Liebe Leserinnen und Leser,
Zuerst einmal wünsche ich Euch allen und Euren Familien sowie Euren Unternehmungen und Euren Plänen für das neue Jahr viel Glück, viel Freude und gutes Gelingen. Vor Allem gute Gesundheit und viel Durchhaltevermögen.
Durchhaltevermögen werden wir benötigen. Denn unsere Landesregierung und unsere Bundesämter haben 2024, funktechnisch gesehen, gar nichts Gutes im Sinn.
Der Bundesrat laboriert, unterstützt vom Bundesamt für Umwelt, bereits wacker an einer weiteren verdeckten Lockerung der Strahlungsgrenzwerte herum. Es sollen bei den Strahlungsprognosen in den Baugesuchen die maximal 15dB Richtungsdämpfung auf 25dB aufgeblasen werden. Das heisst von Faktor 31.6 auf Faktor 316
Und die ComCom, der Schattenbundesrat in Sachen Funkstrahlung bereitet mit wackerer Unterstützung des Bundesamtes für Kommunikation, die Versteigerung von noch höheren Frequenzbändern im 6, 26 und 40 Gigahertz-Bereich vor. Das heisst gar nichts Anderes als für 6G.
Aus einem laufenden Gerichtsverfahren entnehmen wir, dass in Burgdorf bereits erste Versuche mit 6G laufen.
Es gibt auch «Lichtblicke»! Ein Mitglied der nationalrätlichen Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen orientiert uns per e-mail vom 28.12.23, dass es unseren Brief vom 20.8.22(!) an die Kommissionsmitglieder leider erst nach dem 6.1.24 beantworten könne……….In Bundesbern geht tatsächlich nichts verloren.
Es wird den Verein Gigaherz.ch noch lange benötigen.
Es grüsst Euch Euer Hans-U. Jakob von Gigaherz.ch