Lassen wir zunächst einmal das Krebsrisiko des Mobilfunks aussen vor. Das Krebsrisiko war bis vor wenigen Jahren beim Tabak auch kaum ein Thema.Anonymous hat geschrieben:.. und daher dürften es bitte ruhig mehr konventionelle Basissationen in der Nähe sein, damit die Handyaner auch bei sich zu Hause im Belastungsschutzheimatresrevat funzen können ohne vom Gedanken an die Körbchenweite "2B" ihrer Autostimulationsgeräte dauernd abgelenkt zu werden.Paul Aner hat geschrieben:Da die Anwohner von Masten im Vergleich zu Handy-Nutzern nicht nennenswert belastet werden, bedarf es keiner Minimierung deren angeblicher Belastung. Das hat die IARC doch klar zum Ausdruck gebracht: Handy 2B, Sendemasten werden nicht weiter erwähnt. Sie kriegen ja auch keine Brandblase, wenn in zehn Meter Abstand einer ein Zündholz entflammt, um sich eine Zigarette anzuzünden.Ara hat geschrieben: Für Leute, die Sende- und Empfangsantennen nicht trennen wollen, um die Belastung für Anwohner zu minimieren, sind solche Meldungen brauchbar.
i soag's doch, un der Paulanertrinker moant's a so
Der Wirkstoff Nikotin hat bei den meisten Menschen den gleichen Effekt wie elektromagnetische Felder bei einigen Menschen: Der Wirkstoff belebt zunächst, und danach lähmt er, beim Rauchen weil das Nikotin für die Tabakpflanze die Funktion eines Nervengifts gegen Schadinsekten hat. Auch wegen dieser Ermüdung (und nicht bloss wegen der Sucht) braucht der Raucher bald die nächste Dosis des Wirkstoffs Nikotin bzw. die nächste Zigarette.
Spatenpauli alias Paul Aner scheint hingegen den Wirkstoff EMF zu brauchen. Dass der Wirkstoff EMF tatsächlich wirkt, hat das NFP57 belegt: Änderungen von Hirn- und Herzaktivität wurden nachgewiesen. Spatenpauli hat sich - neben den nahen Mobilfunksendern - noch extra einen DECT-Sender in Kopfnähe hingestellt. Der Süchtige braucht immer mehr vom Suchtgift. Darum hat Spatenpauli auch schon auf seinen Traum, auf den grössten Mobilfunkturm Deutschlands hingewiesen. Und er tritt öffentlich und militant für noch mehr und den Wohnungen noch nähere Basisstationen ein.
Der Genuss des Suchtgifts Nikotin wird wegen der Krebsgefahr immer mehr bekämpft und eingeschränkt. Spatenpauli hat die Gefahr für seinen EMF-Genuss klar erkannt, die aus der mit EMF verbundenen Krebsgefahr droht, und jetzt kämpft er gegen jede Krebswarnung in Verbindung mit EMF, und wenn doch eine ausgegeben wird, dann beschuldigt er die Tabakindustrie, dass sie ihm seinen EMF-Genuss vermiesen wolle. Diese soll angeblich den Jugendlichen das Handy vermiesen, um anstelle der Mobilfunkbetreiber an deren Geld zu gelangen - eine hirnverbrannte Idee.
Sucht kann tatsächlich das Hirn verbrennen. Bei EMF-Sucht wird es je nach einwirkender Dosis, die in W/kg ausgedrückt wird, ganz schön erwärmt. Irgendwie zum Glück lassen sich die Mikrowellenöfen nicht einschalten, wenn sich einer eine Überdosis EMF abholen will.
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