EMF und Corona

paul
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EMF und Corona

Beitrag von paul » 31. Oktober 2021 11:49

Kennt jemand Smartphone süchtige Personen, die an Corona erkrankt sind?
Oder das Gegenteil: Kennt jemand an Corona erkrankte Menschen, obwohl auf Minimierung der Strahlung geachtet wurde?

Beobachter

Re: EMF und Corona

Beitrag von Beobachter » 31. Oktober 2021 15:34

Ich kenne Menschen, die sehr auf Strahlungsminimierung achten und - bisher - nicht mit Corona infiziert wurden, Gimpfte und Ungeimpfte.
Ich kenne auch Menschen, die nicht auf Strahlungsminimierung achten, ohne selbst Smartphone"süchtig" zu sein, die nach einer Corona-Impfung eine andere, manche eine schwere Krankheit bekamen. Nicht selten ein Wiederaufflammen einer Krankheit, mit der sie zuvor zurechtgekommen waren (subakut).

Eva Weber
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Re: EMF und Corona

Beitrag von Eva Weber » 12. November 2021 14:10

Elektrosensible Personen können sowieso nicht so doll reisen, bzw. oft gar nicht. Wenn ich mir nun vorstelle, ich müsste in so eine chinesische Quarantäne-Maßnahme, da kommt mir schon das Grausen. Ich kann mir denken, dass Viele, die nicht elektrosensibel sind, es dort werden. Aber sagen wird das in China keiner. Bei uns darf man es sagen - nur ist es allseits in den Wind gesprochen.

https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... -welt.html

"Die chinesische Stadt Shenyang hat im Rahmen von Chinas "Zero Covid"-Strategie eine neue Regel eingeführt. Internationale Reisende müssen sich 56 Tage lang isolieren – auch für Geimpfte gibt es keine Ausnahmen."

"Reisende müssen sich zunächst 28 Tage lang in einem Hotel isolieren, anschließend sind weitere 28 Tage Isolation in ihrem Zuhause oder der Unterkunft nötig. Während dieser Zeit dürfen sie ihre Zimmertür nur öffnen, um Essenslieferungen entgegen zu nehmen."

"In der Nähe der südchinesischen Metropole Guangzhou wurde eigens dafür eine moderne Quarantäne-Einrichtung mit 5.000 Zimmern neu gebaut. Der Komplex, der mit 5G-Technologie und einer auf künstlicher Intelligenz basierenden Infrastruktur ausgestattet ist, wurde innerhalb eines Monats fertig gestellt."

Eva Weber

Beobachter

Re: EMF und Corona

Beitrag von Beobachter » 12. November 2021 19:44

Wie werden so lange Quarantänezeiten medizinisch begründet? Wozu sind sie erforderlich? Warum nur in der Stadt Shenyang? Warum gibt es dies innerhalb Chinas woanders nicht? Wieso betreffen sie nur "internationale Reisende", das wären Reisende aus anderen Nationen (- oder "international Reisende"?, das wären die, die international reisen).

schilte6i

EMF und Corona

Beitrag von schilte6i » 16. November 2021 09:58

Zurück zur Frage von @paul:

1. Mein Vater war während der zweiten Welle in einem Pflegeheim mit WLan (ein Router auf dem Flur).
- Eine Bewohnnerin unmittelbar vis-a-vis des Routers starb an Covid-19
- Ein Bewohner in mittlerem Abstand erkrankte zur gleichen Zeit an Grippe und wurde wieder gesund.
- Ein Bewohner vis-a-vis meines Vaters und im grössten Abstand vom Router erkrankte an Covid-19, war im Spital und kam gesund zurück.
- Mein Vater (ebenfalls grösster Abstand) hatte weder Grippe noch Covid. Ist zweimal geimpft und hatte nachher zuwenig Kalium im Blut (mögliche Impf-Nebenwirkung: https://corona-transition.org/chinesisc ... mmunkrafte )

2. Mein Schwager (doppelt geimpft!!) hat dieses jahr die Delta-Variante eingefangen.
Als die Quecksilber-Sparlampen aufkamen, hat er sofort die ganze Wohnung mt diesem grässlichen Licht ausgestattet. Die Familie ist auch sonst sehr technikgläubig, hat natürlich WLan und alle haben ein Smartphone, auch das eine Kind mit ADHS.
Originalton meine Schwester (IQ = 160): Aber Internet ist doch Funk??!


Diese paar Beispiele beweisen alleine noch nichts. Aber sie passen ins Bild!

Beobachter

Re: EMF und Corona

Beitrag von Beobachter » 17. November 2021 15:20

schilte6i hat geschrieben:
16. November 2021 09:58
Zurück zur Frage von @paul:

1. Mein Vater war während der zweiten Welle in einem Pflegeheim mit WLan (ein Router auf dem Flur).
- Eine Bewohnnerin unmittelbar vis-a-vis des Routers starb an Covid-19
- Ein Bewohner in mittlerem Abstand erkrankte zur gleichen Zeit an Grippe und wurde wieder gesund.
- Ein Bewohner vis-a-vis meines Vaters und im grössten Abstand vom Router erkrankte an Covid-19, war im Spital und kam gesund zurück.
- Mein Vater (ebenfalls grösster Abstand) hatte weder Grippe noch Covid. Ist zweimal geimpft und hatte nachher zuwenig Kalium im Blut (mögliche Impf-Nebenwirkung: https://corona-transition.org/chinesisc ... mmunkrafte )

2. Mein Schwager (doppelt geimpft!!) hat dieses jahr die Delta-Variante eingefangen.
Als die Quecksilber-Sparlampen aufkamen, hat er sofort die ganze Wohnung mt diesem grässlichen Licht ausgestattet. Die Familie ist auch sonst sehr technikgläubig, hat natürlich WLan und alle haben ein Smartphone, auch das eine Kind mit ADHS.
Originalton meine Schwester (IQ = 160): Aber Internet ist doch Funk??!


Diese paar Beispiele beweisen alleine noch nichts. Aber sie passen ins Bild!
Ja, der IQ allein scheint bei dieser Frage kein zureichender Faktor für Kenntnisse über lebenspraktische Tatsachen und Urteilsfähigkeit im IT-Zeitalter zu sein.
Beispiel, das ins Bild passt:
Anruf bei einer Arztpraxis, wegen Unterlagen, die von einer Webseite heruntergeladen werden können. Die Terminvereinbarung für den Arztbesuch erfolgt für eine Randzeit, damit der Aufenthalt im Wartezimmer neben Smartphoneianern und wegen WLAN in der Praxis möglichst kurz gehalten werden kann. Die Gründe des Patienten für dieses Anliegen sind in der Praxis bekannt und werden meist soweit als möglich berücksichtigt. Rückfrage vom anderen Ende der Leitung, ob denn der Download vom Patienten gemacht werden könnte, der hätte (zur Vermeidung der Funkstrahlung) wohl auch keinen Computer ....

Beobachter

Re: EMF und Corona

Beitrag von Beobachter » 17. November 2021 18:24

Bekannt ist, dass der Serotonin- und Melatoninspiegel bei Belastung durch EMF erniedrigt sein kann.

Senkt ein erhöhter Serotoningehalt im Gehirn von Covid19-Patienten die Stärke der Erkrankung und die Mortalität?
Solche Wirkungen wurden bei Patienten gefunden, die wegen Depressionen mit Serotoninwiedernahmehemmern (SRI) behandelt wurden. Diese Medikamente erhöhen den Serotonigehalt im Gehirn. Die Wirkung dieser Medikamente bei Covid19 wird bisher anderen Effekten zugeschrieben.
siehe:
Antidepressivum auf Abwegen
Fluvoxamin punktet in Covid-19-Studie
Der selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Fluvoxamin senkt laut neuen Studiendaten das Risiko, wegen Covid-19 ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. Die frühzeitige Gabe scheint dabei wichtig zu sein.

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... ie-129103/
Verschiedene Hypothesen zum Wirkprinzip bei Covid-19
Tags:
Das heißt, der Wirkstoff könnte dazu beitragen, dass die Produktion proinflammatorischer Botenstoffe bei einer SARS-CoV-2-Infektion gedrosselt wird.
Die Lancet-Studienautoren bringen zudem die Möglichkeit ins Spiel, dass Fluvoxamin durch die Erhöhung der Plasmaspiegel von Melatonin einen Nutzen bringen könnte.

Original:
Effect of early treatment with fluvoxamine on risk of emergency care and hospitalisation among patients with COVID-19: the TOGETHER randomised, platform clinical trial
https://www.thelancet.com/journals/lang ... 4/fulltext

Beobachter

Re: EMF und Corona

Beitrag von Beobachter » 19. November 2021 21:40

Löcher in der Blut-Hirn-Schranke?

Neurovirologie: Was Sars-CoV-2 im Gehirn anrichtet
Klar ist: Das Coronavirus kann auch ins gut geschützte Gehirn vordringen. Wie und wo es dort Unheil anrichtet, ist allerdings noch kaum verstanden. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse.
von Gary Stix

https://www.spektrum.de/news/sars-cov-2 ... et/1949464
Der Ausdruck »Brain Fog« – frei übersetzt »benebeltes Gehirn« – ist keine offizielle medizinische Bezeichnung.
Die Corona-Pandemie katapultierte den Begriff jetzt wieder in die Schlagzeilen.
Denn Berichten zufolge stellt sich »Brain Fog« auch bei Menschen ein, die an Covid-19 erkrankt waren.

Covid-19 kann im Hirn weit mehr anrichten, als nur verschwommenes Denken. Die Symptome reichen von Kopfschmerzen, Angstzuständen, Depressionen, Halluzinationen und lebhaften Träumen bis hin zu den bekannten Geruchs- und Geschmacksanomalien. Auch Schlaganfälle und Krampfanfälle stehen auf der Liste.
Entzündungen im Gehirn, Löcher in der Blut-Hirn-Schranke oder absterbende Zellen der Schleimhaut, die auch benachbarte Neurone in den Abgrund reißen – all das wurde bereits von Fachleuten als Erklärung vorgeschlagen.

Beobachter

Re: EMF und Corona

Beitrag von Beobachter » 23. November 2021 18:37

https://www.diagnose-funk.org/publikati ... ewsid=1773

KOMPAKT: Wenn das REDOX-Gleichgewicht gestört ist, welche Krankheiten können dann entstehen?

ULRICH WARNKE: In meinem Artikel in umwelt·medizin·gesellschaft 2/2005 habe ich einen Überblick über die Krankheiten gegeben, die eine Folge der Entgleisung des oxidativen Gleichgewichts sein können. Das geht von Schlafstörungen, Erschöpfung und Fibromyalgie über Autoimmunerkrankungen Arteriosklerose, Parkinson und chronische Entzündungsprozesse, insbesondere im Nervensystem mit multipler Sklerose und amyotropher Lateralsklerose, bis hin zu Krebs .

Aus aktuellem Anlass sollten wir die Rolle des NO-Radikals im Immunsystem im Auge behalten: Das Immunsystem arbeitet mit inflammatorischen T4-Immunzellen, auch T-Helferzellen Typ1 (TH1) genannt. Sie organisieren die direkte Abwehr von Bakterien und Viren. Gleichzeitig arbeitet das Immunsystem mit dem evolutionsmäßig jüngeren Prinzip der T-Helferzellen Typ 2 (TH2). Sie organisieren die Antigen-Antikörper-Bildung.

Bei zu hoch auflaufender NO-Ausschüttung zum einen durch elektromagnetische Strahlung, zum anderen durch entzündliche Prozesse greift im Immunsystem ein evolutionsbiologisch programmierter Schutzmechanismus. Die NO-Gas-Produktion aus TH1 wird abgeschaltet (Warnke 1993). In diesem Fall treten innerhalb des Immunsystems die TH2 in den Vordergrund, die kein NO-Gas produzieren können, aber vermehrt Antikörper in den Lymphorganen aufbauen. Damit ist der sogenannte TH1-TH2-Switch vollzogen. Bei welchem NO-Level dieser Switch schaltet, ist abhängig von dem Glutathion-Gehalt der Zellen und von dem Vorhandensein der Aminosäuren Cystein und Methionin, also letztlich vom Ernährungszustand.

Die Folge des vollzogenen TH1-TH2-Switches ist, dass Bakterien und Viren nicht mehr ausreichend bekämpft werden. Hält der Zustand länger an, dann wird der Organismus latent anfälliger für opportunistische Infektionen und chronische Krankheiten. Es kommt zur subklinischen Chronifizierung von Infektionen mit wechselnder Schwere der Symptome. Das chronische Ermüdungssyndrom (CFS) sowie das sogenannte Burn-out-Syndrom können sich nun etablieren. Außerdem ist nach der Umschaltung auf die Antikörper-Verteidigung der Autoimmunität (Angriff auf die eigenen Organstrukturen) Vorschub geleistet und Rheuma und Arthritis halten eventuell verstärkt Einzug.

Beoabchter

Re: EMF und Corona

Beitrag von Beoabchter » 17. Dezember 2021 12:44

»Nur jeder dritte Betroffene fühlte sich nach einem Jahr vollständig genesen«
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 7625062bb0
Studie zu Corona-Langzeitfolgen
Mehrheit der Long-Covid-Patienten hat nach einem Jahr noch Beschwerden
Die meisten Long-Covid-Erkrankten, die wegen Covid-19 in einer Klinik waren, haben sich auch nach einem Jahr noch nicht von ihrer Infektion erholt. Nach fünf Monaten verbessert sich ihr Zustand kaum noch.

17.12.2021

Gewohnheitsmäßig stete EMF/Funkbelastung dürften Genesung und Erholung wenig förderlich sein.

Wenig oder keine Verbesserung gab es bei kognitiver Beeinträchtigung wie dem »Gehirnnebel«. Das betraf rund ein Zehntel der Probandinnen und Probanden.

Von (leichteren? Formen von) Gehirnnebel und Müdigkeit berichten auch Geimpfte.

Bisher konnte keine Studie die Ursachen für die anhaltenden Beschwerden und die teils extrem langsame Genesung finden. Das britische Ärzteteam fordert deshalb dringend neue Ansätze für die Verbesserung der körperlichen und psychischen Einschränkungen der Long-Covid-Kranken.
»Wir wissen jetzt, dass Long Covid keinem einheitlichen Muster folgt und damit auch mehr als einen Behandlungsansatz braucht«, so Studienautorin Evans.


Wenn auf Funkgeschädigte nicht gehört werden darf (siehe Factsheet No. 296 WHO) ... fehlen bestimmte Erfahrungen. So könnte ein wichtiger Hinweis auf mögliche Faktoren übersehen werden. Es kann ihnen gar nicht in den Sinn kommen, eine Prüfung dieses Verdachts vorzunehmen. Von Anfang an alles nur Aluhut-Geschwurbel.

Beobachter

Re: EMF und Corona

Beitrag von Beobachter » 17. Dezember 2021 17:57

Erlanger Forscher vom Max-Planck-Institut für Physik und Medizin sowie vom Deutschen Zentrum für Immuntherapie fanden unlängst heraus, dass die roten Blutkörperchen bei Covid-Patienten verformt sind. „Klar ist, dass im Zuge einer Erkrankung oft die Blutzirkulation beeinträchtigt ist, es zu gefährlichen Gefäßverschlüssen kommen kann und der Sauerstofftransport im Blut nur eingeschränkt funktioniert“, schreiben die Autorinnen und Autoren der Studie zu der Corona-spezifischen Ausgangslage.

Langzeitfolgen von COVID-19
Was wir über Long-COVID wissen

https://www.helmholtz.de/newsroom/artik ... id-wissen/

Und als dritte Kategorie nennt Ulrike Protzer das chronische Erschöpfungssyndrom, das auch als Chronic Fatigue bezeichnet wird. „Das ist keine Depression oder keine psychische Erkrankung, sondern eine messbare körperliche Einschränkung; vermutlich eine überschießende Entzündung, eine Störung in der Nervenleitung.“ Das Chronik Fatigue-Syndrom ist unter Medizinern bereits als Spätfolge nach anderen Viruserkrankungen bekannt: Patienten nach einer Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus leiden, können davon betroffen sein. Wer einen schweren COVID-19 Verlauf durchmacht, hat Virologin Ulrike Protzer beobachtet, ist häufiger von Spätfolgen betroffen – und am häufigsten diejenigen, die auf der Intensivstation behandelt werden mussten. Das sei allerdings ein Phänomen, das generell auch bei anderen Intensiv-Patienten zu beobachten sei, die nicht wegen Corona behandelt würden: so kommt es oft nach einer maschinellen Beatmung oder allein schon durch den gestörten Tag-Nacht-Rythmus häufig zu längerfristigen Gesundheitsproblemen.

Co-Faktor Elektrosmog auf Intensivstationen ...?

Nach den zwölf für Long-Covid typischen Symptomen wurden auch parallele Probanden-Gruppen befragt, die keine Coronavirus-Infektion durchgemacht haben. Bis zu 24 Wochen nach einer Corona-Erkrankung treten diese Symptome unter den Patienten signifikant häufiger auf als in der Vergleichsgruppe; danach allerdings seien sie ähnlich häufig zu beobachten. Das könne an der „relativen Gewöhnlichkeit dieser Symptome in der Bevölkerung zu jedem beliebigen Zeitpunkt“ liegen, folgern die Forscher.

Die Prävalenz in einer Bevölkerung ohne Vergleichsgruppe in Bezug auf EMF-Belastungen wird als Referenzgröße angeführt ...

Beobachter

Re: EMF und Corona

Beitrag von Beobachter » 10. Januar 2022 21:32

Ein Thema, das bei Gedanken über die Auswirkung von Covid19-Infektionen einschließlich Long-Covid nicht außer acht gelassen werden sollte.

Abandoning Inconvenient Science
How RF Research on the Blood-Brain Barrier Was Shut Down — Again
Reflections on Leif Salford’s 80th Birthday

https://microwavenews.com/news-center/a ... nt-science

Eva Weber
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Re: EMF und Corona

Beitrag von Eva Weber » 11. Januar 2022 16:20

Beobachter hat geschrieben: Ein Thema, das bei Gedanken über die Auswirkung von Covid19-Infektionen einschließlich Long-Covid nicht außer acht gelassen werden sollte.

Abandoning Inconvenient Science
How RF Research on the Blood-Brain Barrier Was Shut Down — Again
Reflections on Leif Salford’s 80th Birthday
https://microwavenews.com/news-center/a ... nt-science

Was hier in "microwavenews" zu Salford*s 80. Geburtstag steht ist äußerst lesenswert. Es ist gut mit Google zu übersetzen. Es lohnt sich die Mühe. Noch deutlicher kann es nicht aufgezeigt werden, wie in Bezug auf "unpassende Studien zur Blut-Hirn-Schranke" gehandelt wird.

How RF Research on the Blood-Brain Barrier
Was Shut Down — Again
Reflections on Leif Salford’s 80th Birthday


Ein kleiner Auszug:
"Leszczynski von STUK fügte dem Salford-Persson-Feuer mehr Öl hinzu. Er hatte molekulare Signalwege identifiziert, die erklären könnten, wie RF zu einer erhöhten BBB-Permeabilität führen könnte. Vieles von dem, was Leszczynski in Reisenburg vorstellte, war ein Jahr zuvor in der Zeitschrift Differentiation veröffentlicht worden. Um zu betonen, dass das, was er sah, nichts mit Erwärmung zu tun hatte, begann der Titel von Leszczynskis Arbeit: "Nicht-thermische Aktivierung..."

Die Organisatoren des Workshops hatten David Begley von der Blood-Brain Barrier Group am King's College London eingeladen, als informeller Berichterstatter zu fungieren. "Ich komme von diesem Treffen mehr denn je davon überzeugt, dass es einen HF-Effekt gibt", sagte er während der Abschlusssitzung. Begley hob Leszczynskis Ergebnisse als besonders überzeugend hervor. "Dariusz' Ergebnisse waren auffallend", sagte er, "sie zeigen sehr, sehr klare biologische Effekte.""

----------
Immer mehr Menschen leiden unter Kopfschmerz. Selbst Kinder schon. Niemals werden künstliche, gepulste elektromagnetische Felder damit in Verbindung gebracht.

Nun gibt es noch die Corona-Pandemie mit ihren verschiedenen Mutanten. Bei Long Covid zeigen sich Auswirkungen, die jeden Elektrosensiblen aufhorchen lassen. Kopfschmerz, Nebel im Kopf, Gedächtnisstörungen, unnatürliche Müdigkeit, Muskelschmerzen, Augenbeschwerden und einiges mehr. Wie einfach ist es ab jetzt, einem von Funk Betroffenen zu sagen: "Vielleicht hatten Sie Covid?" Von Funk kommen ihre Beschwerden jedenfalls nicht. So ist für die Zukunft schon wieder einiges abgedeckt. Ach, es gibt ja so vieles, was die umfangreichen Beschwerden verursachen kann z.B. auch eine Phobie vor Funkstrahlung.

Vielleicht erleichtert sogar Funkbelastung Covid19 den Eintritt ins Gehirn? Wenn ja, das jedenfalls werden die jetzt Lebenden nie erfahren.

Wie heißt es schon so schön bei der UNSCEAR, sogar in Bezug auf ionisierende Strahlung, in etwa: Und wenn in Fukushima in 30 Jahren mehr Krebs auftritt, so weiß man auch nicht ob es vom AKW-Gau kommt. Bei nicht ionisierender sowie ionisierender Strahlung geht es, meiner 17-jährigen Erfahrung nach, alleinig um Krebs. Selbst Studien (nicht ionisierende Felder) die Krebspromotion zeigen, werden weggeschoben. Ich erlaube mir zu sagen: Grundsätzlich! Bei ionisierender Strahlung weiß man nix g'wisses, weil wieder alles möglich. Bei Schilddrüsenkrebs bei Kindern hat man ja so viel und gründlich untersucht. Meine böse Schlussfolgerung: Hätte man das unterlassen, dann wäre wohl alles ganz anders.

Eva Weber

Beoabchter

Re: EMF und Corona

Beitrag von Beoabchter » 17. Januar 2022 19:52

Beobachter hat geschrieben:
10. Januar 2022 21:32
Ein Thema, das bei Gedanken über die Auswirkung von Covid19-Infektionen einschließlich Long-Covid nicht außer acht gelassen werden sollte.

Abandoning Inconvenient Science
How RF Research on the Blood-Brain Barrier Was Shut Down — Again
Reflections on Leif Salford’s 80th Birthday

https://microwavenews.com/news-center/a ... nt-science
Deutschsprachige Version des Artikels jetzt auf Diagnose Funk
https://www.diagnose-funk.org/publikati ... ewsid=1786
Verzicht auf unbequeme Wissenschaft
Wie die RF-Forschung zur Blut-Hirn-Schranke eingestellt wurde - wieder einmal
Vorbemerkung diagnose:funk: Die Diskussion über die Ergebnisse der Salford-Studien zur Öffnung der Blut-Hirn-Schranke durch Mobilfunkstrahlung stand Anfang der 2000er Jahre in der Wissenschaft und bei den Mobilfunkkritikern im Focus. Kann eine Technologie eingeführt werden, die das Gehirn schädigt? Heftige Debatten fanden statt. Die Mobilfunkindustrie erkannte die Brisanz dieser Studie und befürchtete, dass der Staat regulierend eingreift. Sie startete eine weltweite Kampagne zur Verharmlosung von Salfords Ergebnissen. Bald sollte eine zweite zur Verharmlosung der REFLEX-Ergebnisse folgen. Louis Slesin hat anlässlich des 80. Geburtstags von Leif Salford die Geschichte seiner Forschung und die politischen Intrigen gegen ihn aufgearbeitet. Die Ergebnisse von Salford haben gerade aktuell, wo Smartphones und WLAN als Lernmittel an Schulen eingeführt werden, eine zentrale Bedeutung. Denn sie beweisen: Das Gehirn wird durch Mikrowellenstrahlung geschädigt.

Beobachter

Re: EMF und Corona

Beitrag von Beobachter » 19. Januar 2022 18:43

Beoabchter hat geschrieben:
17. Dezember 2021 12:44
»Nur jeder dritte Betroffene fühlte sich nach einem Jahr vollständig genesen«
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 7625062bb0
Studie zu Corona-Langzeitfolgen
Mehrheit der Long-Covid-Patienten hat nach einem Jahr noch Beschwerden
Die meisten Long-Covid-Erkrankten, die wegen Covid-19 in einer Klinik waren, haben sich auch nach einem Jahr noch nicht von ihrer Infektion erholt. Nach fünf Monaten verbessert sich ihr Zustand kaum noch.

17.12.2021

Gewohnheitsmäßig stete EMF/Funkbelastung dürften Genesung und Erholung wenig förderlich sein.

Wenig oder keine Verbesserung gab es bei kognitiver Beeinträchtigung wie dem »Gehirnnebel«. Das betraf rund ein Zehntel der Probandinnen und Probanden.

Von (leichteren? Formen von) Gehirnnebel und Müdigkeit berichten auch Geimpfte.

Bisher konnte keine Studie die Ursachen für die anhaltenden Beschwerden und die teils extrem langsame Genesung finden. Das britische Ärzteteam fordert deshalb dringend neue Ansätze für die Verbesserung der körperlichen und psychischen Einschränkungen der Long-Covid-Kranken.
»Wir wissen jetzt, dass Long Covid keinem einheitlichen Muster folgt und damit auch mehr als einen Behandlungsansatz braucht«, so Studienautorin Evans.


Wenn auf Funkgeschädigte nicht gehört werden darf (siehe Factsheet No. 296 WHO) ... fehlen bestimmte Erfahrungen. So könnte ein wichtiger Hinweis auf mögliche Faktoren übersehen werden. Es kann ihnen gar nicht in den Sinn kommen, eine Prüfung dieses Verdachts vorzunehmen. Von Anfang an alles nur Aluhut-Geschwurbel.
Mehrere Studien bestätigen Karagiannidis in seiner Beobachtung von Langzeitfolgen bei vermeintlich milden Verläufen. Eine Studie aus Japan (1) habe selbst bei Erkrankten, die nicht ins Krankenhaus eingeliefert wurden, schwerwiegende Schäden im Gehirn festgestellt. Eine Oxford-Studie (2) berichtet von Gedächtnisverlust und verminderter Aufmerksamkeitsspanne – auch sechs bis neuen Monate nach einem milden Covid-19-Verlauf.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/bis- ... 82572.html

(1) Mild respiratory SARS-CoV-2 infection can cause multi-lineage cellular dysregulation and myelin loss in the brain
https://www.biorxiv.org/content/10.1101 ... 7.475453v1

(2) Rapid vigilance and episodic memory decrements in COVID-19 survivors
https://academic.oup.com/braincomms/art ... 95/6511053

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