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Ein etwas spezielleres Adventsgedicht 2025

Verfasst: 29. November 2025 16:08
von Elisabeth Buchs
Dieses Jahr gibt es ein etwas spezielleres Adventsgedicht. Da es Frau Weber wegen ihrer nahen, nun noch aufgerüsteten Mobilfunkantenne so schlecht geht, dass sie wohl kaum ein Gedicht verfassen kann, habe ich, da ich nicht dichten kann, nach einer Lösung gesucht und bei ChatGPT gefunden. Ich habe einen kurzen Text zur Elektrosensibilität geschrieben sog. Prompt und ChatGPT gefragt, mir ein Gedicht dazu zu verfassen.

Und hier ist es:

Das schwere Los der Elektrosensibilität

oder

Zwischen Funken und Stille

In einer Welt aus Wellen, dicht gewebt,
wo jedes Gerät unsichtbar lebt,
gehen manche suchend, schwer und leis’,
durch Räume voller Strahlenkreis.

Der Alltag brennt in Ohr und Haut,
wo andern nichts die Sinne klaut.
Ein Arbeitstag, einst klar und nah,
wird fremd, wird Last, wird kaum mehr da.

Und in den Häusern, Wand an Wand,
zieht Unruhe durchs ganze Land.
Wo Netze glühen, Tag und Nacht,
wird Rückzug oft zur letzten Macht.

Wenn Wege führen – wie es kann –
ins Spital oder ins Pflegeheim,
dann wird die Sorge früh begann’
zur Furcht, so groß und so gemein.

Doch schwerer als die Technik weht
das Nichtgesehen-Sein, das steht
wie eine Wand aus kaltem Stein
im Herzen mancher Seelen ein.

Denn Menschen sind aus Licht gemacht,
aus Rhythmus, der in Zellen wacht.
Wie jeder reagiert, bleibt frei,
kein Weg ist gleich, kein Leid dabei.

So wandern sie, die sensiblen Wesen,
durch Räume, die nicht alle lesen,
und hoffen still, dass eines Tags
die Welt versteht ihr stilles Klags.


Was meint Ihr nun zu diesem Gedicht?

Einige Ansichten zu KI:

KI hat keine Seele

KI als Meinung betrachten

KI als Werkzeug

Grosser Stromverbrauch durch die Rechenzentren

KI kann Falschaussagen, Halluzinationen generieren

KI kann Bilder fälschen


Jedenfalls wünsche ich nun allen, vor allem den Elektrosensiblen, eine möglichst gute, elektrosmogarme Adventszeit.

Re: Ein etwas spezielleres Adventsgedicht 2025

Verfasst: 2. Dezember 2025 17:31
von Eva Weber
Elisabeth Buchs hat geschrieben: KI hat keine Seele

KI als Meinung betrachten

KI als Werkzeug

Grosser Stromverbrauch durch die Rechenzentren

KI kann Falschaussagen, Halluzinationen generieren

KI kann Bilder fälschen
Meinung:
KI wird den Menschen mit zunehmendem Fortschritt das Fürchten lernen. Das Erkennen totaler Abhängigkeit und Beherrschung wird zu spät kommen. Die Verselbständigung hat ihren Anfang bereits genommen.
Elisabeth Buchs hat geschrieben: Jedenfalls wünsche ich nun allen, vor allem den Elektrosensiblen, eine möglichst gute, elektrosmogarme Adventszeit.
Ich schließe mich den guten Wünschen von Elisabeth Buchs an.

Eva Weber

Re: Ein etwas spezielleres Adventsgedicht 2025

Verfasst: 3. Dezember 2025 16:14
von Eva Weber
Meine Antwort zu KI und zu Funkbelastung

In Rechenzentren eingestellt
sind all die Daten dieser Welt,
schütteln zurecht, wenn sie befragt,
was man zu diesem, jenem sagt.
So weiß man nie, ist es denn recht,
ist es gelogen, ist es echt?

Was jedoch ziemlich sicher ist,
und wer Mensch, es bald vermisst,
dass dem, was in den Raum gestellt,
von Anbeginn die Seele fehlt.
Rechendaten ist's entnommen,
wie kann es da von Herzen kommen?

Ob ein Gedicht, ob Malerei,
Gefühl ist niemals mit dabei.
Ein Bild das von KI gemacht,
was hat KI dabei gedacht?
Ich würde, ja ich räum' es ein,
beim Betrachten ratlos sein.

Der Mensch, der hat sich schwer verschätzt,
wird vielerorts KI ersetzt,
doch das, was ihn zum Menschen macht,
wird niemals von KI erdacht.
Und am Ende wird es sein,
er stellt komplett das Denken ein.

Durch künstliche Strahlung in der Welt
wird vieles auf den Kopf gestellt.
Wenn Menschen das nicht mehr ertragen
nach Schutz vor Strahlung bittend fragen,
so kommt schlussendlich rasch und schlicht:
Gesundheitsstörung gibt es nicht!

Wenn Bäume, die an Masten stehen,
elendiglich zugrunde gehen,
wird nur die Trockenheit bejammert,
Funkstrahlung wird stets ausgeklammert.
Für Menschen, die verzweifelt stören,
gilt einfach "gar nicht hinzuhören".

Eva Weber
(dieses Gedicht kann jederzeit veröffentlicht werden, mit dem Zusatz „durch Mobilfunk geschädigt“, neuerdings sogar durch 10 Frequenzbereiche, bis 3610 MHz)