursache war.“
https://rp-online.de/nrw/panorama/trotz ... d-49617029

Wer zur Rechtfertigung und Anordnung von Vorbeugung 40 Jahre auf Sicherheit warten muss, kann sie nicht herstellen.
Weil die Vorraussetzungen für die Entwicklung eines exponentiellen Wachstums nicht allein aus sich heraus als solche zu erkennen sind.
Wenn es in einem Land einen Ausbruch gibt, ist es überall dasselbe: Die Infektionen steigen exponentiell an, und erst wenn wir uns in dieser Phase befinden, werden Massnahmen eingeleitet. Aber dann ist es eigentlich schon zu spät. Wer später getroffen wurde, hat es auch leichter, Massnahmen zu ergreifen: Als es Tote in Italien gab, verstanden die Deutschen sofort, dass es ein Problem gibt. Solange das Virus nur in China umging, wäre kaum zu erklären gewesen, warum etwas geschehen muss. Vielleicht hat Tschechien es besser gemacht. Dort wurde reagiert, bevor die Phase des exponentiellen Wachstums erreicht war. Ob sich das auszahlt, werden wir in ein paar Wochen wissen.
https://www.nzz.ch/international/virolo ... ld.1548836

Wer in einer potentiellen Latenzphase nicht warten will oder kann, bis sich zeigt, ob ein Anstieg erfolgt, braucht andere Bewertungsmasstäbe für die Sicherstellung wirksamer Vorbeugung.
Die Entscheidung von Tschechien gründet auf der Möglichkeit, vorauslaufende Ereignisse in anderen Ländern zu beobachten. Man konnte von der Möglichkeit ausgehen, dass sich ohne frühzeitige Massnahmen eine phasenverschobene Entwicklung einstellen wird. Es liegt in Tschechien eine Vergleichsgruppe vor, die sich bezüglich der Eingriffszeit von anderen Gruppen unterscheidet. Die früher einsetzende Regulation kann darauf hin untersucht werden, ob sie einen Einfluss auf den nachfolgenden Verlauf hatte.

Beobachter

Re: Der 5G-Virus

Beitrag von Beobachter » 1. April 2020 08:55

Beobachter hat geschrieben:
31. März 2020 14:42
Beobachter hat geschrieben:
31. März 2020 12:52
„Nur der Pathologe weiß nach seiner Autopsie am sichersten, was die Ursache war.“
https://rp-online.de/nrw/panorama/trotz ... d-49617029

Wer zur Rechtfertigung und Anordnung von Vorbeugung 40 Jahre auf Sicherheit warten muss, kann sie nicht herstellen.
Weil die Vorraussetzungen für die Entwicklung eines exponentiellen Wachstums nicht allein aus sich heraus als solche zu erkennen sind.
Wenn es in einem Land einen Ausbruch gibt, ist es überall dasselbe: Die Infektionen steigen exponentiell an, und erst wenn wir uns in dieser Phase befinden, werden Massnahmen eingeleitet. Aber dann ist es eigentlich schon zu spät. Wer später getroffen wurde, hat es auch leichter, Massnahmen zu ergreifen: Als es Tote in Italien gab, verstanden die Deutschen sofort, dass es ein Problem gibt. Solange das Virus nur in China umging, wäre kaum zu erklären gewesen, warum etwas geschehen muss. Vielleicht hat Tschechien es besser gemacht. Dort wurde reagiert, bevor die Phase des exponentiellen Wachstums erreicht war. Ob sich das auszahlt, werden wir in ein paar Wochen wissen.
https://www.nzz.ch/international/virolo ... ld.1548836

Wer in einer potentiellen Latenzphase nicht warten will oder kann, bis sich zeigt, ob ein Anstieg erfolgt, braucht andere Bewertungsmasstäbe für die Sicherstellung wirksamer Vorbeugung.
Die Entscheidung von Tschechien gründet auf der Möglichkeit, vorauslaufende Ereignisse in anderen Ländern zu beobachten. Man konnte von der Möglichkeit ausgehen, dass sich ohne frühzeitige Massnahmen eine phasenverschobene Entwicklung einstellen wird. Es liegt in Tschechien eine Vergleichsgruppe vor, die sich bezüglich der Eingriffszeit von anderen Gruppen unterscheidet. Die früher einsetzende Regulation kann darauf hin untersucht werden, ob sie einen Einfluss auf den nachfolgenden Verlauf hatte.
Aus einem Interview mit einem Medizin-Statistiker zur Coronapandemie lässen sich allgemeine Folgerungen ableiten, welche Grundlagen für eine solide Beurteilung von Gefahren und Risiken bei exponentiell verlaufenden Entwicklungen erforderlich sind.
"Die Zahlen sind vollkommen unzuverlässig"
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... a224cc9250

Es sind darin Aussagen enthalten, die auch bedeutsam sind für den Aufbau einer ausreichenden Vorsorge im Bereich EMF-Risiken.

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