Berlin (RPO). Fast jede Minute erhält in Deutschland ein Patient die erschreckende Diagnose Krebs: Mit 436.000 Neuerkrankungen und 208.000 Todesfällen im Jahr ist inzwischen ein trauriger Rekord erreicht. Diese Zahlen gab die Deutsche Krebsgesellschaft vor dem Deutschen Krebskongress in Berlin bekannt. Dort sollen die neuesten Früherkennungs- und Therapiemöglichkeiten vorgestellt werden.
Nach Berechnung des Robert-Koch-Instituts lag die jüngste verfügbare Zahl - sie bezieht sich auf das Jahr 2004 - rund 11.000 höher als der Vergleichswert 2002. Die häufigsten Krebserkrankungen bei Männern ist Prostatakrebs mit 58.570 und Darmkrebs mit 37.250 Fällen. Bei Frauen sind es Brustkrebs mit 57.230 und Darmkrebs mit 36.000 Fällen im Jahr.
Ein Grund für die Zunahme sei die veränderte Altersstruktur der Bevölkerung, erklärte Kongress-Präsident Manfred Kaufmann. Der Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft, Michael Bamberg, rechnet auch damit, dass der Trend sich fortsetzt. "Obwohl die Überlebenschancen für viele Tumorarten sich in den letzten Jahren erheblich verbessert haben, werden schon auf Grund der sich veränderten Altersstruktur der Bevölkerung die Krebserkrankungen weiter zunehmen."
Die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, Dagmar Schipanski, forderte zur verstärkten Zusammenarbeit im Kampf gegen Krebs auf. "Die Hälfte aller Krebspatienten kann heutzutage geheilt werden", erklärte Schipanski in Bonn. "Um Krebspatienten optimal zu versorgen, sind eine fachübergreifende ärztliche Kooperation sowie eine enge Verzahnung der ambulanten und stationären Betreuung notwendig."
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Mit dem 28. Deutschen Krebskongress vom (morgigen) Mittwoch bis Samstag in Berlin will die Krebsgesellschaft die Weichen für eine bessere Versorgung stellen. Zum Kongress werden mehr als 7.500 Teilnehmer erwartet, darunter mehr als 1.000 namhafte Referenten mit zum Teil unveröffentlichten Daten. Der Kongress soll den neuesten Kenntnisstand bei der Vermeidung, Früherkennung, Behandlung und Nachsorge von Tumorerkrankungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen.
Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/ ... eit/534628
Kommentar: Kann dies wirklich alles auf die Ueberalterung oder sonstige Umstände geschoben werden? Wenn man die Oberfeld-Studie, die Naila-Studie, die Schwarzenburg-Studie, die Valley-Holzkirchen-Studie, die Krebscluster um Sendemasten ansieht zusammen mit der Hacker-Studie zur Schwächung des Immunsystems sollte ein Zusammenhang mit dem ständig zunehmenden Elektrosmog und der Zunahme von Krebserkrankungen zu denken geben. Herr Geppert von Diagnose Funk hat beim NFP57 eine Studie zu Krebserkrankungen vorgeschlagen, was jedoch abgelehnt wurde, stattdessen sollen zwei Studien zur Risikokommunikation stattfinden. Kürzlich sei am Radio eine Sendung gekommen, wo gesagt worden sei, dass die Krebserkrankungen sich bis 2020 verdoppelt haben würden. Das Problem ist, dass sowohl am Mobilfunk wie durch die Pharma vor allem auch an den Krebsmedikamenten viel zu viel Geld verdient wird.
Elisabeth Buchs
Trauriger Rekord: 436 000 neue Krebsfälle pro Jahr in DE
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Es sind alles Krebsarten die auf unsere Wohlstandsgesellschaft zurück zu führen sind. Bewegungsmangel und Lebensmittel mit Pestizidrückstände.Die häufigsten Krebserkrankungen bei Männern ist Prostatakrebs mit 58.570 und Darmkrebs mit 37.250 Fällen. Bei Frauen sind es Brustkrebs mit 57.230 und Darmkrebs mit 36.000 Fällen im Jahr.
Prostatakrebs ist z.B. in Japan nicht vorhanden. Man weiss das Fermentierungsteile im Gründtee vor Krebs schützen.
In den Ländern mit Kaffeeproduktion wird mit Funghi- und Pestiziden nicht zimperlich umgegangen.
Das krebserregende Acrylamid entsteht vor allem beim Rösten, Braten und Frittieren bestimmter stärkehaltiger Lebensmittel. Erstaunlich hohe Konzentrationen fanden sich unter anderen in Bratkartoffeln, Kartoffelchips, Knäckebrot, Kaffeepulver und Pommes Frites. Mediziner raten, die Ernährung variabel zu gestalten und wenig Pommes und Chips zu essen. Speisen sollten möglichst schonend zubereitet und nur kurz bei grosser Hitze gebraten werden.
Alles dem Handy zuzuschieben ist einfach.
Warum bekommen auch Leute ohne Handy und Antennen weit und breit Krebs?
Frau Buchs wird sicher eine Antwort haben.
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Peter Br., seien Sie doch nicht wieder so undifferenziert und lesen Sie meinen Beitrag noch einmal. Dass auch Menschen ohne Handy und Antennen Krebs bekommen haben, zeigt die Vergangenheit. Doch bei dieser Zunahme von Krebserkrankungen sollte man unbedingt die stark angestiegene Elektrosmogbelastung und die erwähnten Studien, die auf einen Zusammenhang hinweisen, einbeziehen. Im übrigen noch eine Frage: WO gibt es heute noch Orte ohne Handy und Antennen weit und breit? Solche Orte mit Garantie auf weitere Elektrosmogfreiheit suchen wir Betroffenen zu einem beschwerdefreien menschenwürdigen Leben.Peter hat geschrieben: Alles dem Handy zuzuschieben ist einfach.
Warum bekommen auch Leute ohne Handy und Antennen weit und breit Krebs?
Frau Buchs wird sicher eine Antwort haben.
Elisabeth Buchs
hallo Peter
Da du der Einzige bist der das nicht verstanden hat, versuche ich dir gerne zu helfen.
Peter schreibt
Auf die gestellte Frage ob jemand von einem "Handyloch" berichten kann, haben wir noch keine Antwort.
Ich weiss das der Satz von jemand Anderem kommt, aber Du hast Ihn vielleicht in Umlauf gesetzt
Die Strahlung einer Antenne (mit der maximalen Leistung von 6V/m) verringert sich "exponential". Damit ist ihre Schädlichkeit nicht relevant und betrifft uns nach 500m nicht mehr!
Sorry dass ich für Frau Buchs geantwortet habe, aber ich wusste auch gerade eine Antwort
Da du der Einzige bist der das nicht verstanden hat, versuche ich dir gerne zu helfen.
Peter schreibt
weist du, es ist so das Leute ohne Handy eben mit den Handys der Anderen bestrahlt werden. Und da wir ja alle stolz sind, dass wir nun überall telefonieren können, sogar im Keller und im Zivilschutzbunker, kann man mit der grössten Wahrscheinlichkeit sagen, dass auch die Menschen, dort wo es weit und breit (bitte nenne uns diesen Ort) keine Antenne hat, bestrahlt werden.Alles dem Handy zuzuschieben ist einfach.
Warum bekommen auch Leute ohne Handy und Antennen weit und breit Krebs?
Auf die gestellte Frage ob jemand von einem "Handyloch" berichten kann, haben wir noch keine Antwort.
Ich weiss das der Satz von jemand Anderem kommt, aber Du hast Ihn vielleicht in Umlauf gesetzt
Die Strahlung einer Antenne (mit der maximalen Leistung von 6V/m) verringert sich "exponential". Damit ist ihre Schädlichkeit nicht relevant und betrifft uns nach 500m nicht mehr!
Sorry dass ich für Frau Buchs geantwortet habe, aber ich wusste auch gerade eine Antwort
Zuletzt geändert von Jürg am 22. Februar 2008 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Dieser Satz, welcher nicht von Jürg stammt, birgt natürlich jede Menge Unsinn:Jürg hat geschrieben: Die Strahlung einer Antenne (mit der maximalen Leistung von 6V/m) verringert sich "exponential". Damit ist ihre Schädlichkeit nicht relevant und betrifft uns nach 500m nicht mehr!
Eine Basisstation mit einer Sendeleistung von 2000Watt ERP pro Sektor (absolut keine Seltenheit) verursacht in Hauptstrahlrichtung folgende Immissionen.
Nach 10m = 32V/m
nach 20m = 16V/m
nach 40m = 8V/m
nach 80m = 4V/m
nach 160m = 2V/m
nach 320m = 1V/m
und nach 500m sind es exakt noch 0.646V/m
Das sind Werte in Hauptstrahlrichtung bei Sichtverbindung und aussen oder bei offenen Fenstern gemessen.
0,6V/m genügen nach der neuesten Studie von Oberfeld für ein 8.5 Fach erhöhtes allgemeines Krebsrisiko. Für Hirntumore ist hier das Risiko gar 120 Fach höher.
Hans-U. Jakob
Lieber Herr Jakob
Ich danke dass Sie auf den Satz aus meinem Umfeld, der mich in Rage gebracht hat, reagieren.
In Schlieren (Stadtzentrum!) ist die geplante Leistung genau 1980 Watt. Mit Ihrer Tabelle kann sich ja jeder Befürworter selber einen Reim drauf machen.
Wie ist es den zu verstehen, dass am Antennenfuss OKA ein Wert von 22.93V/m angegeben ist und in der Wohnung unter dem Estrich OMEN nur noch 2,23V/m. Wie kann sich die Leistung am Antennfuss, durch das Dach und die Decke zur Wohnung um das zehnfache reduzieren??
Die maximale Distanz für die Einspracheberechtigung dieser Antennne sind 519m
wer also weiter weg wohnt, hat "exponential" weniger Krebsrisiko!
Welch trauriger Trost...
Ich danke dass Sie auf den Satz aus meinem Umfeld, der mich in Rage gebracht hat, reagieren.
In Schlieren (Stadtzentrum!) ist die geplante Leistung genau 1980 Watt. Mit Ihrer Tabelle kann sich ja jeder Befürworter selber einen Reim drauf machen.
Wie ist es den zu verstehen, dass am Antennenfuss OKA ein Wert von 22.93V/m angegeben ist und in der Wohnung unter dem Estrich OMEN nur noch 2,23V/m. Wie kann sich die Leistung am Antennfuss, durch das Dach und die Decke zur Wohnung um das zehnfache reduzieren??
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Sehen Sie, da liege ich mit meinen 2000Watt ERP pro Sektor gerade richtig.Jürg hat geschrieben:Lieber Herr Jakob
Ich danke dass Sie auf den Satz aus meinem Umfeld, der mich in Rage gebracht hat, reagieren.
In Schlieren (Stadtzentrum!) ist die geplante Leistung genau 1980 Watt. Mit Ihrer Tabelle kann sich ja jeder Befürworter selber einen Reim drauf machen.
Wie ist es den zu verstehen, dass am Antennenfuss OKA ein Wert von 22.93V/m angegeben ist und in der Wohnung unter dem Estrich OMEN nur noch 2,23V/m. Wie kann sich die Leistung am Antennfuss, durch das Dach und die Decke zur Wohnung um das zehnfache reduzieren??
Die maximale Distanz für die Einspracheberechtigung dieser Antennne sind 519m
wer also weiter weg wohnt, hat "exponential" weniger Krebsrisiko!
Welch trauriger Trost...
Die Hauptstralrichtung einer Mobilfunkantenne ist in der Regel etwa 6 Grad aus der Horizontalen, das heisst leicht abwärts gerichtet. Wer etwa 20° unterhalb der Hauptstrahlrichtung wohnt hat schon rein aus dieser Abweichung einen Dämpfungsfaktor vn 5.5, wenn wir in V/m rechnen.
Dazu kommt nochmals ein Dämpfungsfaktor von 5.5 wenn zwischen dem Antennenfuss und der Wohnung eine Betondecke ist. Dann spielt auch noch die grössere Distanz vom Antennenfuss zur Wohnung eine Rolle.
Manchmal haben auch die Leute unterhalb der Antenne Pech. Etwa dann wenn sich zur Hauptstrahlrichtung eine Nebenkeule bildet, die steil nach unten zeigt. Nebenkeulen entstehen vielfach beim Schielen, das heisst dann, wenn der Neigungswinkel ferngesteuert nach unten gezwungen wird, so auf 8 bis 12Grad unter die Horizontale.
Pech haben die Bewohner unter der Antenne auch dann, wenn die Betondecke nicht vollständig geschlossen ist. Das heisst, wenn sich da Lichtkuppeln, Ventilationsöffnungen oder Treppenaufgänge befinden.
Durch die nähere Untersuchung des Gebäudes konnten wir schon manche Antenne verhindern. Den Mobilfunkern macht es gar nichts aus eine Decke mit Eisenbeton zu bezeichnen, auch wenn diese aus Holz ist, und voll strahlendurchlässig ist.
Hans-U. Jakob