Nachrichten und blanker Unsinn

[Rainer]

Leider muss ich es immer wieder feststellen, dass Mobilfunkgegner Nachrichten aufgreifen und sie für ihre Zwecke interpretieren, oft entsteht dadurch haarsträubender Unsinn, genau das Gegenteil vom Gewollten wird erreicht und die Gegenseite sammelt Punkte.
Zu meiner Person: Ich wurde in unmittelbarer Nähe einer Installation (8 Meter Diagonal im Winkel von 45 Grad, GSM, GRPS und UMTS) krank und musste flüchten. Die Beschwerden standen auch bei objektiver Betrachtung im direktem Zusammenhang mit dem Sender. Nach aufwendigen und teuren naturheilkundlichen Behandlungen, war ich so weit wieder hergestellt, dass ich mich wieder ohne Schaden zu nehmen, kurzzeitig in der Nähe von Mobilfunkmasten aufhalten könnte. Da mir mein „Mobilfunk- Kopfweh“ größtenteils „wegtherapiert“ wurde musste ich mich ernsthaft in die Materie der Mikrowellen- Funktechnologien einarbeiten, um meine persönliche Belastung, die ich ja jetzt nicht mehr spürte, so gering wie möglich zu halten.
Zu der Nachricht: WLAN mit 6400 Meter Reichweite. Natürlich werden nicht alle Anwohner im Umkreis von 6400Metern WLANinsiert. Bei so hohen Sendeleistungen wäre kein ungestörter GSM- oder gar UMTS- Betrieb mehr möglich. Vielmehr handelt es sich dabei um eine Richtfunkstrecke (extrem gebündelter Sendestrahl) mit der 6400Meter Luftlinie (ohne Hindernisse) überbrückt werden.
Ebenso trügerisch ist die Sicherheit in der Münchner Untergrundbahn, wo kein GSM- Empfang möglich ist. Leider haben die meisten Reisegäste nicht den blassesten Schimmer von der Technologie, die sich mit sich herumtragen sonst wüssten sie, dass ein Handy ohne Funkkontakt auf maximale Sendeleistung geht, was bei einer ausreichenden Zahl von Geräten theoretisch sogar zum Überschreiten der gesetzlichen Grenzwerte führen könnte. Also Reisegäste, Handy im Tunnel abschalten, dann hält auch der Akku länger.
Jeder sollte, bevor er irgend etwas in Foren veröffentlicht, genau recherchieren, ob das Gesagte auch wirklich stimmt, Unsinn verbreitet sich leider allzu schnell.

[Margarete Kaufmann]

Hallo Rainer,

ich tippe nun noch den gesamten Wortlaut ein. Ich wollte mir das ersparen, da man in diesem Forum ja leider nur online schreiben kann, was also kostet, und außerdem Copyright !

Ich hatte bei der Suche bei 'suddeutsche.de' auch diese Meldung gefunden, die wiederum als Quelle angibt ZDNet Deutschland
vom 5.11.2002, 18.58 Uhr

Vivato: Switch vergrößert WLAN-Reichweite auf 6400 Meter
Der Neuling soll im Anfang 2003 auf den Markt kommen und "tausende" von Benutzer verwalten können

Das Netzwerk-Start Up Vivato entwickelt derzeit nach eigenen Angaben an einem neuen Switch, der die Reichweite eines herkömmlichen Wireless LAN (Local Aera Networks) ausweiten kann. Außerdem soll der Neuling viel mehr simultane Benutzer verwalten können als die meisten Geräte. Das Gerät basiert auf einer 30 mal 100 Zentimeter großen Platte auf der mehrere Antennen sitzen. Diese sollen das Funksignal nicht gleichmäßig, sondern gebündelt in verschiedene Richtungen ausstrahlen. Unternehmensangaben nach wird der Switch für Geschäftskunden entwickelt, da das Gerät in der Lage sein wird, "tausende" simultaner User zu verwalten. Bisher benötigte jedes Stockwerk in einem Gebäude ein eigenes Wifi-Netz und würden sich mehr als 20 User einloggen, breche das Netzwerk zusammen, schildert Vivato die Probleme bisheriger WLANs. Diese Hindernisse soll es mit dem Neuling nicht mehr geben. Einen Preis nannte der Hersteller noch nicht. Als Starttermin hat Vivato Anfang 2003 gegeben.

Das ist jetzt Original die Meldung.

Die Frage nach den Grenzen des Recherchierens und ab wann man "berechtigt" ist, etwas "in ein Forum zu stellen" ist - meiner Meinung nach - natürlich ein Faß ohne Boden. Ich selbst bin auch "nur" Betroffene und wollte, dieser Spuk hätte nie begonnen. Was man sich da an technischem Wissen aneignen muß, um schon alleine nicht auf Scharlatane hereinzufallen, war mir auch zu Beginn nicht bekannt.
Andererseits gibt es ja auch da Grenzen, wenn z.B. Redakteure (wie etwa Nortrud Semmler) ja auch auf "Pressemitteilungen" zurückgreifen, um überhaupt ein breites Publikum - das ja meist überhaupt erst über Grundlagen aufgeklärt werden muß - zu informieren. Die Breitenwirkung ist mir persönlich wichtiger als exakte technische Fachsimpeleien. Es muß natürlich richtig sein, da sonst - d'accord ! - "die andere Seite" die Argumente leicht entkräften kann.

[Marianne]

Hallo Rainer

Sie schreiben, dass sie nach aufwändigen Behandlungen wieder soweit hergestellt sind, dass sie sich in der Nähe von Antennen aufhalten könnten.Sie können sich leicht vorstellen, wie viele Leser dieses Forums und andere Betroffene froh wären, wenn Sie sie über diese Behandlungsmethoden näher informieren könnten. Es wäre da Vielen geholfen. Solange wir diesen Wahnsinn noch nicht abschaffen sondern erdulden müssen, sind wir auf Methoden angewiesen, die wenigstens die schlimmsten Auswirkungen mildern oder eliminieren.

Vielen Dank!
Marianne

[Margarete Kaufmann]

Sorry, jetzt habe ich doch bei einem Satz etwas ausgelassen:

es heißt im Original (1.Satz):

.... von 100 Meter auf 6400 Meter (im Freien) ausweiten kann. ....

Dass nur all das nicht auch noch in Werbung PRO Hersteller umkippt !

Dann hätte mich auch noch interessiert (Handy in U-Bahn).

Wie das ? Rainer: " ... dass ein Handy ohne Funkkontakt auf maximale Sendeleistung geht, ... "

Aber ich will nicht zu Technisches nachfragen. Es gibt genügend Foren, in denen darauf herumgeritten wird.

Mich würde auch - wie Marianne - die ärztliche Hilfe und die Entwicklung interessieren, wie Rainer das so locker wegsteckt. "Kopfweh wegtherapieren" etc.Wie kann man das dann "nicht mehr spüren" ?

Mit Dank für gegenseitige Hilfe

M.K.

PS: Und dann noch die Frage an "Gigaherz": Welche Tasten muß man denn da drücken, um Geschriebenes von WORD in das Formular hinüberzubringen ?

[Rainer]

Die Wirkungen des Elektrosmogs kann man wohl kaum eliminieren. Aber man kann die Widerstandskraft des Körpers stärken bzw. widerherstellen. Schutzmaßnahmen: Absoluter Handyverzicht, Abschirmung, Distanz. Gesundheitsmaßnahmen: Sport, gesunde Ernährung (möglichst wenig Industrie- Nahrung), zusätzliche Vitamine über Nahrungsergänzung ausreichende Flüssigkeitszufuhr durch hochwertiges, sauberes Wasser.
Spirituelle Methoden wie Entspannungs- Meditation, Tai- Chi, Reiki ..usw können sehr hilfreich sein, man sollte die Wirkung dieser Methoden auf die physische Gesundheit nicht unterschätzen ( je nach Weltanschauung und Geschmack soll bitte jeder für sich selbst entscheiden, Achtung überall lauern geschäftstüchtige Scharlatane).
Zahnarzt: Entfernug ALLER Zahnmetalle (Vorsicht auch Kunststoffe können Allergien auslösen eine vorherige Testung der Zahnmaterialen ist unbedingt notwendig), Quecksilberausleitung (auch wenn Sie schon Seit vielen Jahren kein Amalgam mehr im Mund haben, können Sie noch immer eine Schwermetalldeponie im Fettgewebe haben). Eventuelle Entfernung von krankmachenden Herden im Kiefer z.B. schlecht verheilte Narben gezogener Weißheitszähne. Achtung: Nach Entfernen unverträglicher Füllungen sollte für die Entgiftungsphase ein Provisorium aus Zahnzement verwendet werden, die Kleber anderer Füllungen und Inlays verstopfen die Dentinkanälchen und erschweren die Entgiftung.
Umweltmediziner: Akkupunktur. Falls notwendig, Psychotherapie um krankmachende Konflikte aufzulösen. Holopatie ist ebenfalls sehr effektiv. Es gibt sogar homöopatische Nosoden für Elektrosmog.
Ich bin kein Arzt, alle Ratschläge sind kostenlos, teilweise wissenschaftlich umstritten und selbstverständlich ohne jegliche Gewährleistung. Da Menschen individuell reagieren, sind nicht alle Ratschläge für jeden geeignet, eine Abklährung durch einen (hoffentlich) aufgeschlossenen Hausarzt ist ratsam.

[Rainer]

Leider wird meiner Meinung ist es der schlimmste Schwachpunkt vieler Bürgerinitiativen, dass die technischen Details vernachlässigt werden. Ich persönlich verlasse mich nicht auf die optische Bedrohung (oft ist die nicht sichtbare Belastung erheblich höher), sondern versuche physikalisch nachzuvollziehen, wie hoch die Belastung ist.
Zur Sendeleistungsregelung: Je nach Empfangsqualität regelt das GSM-Handy stufenweise die Leistung im Bereich von ca. 1 bis 2000 Milliwatt . Die Sendleistungsregulierung dient allerdings nur dazu, Interferenzen vor allem bei Telefonierern die sich gerade bewegen, gering zu halten. Der menschenfreundliche Aspekt der Strahlungsminimierung ist ein rein zufällig.
Ebenso sollte man wissen, das vom GSM- Basisstationen eine erheblich höhere Belastung ausgehen kann, als von einem Handy im Standby- Betrieb. Handys strahlen je nach Modell (kein Zellwechsel und guter Empfang vorausgesetzt), je nach Modell und Anbieter im Intervall von 30 Minuten bis 12 Stunden, der Organisationskanal von Basisstationen hingegen rund um die Uhr.
DECT- Telefone besitzen keine Leistungsregelung (was eigentlich sinnvoll wäre), die Pulsleistung von Basisstation und Mobilteile beträgt konstant 500 Milliwatt (deshalb auch die kurze Akku- Betriebsdauer bei Schnulosen), dementsprechend kann die Belastung beim Telefonieren erheblich höher sein als bei Handys.

[Margarete Kaufmann]

Ja, - auch nur wieder: meiner Meinung nach - sollten sich technisch versierte Profis so weit in den Dienst der Sache stellen (Anti-Mobilfunk), daß sie richtig formulierte Texte denjenigen zur Verfügung stellen, die vielleicht wieder auf anderem Gebiet Fachqualifikationen haben (z.B. Umgang mit Medien).
Endeffekt sollte sein, daß der Mobilfunk-Industrie qualifiziert pari geboten werden kann, die ja ihre eigenen "Erzeugnisse" am besten kennt, mit all den verschwiegenen Tücken. In Deutschland läuft jetzt u.a. der TV-Spot, daß sich eine Hochschwangere ein Handy auf den Bauch legt, um die "Lebenstöne" des Ungeborenen zu versenden. Oder die eindeutig mit Postiv-Image-Transfer arbeitende Handy-Werbung (vodafone ?): "Ich liebe Dich!". Alles reinste unbewußt manipulierende Taktik !
Texte, wie ich sie als "Argumentations-Fundamente" meine, finden sich vorbildlich hier bei Gigaherz, natürlich der "Freiburger Appell" und von Wulf-Dietrich Rose für die Medien formuliert unter www.elektrosmog.com

So weit meine persönliche Meinung. M.K.

[Elisabeth Buchs]

Hallo Rainer

Ich bin ebenfalls elektrosensibel. DECT sind meiner Meinung nach an vielen Orten, vor allem städtischen Mehrfamilienhäusern, sogar das grössere weil öfter vorkommende Problem als die Handy-Antennen (Mobilfunk). Ich spüre auch geringe DECT-Belastung besonders stark, am zweitschlimmsten empfinde ich Orange-Antennen. Es ist schlimm, wenn an von Antennen noch wenig belasteten Orten, ein unwissender unsensibler Nachbar ein DECT kauft und nicht auf die Bitten einer elektrosensiblen Person eingeht. Ich kenne einen Arzt, der auf den höflichen Brief einer Betroffenen wegen seines DECT es nicht einmal für nötig gefunden hat, zu antworten. Ein DECT in der Nachbarwohnung oben, unten oder seitlich, kann eine ganze Wohnung für Betroffene unbewohnbar machen. Es gibt immer mehr DECT, die Menschen werden an den Komfort der schnurlosen Telefone gewöhnt, jetzt gibt es noch ungepulste, doch 2009 sollen nur noch DECT verkauft werden. Dass eine grosse sichtbare Antennen schaden kann, darauf kommen die Leute noch eher und schliessen sich gemeinsam zusammen, doch ihr kleines hübsches Telefon... da wird eher der leidende Nachbarn als Spinner bezeichnet und verleumdet.

Was verstehen Sie unter hochwertigem Wasser? Leitungswasser? Mineralwasser? Energetisiertes Wasser?

Ich kenne jemanden, der erst nach Entfernung der Amalgam-Plomben elektrosensibel geworden ist. Ich selber habe 10 grosse Plomben innerhalb eines Jahres entfernen lassen, mit Ausleiten mit Bioresonanz, später Bärlauch, Chlorella, ganz zum Schluss Koriander. Nach Entfernung der Plomben war ich drei Monate lang krank, litt an Angina, Herpes, Gürtelrose. Dann hat sich meine Elektrosensibilität noch verstärkt. Es würde mich interessieren, wie sie ausgeleitet haben.

Was verstehen Sie unter Holopathie?

Uebrigens: mein Hausarzt erklärt sich als nicht zuständig für Elektrosmog. Ich werde ihm den Freiburger-Appell zuschicken und einigen anderen Aerzten auch.

Mit freundlichen Grüssen

Elisabeth Buchs

[charles claessens]

Hallo Leute,
ich sehe das noch ein wenig anders.
EM Strahlung besteht aus transversale Wellen, die wir messen und abschirmen koennen, und die Longitudinalwellen, die wir zur Zeit noch nicht messen koennen, und wofuer es auch noch keine Abschirmung gibt.

Die Strahlung von Handy Masten ist wie ein Hammer der uns staendig auf den Kopf haut.
Beten, Meditation, Tai- Chi, Reiki, Tachyonen, Pulsoren, BioProtect, usw, helfen gegen Elektrosmog, aber nicht ausreichend.
Das kann auch nicht, weil der Hammer noch immer auf unsere Koepfe schlaegt, und schlaegt, und schlaegt.

Deswegen soll man zuerst fuer eine gute Abschirmung sorgen, damit die HF Messwerte unter die der baubiologische Richtwerte kommen.
Die Transversalwellen halten wir dan draussen.
Fuer die Longitudinalwellen kommen dan alle andere Sachen im Frage.

Man kann DECT Telefone bei Nachbarn gut abschirmen. Man braucht aber dabei ein HF Messgeraet. Die HF Wellen kriechen ueber die Decke in die Stahlarmierung der Betonwaende, und geben da auch noch Strahlung weiter.
Also, ohne Messgeraet wird dies doch schwierig sein.

Persoenlich habe ich gute Erfahrungen gemacht mit das neue Gewebe von Aaronia, was verhaeltnismaessig bezahlbar ist, und gut abschirmt. Man kann es auch kleben! Fuer eine Fensterscheibe ist die Lichtdurchlaessigkeit aehnlich wie bei der Biologa RDF75 Folie.
Handelsuebliche Aluminium Folie kann man auch kleben mit dopelseitiges Klebeband.
Thermodecken aus ein Campingladen sind billig und koennen gut gegen Gardinen im Schlafzimmer genaeht oder geklebt werden. (4Euro fuer 2.20 x 1.60 meter)
Wenn man sich vom Arzt noch 3 mg Melatonine vorschreiben laesst, und nimmt einer vor dem Schlafen ein, kann der Koerper wieder *nachladen* und ist man am Tage den Elektrosmog mehr gewachsen als zuvor.

Ich stimme Elisabeth Buchs voellig zu, dass in vielen Faellen die DECT Telefone mehr Aerger verursachen als die Handy Masten.

Bei meine Messungen verwende ich meistens der HF Digitmeter II mit LogPer Richtantenne. Ich sehe Messwerte ganz deutlich auf ein Display, und der Klang der Geraeusche ist tadelos zu hoeren.
Am Ende der Abschirmung denkt man dann, es ist vorbei.
Aber der Digitmeter misst nur Mittelwerte.
Wenn man dann nochmals mit ein HF Detektor II die Sache kontroliert erschreckt man doch, was da so alles noch zu messen gibt, weil der Detektor PEAK Messung macht (Spitzenwerte). Der Lautsprecher ist zwar da, aber man muss den Mini-Ohrhoerer benutzen um die Geraeusche beurteilen zu koennen.
Man muss auch die Lesebrille aufhaben um eins der 4 Messbereiche mit die aufleuchtenden Diodes vergleichen zu koennen, aber dan hat man auch genau die Messwerte. Angesichts der sehr hohe Empfindlichkeit der kalibrierte Antenne ist der Preis ganz niedlich. Aber das ist nur meine Meinung.

Mein Motto: *Das eine tun, und das andere nicht lassen!*
Charles Claessens

[Esther Schärer]

Liebe Frau Buchs

Ich bin zwar nicht elektrosensibel, hatte aber sonst ein geschwächtes Immunsystem. Jedenfalls liess ich vor 6 Jahren auch eine Amalgamsanierung machen. Ich hatte deswegen keine direkten Beschwerden, aber meine Quecksilberwerte im Körper waren bedenklich hoch!
Genau wie Rainer schrieb, muss das gewissenhaft und sorgfältig vorgenommen werden. Die Gold-Kronen, falls solche vorgesehen sind, dürfen erst nachher eingesetzt werden. Ich machte eine 5-monatige Ausleitung mit Selen und Zink, danebst hatte ich noch fünf andere Mittel von der Schweizer Firma Weleda. Diese wurden zum Teil zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt. Das sind eben auch nicht Mittel, die man nur so weiterempfehlen kann. Mein Zahnarzt hatte mich da exakt mit Bioresonanz ausgetestet. Das heisst, eine andere Person bräuchte wieder andere Mittel. Ich hatte während der Ausleitung auch überhaupt keine Beschwerden, nicht mal Müdigkeit. Schon während den Entfernungen musste ich Selen nehmen. Zwischen den Entfernungsterminen muss auch eine gewisse Ruhephase sein, mind. 10 Tage. So brauchte ich für die ganzen Entfernungen etwa drei Monate.
Doch vor einem halben Jahr machte ich nochmals, einfach von mir aus, eine 3-monatige Kur mit nur Spirulina und Koriander Tropfen. Danach liess ich mich testen. Ich war sehr tief im Wert, sozusagen unter nicht mehr nachweisbar.
Ich würde Ihnen raten, einmal eine Abklärung bei einem sogenannt biologisch arbeitenden Zahnarzt zu machen.
Leider leisten diesbezüglich viele Zahnärzte nur halbe Arbeit. Erstens wissen sie nicht, wie ausleiten und zweitens werden die Plomben ohne Kofferdamm entfernt! Der freiwerdende Amalgamstaub darf sich nicht im Mund absetzen! Eine Bekannte von mir liess dies in Ungarn (während einer Woche) machen und kam todkrank zurück!
Und vielleicht finden Sie auch in Ihrer Umgebung einen Hausarzt, der zum mindesten auf die Elektrosensibilität geschult ist, oder Erfahrungen hat.

Liebe Grüsse und alles Gute
Esther Schärer

[Elisabeth Buchs]

Hallo Frau Schärer

Meine Zahnärztin war eine sogenannt biologische Zahnärztin, eingewiesen zu ihr wurde ich von einem ebenfalls biologischen Arzt. Sie machten das meiner Meinung nach so fachgerecht wie möglich. Es wurde ein Kofferdamm gemacht und ebenfalls mit Bioresonanz ausgeleitet und getestet. Während der Ausleitung selber hatte ich noch keine Beschwerden, dafür nachher...

Zink eignet sich ebenfalls sehr gegen Anfälligkeit auf Erkältungen. Ich nehme Selen und Zink von Burgerstein und Vitamine von Dr. Rath und habe eindeutig viel weniger Erkältungen als früher trotz Belastung durch den Elektrosmog. (Hoffentlich werden diese Angaben nicht als Werbung verstanden, ich habe keine Aktien dieser Firmen).

Es würde mich interessieren, welche Weleda-Produkte Ihnen empfohlen worden sind.

Wie hat man bei Ihnen die Quecksilber-Werte im Körper gemessen?

Mit freundlichen Grüssen

Elisabeth Buchs

[Rainer]

Auf jeden Fall ist Quellwasser (wenn mit vertretbarem Aufwand zu besorgen) wesentlich besser als Leitungswasser, allerdings sollte die Leitungswasserqualität in der Schweiz im Normalfall sehr hoch sein, denke ich. Es gibt viele mehr oder weniger seriöse Methoden, Wasser zu verbessern. Mineralwasser ist nicht immer zu empfehlen, kann bei ungünstiger Zusammensetzung ggf. mehr schaden als nutzen. Kohlensäure ist nichts anderes als im Wasser gebundenes CO2 und nicht empfehlenswert. Es wird über die Verdauungsorgane im Blut aufgenommen, macht also im Prinzip schlapp. Wasser, ein weites, kaum erforschtes Gebiet auf dem sich nur schwer konkrete Aussagen machen lassen.
Holopathie kann ungefähr beschrieben werden als "heilender Elektrosmog" die Homöopatie als elektromagnetische Welle, mehr dazu unter www.holopathie.com.