Stadtbäume zeigen uns funkbelastete Zonen

[Elisabeth Buchs]

Einleitung:

Schweizer Grenzwerte: 10 mal strenger als im Ausland, sagen unsere Behörden - gebetsmühlenartig. Die Grenzwerte schützten jedenfalls vor thermischen Effekten – je nach Umfeld wird gerne suggeriert, dass es keine anderen Effekte gebe. Wenn ein Baum in wenigen m Abstand einer Sendeanlage mit Kronendeformationen reagiert, können das aber keine Wärmeeffekte mehr sein. Es muss eine andere Schädigungswirkung vorliegen. Erstmals wird mit Messungen an Ort auch die Belastung eines Baumes durch Strahlung - von der Wurzel zur Krone - dargestellt.

Diese Schädigungswirkung führt offensichtlich zu verfrühtem Alterungsprozess der Pflanzen und typischen Deformationen von Blättern, die nicht auf Schädlinge zurückzuführen sind.

Im Umkehrschluss ist anhand dieser Beobachtungen die Feststellung sicher gestattet, dass geschädigte Pflanzen und Tiere als Lebewesen aufzeigen, dass unsere menschlichen Kopfschmerzen, unsere Schlaflosigkeit - unser Kranksein im weitesten Sinn – auch mit der omnipräsenten Funkstrahlung zu tun haben.

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