Erstes Oktoberfest mit 5G
Verfasst: 10. September 2022 14:12
„Aufwand gewaltig“: Erstes Oktoberfest mit 5G - Neuer Rekord erwartet
"München - Der Wiesn-Countdown läuft: In genau einer Woche, am 17. September, steht mit dem Anstich der symbolische Startschuss zum Oktoberfest an. Bonuspunkt für alle Volksfest-Besucher: Wenn nach knapp drei Jahren Corona-Pause auf der Theresienwiese wieder gefeiert wird, können diese ihre Bilder, Nachrichten und Videos erstmals im schnelleren 5G-Standard verschicken. Mit zahlreichen Antennen und Masten haben sich die großen Mobilfunkanbieter bereits vorbereitet. Sie erwarten ein Rekord-Datenvolumen."
"Oktoberfest in München: Neuer Rekord mit „Wiesn“-Netz erwartet - „Riesiger Datendurst“
Mobilfunk-Riese O2 geht noch einen Schrittchen weiter - und prognostiziert sogar einen „riesigen Datendurst“. Um ihm zu begegnen, haben die Anbieter hunderte temporäre Antennenelemente auf und um die Theresienwiese herum installiert."
"Mit dem aufgebauten „Wiesn-Netz“ ließe sich laut Telekom sogar eine mittelgroße Stadt wie Kassel versorgen. Allein über ihren größten Masten auf der Theresienwiese, ist der Mobilfunk für rund 12.000 Besucher gesichert."
"https://www.merkur.de/lokales/muenchen/ ... 79814.html
Meinung: Ich war, wenn ich mich noch recht erinnere, 2007 das letzte Mal auf der Wies'n. Ich war über Mittag dort, also der Andrang nicht so groß. Ich fuhr mit dem hohen Kettenkarussell - ich glaube bis 60 m hoch - und genoss die traumhafte Aussicht. Es war mein letzter Besuch des Oktoberfests, da ich damals schon merkte, dass die Funkbelastung für mich viel zu hoch ist. Also ade!
Grauenhaft ist das, was dort heute an Funkbelastung stattfindet. Tun die Besucher eigentlich noch etwas anderes als Fotos machen und Nachrichten verschicken? Wie blöd wird das Ganze?
Man bedenke, in der Ukraine ist Krieg. Energie ist knapp, Blackouts sind vorprogrammiert - aber, ist dieser Menschheit noch zu helfen? Von wem wird eigentlich unsinnigster Stromverbrauch verantwortet?
Wo ist eigentlich der Strahlenschutz bei dieser hohen Funkbelastung? Ach ja, Strahlenschutz im wahrsten Sinne des Wortes! Hoffentlich rasten nicht allzu viele Besucher aus. Ach ja, dann kommt es doch nur vom Bier, denn wie hoch auch immer die künstliche gepulste Strahlung ist, sie ist unbedeutend, weil unter den Grenzwerten - bis heute. Bei den Menschen, die unter der Funkbelastung leiden, ist auch das geklärt: Sie jagen Geistern nach. Also vor mir ist die Wies'n sicher, schon wegen der Geister in der Geisterbahn. Ich habe nämlich schon genug um mich herum, denen ich lt. Bundesamt für Strahlenschutz Herrn Leymann hinterherlaufe. Schließlich bin ich ja nicht mehr die Jüngste.
Eva Weber
"München - Der Wiesn-Countdown läuft: In genau einer Woche, am 17. September, steht mit dem Anstich der symbolische Startschuss zum Oktoberfest an. Bonuspunkt für alle Volksfest-Besucher: Wenn nach knapp drei Jahren Corona-Pause auf der Theresienwiese wieder gefeiert wird, können diese ihre Bilder, Nachrichten und Videos erstmals im schnelleren 5G-Standard verschicken. Mit zahlreichen Antennen und Masten haben sich die großen Mobilfunkanbieter bereits vorbereitet. Sie erwarten ein Rekord-Datenvolumen."
"Oktoberfest in München: Neuer Rekord mit „Wiesn“-Netz erwartet - „Riesiger Datendurst“
Mobilfunk-Riese O2 geht noch einen Schrittchen weiter - und prognostiziert sogar einen „riesigen Datendurst“. Um ihm zu begegnen, haben die Anbieter hunderte temporäre Antennenelemente auf und um die Theresienwiese herum installiert."
"Mit dem aufgebauten „Wiesn-Netz“ ließe sich laut Telekom sogar eine mittelgroße Stadt wie Kassel versorgen. Allein über ihren größten Masten auf der Theresienwiese, ist der Mobilfunk für rund 12.000 Besucher gesichert."
"https://www.merkur.de/lokales/muenchen/ ... 79814.html
Meinung: Ich war, wenn ich mich noch recht erinnere, 2007 das letzte Mal auf der Wies'n. Ich war über Mittag dort, also der Andrang nicht so groß. Ich fuhr mit dem hohen Kettenkarussell - ich glaube bis 60 m hoch - und genoss die traumhafte Aussicht. Es war mein letzter Besuch des Oktoberfests, da ich damals schon merkte, dass die Funkbelastung für mich viel zu hoch ist. Also ade!
Grauenhaft ist das, was dort heute an Funkbelastung stattfindet. Tun die Besucher eigentlich noch etwas anderes als Fotos machen und Nachrichten verschicken? Wie blöd wird das Ganze?
Man bedenke, in der Ukraine ist Krieg. Energie ist knapp, Blackouts sind vorprogrammiert - aber, ist dieser Menschheit noch zu helfen? Von wem wird eigentlich unsinnigster Stromverbrauch verantwortet?
Wo ist eigentlich der Strahlenschutz bei dieser hohen Funkbelastung? Ach ja, Strahlenschutz im wahrsten Sinne des Wortes! Hoffentlich rasten nicht allzu viele Besucher aus. Ach ja, dann kommt es doch nur vom Bier, denn wie hoch auch immer die künstliche gepulste Strahlung ist, sie ist unbedeutend, weil unter den Grenzwerten - bis heute. Bei den Menschen, die unter der Funkbelastung leiden, ist auch das geklärt: Sie jagen Geistern nach. Also vor mir ist die Wies'n sicher, schon wegen der Geister in der Geisterbahn. Ich habe nämlich schon genug um mich herum, denen ich lt. Bundesamt für Strahlenschutz Herrn Leymann hinterherlaufe. Schließlich bin ich ja nicht mehr die Jüngste.
Eva Weber
Vorbeugung ist eben ein Privileg. 
Das ist aber nicht weiter schlimm, denn wie bei allen Innovationen muss einer mal anfangen dürfen. 
Wir setzen auf Fortschritt 
