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Elektrosensibilität und Solaranlage: Verträgt sich das?

Verfasst: 14. Januar 2022 22:14
von aragorna
Ein herzliches Hallo allerseits! Darf ich euch um eure Erfahrung/euer Wissen bitten? Es geht um Folgendes:
Wegen Elektrosensibilität sind wir vor ein paar Jahren in ein kleines Dorf gezogen, konkret in einen Dorfteil, der glücklicherweise in einem Mobilfunkloch liegt. Nun prüfen wir, eine Solaranlage auf unserem Hausdach zu installieren. Sämtliche Auskünfte von Experten wie Baubiologen & Co. meinten, dass die Solarpanels und die Leitungen kein Problem darstellen würden. Einzig der Wechselrichter (der im Keller montiert würde), wäre eine Strahlenschleuder, die man aber abschirmen könnte. Wie seht ihr die Solaranlage-Thematik? Aus der Warte von Elektrosensiblen? Ganz herzlichen Dank im Voraus für eure Einschätzung! Brigitte🤗

Re: Elektrosensibilität und Solaranlage: Verträgt sich das?

Verfasst: 20. Januar 2022 11:37
von Andre M.
Es gibt natürlich verschiedene "Elektrosensible".
Persönlich hatte ich bisher keine Mühe mit Wechselstrom (NF 50 Hz), aber ertrage absolut keine HF Belastungen im GHz Bereich.
Wechselrichter braucht es nur für Anlagen mit Netzverbund, oder wenn wirklich Wechselstrom nötig ist.

Ich hatte in meinen Lebensräumen meist ein seperates 12V Netz mit Gleichstrom.
- Autobatterien die es heute auch auf Lithium-Ferro-Phosphat Basis gibt.(etwas teurer, aber nachhaltiger).

So, wenn es möglich ist, Kochherd und Warmwasser mit Holz oder Gas zu erzeugen?
- Licht, Musik, Computer, TV, Staubsauger etc. gibt es alles auch auf 12V Gleichstrom (Mobilehome Equipement)..

Ich bin 25 Jahre mit 100W Pannel & 200A Batterien gut durchgekommen.
& habe etliches an Stromkosten gespart.. (gar keine 8) )

Liebe Grüsse: Andre M.

Re: Elektrosensibilität und Solaranlage: Verträgt sich das?

Verfasst: 20. Januar 2022 18:28
von aragorna
Vielen Dank für deine Antwort bzw. das Teilen deiner wertvollen Erfahrung und die Infos/Tipps!
Lg, Brigitte