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Experte über quälende Unruhe
Was bei schlechtem Schlaf hilft – und was nicht
Millionen Menschen in Deutschland finden nachts keine Erholung, wachen gerädert auf und sind erschöpft. Hier erklärt Ingo Fietze, Forscher an der Berliner Charité, woran das liegt und wie Sie gegensteuern können.
Ein Interview von Jule Lutteroth • 03.11.2021, 00.08 Uhr
(Bezahlartikel)

Was würden Sie, liebe Menschenfreunde, schlaflosen Mitmenschen empfehlen?

Wir stellten fest, dass diejenigen, die ihr Mobiltelefon mehr als 1 Jahr lang und diejenigen, die sie 3 Stunden oder mehr pro Tag benutzten, Schlafprobleme hatten (p <0,05). Wir fanden heraus, dass diejenigen, die ihr Handy mehr als 3 Stunden pro Tag nutzten, einen höheren Durchschnittswert auf der Beck Depression Scale hatten als diejenigen, die es weniger als 3 Stunden nutzten (p <0,05).
Schlussfolgerung: Die exzessive Nutzung von Mobiltelefonen erhöht die Strahlenbelastung. Diese Situation führt zu einer Zunahme von depressiven Symptomen und zu Schlafproblemen bei Universitätsstudenten.
Schlüsselwörter: Studenten, Strahlung, Mobiltelefon, Schlaf-Wach-Störungen, Depression

Examination of the Relationship Between the use of Electronic Devices and Sleep and Depression
http://journal.acibadem.edu.tr/en/pub/i ... 193/840842
PDF (türkisch): http://journal.acibadem.edu.tr/en/downl ... le/1448755

Bei schlechtem Schlaf helfen vor allem gute Schlafhygiene, Entspannung und körperliche Aktivität. Wichtig sind eine angenehme Matratze und Bettwäsche, Dunkelheit und Ruhe im Schlafzimmer sowie eine kühle Raumtemperatur. Eine wichtige Rolle spielt auch der Auswahl von Möbeln. Auf dieser Seite https://annabelling.wixsite.com/wohntippsstudenten habe ich viel Interessantes gefunden.

Vielleicht doch noch das WLAN und Smartphone in der Nacht ausschalten - für ä tüüfä gsunde Schlaf.