IARC-Klassifikation

Wuff

Re: IARC-Klassifikation

Beitrag von Wuff » 4. Juni 2011 19:36

Wie süchtig kann ein einzelner Mensch sein?


Anonymous hat geschrieben:
Paul Aner hat geschrieben:
Ara hat geschrieben: Für Leute, die Sende- und Empfangsantennen nicht trennen wollen, um die Belastung für Anwohner zu minimieren, sind solche Meldungen brauchbar.
Da die Anwohner von Masten im Vergleich zu Handy-Nutzern nicht nennenswert belastet werden, bedarf es keiner Minimierung deren angeblicher Belastung. Das hat die IARC doch klar zum Ausdruck gebracht: Handy 2B, Sendemasten werden nicht weiter erwähnt. Sie kriegen ja auch keine Brandblase, wenn in zehn Meter Abstand einer ein Zündholz entflammt, um sich eine Zigarette anzuzünden.
.. und daher dürften es bitte ruhig mehr konventionelle Basissationen in der Nähe sein, damit die Handyaner auch bei sich zu Hause im Belastungsschutzheimatresrevat funzen können ohne vom Gedanken an die Körbchenweite "2B" ihrer Autostimulationsgeräte dauernd abgelenkt zu werden.
i soag's doch, un der Paulanertrinker moant's a so
Lassen wir zunächst einmal das Krebsrisiko des Mobilfunks aussen vor. Das Krebsrisiko war bis vor wenigen Jahren beim Tabak auch kaum ein Thema.

Der Wirkstoff Nikotin hat bei den meisten Menschen den gleichen Effekt wie elektromagnetische Felder bei einigen Menschen: Der Wirkstoff belebt zunächst, und danach lähmt er, beim Rauchen weil das Nikotin für die Tabakpflanze die Funktion eines Nervengifts gegen Schadinsekten hat. Auch wegen dieser Ermüdung (und nicht bloss wegen der Sucht) braucht der Raucher bald die nächste Dosis des Wirkstoffs Nikotin bzw. die nächste Zigarette.

Spatenpauli alias Paul Aner scheint hingegen den Wirkstoff EMF zu brauchen. Dass der Wirkstoff EMF tatsächlich wirkt, hat das NFP57 belegt: Änderungen von Hirn- und Herzaktivität wurden nachgewiesen. Spatenpauli hat sich - neben den nahen Mobilfunksendern - noch extra einen DECT-Sender in Kopfnähe hingestellt. Der Süchtige braucht immer mehr vom Suchtgift. Darum hat Spatenpauli auch schon auf seinen Traum, auf den grössten Mobilfunkturm Deutschlands hingewiesen. Und er tritt öffentlich und militant für noch mehr und den Wohnungen noch nähere Basisstationen ein.

Der Genuss des Suchtgifts Nikotin wird wegen der Krebsgefahr immer mehr bekämpft und eingeschränkt. Spatenpauli hat die Gefahr für seinen EMF-Genuss klar erkannt, die aus der mit EMF verbundenen Krebsgefahr droht, und jetzt kämpft er gegen jede Krebswarnung in Verbindung mit EMF, und wenn doch eine ausgegeben wird, dann beschuldigt er die Tabakindustrie, dass sie ihm seinen EMF-Genuss vermiesen wolle. Diese soll angeblich den Jugendlichen das Handy vermiesen, um anstelle der Mobilfunkbetreiber an deren Geld zu gelangen - eine hirnverbrannte Idee.

Sucht kann tatsächlich das Hirn verbrennen. Bei EMF-Sucht wird es je nach einwirkender Dosis, die in W/kg ausgedrückt wird, ganz schön erwärmt. Irgendwie zum Glück lassen sich die Mikrowellenöfen nicht einschalten, wenn sich einer eine Überdosis EMF abholen will.

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Hans-U. Jakob
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An Paul Aner

Beitrag von Hans-U. Jakob » 5. Juni 2011 10:21

An Paul Aner
Sie glauben doch nicht im Ernst, dass wir hier ihren Quatsch von einer 20Watt-Basisstation freischalten.
Deponieren Sie diesen höheren technischen Blödsinn auf der Müllhalde an der Stefan Schall-Strasse in München.
Die Schurken und Halunken dort werden ihnen diesen Mist gerne abkaufen.
Hier haben Sie keine Chance.
Das Ende ihrer Standardlüge Nr.2 finden sie auf www.gigaherz.ch/1155
Hans-U. Jakob

Forum Admin: Aner bitte sperren. Der lügt wie ein Handyverkäufer oder Standorthändler.

Wuff

Kommentar zur IARC-Klassifikation

Beitrag von Wuff » 5. Juni 2011 14:18

Prof. Adlkofer hat Diagnose-Funk ein kurzes Interview gegeben. Er betreibt von der Industrie unabhängige EMF-Forschung, und verfügt in Sachen EMF-Forschung über unabhängigen Durchblick, Überblick und Weitblick. Er war letztes Jahr übrigens einer der Vortragenden am Gigaherz-Kongress.

Zum kurzen Interview, in welchem Prof. Adlkofer Zusammenhänge und Prioritäten und Aussichten schildert: http://www.diagnose-funk.org/politik/be ... regend.php

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 17. Juni 2011 21:08

Tagblatt St. Gallen vom 7. Juni 2011

MASSLOS ÜBERTRIEBEN
Eine Studie der Weltgesundheitsorganisation zur Handystrahlung findet lebhaften Widerspruch - sogar bei einer Mitverfasserin. (Rolf App)

"Schon zu Zeiten der Schweinegrippe hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) keine besonders gute Figur gemacht. Die vorhergesagte Epidemie erwies sich als weitgehend harmlos. Nun scheint ein Expertengremium der WHO den Kurs unnötiger, weil übertriebener Warnungen fortsetzen zu wollen. Es geht um die Wirkung der Handystrahlung.

Achtung Hirntumor
Ein Expertengremium der WHO hatte am 31. Mai elektromagnetische Felder als 'möglicherweise krebserregend' klassifiziert. Sein Leiter Jonathan Samet erklärte: 'Unsere Schlussfolgerung bedeutet, dass es ein Risiko geben könnte, deswegen müssen wir die Verbindung von Mobiltelefonen und Krebsrisiko genau beobachten.' Die WHO-Fachleute stützten sich dabei auf die sogenannte Interphone-Studie. Deren Leiterin Elisabeth Cardis hatte vor einem Jahr gesagt: 'Die obersten zehn Prozent unserer Studiengruppe scheinen tatsächlich ein erhöhtes Risiko zu haben, ein Gliom zu entwickeln.'

Gliome sind Hirntumoren. Auf 100 000 Menschen treten pro Jahr drei Fälle auf. Das Risiko soll nun bei Handybenutzern um vierzig Prozent erhöht gewesen sein, stellten die WHO-Experten fest.

'Die Daten verdreht'
Die Kritik folgte auf dem Fuss, und zwar massiv und nicht allein von den Mobilfunkverbänden. Die Experten hätten 'die Daten in einer Art und Weise verdreht, die für eine WHO-Behörde blamabel ist', stellt etwa das Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' fest und begründet es in der neuesten Ausgabe. Schon die Verwendung relativer Zahlen stelle einen 'statistischen Taschenspielertrick' dar. Denn vierzig Prozent mehr: das bedeutet bei so kleinen Krankheitszahlen einen zusätzlichen Hirntumor auf 100 000 Menschen.

Deutliche Distanzierung
Es kommt gemäß Spiegel noch bunter: 'Die Steigerung um vierzig Prozent steht so gar nicht in der Interphone-Studie.' In deren Rahmen waren nämlich mehr als 5000 an Hirntumoren erkrankte Menschen nach ihren Telefoniergewohnheiten befragt und mit gesunden Vergleichspersonen verglichen worden. In acht von 10 Gruppen ergaben sich sogar Hinweise auf ein verringertes Krebsrisiko durch Handys - und nur in einer Gruppe trat jenes erhöhte Risiko auf, das dann tüchtig aufgebauscht wurde.

Auch einer Mitverfasserin ist nicht wohl dabei. Maria Blettner von der Universität Mainz distanziert sich von ihren Kollegen. Sie zieht aus den Zahlen die Schlussfolgerung, es gebe keine Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko. 'Gäbe es ein echtes Risiko, müsste man das mittlerweile auch an den Erkrankungsraten sehen', sagt sie. Das sei aber nicht der Fall."

Mein Kommentar:

Der Bezug zur Schweinegrippe ist wirklich ungerecht! Da hat die WHO sogar die Pandemie-Kriterien geändert, obwohl doch gar kein Grund hierzu bestand und damit den Pharmariesen einen "Riesengefallen" getan, und nun wird sie dafür von einer anderen Industrie gerügt.

In Bezug auf Mobilfunk ist es immer gut sich auf den SPIEGEL zu berufen, denn der weiß m.E. immer zuverlässig was die Industrie samt ihren Unterstützern will.

In Bezug auf Frau Prof. Blettner muss man daran erinnern, dass sie zwar zur Kenntnis nimmt, dass im Umkreis von 4 km um AKW's erhöhte Kinderleukämie durch die KIKK-Studie eindeutig festgestellt wurde, aber diesem Umstand mMn keinerlei Bedeutung beimisst. Wer ins Hochgebirge geht, hat mehr Strahlung.

Eva Weber

Gast y

SPIEGEL

Beitrag von Gast y » 18. Juni 2011 11:31

SPIEGELHOCHHAUS - Haus in der Mitte- Sendemasten in alle Richtungen-

Die sind das Vorzeichen aller Mobilfunkberichterstattung dieses linkslibera.. S...blattes, das sich immer irgendwie mit dem Geist der Zeit zu arrangieren wusste.

http://www.bilderbuch-hamburg.de/Fotos/249430

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 19. Juni 2011 13:09

Wenn ich es richtig sehe, hat die SPIEGEL-ZENTRALE, aufgrund der Basisstationen auf ihrem Dach, auch noch eine schöne Rückstrahlung durch das hohe IBM-Gebäude in zahlreiche Büros. Übrigens, auf dem SPIEGEL-Dach hätte noch Einiges an Funk Platz! Dieses Zusätzliche sollte dann aber von den Mobilfunkbetreibern kostenlos - es sei denn, es ist dies sowieso schon so, aufgrund treuester Dienst des Verlages - zur Verfügung gestellt werden.

Das "wissenschaftliche" Sprachrohr SPIEGEL in Sachen Mobilfunk, "spiegelt" also auch bis ins TAGBLATT St. Gallen in die Schweiz. Hervorzuheben ist hier im Besonderen Frau Prof. Blettner, die wohl als einzige 'gewissenhafte' Vertretung der Deutschen Strahlenschutzkommission, SSK, für mich augenscheinlich, die Interessen der Mobilfunkindustrie mit ihrer Gegenstimme zur IARC-Einstufung "möglicherweise krebserregend" widerSPIEGELT.

Eva Weber

so so

wie man Wissen anschafft

Beitrag von so so » 22. Juni 2011 20:32

Koch-Mehrin wird zur Forschungspolitikerin befördert
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 50,00.html

Fundstück im Spiegelforum
Zitat von Dr. Sorglos
Die Korruption, der Filz und die Selbstbedienung in Brüssel ist einfach grenzenlos.
Der Bürger staunt ohnmächtig und sprachlos.
Diese antidemokratische Bürokratur werden die Völker Europas ohne revolutionäre Umstände nicht mehr los werden.

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