Seite 1 von 1

Advent 2024

Verfasst: 25. November 2024 18:45
von Eva Weber
Advent 2024 / Mein Empfinden

Und wieder naht die Weihnachtszeit,
die einstmals mich so sehr erfreut.
Nun kann ich schon seit vielen Jahren,
zu keinem Weihnachtsmarkt mehr fahren,
da ich Mobilfunk nicht vertrage,
das „Allerliebste“ unserer Tage.

Da heißt es Funk nebst Nutzern meiden,
will man nicht noch stärker leiden
und die Aussichten sind schlecht,
für Bürger, die nicht funkgerecht.
Da Ämter keine Gnade kennen,
kann man gegen Wände rennen.

Der Strahlenschutz, der sagt – bis heute -
seid ihr sicher liebe Leute.
Dass Strahlung wohl kaum minimiert,
wird durch die ICNIRP garantiert.
Die WHO meint sorgenvoll
man Strahlung nicht verringern soll.

Ja, Schutz vor Strahlung braucht es nicht,
denn diese fällt nicht ins Gewicht.
Obwohl, ganz sicher weiß man's nicht,
hält aber trotzdem schon Gericht,
denn um Menschen wirksam einzustufen,
hat man auf Geister sich berufen.

Auch Ärzte müssen dies erfahren,
um sich Arbeit zu ersparen.
Nur mit Symptomen sich befassen,
Strahlung strikt beiseite lassen.
So mancher Arzt ist sicher froh,
ob solchem Rat der WHO.

Bist du nicht strahlenresistent,
man dich einfach ängstlich nennt.
Wenn Bäume, die an Masten stehen,
nach und nach zugrunde gehen,
weil ein Hauptstrahl darauf weist,
ist's weder Angst, noch ist's ein Geist.

Auf der Terrasse, es war schön,
war'n viele Vögel einst zu seh'n,
und sie kamen täglich gerne,
holten sich die Futterkerne.
Doch die Häuschen bleiben leer,
es kommen keine Vögel mehr.

Wenn Schmetterlinge aller Arten
dereinst bevölkert meinen Garten,
muss heut' genügen für das Jahr
ein einziges Kohlweißlingspaar.
Als trauriger Ersatz dafür
steht ein Funkmast vor der Tür.

Der Erde Umfeld voll vermüllt
und immer mehr in Schrott gehüllt
und wie sie um die Wette rennen
mit tausenden von Funkantennen.
Genug der Erde ist zerstört,
bedenkt, dass sie euch nicht gehört!

Wie schön war es doch dazumal,
als noch nicht alles digital,
als Funk wo nötig eingesetzt
und noch nicht alles smart vernetzt,
als Menschen sich noch unterhielten,
nicht ständig auf ihr Smartphone schielten.

So zünd' ich meine Kerze an
und knüpf' so manch' Gedanken dran
und da, wie kann es anders sein,
fällt mir der „Zauberlehrling“ ein.

Eva Weber (durch Mobilfunk geschädigt)

Das Gedicht kann verbreitet werden, aber nicht ohne den Zusatz in Klammer.

Weihnachts- und Neujahrswünsche

Verfasst: 22. Dezember 2024 10:05
von Elisabeth Buchs
Mit diesen drei Links möche ich Euch frohe Weihnachten und ein gutes, gesundes und elektrosmogarmes 2025 wünschen.

Xenia Abegg aus dem Kanton Aargau hat im Rahmen ihrer Matura-Arbeit einen gut halbstündigen Dok-Film über E-Smog erstellt.
https://www.finesses.ch/ oder hier: https://diagnose-funk.ch/alle-artikel/1 ... -gezwungen

Ueberblick Nr. 5 Gibt es Elektrohypersensibilität?
https://shop.diagnose-funk.org/mediafil ... C3%A4t.pdf

Elektrosensibilität kann alle treffen
https://www.funkstrahlung.ch/images/pdf ... er_ehs.pdf

Besonders bedanken möchte ich mich bei jenen, die mit ihren Beiträgen zu diesem Forum beitragen, dass diese Plattform erhalten bleibt.

Re: Advent 2024

Verfasst: 27. Dezember 2024 12:31
von Eva Weber
In die Einsamkeit gezwungen
Elisabeth Buchs hat geschrieben: Xenia Abegg aus dem Kanton Aargau hat im Rahmen ihrer Matura-Arbeit einen gut halbstündigen Dok-Film über E-Smog erstellt.
https://www.finesses.ch/
Meinung:
Der Film ist sehr mutig, obwohl ich zugegebenermaßen in Schweizer Deutsch nicht sehr bewandert bin. Diejenigen, die es noch wagen, so offen aufzutreten, bewundere ich sehr. Nach 20 Jahren, auch öffentlicher Arbeit, sehe ich die Verachtung, die einem großenteils entgegengebracht wird. Da geht es um Aussagen und Vergleiche, die unsagbar sind. Das muss man aber möglichst wegstecken und das, was man jeden Tag spürt - was aber offiziell nicht sein darf - immer wieder ansprechen.

"In die Einsamkeit gezwungen" ist der richtige Ausdruck und macht keinem Spaß. Eigentlich sollte jeder am normalen Leben teilnehmen können, aber da das nicht mehr geht, sind ES eben die Einbildungskranken, Gestörten usw.. Oft dachte ich darüber nach, ob es denn nicht besser wäre, Ärzten gegenüber gar nichts von einer Funkempfindlichkeit zu erzählen. Ich erntete bei einem Cardiologen, zu dem ich überwiesen wurde, gleich ganz zu Anfang die Diagnose "Extreme Sendemastphobie." Dass ich unter wer weiß wie vielen Antennen und nahestehenden Radars gerne gearbeitet habe und diese eigentlich gar nicht registrierte, brachte keine Änderung der Beurteilung. Nun, was steht in Fact Sheet 296 WHO in etwa? Schauen ob im Vorfeld psychische Erkrankungen vorliegen, nur die Symptome behandeln, nicht die Strahlung verringern wie der Patient es für nötig hält, weder am Arbeitsplatz noch im persönlichen Umfeld. Dieses WHO-Blatt stammt aus dem Jahre 2005 und m.E. wird es noch weiterhin so bestehen, denn an der derzeit allerwichtigsten technischen Errungenschaft darf kein Zweifel entstehen, dass thermische Grenzwerte womöglich nicht alle vor gesundheitlichen Auswirkungen künstlicher, gepulster elektromagnetischer Felder (Mobilfunk) geschützt sind.

Danke den Betroffenen, dass sie in diesem eindrucksvollen Video ihre Situation darstellen. Es gehört viel Mut dazu.

Eva Weber