Noch mehr Strahlung soll gegen Coronaausbreitung helfen

Beobachter

Re: Noch mehr Strahlung soll gegen Coronaausbreitung helfen

Beitrag von Beobachter » 7. Mai 2020 18:34

Die geplante App zur Nachverfolgung von Infektionsketten in der Coronavirus-Pandemie soll Mitte Juni zur Verfügung stehen.
https://www.golem.de/news/bundesregieru ... 48344.html

Beobachter

Re: Noch mehr Strahlung soll gegen Coronaausbreitung helfen

Beitrag von Beobachter » 9. Mai 2020 19:23

Frei nach Herr der Ringe:
"Eine App sie zu retten, sie alle zu finden, ins Helle zu führen - und ewig zu binden"

Ausweg aus der Pandemie-Krise oder Einstieg in die "big brother" Ära? - die Corona-App
https://www.hr-inforadio.de/podcast/pol ... 69168.html

Falsche Meldungen wird es viel öfter geben als richtige. Kein Experte kann überschauen, ob und welche Daten am Ende doch an Google und Apple gehen. Die Datengrundlage reicht nur, wenn über die Hälfte der Menschen die App nutzt. Dafür muss massiv geworben werden. Was geschieht, wenn das nicht gelingt? Und eine zweite oder dritte Ansteckungswelle käme? Bliebe es dann bei der Freiwilligkeit? Bekämen Nutzer Vorrechte und Vorzüge? Unnötige Fragen, wenn Daten-Konzerne besser als wir selbst wissen, was gut für uns ist. Mehr Strahlung inklusive.

Gast xyz

Re: Noch mehr Strahlung soll gegen Coronaausbreitung helfen

Beitrag von Gast xyz » 9. Mai 2020 23:05

Jetzt habt ihr über annähernd drei Seiten gejammert. Habt ihr auch kostruktive Vorschläge wie man die Sache lösen könnte? Was wäre in Euren Augen die richtige Vorgehensweise?

Eva Weber
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Re: Noch mehr Strahlung soll gegen Coronaausbreitung helfen

Beitrag von Eva Weber » 10. Mai 2020 10:53

Gast xyz hat geschrieben: Jetzt habt ihr über annähernd drei Seiten gejammert. Habt ihr auch kostruktive Vorschläge wie man die Sache lösen könnte? Was wäre in Euren Augen die richtige Vorgehensweise?
Nachdem hier auf annähernd drei Seiten gejammert wurde, mache ich gleich weiter.

Als Elektrosensible habe ich kein Smartphone. Als ich vor 15 Jahren feststellen musste, was für gesundheitliche Beschwerden mit der Aufrüstung von UMTS am in der Nähe stehenden GSM-Mast verbunden sind, habe ich das Handy aufgegeben. Übrigens hat das Leben für von Funk Betroffene große Ähnlichkeit mit dem Corona-Shutdown - zusätzlich ständiger gesundheitlicher Beeinträchtigungen. Was es bedeutet am öffentlichen Leben nicht mehr teilnehmen zu können, davon wissen diese Bürger - sind es überhaupt welche? - ein Lied zu singen.

So lange die Nutzung einer Tracking-App freiwillig ist, kann der Bürger immer noch entscheiden. Es besteht aber die Gefahr, dass es dabei nicht bleibt. Stets ein eingeschaltetes Smartphone mit sich zu tragen, hat doch von Anfang an in meinen Augen oberste Priorität. Daran wird doch seit 20 Jahren intensiv gearbeitet. Dabei ist es doch völlig belanglos für welchen Blödsinn Funkstrahlung größtenteils benutzt wird. Hauptsache sie wird benutzt. Die zunehmende Verstrahlung von Mensch und Natur spielt keine Rolle - man tut ja nur Gutes!! Voran die WHO mit ihrer Empfehlung an Ärzte in Fact Sheet 296 in etwa:"..nur die Symptome behandeln, nicht die Strahlung verringern, weder am Arbeitsplatz noch im persönlichen Umfeld." Auch möchte ich ansprechen, dass ich der Meinung bin, dass ein Leben in ständiger Funkbelastung, den Menschen nicht unbedingt stabiler macht. Elektrosensible haben da einige Erfahrung. Im Übrigen darf man ja nicht sagen, dass evtl. die Abwehr darunter leidet. Vielleicht kommt es noch so weit, dass sich Wissenschaftler dafür finden, Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen, Kopfschmerz, Benommenheit, schwindende Arbeitskraft und Lebensfreude als Stärkung des Immunsystems zu erklären. Nach 15-jähriger Erfahrung mit diesem Funkthema würde mich tatsächlich nichts mehr wundern.

Soweit nun das Jammern.

Leider, ich sehe es so, ist Corona nun ein weiterer Grund, durch die Hintertüre ganz offiziell alle Bürger zum offenen Buch zu machen. Auch ein Verstecken hinter den eigenen vier Wänden ist nicht mehr möglich. Es wird wohl bald keinen Menschen mehr ohne eingeschaltetes Smartphone geben. Zudem gibt es auch noch andere Möglichkeiten des Trackens.

Was soll eine Tracking-App für Menschen die im Arbeitsleben stehen? Wie viele Kontakte haben sie am Tag? Oft Hunderte!

Das einzig wirklich Sinnvolle sehe ich darin, möglichst Abstand zu halten. Wenn jetzt Bürger zu Hunderten auf die Straße rennen, um zu demonstrieren, so finde ich das in jetziger Situation verfrüht und unvernünftig. Ob gerade jetzt, wo es warm wird, Masken etwas nützen, kann ich nicht beurteilen. Für den Träger sind sie jedenfalls äußerst unangenehm und jeder, der sie tagtäglich tragen muss, ist zu bedauern.

Der Weg zum gläsernen Bürger ist längst beschritten. Corona erteilt dem nun noch den Segen!
Ich kennzeichne dies ausdrücklich als "meine Meinung".

Eva Weber

Beobachter

Re: Noch mehr Strahlung soll gegen Coronaausbreitung helfen

Beitrag von Beobachter » 10. Mai 2020 21:02

Eva Weber hat geschrieben:
10. Mai 2020 10:53
Die zunehmende Verstrahlung von Mensch und Natur spielt keine Rolle - man tut ja nur Gutes!! Voran die WHO mit ihrer Empfehlung an Ärzte in Fact Sheet 296 in etwa:"..nur die Symptome behandeln, nicht die Strahlung verringern, weder am Arbeitsplatz noch im persönlichen Umfeld."
Die Strahlung soll nicht punktuell verringert werden, weil es sonst es zu viele Vergleichsmöglichkeiten gäbe. Das würde das Risiko für die Betreiber zu sehr erhöhen, dass es im Laufe der Zeit möglich wird zu erkennen und zu beweisen, welche Folgen die Dauerbestrahlung hat. Außerdem stand beim Erlass der Industriedirektive Fact Sheet 296, für die die WHO durch das EMF-Projekt von der ICNIRP gekapert wurde, schon fest, dass die Strahlung immer weiter ansteigen muss, damit man die geplanten künftigen Funksysteme nutzen kann. Die Betroffen, die ihre Leiden allzu wahrnehmbar bekunden - erst recht, wer das öffentlich wagt -, werden psychopathologisiert. Diejenigen Experten, die die Betroffenen ernst nehmen und sich um sie kümmern, werden verunglimpft und ihre wissenschaftliche Expertise systematisch weggemobbt. Dies als staatliche Position mit Berufung auf die WHO zu etablieren, brauchte man nicht erst noch von totalitären Staaten zu lernen ...

Beobachter

Re: Noch mehr Strahlung soll gegen Coronaausbreitung helfen

Beitrag von Beobachter » 20. Mai 2020 17:33

Interview
Ute Teichert vertritt als Verbandschefin die Gesundheitsämter.
... von der versprochenen App erhofft sie sich keine Entlastung. Im Gegenteil.

WELT: Mitte Juni soll die App zur Kontaktnachverfolgung kommen. Wird das Ihre Arbeit entlasten?
Teichert: Nein. Wenn die Menschen das Signal auf ihr Handy bekommen, dass sie Kontakt zu einem Infizierten hatten, werden sie erst mal zum Hörer greifen und das Gesundheitsamt anrufen.

Wir wurden als Verband nicht in die Entwicklung der App einbezogen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... sitesearch

Beobachter

Re: Noch mehr Strahlung soll gegen Coronaausbreitung helfen

Beitrag von Beobachter » 2. Juni 2020 21:19

Distanzierungsstress im Coronamodus. Smartphoniker verlieren die Übersicht schon im Umkreis von 1,5 m. Eine App soll apphelfen. Unnötige Erregungen können mit Hilfe einer Ausnahmeliste vermieden werden.
Die App der Vereinten Nationen (UN) alarmiert den Nutzer immer dann, wenn ein Gerät mit aktiviertem Bluetooth weniger als 1,5 Meter entfernt ist.
https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/co ... 2801804922
Die UN-App erledigt ihre Arbeit im Test mittelmäßig. Manche Geräte werden sehr schnell erkannt, andere gar nicht. Die App entzieht dem Akku zudem viel Energie, da ständig die Umgebung gescannt wird.
Selbst Annäherungen an mobile Endgeräten können Vibrationen auslösen.
Geräte im eigenen Haushalt sollte man dringend auf die Ausnahmeliste der App setzen.Sonst vibriert das Telefon ständig und meldet sich auch dann, wenn man sich dem eigenen Laptop nähert.

Elisabeth Buchs
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Registriert: 27. Januar 2007 21:48

Re: Noch mehr Strahlung soll gegen Coronaausbreitung helfen

Beitrag von Elisabeth Buchs » 3. Juni 2020 10:04

Zur geplanten App in der Schweiz, wo das Parlament darüber beratet:

Insgesamt zeigte sich Kommissionspräsident Paul Rechsteiner (SP/SG) erfreut, dass der Bundesrat deren Empfehlungen bezüglich Freiwilligkeit, dezentraler Speicherung, Open Source und Diskriminierungsverbot gefolgt ist. Die App ist so konfiguriert, dass nicht gleichzeitig die Tracing-App und GPS aktiviert sein können. Somit werden keine Bewegungsdaten übermittelt. Eine Überwachung ist nicht möglich.

Mehr siehe: https://www.blick.ch/news/wirtschaft/co ... 18570.html
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Beoabchter

Re: Noch mehr Strahlung soll gegen Coronaausbreitung helfen

Beitrag von Beoabchter » 5. Juni 2020 19:26

42 Prozent würden auf dem eigenen Handy bzw. Smartphone eine solche Corona-Warn-App nutzen, 39 Prozent würden sie nicht nutzen. Jeder sechste Deutsche (16 Prozent) sagt, er besitze kein Handy oder Smartphone. Das hat eine Umfrage von infratest dimap für den ARD-Deutschlandtrend von Dienstag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.
Mehr: https://www.presseportal.de/pm/6694/4614665

Beobachter

Re: Noch mehr Strahlung soll gegen Coronaausbreitung helfen

Beitrag von Beobachter » 6. Juni 2020 13:28

Strahlendusche für ausgewählte Kollektive
MassenFrankreichs Coronavirus-Warn-App „StopCovid“ hat nach Angaben der Regierung die erste Millionen-Marke übertroffen. Innerhalb von vier Tagen sei die App eine Million Mal aktiviert worden, schrieb der Staatssekretär für Digitales, Cédric O, am Samstag auf Twitter. Die kostenlose Anwendung steht seit Dienstag zum Herunterladen auf das Handy bereit. Die Regierungs hatte zuvor erklärt, damit die App aber wirksam sei, müsste sie von mehreren Millionen Französinnen und Franzosen genutzt werden.
„StopCovid“ soll mit Hilfe von Bluetooth-Signalen erfassen, welche Smartphones einander nahegekommen sind. Bürger sollen dann gewarnt werden, falls sich später herausstellt, dass sie sich neben infizierten Personen aufgehalten haben.
„Wir haben kein genaues Ziel, aber wir wissen, dass diese Anwendung vor allem für Stadtbewohner nützlich ist, die zu Stoßzeiten die U-Bahn nehmen, die in Bars und Restaurants gehen, die mit vielen Menschen in Kontakt stehen“, sagte O dem Sender RMC. Dazu, wie viele Kontaktfälle die App bisher gemeldet hat, machte O keine Angaben und verwies an das Gesundheitsministerium. (dpa)

Beobachter

Re: Noch mehr Strahlung soll gegen Coronaausbreitung helfen

Beitrag von Beobachter » 8. Juni 2020 17:06

Wenn es Gründe gibt, dass die App darauf kalibriert wird festzustellen, ob 2m Abstand unterschritten wurden, sollte das Anlass sein zu fragen, ob dann nicht der einzuhaltende Abstand auf 2m festgelegt werden sollte.

Beobachter

Re: Noch mehr Strahlung soll gegen Coronaausbreitung helfen

Beitrag von Beobachter » 10. Juni 2020 15:35

Beobachter hat geschrieben:
20. Mai 2020 17:33
Interview
Ute Teichert vertritt als Verbandschefin die Gesundheitsämter.
... von der versprochenen App erhofft sie sich keine Entlastung. Im Gegenteil.

WELT: Mitte Juni soll die App zur Kontaktnachverfolgung kommen. Wird das Ihre Arbeit entlasten?
Teichert: Nein. Wenn die Menschen das Signal auf ihr Handy bekommen, dass sie Kontakt zu einem Infizierten hatten, werden sie erst mal zum Hörer greifen und das Gesundheitsamt anrufen.

Wir wurden als Verband nicht in die Entwicklung der App einbezogen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... sitesearch
14.05.2020
Gesundheitsämter haben zu wenige Mitarbeiter, um Infektionsketten zu verfolgen
https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... 2caa655be0
20.05.2020
Gesundheitsämter fordern dauerhaft mehr Personal
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... a2451b2f27

10.06.2020
Gesundheitsämter kritisieren fehlende Einbindung bei Corona-App
Die Gesundheitsämter haben eine fehlende Einbindung bei der Planung der Corona-App der Bundesregierung kritisiert. Es gebe keine Schnittstelle zwischen der App und den Ämtern, sagte die Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdiensts (BVÖGD), Ute Teichert, am Mittwoch in der Sendung "Frühstart" von RTL und n-tv.
"Wenn Sie ein Signal über ihre App bekommen, dass sie Kontaktperson sind, dann fragen Sie sich ja, was soll ich denn jetzt machen - sprich, Sie brauchen auch eine Beratung im Hintergrund", sagte Teichert.
Die App werde die Gesundheitsämter nicht entlasten, sondern zu mehr Arbeit führen. Schon ohne Pandemie hätten die Gesundheitsbehörden zu wenig Personal, um alle gesetzlichen Aufgaben zu erfüllen.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 81f663092d

Weiterhin kein Blick nach links oder rechts - nur immer stur geradeaus aufs Display. Wenigstens da stellt sich ein Erfolg ein, wenn man aufs Knöpfchen drückt.

Eva Weber
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Re: Noch mehr Strahlung soll gegen Coronaausbreitung helfen

Beitrag von Eva Weber » 10. Juni 2020 19:01

Beobachter hat geschrieben: Wenn es Gründe gibt, dass die App darauf kalibriert wird festzustellen, ob 2m Abstand unterschritten wurden, sollte das Anlass sein zu fragen, ob dann nicht der einzuhaltende Abstand auf 2m festgelegt werden sollte.
Es ist tatsächlich Anlass zu fragen, ob der Abstand nicht auf 2 m festgelegt werden soll. So wie sich das Ganze entwickelt, ist es doch nicht mehr sinnvoll. Jede Gelegenheit wird wahrgenommen, um 1000fach auf engstem Raume auf die Straße zu gehen. Es ist absolut verständlich, dass Schwerstbetroffene, in ihrer Existenz Gefährdete, demonstrieren, aber doch dann mit mehr Vernunft - das müsste doch möglich sein.

Die Handy-App wird der Freibrief werden und mit der Zeit werden diese die meisten Handynutzer herunterladen. Man ist ja ein braver Bürger und schon fühlt man sich viel sicherer ohne Weiteres tun zu müssen! Inwieweit diese App tatsächlich von Nutzen ist, das kann getrost bezweifelt werden. Jedenfalls wird diese vielen Menschen eine Beruhigung sein und Vorsicht durch Abstand wird weiterhin schwinden.

Definitiven Nutzen hat die Mobilfunkindustrie durch ständig eingeschaltete Smartphones. Strahlenschutzbehörden können sozusagen ihre angebliche Fürsorge beiseite schieben, da durch Corona ja nunmehr eine dringende Notwendigkeit besteht, möglichst jeden Menschen zu jeder Zeit sozusagen unter Kontrolle zu halten. Im Übrigen ist die Strahlenbelastung angeblich so geringfügig - man denke an die Grenzwerte - dass sich die entsprechende Wissenschaft doch gar nicht mehr damit befassen muss. Wozu also noch das Ganze? Es läuft doch hervorragend!

Vielleicht muss ich als Funkempfindliche bald ein eingeschaltetes Smartphone bei mir tragen, denn plötzlich sind Behörden, Krankenkassen, etc. an meiner Gesundheit interessiert. Wenn ich jetzt esoterisch wäre und womöglich noch verschwörungsgläubig, dann könnte ich gar denken, Corona hat uns der Beelzebub geschickt, um die Verstrahlung von Mensch und Umwelt endlich, so wie er sich das denkt, voranzutreiben.

Eva Weber

Beobachter

Re: Noch mehr Strahlung soll gegen Coronaausbreitung helfen

Beitrag von Beobachter » 12. Juni 2020 22:00

Wegen Corona-App
Lehrerverband für Lockerung des Handy-Verbots an Schulen
In Bayern muss das Smartphone in der Schule aus bleiben, andernorts erheben die Schulen teils strikte Handy-Verbote. Die Corona-Warn-App würde dann nicht funktionieren, warnt der Deutsche Lehrerverband.

https://www.spiegel.de/panorama/bildung ... dc33b14b4d

Beobachter

Re: Noch mehr Strahlung soll gegen Coronaausbreitung helfen

Beitrag von Beobachter » 13. Juni 2020 09:19

Beobachter hat geschrieben:
12. Juni 2020 22:00
Wegen Corona-App
Lehrerverband für Lockerung des Handy-Verbots an Schulen
In Bayern muss das Smartphone in der Schule aus bleiben, andernorts erheben die Schulen teils strikte Handy-Verbote. Die Corona-Warn-App würde dann nicht funktionieren, warnt der Deutsche Lehrerverband.

https://www.spiegel.de/panorama/bildung ... dc33b14b4d
Wie es in Klassen- und Schulräumen funken soll.

Die Entwickler der deutschen Corona-Warn-App sind nach ausführlichen Tests zuversichtlich, dass die geplante Entfernungsmessung per Bluetooth-Funk auch im Alltag funktionieren wird.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... t-100.html
"Inzwischen sind wir überzeugt, dass wir eine gute Lösung haben, mit der man starten kann - auch wenn wir wissen, dass sie nicht perfekt ist", sagte SAP-Manager Jürgen Müller.
Das Fraunhofer Institut IIS in Erlangen spielte bei Tests der deutschen App diverse konkrete Szenarien durch: Sitzen in einem Restaurant, Schlangestehen, Aufenthalt in öffentlichen Verkehrsmitteln. Dabei wurde gemessen, wie präzise die Smartphones die Entfernung erkannten. "Beim realen Einsatz werden wir noch mehr lernen", sagte Müller.
Für die Warnfunktion tauschen die Geräte via Bluetooth zufällig erzeugte Krypto-Schlüssel aus. Diese Schlüssel werden nicht permanent verschickt, sondern in Abständen von zweieinhalb bis fünf Minuten als Salve von 16 Schlüsseln binnen vier Sekunden. Auf Basis der Signalstärke wird dabei die Entfernung geschätzt.

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