Gigaherz Forum

Hallo liebe Gleichgesinnte
Wir kämpfen seit langer Zeit mit Elektrosmog, erst mit Hochfrequenz und nun - fast noch schlimmer weil man es nicht abschirmen kann - gegen Smart-Meter resp. der Dirty Power von PLC. Wir hatten schweizweit bekannte Spezialisten im Haus und gegen 50'000.- für Abschirmmassnahmen ausgegeben, doch es ist noch nicht gut und alle mussten kapitulieren !
Was uns zur Frage bringt, ob jemand irgend eine Firma oder Möglichkeit kennt, ein Wohnmobile abzuschirmen ? Nach langem Diskutieren sehen wir das als die Beste und vor allem flexibelste Lösung an. Das Mobilhome könnten wir vors Haus stellen und so mit Strom und Wasser versorgen, sind aber trotzdem flexibel um einmal in die Ferien zu fahren oder notfalls auch im Wald zu übernachten.
Wir sind im Kanton Thurgau zuhause, eigentlich in einem Fast-Funkloch, doch wer sich damit auskennt weiss, dass das sehr heikel sein kann, wenn Besucher-Handies die Leistung herauf schrauben, um doch noch ein Signal zu finden... !
Also kennt jemand Lösungen mit Wohnmobilen, die man abschirmen kann oder sogar abgeschirmt kaufen kann ? Wir freuen uns auf Rückmeldungen und natürlich auch gerne im Austausch zur Problematik von PLC etc.
Beste Grüsse, Michael

Ich habe einen alten Toyota bus. Alt ist gut, da dieser noch wenig elektronik besitzt. Dies stört jedoch höchstens beim Fahren. Die Metall-Karosserie kann ich Erden, was so als Farradayscher Käfig wirkt. Zudem habe ich abschirmvorhänge, welche auch über die Metallstangen mit der Karosserie verbunden sind. Zumindest wird die gemessene elektromagnetische Feldstärke stark reduziert. Was sich zum abschirmen kaum eignen wird sind Wohnmobile aus Kunststoff. Es gibt zum Beispil Merzedes Sprinter mit Metallkarosserie fix fertig als Camper. Konventionelle Camper sind jedoch voll von Kunst- und Klebstoffen, Brandhemmern etc. was für viele Elektrosensible auch nicht vorteilhaft ist.
Mein nächstes Projekt soll eine transportierbare Wohneinheit werden, welche auch Baubiologisch ohne toxische Farben und Klebstoffe konstruiert sein sollte. Verbautes Metall soll auch nicht ferritisches Eisen sein. Diesbezüglich fehlt mir jedoch noch Information, wie sich magnetisches- oder nichtmagnetisches Metall mit elektromagnetischen Feldern verhällt. Lärchenholz soll auch gute Abschirmeigenschaften haben. Sollte sich mein neues Hüttli eignen und ich mich darin wohlfühlen, könnte ich mir auch vorstellen mehrere entsprechende exemplare für betroffene her zu stellen.

Danke Xriezz für Deine prompte Rückmeldung.
Ich ein Metallkäfig nur gut ? Unser Carport und Wintergarten, beide mit viel Metall, scheinen wie eine Antenne für gewisse Frequenzen zu wirken, trotz guter Erdung ! Ich hatte darum gedacht, einen "normalen" Camper in einem Carrosseriewerk rundum mit Strahlenschutzfarbe zu besprühen und dann die Fenster entweder mit Folien oder Vorhängen anzuschirmen....
Dein Hüttli tönt spannend. Wir haben uns schon überlegt, unser Gartenhaus zu erneuern und dann abzuschirmen. Da wäre aber Dein Hüttli perfekt. Ich stelle mir das vor wie die Tiny Houses, die im Moment in aller Munde sind. Unser Häuschchen müsste allerdings mit 12V Beleuchtung etc. ausgerüstet sein, da wir sonst die Störungen direkt wieder hineintragen. Wir wären jedenfalls interessiert und würde auch mithelfen zu bauen. Wir sind im Thurgau...
Beste Grüsse, Michael

Hallo Mika,
ja ich kann dich verstehen.
(Wir wohnen auch im TG in einem Haus an Ortsrandlage und die messbare Belastung ist sehr tief. Etwas im Haus vertrage ich aber nicht und wir kommen dem nicht auf die Spur, ob es an den Baumaterialien liegt oder doch Dirty Power.. Wir sind hier nur zur Miete und suchen nun ein anderes Haus, abgelegener.)
Langfristig könnte ich mir ein WoMo vorstellen. Da ich mich jedoch gar nicht auskenne Camping-mässig wäre es hilfreich, wenn jemand auflisten könnte, worauf man Achten muss beim Modell und dann beim Abschirmen.
Würdest du das machen?
Viele Grüsse
Flausa