Nächtlicher Spuk auf dem Dach der Firma Weidmann in Möhlin
Verfasst: 6. Juni 2007 09:25
Nächtlicher Spuk auf dem Dach der Firma Weidmann in Möhlin
AZ-Tabloid - MLZ 06-06-2007
In der Nacht von Donnerstag, 28. Mai, auf Freitag, 29. Mai, wurde um 22 Uhr auf dem Gebäude der Firma Weidmann ein Kamin hochzogen, worin die Antenne von Sunrise versteckt wurde. Eine Nachtaktion, damit die Bevölkerung von Möhlin nicht sehen soll, mit welchen Strahlenbelastungen sie ihre Gesundheit opfern muss. Nachdem die Universität Zürich einen Zusammenhang mit einer nahe gelegenen Mobilfunkantenne festgestellt hat, mussten 31 kranke Kälber mit grauem Star, Blutungen, Husten und Durchfall, zusammengebrochenem Immunsystem und vier Totgeburten notgeschlachtet werden. Orange hat endlich nach sechs Jahren die Mobilfunkantenne abgeschaltet.
Wir Menschen in Möhlin (Altersheimbewohner, Schulkinder, Mieter) müssen nun zusehen, wie sich unsere Blutwerte verändern, wie Schlafstörungen, Bluthochdruck, Kopfweh, Krebsrisiken etc. unsere Lebensqualität einschränken. Wir wissen, dass die Firma Weidmann den Vertrag mit Sunrise auflösen wollte, nachdem über 900 Oberdorfer sich gegen die Antenne mittels Unterschriften gewehrt hatten. Die Sunrise verlangte für den Ausstieg aber eine hohe Summe für die Annullierung des unseligen Vertrages. Die IG Keine weiteren Antennen im Dorf weiss, dass Weidmann jährlich viel, sehr viel Geld von Sunrise für die Dachmiete erhält. Der Vertrag zwischen Sunrise und Weidmann dauert übrigens 15 Jahre! Weidmann bereichert sich auf Kosten unserer Gesundheit und unser Ammann Fredy Böni tut nichts, obwohl der Regierungsrat Aargau am 21. Februar 2007 neue Grenzwerte empfohlen hat. Er fand es nicht einmal notwendig, die Einsprecher über den Regierungsratsbeschluss zu informieren. Auf unser Schreiben mit der Bitte um einen sofortigen Baustopp hat der Gemeinderat bis heute nicht reagiert.
Entweder ist Herr Böni überfordert oder er ist mit der Mobilfunklobby verstrickt. Herr Böni engagiert sich für Umbau Gemeindehaus, Tempo 30, teure Kreisel und foutiert sich um die Gesundheit der Bevölkerung. Die Leidtragenden werden ihre zukünftigen Ausgaben für Liegenschafts-Wertverlust, Krankheitskosten wegen Strahlenbelastung, Ausgaben für Strahlenschutzabwehrmassnahmen in den eigenen Wohnungen auf zivilrechtlichem Wege gegenüber der Verursacherin Firma Weidmann erstreiten müssen.
Wir müssen uns wehren, um unsere Wohn- und Lebensqualität zu schützen. Wir plädieren für eine offene Diskussion mit der Bevölkerung an der nächsten Gemeindeversammlung. Die damals vom Gemeinderat organisierte und überaus schlecht besuchte Information war eine Plattform für Mobilfunkbetreiber und keine sachliche Information.
peter güntert, möhlin, und heidi aeberhard, möhlin, im namen der ig möhlin keine weiteren antennen im dorf
AZ-Tabloid - MLZ 06-06-2007
In der Nacht von Donnerstag, 28. Mai, auf Freitag, 29. Mai, wurde um 22 Uhr auf dem Gebäude der Firma Weidmann ein Kamin hochzogen, worin die Antenne von Sunrise versteckt wurde. Eine Nachtaktion, damit die Bevölkerung von Möhlin nicht sehen soll, mit welchen Strahlenbelastungen sie ihre Gesundheit opfern muss. Nachdem die Universität Zürich einen Zusammenhang mit einer nahe gelegenen Mobilfunkantenne festgestellt hat, mussten 31 kranke Kälber mit grauem Star, Blutungen, Husten und Durchfall, zusammengebrochenem Immunsystem und vier Totgeburten notgeschlachtet werden. Orange hat endlich nach sechs Jahren die Mobilfunkantenne abgeschaltet.
Wir Menschen in Möhlin (Altersheimbewohner, Schulkinder, Mieter) müssen nun zusehen, wie sich unsere Blutwerte verändern, wie Schlafstörungen, Bluthochdruck, Kopfweh, Krebsrisiken etc. unsere Lebensqualität einschränken. Wir wissen, dass die Firma Weidmann den Vertrag mit Sunrise auflösen wollte, nachdem über 900 Oberdorfer sich gegen die Antenne mittels Unterschriften gewehrt hatten. Die Sunrise verlangte für den Ausstieg aber eine hohe Summe für die Annullierung des unseligen Vertrages. Die IG Keine weiteren Antennen im Dorf weiss, dass Weidmann jährlich viel, sehr viel Geld von Sunrise für die Dachmiete erhält. Der Vertrag zwischen Sunrise und Weidmann dauert übrigens 15 Jahre! Weidmann bereichert sich auf Kosten unserer Gesundheit und unser Ammann Fredy Böni tut nichts, obwohl der Regierungsrat Aargau am 21. Februar 2007 neue Grenzwerte empfohlen hat. Er fand es nicht einmal notwendig, die Einsprecher über den Regierungsratsbeschluss zu informieren. Auf unser Schreiben mit der Bitte um einen sofortigen Baustopp hat der Gemeinderat bis heute nicht reagiert.
Entweder ist Herr Böni überfordert oder er ist mit der Mobilfunklobby verstrickt. Herr Böni engagiert sich für Umbau Gemeindehaus, Tempo 30, teure Kreisel und foutiert sich um die Gesundheit der Bevölkerung. Die Leidtragenden werden ihre zukünftigen Ausgaben für Liegenschafts-Wertverlust, Krankheitskosten wegen Strahlenbelastung, Ausgaben für Strahlenschutzabwehrmassnahmen in den eigenen Wohnungen auf zivilrechtlichem Wege gegenüber der Verursacherin Firma Weidmann erstreiten müssen.
Wir müssen uns wehren, um unsere Wohn- und Lebensqualität zu schützen. Wir plädieren für eine offene Diskussion mit der Bevölkerung an der nächsten Gemeindeversammlung. Die damals vom Gemeinderat organisierte und überaus schlecht besuchte Information war eine Plattform für Mobilfunkbetreiber und keine sachliche Information.
peter güntert, möhlin, und heidi aeberhard, möhlin, im namen der ig möhlin keine weiteren antennen im dorf