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Solaranlagen (Photovoltaik) und Elektrosmog

Verfasst: 7. Mai 2023 16:27
von Elisabeth Buchs
Leider verursachen auch Solaranlagen, Photovoltaikanlagen Elektrosmog.

Solaranlagen können verschiedenen Elektrosmog verursachen, Angaben sind z.B. zu finden bei IBEB: https://www.ibes.ch/solaranlagen/

Photovoltaikanlagen können Strahlung verursachen

Wechselrichter

Es hat sich gezeigt, dass vor allem Wechselrichter erhebliche magnetische Wechselfelder erzeugen. Dabei ist die Stärke der Wechselfelder abhängig von der Sonneneinstrahlung. Wechselrichter sollten in grossem Abstand zu tagsüber benutzten Räumen installiert werden.

Rund um die Uhr

Wichtiger noch als der Standort des Wechselrichters ist die bei Technikern gefürchtete Netzrückwirkung. Der Elektrosmog durch Solarenergie wird nicht nur tagsüber verursacht, sondern 24 Stunden ohne Unterbruch. Auch nachts, wenn kein Strom erzeugt wird.
Störstrahlen

Denn der Wechselrichter bleibt am Netz und leitet auf alle Installationen – und damit auch auf Gebäudeteile – Strom. Auf dem Netz sind massive, breitbandige Störstrahlungen feststellbar, selbst dann, wenn die Solaranlage auf einem Nachbargebäude betrieben wird.

Bei mir in der Nähe hat es neu zwei Solaranlagen, eine 8 m entfernt, die andere im fast zusammengebauten Haus beim Nachbarn mit dem Powerline. Seither Verschlimmerung der Elektrosmog-Beschwerden.

Das Ganze ist komplex, zum Teil nur mit Spezialmessgeräten messbar und die Anlagen und deren Elektrosmog können auch unterschiedlich sein.

Für das Messen von Oberwellen, Netzrückwirkung benötige es einen sog. Netzanalyser, ein teures, selten vorhandenes Spezialgerät.

Bei mir verursacht die nahe Solaranlage noch Kurzwellenstörung (5. Band). Behelfsmethode mit einem Weltempfänger. Profi-Gerät Oszilloskop, Spectrum-Analyser mit Magnetantenne. Nur die eine, nahe Anlage.

Ausserdem verursacht die nahe Solaranlage bei mir hohe Werte von Dirty Power, trotz Netzfilter. Nur die eine nahe Anlage.

Dieser Elektrosmog ist Tag und Nacht vorhanden.

Ausserdem betreiben diese nahen Nachbarn ein Powerline kombiniert mit W-Lan und der Wechselrichter sendet ebenfalls Daten, in diesem Fall ebenfalls über Powerline.

Weitergehende Informationen zu Solaranlagen:

https://www.elektropraktiker.de/pv-2009 ... 733eff09b0

Auch hat sich gemäss IBES die Stromqualität verändert.

Die Elektrobiologie von damals, vor über 10 Jahren, zählt heute nicht mehr. Die heutzutage angewendeten elektronisch ausgerüsteten Geräte und die heute benutzte Funktechnologie haben die Stromqualität verändert. Nur ausgewogene und umfassende Betrachtung aller Fakten der Elektrotechnik von der Erde bis um Himmel führt zum Ziel, auch was die alternative Energieerzeugung betrifft.

Ein Elektrosmog-Problem sind belastete Neutralleiter und schlechte Erdungen. Vor allem bei älteren Häusern. So können auch Häuser, wo sich Betroffene vorher noch aufhalten konnten belastet werden. Auch Wärmepumpen und Heizungen mit stufenloser Regelung, Frequenzregelung, Frequenzumrichter, wo es fast nur noch solche gibt, können Betroffenen Beschwerden verursachen.

Ergänzungen sind erwünscht

Re: Solaranlagen (Photovoltaik) und Elektrosmog

Verfasst: 1. August 2025 14:23
von Elisabeth Buchs
Zum leidigen Kapitel Dirty Power hier noch dies:

Störquellen im Stromnetz – unterschätzte Risiken durch EMV-Defekte

Was passiert, wenn der Körper reagiert – und niemand misst etwas?
Versteckte Störfelder aus defekten elektromagnetischen Verträglichkeitsfiltern in Pumpen, Umrichtern sowie Powerline-Systemen bleiben oft unerkannt – und belasten viele Menschen trotzdem.
Unerklärliches Unwohlsein – trotz abgeschalteter Funkquellen?
Viele Menschen erleben in ihren Wohn- oder Arbeitsräumen Symptome wie innere Unruhe, Kopfdruck, Schlafstörungen, Konzentrationsmangel oder ein generelles Unwohlsein – und das, obwohl klassische elektromagnetische Felder kaum messbar sind. WLAN-Router sind abgeschaltet, Mobilfunkstrahlung ist durch bauliche Massnahmen reduziert, Bluetooth-Verbindungen sind deaktiviert – und dennoch bleiben die Beschwerden bestehen.

Dieses Phänomen wirft viele Fragen auf. Besonders elektrosensible Personen nehmen diese Einflüsse früher und differenzierter wahr als andere. Inzwischen mehren sich Hinweise darauf, dass elektrisch verursachte Störfelder aus dem Niederspannungsnetz, erzeugt durch defekte elektromagnetische Verträglichkeitsfilter (EMV-Filter) oder unkontrollierte Hochfrequenzmodulationen im Kilohertz- bis Megahertzbereich, einen erheblichen Beitrag zu dieser Belastung leisten können.

Die versteckten Störer: Frequenzgesteuerte Antriebe und Powerline-Kommunikation
Besonders kritisch sind sogenannte frequenzgesteuerte Antriebssysteme, wie sie in folgenden Komponenten typischerweise verbaut sind:
• Zirkulationspumpen in Heizungs- oder Solarthermieanlagen
• Umwälzpumpen in Wärmepumpen
• Ventilatoren in Lüftungsanlagen
• Elektronisch geregelte Motoren in Kühlschränken oder Klimageräten

Diese Systeme arbeiten mit sogenannten Frequenzumrichtern (englisch: Variable Frequency Drive, VFD), die über eine Pulsweitenmodulation (PWM) Wechselspannungen mit sehr schnellen Schaltflanken erzeugen – typischerweise im Bereich von 4 bis 20 Kilohertz. Durch diese schnellen Schaltvorgänge entstehen eine Vielzahl von Oberwellen, die sich bis weit in den Megahertzbereich hinein ausdehnen können.
Wenn in solchen Geräten die integrierten EMV-Filter altern, thermisch belastet oder gar defekt sind, kommt es zu zwei wesentlichen Störungstypen:
• Leitungsgebundene Störungen: Störströme gelangen über das Stromnetz, Heizungsrohre, Erdungs- und Schutzleiter in andere Gebäudeteile.
• Feldgebundene Störungen: Spannungs- und Stromimpulse strahlen über die angeschlossenen Leitungen in den Raum hinein und erzeugen messbare elektromagnetische Felder im Hochfrequenzbereich.

Aber auch Powerline Communication-Systeme PLC (Stromleitungsnetzwerke zur Datenübertragung) stellen eine potenzielle Quelle dar. Diese sind oft nicht offensichtlich erkennbar, da sie innerhalb von Smart-Home-Lösungen, Heizungsregelungen oder zur Internetverteilung eingesetzt werden. Sie modulieren Daten auf das Stromnetz – je nach Standard im Bereich von:
• CENELEC Band A (3–95 Kilohertz) – z. B. in Smart-Meter-Anwendungen
• FCC Band (150 Kilohertz–500 Kilohertz) – Smart-Meter-Anwendungen
• Proprietäre Powerline-Systeme (bis über 50 Megahertz) – oft in Multimedia-Anwendungen
Solche Systeme verursachen kontinuierlich modulierte Signale, die über das gesamte Hausnetz verteilt werden – selbst bei ausgeschalteten Endgeräten.

Mehr siehe:

https://urs-raschle.ch/stoerquellen-im- ... osbiologie

Re: Solaranlagen (Photovoltaik) und Elektrosmog

Verfasst: 1. August 2025 15:16
von Leserin
Elisabeth Buchs hat geschrieben:
1. August 2025 14:23
Zum leidigen Kapitel Dirty Power hier noch dies:

Störquellen im Stromnetz – unterschätzte Risiken durch EMV-Defekte

Mehr siehe:

https://urs-raschle.ch/stoerquellen-im- ... osbiologie
frequenzgesteuerten Motoren mit defekten elektromagnetischen Verträglichkeitsfiltern

Kann es das auch bei bei Waschmaschinen und Trocknern geben?