Hotel Bad Bellingen ohne Handys und W-Lan
-
- Beiträge: 1631
- Registriert: 27. Januar 2007 21:48
Hotel Bad Bellingen ohne Handys und W-Lan
Bad Bellingen
Hotelgäste müssen Handys ausschalten Weiler Zeitung, 12.03.2015 09:55 Uhr
Karl und Christoph Schmid (l.) haben sich Messgeräte zugelegt, mit denen sie die Belastung durch Handy-Strahlung nachmessen können. Fotos: Claudia Bötsch Foto: Weiler Zeitung
Von Claudia Bötsch
Bad Bellingen. Ob im Job, in der Bahn, im Restaurant, im Fitnessstudio, am Lenkrad oder sogar beim Toilettengang: In unserer Gesellschaft gibt es praktisch keinen Ort mehr, an dem die Leute ihre Finger vom Smartphone lassen. Ein Hotel in Bad Bellingen stemmt sich gegen diesen Trend: Dort herrscht seit kurzem striktes Handyverbot.
Die Verantwortlichen verweisen primär auf gesundheitliche Gründe und die hohe Belastung durch Elektrosmog, der man sich nicht länger aussetzen wolle. Schon an der Rezeption des „Hotel Schmid“ werden die Gäste darauf hingewiesen: Handys sind hier unerwünscht. Auch an jedem der rund 20 Zimmer und am Eingang des Restaurants hängen Schilder mit durchgestrichenem Handy. „Wir sind wohl die ersten in Deutschland, die diesen Schritt gehen“, sagen Hoteldirektor Karl Schmid und sein Sohn Christoph, der ebenfalls in dem familiengeführten Hotel arbeitet.
„Wir sind das erste Hotel mit Handyverbot“
Sowohl Handys als auch WLAN, über das man kabellos ins Internet gehen kann, wurden aus dem gesamten Gebäude verbannt. Die Gäste werden gebeten, ihr Handy auf Flugmodus umzustellen oder ganz auszuschalten. Seitdem schmückt man sich mit dem Label „elektrosmog-reduziertes Hotel“.
Schmids legen indes Wert auf die Feststellung: „Das ganze ist kein neues Geschäftsmodell oder irgendein Marketing-Gag, sondern vielmehr aus der Not heraus geboren – aus persönlichem gesundheitlichen Leiden.“ Beide sind überzeugt davon, dass die von Handys ausgehende Strahlung der Gesundheit massiv schadet. Problematisch seien vor allem die internetfähigen Smartphones, die ständig nach Funknetzen suchen und damit eine sehr starke Elektrosmog-Belastung verursachten. Gleiches gelte für die Internetverbindung über WLAN mit sogenannter gepulster Strahlung. Auf WLAN verzichte man allerdings schon seit gut zehn Jahren, weil man schon damals gesundheitliche Beschwerden festgestellt habe. Internet wird seitdem nur über Kabel genutzt.
Eskaliert sei das ganze dann vor etwa zwei Jahren. „Ich hatte unter anderem massive Schlafprobleme sowie Kopf- und Rückenschmerzen und wurde dadurch immer aggressiver“, berichtet Karl Schmid. „Ich fühlte mich wie vergiftet und war körperlich fertig – ich konnte mich einfach nicht mehr regenerieren.“
„WLAN und Handy-Strahlung haben mich krank gemacht“
Irgendwann sei man dann darauf gekommen, dass der neue, direkte Nachbar, die Ursache sein könnte: weil er WLAN nutzte, vor allem auch nachts. Nach einem Gespräch sei der Nachbar jedoch sofort bereit gewesen, auf Kabel umzustellen – „die Beschwerden waren wie weggeblasen“, sagt Karl Schmid. Zwischenzeitlich habe man die ganze Straße aktiviert, auf WLAN zu verzichten. „Die meisten reagierten positiv und folgten unserem Beispiel. Es gibt aber auch sicher welche, die über uns den Kopf schütteln“, wissen Vater und Sohn.
Allerdings habe sich in den letzten zwei Jahren, durch den Boom der Smartphones, das Problem mit dem Elektrosmog deutlich verschärft. „Praktisch jeder hat ein Handy. Im Hotel summiert sich dadurch auf relativ kleinem Raum eine ungeheure Menge.“ Ihn hätte die zunehmende Strahlung krank gemacht, da er nicht nur im Hotel arbeitet, sondern auch wohnt, berichtet Karl Schmid.
In der Winterpause sei man dann vor der Entscheidung gestanden: „Entweder wir schließen – oder wir führen ein striktes Handyverbot ein.“ Eine andere Wahl habe man nicht gehabt. Nichtsdestotrotz seien damit Ängste verbunden, „ob die Gäste mitmachen oder die Übernachtungen einbrechen“. Denn mit den Belegungszahlen sei man bisher durchaus zufrieden gewesen. Schließlich wolle man den Betrieb ja auch in Zukunft weiterführen, betonen Schmids, die in diesem Zusammenhang auch auf die sechs festangestellten Mitarbeiter verweisen. „Es geht nicht darum, dass wir mehr Gäste bekommen. Wir wollen einfach nicht krank werden.“
Da das Handyverbot erst seit 1. März gelte, müsse man die langfristigen Folgen noch abwarten. Die ersten Reaktionen von Gästen seien jedoch durchweg positiv gewesen und von Akzeptanz geprägt. Das liege auch an der Struktur der Gäste, die in der Mehrzahl das Hotel zur Kur und Erholung aufsuchten, im Schnitt „55 plus“ seien und länger bleiben. „Die meisten unserer Gäste sagen, sie brauchen das Handy ohnehin nur für den Notfall – und akzeptieren es.“ Wenn er auf das Handyverbot hinweise, gehe er zuerst auch immer auf den sozialen Aspekt ein, so Karl Schmid. „Denn ohne Handys gibt es auch kein störendes Gebimmel beim Abendessen im Restaurant. Und das empfinden viele als angenehm.“
Darüber hinaus hätte er in Gesprächen festgestellt, dass viele der Ansicht seien, dass Strahlung durch Handys und WLAN „wahrscheinlich schädlich ist – meist aber mit dem Zusatz, dass man sich dem Fortschritt ja nicht entziehen kann.“ Nicht so begeistert vom Handyverbot seien indes Durchreisende oder Geschäftsleute, die nur für eine Nacht bleiben. Diese Gäste würden aber ohnehin nur einen kleinen Prozentsatz von der Gesamtbelegung ausmachen. „In der Stadt würde das Handyverbot aber sicher unser Todesurteil bedeuten“, sind Schmids überzeugt.
„Handyverbot ist kein Marketing-Gag“
Abgeschnitten von der Außenwelt und vom Internet sind die Gäste des „Hotel Schmid“ aber dennoch nicht. In der Winterpause habe man insgesamt rund 600 Meter Internet-Kabel verlegt – „ein Riesenaufwand“. Die Gäste haben die Möglichkeit, darüber ins Internet zu gehen, das Hotel stellt kostenlos zwölf Notebooks zur Verfügung. Darüber hinaus kann man kostenlos ins deutsche Festnetz und zum Selbstkostenpreis in Handynetze telefonieren.
Quelle: http://www.verlagshaus-jaumann.de/inhal ... c0b1f.html
Und hier geht es zum elektrosmogarmen Hotel: http://www.hotel-schmid-bad-bellingen.de/hotel-schmid/
Hotel Schmid
Von-Andlaw-Straße 18
79415 Bad Bellingen
Tel: +49 (0) 7635 726
Fax: +49 (0) 7635 823939
Email: hotel.schmid@t-online.de
Web: http://www.hotel-schmid-bad-bellingen.de
Hotelgäste müssen Handys ausschalten Weiler Zeitung, 12.03.2015 09:55 Uhr
Karl und Christoph Schmid (l.) haben sich Messgeräte zugelegt, mit denen sie die Belastung durch Handy-Strahlung nachmessen können. Fotos: Claudia Bötsch Foto: Weiler Zeitung
Von Claudia Bötsch
Bad Bellingen. Ob im Job, in der Bahn, im Restaurant, im Fitnessstudio, am Lenkrad oder sogar beim Toilettengang: In unserer Gesellschaft gibt es praktisch keinen Ort mehr, an dem die Leute ihre Finger vom Smartphone lassen. Ein Hotel in Bad Bellingen stemmt sich gegen diesen Trend: Dort herrscht seit kurzem striktes Handyverbot.
Die Verantwortlichen verweisen primär auf gesundheitliche Gründe und die hohe Belastung durch Elektrosmog, der man sich nicht länger aussetzen wolle. Schon an der Rezeption des „Hotel Schmid“ werden die Gäste darauf hingewiesen: Handys sind hier unerwünscht. Auch an jedem der rund 20 Zimmer und am Eingang des Restaurants hängen Schilder mit durchgestrichenem Handy. „Wir sind wohl die ersten in Deutschland, die diesen Schritt gehen“, sagen Hoteldirektor Karl Schmid und sein Sohn Christoph, der ebenfalls in dem familiengeführten Hotel arbeitet.
„Wir sind das erste Hotel mit Handyverbot“
Sowohl Handys als auch WLAN, über das man kabellos ins Internet gehen kann, wurden aus dem gesamten Gebäude verbannt. Die Gäste werden gebeten, ihr Handy auf Flugmodus umzustellen oder ganz auszuschalten. Seitdem schmückt man sich mit dem Label „elektrosmog-reduziertes Hotel“.
Schmids legen indes Wert auf die Feststellung: „Das ganze ist kein neues Geschäftsmodell oder irgendein Marketing-Gag, sondern vielmehr aus der Not heraus geboren – aus persönlichem gesundheitlichen Leiden.“ Beide sind überzeugt davon, dass die von Handys ausgehende Strahlung der Gesundheit massiv schadet. Problematisch seien vor allem die internetfähigen Smartphones, die ständig nach Funknetzen suchen und damit eine sehr starke Elektrosmog-Belastung verursachten. Gleiches gelte für die Internetverbindung über WLAN mit sogenannter gepulster Strahlung. Auf WLAN verzichte man allerdings schon seit gut zehn Jahren, weil man schon damals gesundheitliche Beschwerden festgestellt habe. Internet wird seitdem nur über Kabel genutzt.
Eskaliert sei das ganze dann vor etwa zwei Jahren. „Ich hatte unter anderem massive Schlafprobleme sowie Kopf- und Rückenschmerzen und wurde dadurch immer aggressiver“, berichtet Karl Schmid. „Ich fühlte mich wie vergiftet und war körperlich fertig – ich konnte mich einfach nicht mehr regenerieren.“
„WLAN und Handy-Strahlung haben mich krank gemacht“
Irgendwann sei man dann darauf gekommen, dass der neue, direkte Nachbar, die Ursache sein könnte: weil er WLAN nutzte, vor allem auch nachts. Nach einem Gespräch sei der Nachbar jedoch sofort bereit gewesen, auf Kabel umzustellen – „die Beschwerden waren wie weggeblasen“, sagt Karl Schmid. Zwischenzeitlich habe man die ganze Straße aktiviert, auf WLAN zu verzichten. „Die meisten reagierten positiv und folgten unserem Beispiel. Es gibt aber auch sicher welche, die über uns den Kopf schütteln“, wissen Vater und Sohn.
Allerdings habe sich in den letzten zwei Jahren, durch den Boom der Smartphones, das Problem mit dem Elektrosmog deutlich verschärft. „Praktisch jeder hat ein Handy. Im Hotel summiert sich dadurch auf relativ kleinem Raum eine ungeheure Menge.“ Ihn hätte die zunehmende Strahlung krank gemacht, da er nicht nur im Hotel arbeitet, sondern auch wohnt, berichtet Karl Schmid.
In der Winterpause sei man dann vor der Entscheidung gestanden: „Entweder wir schließen – oder wir führen ein striktes Handyverbot ein.“ Eine andere Wahl habe man nicht gehabt. Nichtsdestotrotz seien damit Ängste verbunden, „ob die Gäste mitmachen oder die Übernachtungen einbrechen“. Denn mit den Belegungszahlen sei man bisher durchaus zufrieden gewesen. Schließlich wolle man den Betrieb ja auch in Zukunft weiterführen, betonen Schmids, die in diesem Zusammenhang auch auf die sechs festangestellten Mitarbeiter verweisen. „Es geht nicht darum, dass wir mehr Gäste bekommen. Wir wollen einfach nicht krank werden.“
Da das Handyverbot erst seit 1. März gelte, müsse man die langfristigen Folgen noch abwarten. Die ersten Reaktionen von Gästen seien jedoch durchweg positiv gewesen und von Akzeptanz geprägt. Das liege auch an der Struktur der Gäste, die in der Mehrzahl das Hotel zur Kur und Erholung aufsuchten, im Schnitt „55 plus“ seien und länger bleiben. „Die meisten unserer Gäste sagen, sie brauchen das Handy ohnehin nur für den Notfall – und akzeptieren es.“ Wenn er auf das Handyverbot hinweise, gehe er zuerst auch immer auf den sozialen Aspekt ein, so Karl Schmid. „Denn ohne Handys gibt es auch kein störendes Gebimmel beim Abendessen im Restaurant. Und das empfinden viele als angenehm.“
Darüber hinaus hätte er in Gesprächen festgestellt, dass viele der Ansicht seien, dass Strahlung durch Handys und WLAN „wahrscheinlich schädlich ist – meist aber mit dem Zusatz, dass man sich dem Fortschritt ja nicht entziehen kann.“ Nicht so begeistert vom Handyverbot seien indes Durchreisende oder Geschäftsleute, die nur für eine Nacht bleiben. Diese Gäste würden aber ohnehin nur einen kleinen Prozentsatz von der Gesamtbelegung ausmachen. „In der Stadt würde das Handyverbot aber sicher unser Todesurteil bedeuten“, sind Schmids überzeugt.
„Handyverbot ist kein Marketing-Gag“
Abgeschnitten von der Außenwelt und vom Internet sind die Gäste des „Hotel Schmid“ aber dennoch nicht. In der Winterpause habe man insgesamt rund 600 Meter Internet-Kabel verlegt – „ein Riesenaufwand“. Die Gäste haben die Möglichkeit, darüber ins Internet zu gehen, das Hotel stellt kostenlos zwölf Notebooks zur Verfügung. Darüber hinaus kann man kostenlos ins deutsche Festnetz und zum Selbstkostenpreis in Handynetze telefonieren.
Quelle: http://www.verlagshaus-jaumann.de/inhal ... c0b1f.html
Und hier geht es zum elektrosmogarmen Hotel: http://www.hotel-schmid-bad-bellingen.de/hotel-schmid/
Hotel Schmid
Von-Andlaw-Straße 18
79415 Bad Bellingen
Tel: +49 (0) 7635 726
Fax: +49 (0) 7635 823939
Email: hotel.schmid@t-online.de
Web: http://www.hotel-schmid-bad-bellingen.de
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.
Re: Hotel Bad Bellingen ohne Handys und W-Lan
Eine super Nachricht, und ich freue mich nächstes Jahr dort zu buchen.. Endlich ein Esmog freies Hotel - Danke für den Link
Technik ist ein Werkzeug, sie muss einem Zweck dienen und sollte die Gesundheit nicht gefärden.
Re: Hotel Bad Bellingen ohne Handys und W-Lan
Das macht Lust auf Ferien!
Bis jetzt wollte ich nie in die Ferien weil es schier unmmöglich schien, so etwas zu finden. Ich war vor 2 Jahren in der Nähe von Füssen, wo es abgeschirmte Zimmer gibt, doch gab es kein Handyverbot. Deshalb hatte ich auch Herzrhythmusstörungen als im Nachbarzimmer handysiert wurde - wohl gemerkt: ich bekam Störungen und währenddessen schaltete ich mein Messgerät ein.
Ziemlich sicher werde ich bald in diesem Hotel buchen - danke fürs Reinstellen!
Pegasus
Bis jetzt wollte ich nie in die Ferien weil es schier unmmöglich schien, so etwas zu finden. Ich war vor 2 Jahren in der Nähe von Füssen, wo es abgeschirmte Zimmer gibt, doch gab es kein Handyverbot. Deshalb hatte ich auch Herzrhythmusstörungen als im Nachbarzimmer handysiert wurde - wohl gemerkt: ich bekam Störungen und währenddessen schaltete ich mein Messgerät ein.
Ziemlich sicher werde ich bald in diesem Hotel buchen - danke fürs Reinstellen!
Pegasus
Die Hoffnung auf bessere Zeiten - ohne Funk - stirbt zuletzt!
Rückmeldung von Christoph Schmid vom Hotel Bad Bellingen
Der Betreiber, Christoph Schmid hat noch Rückmeldung gegeben zu HF-Belastung der Zimmer
"Ich muss Sie aber leider darauf hinweisen, dass wir zwar reduziert aber nicht frei von Elektrosmog sind, da wir eventuelle Einstrahlungen von Nachbarn oder Mobilfunkmasten nicht abschirmen können."
"Sollten Sie allerdings rechtzeitig bescheid geben, können wir Ihnen ein Zimmer mit möglichst geringer Belastung (ca. 3 µW/m2) bereitstellen."
Für Hochsensible ist das Hotel also noch nicht voll ausgebaut. Allerdings sollte es mit HF Schutzschlafsack für einige Tage gehen. Jedenfalls geht es in die richtige Richtung.
"Ich muss Sie aber leider darauf hinweisen, dass wir zwar reduziert aber nicht frei von Elektrosmog sind, da wir eventuelle Einstrahlungen von Nachbarn oder Mobilfunkmasten nicht abschirmen können."
"Sollten Sie allerdings rechtzeitig bescheid geben, können wir Ihnen ein Zimmer mit möglichst geringer Belastung (ca. 3 µW/m2) bereitstellen."
Für Hochsensible ist das Hotel also noch nicht voll ausgebaut. Allerdings sollte es mit HF Schutzschlafsack für einige Tage gehen. Jedenfalls geht es in die richtige Richtung.
Technik ist ein Werkzeug, sie muss einem Zweck dienen und sollte die Gesundheit nicht gefärden.
Endlich mal entspannte Ferien!
Hallo
ich war letzte Woche mit meiner Frau für 3 Nächte da und ich kann sagen, dieser Probelauf hat sich gelohnt. Ich werde wieder kommen. Ich erhielt das am wenigsten von nachbarlichen Einstrahlungen belastete Zimmer, nämlich die Nr. 20. Ich empfehle, in der Anmeldung mitzuteilen, dass man auf Strahlung reagiert, damit man dieses Zimmer erhält. Es befindet sich allerdings im UG und hat eine sonnige Terrasse mit Blick auf erhöhten Rasen und Bassin. Das Essen (Halbpension) hat uns geschmeckt und die Bedienung ist angenehm.
Die 3 Sterne, finde ich, sind berechtigt.
Danke Karl und Christoph Schmid, dass Sie den Mut haben, diese "schlimmen" Einschränkungen von den Gästen zu verlangen!
Pegasus
ich war letzte Woche mit meiner Frau für 3 Nächte da und ich kann sagen, dieser Probelauf hat sich gelohnt. Ich werde wieder kommen. Ich erhielt das am wenigsten von nachbarlichen Einstrahlungen belastete Zimmer, nämlich die Nr. 20. Ich empfehle, in der Anmeldung mitzuteilen, dass man auf Strahlung reagiert, damit man dieses Zimmer erhält. Es befindet sich allerdings im UG und hat eine sonnige Terrasse mit Blick auf erhöhten Rasen und Bassin. Das Essen (Halbpension) hat uns geschmeckt und die Bedienung ist angenehm.
Die 3 Sterne, finde ich, sind berechtigt.
Danke Karl und Christoph Schmid, dass Sie den Mut haben, diese "schlimmen" Einschränkungen von den Gästen zu verlangen!
Pegasus
Die Hoffnung auf bessere Zeiten - ohne Funk - stirbt zuletzt!
Re: Hotel Bad Bellingen ohne Handys und W-Lan
Hier meldet sich der Tautropfen. Habe das Hotel Schmid in Bad Bellingen letzte Woche getestet. Auch das Einzelzimmer neben der Rezeption ist ok: man kann die Aluminium-Storen herablassen. Dann bekommt man auch von aussen nichts durchs Fenster - oder nur sehr minimal. Eine elektrosmoghypersensitive Dame ist im Hause momentan längere Zeit Gast und ist sehr zufrieden. Chef und Juniorchef messen immer wieder nach, um MF-Freiheit zu garantieren.. Menschen, die sich nicht an die Regeln halten oder sie einfach ignorieren ,werden konsequent und nachdrücklich auf Abschaltegebot und Rücksichtnahme hingewiesen. Das klappt meistens sehr gut. Der Massstab ist und bleibt: MF-strahlungsfrei. Davon lassen sich die Inhaber nicht abbringen. Wer die Regeln nicht akzepieren möchte, kann ja in allen anderen Hotels übernachten. Bad Bellingen hat ja einige...
Was ich weiterhin sehr schön finde: persönliche und ganz individuelle Ansprache und Bedienung, auch ist vegetarische Küche möglich und alles zusammen in einer freundlichen, rundum sauberen, rauchfreien Atmosphäre mit lebendigem Blumenschmuck.
Man spürt hier ein konsequentes Familienunternehmen, einen gesunden, unternehmerischen Geist ,der sich für das Wohlergehen aller Bewohner/Gäste des Hauses einsetzt. Vielen Dank für diese Erfahrung..
Weitere Erfahrungen auf dem Rückweg:
Autobahn- Parkplatz "Niederbipp" in SO entfällt neuerdings wegen starker HF-Strahlung.
Parkplatz Grauholz in BE eingeschränkt nutzbar mit Alufolien-Abschirmung und zwar ca 25 m rechts vom Restaurant (NW).
Parkplatz Flüeli-Ranft in OW gut nutzbar.
Desweiteren: In meinem Haus wird eine Wohnung frei (BEO) Aussenbelastung 0,2µWatt...Innen: Es wäre eine gute Chance, den Status dieses Mehrfamilienhaus weiter E-smog-arm auszubauen,. Ob es schon Nachmieter gibt, ist mir nicht bekannt. Vermieterin: Pensionskasse des Bauernverbandes Brugg. Nähere Hinweise und Kontaktdaten beim Admin....
Was ich weiterhin sehr schön finde: persönliche und ganz individuelle Ansprache und Bedienung, auch ist vegetarische Küche möglich und alles zusammen in einer freundlichen, rundum sauberen, rauchfreien Atmosphäre mit lebendigem Blumenschmuck.
Man spürt hier ein konsequentes Familienunternehmen, einen gesunden, unternehmerischen Geist ,der sich für das Wohlergehen aller Bewohner/Gäste des Hauses einsetzt. Vielen Dank für diese Erfahrung..
Weitere Erfahrungen auf dem Rückweg:
Autobahn- Parkplatz "Niederbipp" in SO entfällt neuerdings wegen starker HF-Strahlung.
Parkplatz Grauholz in BE eingeschränkt nutzbar mit Alufolien-Abschirmung und zwar ca 25 m rechts vom Restaurant (NW).
Parkplatz Flüeli-Ranft in OW gut nutzbar.
Desweiteren: In meinem Haus wird eine Wohnung frei (BEO) Aussenbelastung 0,2µWatt...Innen: Es wäre eine gute Chance, den Status dieses Mehrfamilienhaus weiter E-smog-arm auszubauen,. Ob es schon Nachmieter gibt, ist mir nicht bekannt. Vermieterin: Pensionskasse des Bauernverbandes Brugg. Nähere Hinweise und Kontaktdaten beim Admin....
Re: Hotel Bad Bellingen ohne Handys und W-Lan
Eine wunderbare Nachricht. Ich wünsche diesem Familienunternehmen allergrössten Erfolg!! Es erscheint mir wie eine exotische Paradiesinsel inmitten eines immer stärker tobenden Ozeans um uns herum...
Hope
Hope
Re: Hotel Bad Bellingen ohne Handys und W-Lan
Schliesse mich dem an.... und bitte unterstützen .....weitersagen, buchen usw. damit ein solches Beispiel wirklich leben und es Schule machen kann....es wäre doch wirklich wichtig für alle....und eben auch nicht gut, wenn es schliessen müsste das Hotel......sie haben alles auf eine karte gesetzt und sind dabei sehr konsequent.......das heisst, wer sich nicht an die Regeln hält (das heisst heimlich doch das Handy im Haus benutzt9 wird von den Sensiblen ja sowieso bemerkt und vom Inhaber aufgespürt. Die Massstäbe bestimmt er. Wer sich nicht daran halten möchte, muss sich etwas anderes suchen.....aber eben.....zu dieser Einstellung gehört eben auch der Mut zum Scheitern... ...Helfen wir mit, dass das nicht eintritt....
Tautropfen
Tautropfen
Nun wurde eine Wand abgeschirmt!
Hallo,
wir waren wieder für 5 Tage in der Nummer 20, welche nun durch die Abschirmung der Südwand keine Einstrahlung von den Nachbarn mehr haben dürfte. Ich hatte mein Messgerät nicht dabei, was ein Nachteil war, denn ich hatte an einem Abend plötzlich für ca. 5 Minuten Knieschmerzen, weil sich vermutlich ein Gast über uns nicht an die Regel hielt. Den hätte ich gerne aufgespürt um ihn aufzuklären, wie wichtig es ist, in diesem Hotel das Handysieren definitiv bleiben zu lassen.
Die Bedienung und das Essen waren wie gewohnt gut und wir werden wieder gerne im Hotel Schmid Ferien buchen. Ich fühlte mich ebensogut wie in meinem abgeschirmten Zuhause.
Wir haben uns nicht nur im Hotel aufgehalten, sondern wir durften auch im Schwarzwald und im Thermalbad eine schöne Zeit verbringen!
Pagasus
wir waren wieder für 5 Tage in der Nummer 20, welche nun durch die Abschirmung der Südwand keine Einstrahlung von den Nachbarn mehr haben dürfte. Ich hatte mein Messgerät nicht dabei, was ein Nachteil war, denn ich hatte an einem Abend plötzlich für ca. 5 Minuten Knieschmerzen, weil sich vermutlich ein Gast über uns nicht an die Regel hielt. Den hätte ich gerne aufgespürt um ihn aufzuklären, wie wichtig es ist, in diesem Hotel das Handysieren definitiv bleiben zu lassen.
Die Bedienung und das Essen waren wie gewohnt gut und wir werden wieder gerne im Hotel Schmid Ferien buchen. Ich fühlte mich ebensogut wie in meinem abgeschirmten Zuhause.
Wir haben uns nicht nur im Hotel aufgehalten, sondern wir durften auch im Schwarzwald und im Thermalbad eine schöne Zeit verbringen!
Pagasus
Die Hoffnung auf bessere Zeiten - ohne Funk - stirbt zuletzt!