Die Erklärung der Europäischen Umweltagentur (17.9.2007), das Gutachten der BioInitiative Working Group (31.8.07), und die Vorstellung der UMTS Studie durch Prof. Adlkofer belegen es erneut: Die GSM- und UMTS-Mobilfunkstrahlung ist hoch gesundheitsschädlich und ein unverantwortbarer Feldversuch an den Menschen.
Nachdem die EU aufgrund von gesundheitlichen Bedenken mit einer Erklärung bereits 1994 den Ländern die Festlegung von Grenzwerten freigestellt hat, warnt nun die EU-Fachbehörde dreizehn Jahre später erstmals ausdrücklich vor Gesundheitsgefahren durch Mobilfunkstrahlung. Die EU-Umweltagentur mit Sitz in Kopenhagen stützt sich bei ihrer Bewertung auf einen 600-seitigen Bericht, den sie zusammen mit internationalen Wissenschaftlern verfasst hat. Darin wird unter anderem festgestellt: Das Risiko an einem Hirntumor zu erkranken steigt bei mehr als 10jährigem Handygebrauch bis 200%. Die Direktorin der EU-Umweltagentur, Prof. Jacqueline McGlade, fordert deshalb in der ARD-Sendung «Report Mainz» eine Senkung der Strahlungs-Grenzwerte: «Es gibt genügend Beweise für Wirkungen auch bei schwacher Strahlung, so dass wir jetzt handeln müssen».
Der VGM empfiehlt der Regierung und dem Landtag seit dem Jahr 2000, die Salzburger Grenzwertempfehlung endlich ernst zu nehmen und für Liechtenstein die Maximalbelastung von 0,06 V/m gesetzlich festzulegen. Bisher leider ohne Erfolg. Gesundheitsminster Martin Meyer und Umweltminister Hugo Quaderer haben mit dem USG-Gesetzesvorschlag im Sommer 2007 leider gar ein Gesetz in die erste Lesung gebracht, das nicht einmal ein eigenes «Kapitel Schutz vor NIS-Strahlung» enthält. Beide Regierungsräte behaupteten in den letzten Wochen in Interviews und bei Veranstaltungen immer noch, dass in Liechtenstein die Grenzwerte (40/60V/m) eingehalten seien und dass es keine Studien gäbe, welche die Gesundheitsschädigung wissenschaftlich nachweisen.
Im Juni-Landtag 2007 fand die erste Lesung des Umweltschutzgesetzes statt. 15 Abgeordnete äusserten sich gegenüber dem Gesetzesvorschlag recht skeptisch. Einige Abgeordnete verlangten, dass das vorgeschlagene Umweltschutzgesetz ein Kapitel «Schutz vor NIS-Srahlung» enthalten müsse und dass der Gesetzesvorschlag im Bereich Schutz vor NIS-Strahlung bis zur zweiten Lesung ergänzt und überarbeitet wird. Regierungsrat Hugo Quaderer versprach, die Bedenken der Abgeordneten ernst zu nehmen und den Gesetzesvorschlag entsprechend zu überarbeiten.
Die «neuesten Erkenntnisse» bestätigen ganz einfach, was man seit Jahrzehnten weiss. Daher sagt es nun endlich Prof. Jacqueline McGlade, die Direktorin der EU-Umweltagentur, klar und unmissverständlich: «Es gibt genügend Beweise für Wirkungen auch bei schwacher Strahlung, so dass wir jetzt handeln müssen».
VGM – Verein für gesundheitsverträglichen Mobilfunk
EU-Behörde warnt – Jetzt handeln!
-
- Beiträge: 8
- Registriert: 16. Januar 2008 09:53
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 3
- Registriert: 8. Juni 2008 20:29
- Wohnort: Winterthur
Ja hallo
Diese Nachricht auch gelesen, nachdem ich seit gestern EXTREM-Kopfschmerzen habe, Schweissausbrüche und Schwindel wie Sehschwierigkeiten(Gegewärtig nur mit Medi erträglich) und nicht eingebildet! Handy abgemolden. Zahle auch nichts mehr, hab dies klar und deutlich durchgegeben.
Nach diesem Bericht den ich hier lese stünde erneut Massenklage an.
Gruss
Diese Nachricht auch gelesen, nachdem ich seit gestern EXTREM-Kopfschmerzen habe, Schweissausbrüche und Schwindel wie Sehschwierigkeiten(Gegewärtig nur mit Medi erträglich) und nicht eingebildet! Handy abgemolden. Zahle auch nichts mehr, hab dies klar und deutlich durchgegeben.
Nach diesem Bericht den ich hier lese stünde erneut Massenklage an.
Gruss
Gebt nicht auf, jedes Engagement, jede Meldung, Fragen um Fragen bringen uns ans Ziel. Behörden immer wieder kontaktieren.