Zuhause bleiben in der Elektrosmog-Hölle

Elisabeth Buchs
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Zuhause bleiben in der Elektrosmog-Hölle

Beitrag von Elisabeth Buchs » 9. April 2020 11:48

Ist dieses ständige zuhause bleiben schon für Normalbürger schwierig, wird für Elektrosensible der langdauernde Aufenthalt in einem elektrosmogbelasteteten Zuhause zur Hölle. Für einige HF-Betroffenen, die schon vorher fast nur zuhause sein konnten, ist die jetzige Lage manchmal eine gewisse Verbesserung gegenüber vorher, vermutlich wenn die Antenne etwas weniger ausgelastet ist als vorher. Extrem schwierig ist es für Niederfrequenz-Elektrosensible in einem elektrosmogbelasteten Zuhause, z.B. durch Powerline von Nachbarn, Vectoring, Elektrozäune. Diese Niederfrequenz-Elektrosensiblen sind dringend darauf angewiesen, aus dem Haus weg zu können. So fürchte ich eine absolut totale Ausgangssperre oder das Abriegeln von immer mehr (elektrosmogarmen) Orten z.B. im Wald. Erfahren Normalbürger manchmal nun eine gewisse Solidarität, trifft das für Elektrosensensible noch weniger zu als vorher, sie erfahren Ablehnung, Ausgrenzung, Mobbing.
Besonders schrecklich ist bei Covid das grauenhafte Ersticken.
Ich frage mich, weshalb dieses Virus plötzlich dann weg sein soll?
Und frage mich, wo sich die jeden Tag 500? Neuinfizierten (vorher 1000?) jeweils anstecken?
Durch Covid können nun Zustände zementiert werden wie Ausgangssperre, Abriegelung von Orten, totale Abhängigkeit vom Internet, Abschaffung des Bargeldes, totale Ueberwachung. Drohende Weltwirtschaftskrise und Inflation. Und meine Nachbarn legen Platten...
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Beobachter

In der Elektrosmog-Hölle

Beitrag von Beobachter » 14. April 2020 21:49

Einige Sätze (sinngemäß) aus der Corona-Zeit - was sollen Funkgeschädigte aus ihrer Erfahrung dazu denken?
- Niemand soll denken, dass er in kurzer Zeit wieder zu seinem normalen Leben zurück kehren könnte.
- Es geht an erster Stelle darum, die Gesundheit der Menschen zu schützen.
- Die Leute werden langsam der Beschränkungen überdrüssig, die sie daran hindern, ihr normles Leben leben zu können.

Beobachter

Re: In der Elektrosmog-Hölle

Beitrag von Beobachter » 20. April 2020 21:59

Beobachter hat geschrieben:
14. April 2020 21:49
Einige Sätze (sinngemäß) aus der Corona-Zeit - was sollen Funkgeschädigte aus ihrer Erfahrung dazu denken?
- Niemand soll denken, dass er in kurzer Zeit wieder zu seinem normalen Leben zurück kehren könnte.
- Es geht an erster Stelle darum, die Gesundheit der Menschen zu schützen.
- Die Leute werden langsam der Beschränkungen überdrüssig, die sie daran hindern, ihr normles Leben leben zu können.
- Das Recht auf körperliche Unversehrtheit und Gesundheit ist ein Grundrecht. Dafür dürfen andere Grundrechte eingeschränkt werden.

- ... , jeder einzelne Todesfall würde schmerzen. „Achtung und Vorsicht ist das Konzept für die Zukunft“.

https://www.merkur.de/bayern/coronaviru ... 67668.html

Beobachter

Re: In der Elektrosmog-Hölle

Beitrag von Beobachter » 30. April 2020 20:30

Beobachter hat geschrieben:
20. April 2020 21:59
Beobachter hat geschrieben:
14. April 2020 21:49
Einige Sätze (sinngemäß) aus der Corona-Zeit - was sollen Funkgeschädigte aus ihrer Erfahrung dazu denken?
- Niemand soll denken, dass er in kurzer Zeit wieder zu seinem normalen Leben zurück kehren könnte.
- Es geht an erster Stelle darum, die Gesundheit der Menschen zu schützen.
- Die Leute werden langsam der Beschränkungen überdrüssig, die sie daran hindern, ihr normles Leben leben zu können.
- Das Recht auf körperliche Unversehrtheit und Gesundheit ist ein Grundrecht. Dafür dürfen andere Grundrechte eingeschränkt werden.

- ... , jeder einzelne Todesfall würde schmerzen. „Achtung und Vorsicht ist das Konzept für die Zukunft“.

https://www.merkur.de/bayern/coronaviru ... 67668.html
Sätze (sinngemäß) aus der Corona-Zeit - was sollen Funkgeschädigte aus ihrer Erfahrung dazu denken?

"Wir wollen nicht, dass wir jetzt etwas tun, das wir später wieder zurücknehmen müssen."

Beobachter

Re: Zuhause bleiben in der Elektrosmog-Hölle

Beitrag von Beobachter » 2. Mai 2020 16:52

Elisabeth Buchs hat geschrieben:
9. April 2020 11:48
Ist dieses ständige zuhause bleiben schon für Normalbürger schwierig, wird für Elektrosensible der langdauernde Aufenthalt in einem elektrosmogbelasteteten Zuhause zur Hölle. Für einige HF-Betroffenen, die schon vorher fast nur zuhause sein konnten, ist die jetzige Lage manchmal eine gewisse Verbesserung gegenüber vorher, vermutlich wenn die Antenne etwas weniger ausgelastet ist als vorher. Extrem schwierig ist es für Niederfrequenz-Elektrosensible in einem elektrosmogbelasteten Zuhause, z.B. durch Powerline von Nachbarn, Vectoring, Elektrozäune. Diese Niederfrequenz-Elektrosensiblen sind dringend darauf angewiesen, aus dem Haus weg zu können. So fürchte ich eine absolut totale Ausgangssperre oder das Abriegeln von immer mehr (elektrosmogarmen) Orten z.B. im Wald. Erfahren Normalbürger manchmal nun eine gewisse Solidarität, trifft das für Elektrosensensible noch weniger zu als vorher, sie erfahren Ablehnung, Ausgrenzung, Mobbing.
Besonders schrecklich ist bei Covid das grauenhafte Ersticken.
Ich frage mich, weshalb dieses Virus plötzlich dann weg sein soll?
Und frage mich, wo sich die jeden Tag 500? Neuinfizierten (vorher 1000?) jeweils anstecken?
Durch Covid können nun Zustände zementiert werden wie Ausgangssperre, Abriegelung von Orten, totale Abhängigkeit vom Internet, Abschaffung des Bargeldes, totale Ueberwachung. Drohende Weltwirtschaftskrise und Inflation. Und meine Nachbarn legen Platten...
Fehlt da jemand?
Wenn die Gesellschaft unter Druck gerät, bekommen marginalisierte und vulnerable Gruppen
die Folgen der Corona-Krise zu spüren. Ohnehin schon prekäre Situationen verschlechtern
sich teils dramatisch. Menschen ohne Papiere, Geflüchtete und EU-Bürger*innen, aber auch
Menschen mit Behinderungen, ohne Krankenversicherung oder ohne Wohnung müssen
gleichberechtigt mitgedacht werden. Wie eine Gesellschaft mit vulnerablen Gruppen und
Minderheiten umgehen, ist ein Seismograph für die Stärke unserer Demokratie – nicht nur,
aber eben gerade auch in Krisenzeiten.

https://antraege.gruene.de/1LR20/Eindae ... -4466/7153
Digitaler Parteitag von Bündnis 90/Die Grünen
Corona und die Folgen
Eindämmung, Erholung und Erneuerung

Beobachter

Re: Zuhause bleiben in der Elektrosmog-Hölle

Beitrag von Beobachter » 2. Mai 2020 19:07

Beobachter hat geschrieben:
2. Mai 2020 16:52
Fehlt da jemand?
Wenn die Gesellschaft unter Druck gerät, bekommen marginalisierte und vulnerable Gruppen
die Folgen der Corona-Krise zu spüren. Ohnehin schon prekäre Situationen verschlechtern
sich teils dramatisch. Menschen ohne Papiere, Geflüchtete und EU-Bürger*innen, aber auch
Menschen mit Behinderungen, ohne Krankenversicherung oder ohne Wohnung müssen
gleichberechtigt mitgedacht werden. Wie eine Gesellschaft mit vulnerablen Gruppen und
Minderheiten umgehen, ist ein Seismograph für die Stärke unserer Demokratie – nicht nur,
aber eben gerade auch in Krisenzeiten.

https://antraege.gruene.de/1LR20/Eindae ... -4466/7153
Digitaler Parteitag von Bündnis 90/Die Grünen
Corona und die Folgen
Eindämmung, Erholung und Erneuerung
"Leben ist mehr als zu überleben", Anna Lena Baerbock, Grüne Deutschland

Beoabchter

Re: Zuhause bleiben in der Elektrosmog-Hölle

Beitrag von Beoabchter » 21. Mai 2020 11:01

"Aber man muss die Schutzbedürftigen schützen."
Ein großartiger Satz eines Beraters des Gröpaz.
Als erstes werde am Donnerstag Schauspielerin Roberts ihre Social-Media-Kanäle zeitweise an den US-Virologen Anthony Fauci übergeben, der die US-Regierung im Umgang mit der Pandemie berät. Die Kraft der Wissenschaft stimme ihn in der Coronakrise optimistisch ...
https://www.spiegel.de/panorama/leute/j ... df253dc153

Beobachter

Re: Zuhause bleiben in der Elektrosmog-Hölle

Beitrag von Beobachter » 8. Juni 2020 19:02

Ein "Lockdown" von Mobilfunkgeschädigten wegen allgegenwärtiger Verstrahlung bereitet Betroffenen Lebensverdruss, wenn sie auch froh sein mögen, dass er - wenn sie Glück haben - möglich ist.

Umfrage zu den Folgen des Lockdowns
Corona-Maßnahmen drücken aufs Lebensglück

Welchen Einfluss hat die Corona-Pandemie auf die psychische Gesundheit?
Der Soziologe Martin Schröder hat britische Daten ausgewertet, die zeigen: Vor allem der Lockdown hatte extreme Auswirkungen.

https://www.spiegel.de/psychologie/coro ... 56abf9a3c8

The effect of the Covid-19 pandemic on human well-being
Von Martin Schröder|5. Juni 2020|Blog

https://www.martin-schroeder.de/2020/06 ... ell-being/
Corona: Was passiert mit Menschen, die zu Hause bleiben müssen?
Von Martin Schröder|21. März 2020|Blog

https://www.martin-schroeder.de/2020/03 ... e-bleiben/

Elisabeth Buchs
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Registriert: 27. Januar 2007 21:48

Re: Zuhause bleiben in der Elektrosmog-Hölle

Beitrag von Elisabeth Buchs » 14. Juni 2020 10:09

Keystone
Bundesrat arbeitet neues Konzept aus
Bei einer zweiten Corona-Welle kämen regionale Lockdowns
14.06.2020, 03:51 Uhr
Morgen Montag hebt die Schweiz die Einreisebeschränkungen für alle EU- und Efta-Länder sowie Grossbritannien auf. Damit steigt das Risiko eines erneuten Coronavirus-Ausbruchs. Die Schweiz wappnet sich - federführend wären bei der zweiten Welle die Kantone.

Der Bundesrat erarbeitet derzeit ein Konzept, sollte eine zweite Corona-Welle ausbrechen. Das berichtet die «NZZ am Sonntag». Demnach soll es keinen landesweiten Lockdown mehr geben. Kantone würden diesmal die Hauptrolle spielen und selbständig über regionale Massnahmen verfügen.

Konkret heisst das: Bei einem neuerlichen Covid-19-Ausbruch könnten Läden, Restaurants, Hotels oder sogar ganze Ortschaften abgeriegelt werden. Das hat der Zeitung der Bündner Sicherheitsdi­rektor Peter Peyer bestätigt: «Die zuständigen kantonalen Behörden können das Betreten und Verlassen bestimmter Gebäude und Gebiete verbieten oder einschränken.»
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Tourismusregionen im Visier

Dies würde erlauben, dass einzelne Betriebe oder Ortschaften unter Quarantäne gestellt werden. Solche Massnahmen würden in Absprache mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) getroffen. Lockdowns seien wenn möglich zu vermeiden, teilt das BAG mit. Werde trotzdem einer verhängt, dürfe niemand die gesperrte Zone verlassen, auch dort wohnhafte Personen nicht.

Regionale Lockdowns sind demnach auch für Tourismusregionen eine Option, konkret im Wallis und im Kanton Bern. Zu dieser Vorsichtsmassnahme haben wohl Ferienorte in den Alpen wie das österreichische Ischgl und Verbier VS beigetragen, in denen sich das Virus Anfang Jahr rasch ausbreiten konnte. Rückreisende Feriengäste schleppten den Erreger zurück an ihre Wohnorte und Arbeitsplätze ein. (kes)

https://www.blick.ch/news/bundesrat-arb ... 36617.html

Kommentar: Nach den wenigstens gemässigten Massnahmen des Bundesrates droht uns hier eine neue Sauerei. Keine Grenzkontrollen mehr, keine Maskenpflicht im OEV und den Geschäften, Diskos, Bars offen, Demos. Aber dann kann jeder Regionalfürst plötzlich ganze Orte abriegeln und die Bewohner in den Häusern einsperren, die schon vorbereiteten Strassensperren von Polizei und Militär und die Drohnen können dann doch noch zum Zug kommen. Es reicht jetzt!
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

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