W-Lan-Seuche
Verfasst: 1. Juni 2007 16:16
In Hotels, auf Bahnhöfen, in Cafés, auf Raststätten, auf Flughäfen, auf Messen, in Schulen, an Universitäten, in Städten, in Eisenbahnen. Ueberall sollen nun W-Lan sein. Siehe http://www.focus.de/digital/internet/dr ... 56857.html Doch wo sollen sich die Menschen noch aufhalten können, die das nicht vertragen?
Ueber Pfingsten waren wir wiederum auf "unserem" Campingplatz in der Toskana direkt am Meer. Hatte es letztes Jahr noch einen Internet-Corner, war der dieses Jahr demontiert. Bereits letztes Jahr waren auf den Waschräumen Antennen angebracht. Es wurde uns gesagt, die Campeure könnten mit ihren eigenen Notebooks drahtlos surfen. Was zum Glück dann nicht genutzt wurde, doch wie lange noch. Auch auf Campingplätzen muss ich mich nun vorher erkundigen oder an Ort messen und allenfalls verzichten, wenn ich nicht meine Ferien mit migräneartigen Kopfschmerzen und anschliessender bleibender erhöhter Empfindlichkeit verbringen kann. Die HF-Werte waren zwar etwas erhöht gegenüber letztem Jahr, vor allem UMTS, jedoch ging es mir während des Aufenthalts immer noch gut. Aufgefallen sind mir die freundlichen Menschen dort, im Gegensatz zu einigen in manchen Foren.
Beim Besuch von Florenz und Siena zeitweise Aufkommen von Kopfschmerzen, die Verstrahlungssituation schien mir schlechter als vor zwei Jahren in Dresden, bin aber froh, dass ich überhaupt noch hingehen konnte und habe nun manche schöne Stadt gesehen, wenn das in Zukunft nicht mehr möglich sein sollte. Bei der Hin- und Rückfahrt per Zug nach Florenz habe ich zweimal wegen eines Dauer-Handy-Quasslers Abteil gewechselt. Allgemein weniger Internet-Cafés, wo man sich per Ausweis registrieren muss wegen Missbrauch durch Terroristen, was das Wireless-Aufkommen mit eigenen Notebooks oder Handys zusätzlich fördern könnte.
N.B. Ein betroffener Kollege von mir ist nun mit einem Dosimeter ausgerüstet worden, zuerst ein grösserer für genauere, aber kürzere Messung, dann ein kleinerer für längerzeitige Messung. Jedoch den Pager auf dem Hochhaus neben seinem Haus, der ihm vermutlich die gesundheitlichen Probleme verursacht, werde durch den Dosimeter nicht erfasst. Ueberhaupt habe ich nicht den Eindruck, dass diese Dosimeter den Betroffenen viel helfen, es kann dann höchstens der Schluss gezogen werden, die Werte seien unter den Grenzwerten und bei solchen Werten sei es nicht wahrscheinlich, dass die Beschwerden vom Elektrosmog kämen, was wohl auch der Sinn davon ist...
Elisabeth Buchs
Ueber Pfingsten waren wir wiederum auf "unserem" Campingplatz in der Toskana direkt am Meer. Hatte es letztes Jahr noch einen Internet-Corner, war der dieses Jahr demontiert. Bereits letztes Jahr waren auf den Waschräumen Antennen angebracht. Es wurde uns gesagt, die Campeure könnten mit ihren eigenen Notebooks drahtlos surfen. Was zum Glück dann nicht genutzt wurde, doch wie lange noch. Auch auf Campingplätzen muss ich mich nun vorher erkundigen oder an Ort messen und allenfalls verzichten, wenn ich nicht meine Ferien mit migräneartigen Kopfschmerzen und anschliessender bleibender erhöhter Empfindlichkeit verbringen kann. Die HF-Werte waren zwar etwas erhöht gegenüber letztem Jahr, vor allem UMTS, jedoch ging es mir während des Aufenthalts immer noch gut. Aufgefallen sind mir die freundlichen Menschen dort, im Gegensatz zu einigen in manchen Foren.
Beim Besuch von Florenz und Siena zeitweise Aufkommen von Kopfschmerzen, die Verstrahlungssituation schien mir schlechter als vor zwei Jahren in Dresden, bin aber froh, dass ich überhaupt noch hingehen konnte und habe nun manche schöne Stadt gesehen, wenn das in Zukunft nicht mehr möglich sein sollte. Bei der Hin- und Rückfahrt per Zug nach Florenz habe ich zweimal wegen eines Dauer-Handy-Quasslers Abteil gewechselt. Allgemein weniger Internet-Cafés, wo man sich per Ausweis registrieren muss wegen Missbrauch durch Terroristen, was das Wireless-Aufkommen mit eigenen Notebooks oder Handys zusätzlich fördern könnte.
N.B. Ein betroffener Kollege von mir ist nun mit einem Dosimeter ausgerüstet worden, zuerst ein grösserer für genauere, aber kürzere Messung, dann ein kleinerer für längerzeitige Messung. Jedoch den Pager auf dem Hochhaus neben seinem Haus, der ihm vermutlich die gesundheitlichen Probleme verursacht, werde durch den Dosimeter nicht erfasst. Ueberhaupt habe ich nicht den Eindruck, dass diese Dosimeter den Betroffenen viel helfen, es kann dann höchstens der Schluss gezogen werden, die Werte seien unter den Grenzwerten und bei solchen Werten sei es nicht wahrscheinlich, dass die Beschwerden vom Elektrosmog kämen, was wohl auch der Sinn davon ist...
Elisabeth Buchs