bei etlichen Messungen musste ich feststellen, dass UMTS eigentlich immer deutlich stärker als GSM strahlt:
- UMTS 823,77 µW/m²
GSM-1800 96,37 µW/m²
GSM-900 176,63 µW/m²
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Total Mobilfunk 1096,77 µW/m²
(Nur Basisstationen)
UMTS hier etwa 8,5 mal so stark wie GSM-1800 und etwa 4,6 mal so stark wie GSM-900. Diese Feststellung zieht sich über viele Messungen so fort, ich kann also nicht von einem Zufall ausgehen. Bioinitiative Vorsorgewert wurde knapp überschritten in diesem Fall, wobei sämtliche andere Quellen hochfrequenter Strahlung hier gar nicht mit gezählt wurden. Aber wie fast immer in städtischem Gebiet überwiegt die Belastung durch Mobilfunk hier alles andere deutlich.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Es sieht für mich so aus als stamme die hohe UMTS Belastung vorallem aus der hohen Bandbreite (ca. 5 MHz) eines Kanals. Die maximalen Werte (dBm) liegen etwas unterhalb der von GSM erreichten.
Im obigen UMTS Beispiel waren 6 Kanäle aktiv. Das heißt es wurde über etwa 30 MHz Bandbreite drauf los geballert....Die Messung fand auf einem Parkplatz eines bekannten Schweizer Geschäfts statt, ohne den Standort besonders nach starker Strahlung abzusuchen, halt einfach dort wo ich einen freien Parkplatz fand.
Zum Daueraufenthalt kann ich dort leider niemand raten...