Es Witthöfet wieder in Mainz
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Es Witthöfet wieder in Mainz
Der unterdessen zum Sience-Professor ernannte Michael Witthöft, dessen Studie im Sommer 2013 unter dem Titel „Bei Anruf Hysterie“ von der angehende Wissenschaftsjournalistin Maja Fricke ganz gross durch die Schweizer Presse gepuscht wurde und am Schluss dabei ziemlich flach herausgekommen ist, will es noch einmal wissen.
Diesmal sollen zwecks Nachweis des NOCEBO-Effektes die Probanden und Probandinnen nicht mit Filmen beglückt, sondern gekitzelt werden. Natürlich nicht vom Professor persönlich, sondern mit dem aus der TU Graz importierten Kitzel-Automaten.
weiterlesen unter http://www.gigaherz.ch/es-witthoefet-wieder-in-mainz/
Viel Spass wünscht,
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Diesmal sollen zwecks Nachweis des NOCEBO-Effektes die Probanden und Probandinnen nicht mit Filmen beglückt, sondern gekitzelt werden. Natürlich nicht vom Professor persönlich, sondern mit dem aus der TU Graz importierten Kitzel-Automaten.
weiterlesen unter http://www.gigaherz.ch/es-witthoefet-wieder-in-mainz/
Viel Spass wünscht,
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Re: Es Witthöfet wieder in Mainz
Welchen Frequenzbereich bzw. welche Frequenzen will Herr Prof. Witthöft denn zu seinen Tests heranziehen?
Weiß man da Näheres?
Eva Weber
Weiß man da Näheres?
Eva Weber
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Re: Es Witthöfet wieder in Mainz
Wir hatten den Kitzel-Automaten der TU Graz im Mai 2008 für eine Testreihe in Bern. Inklusive den dazu gehörenden Akademiker. Dabei ging es nicht um eine HF-Befeldung, sondern um elektrische, kaum wahrnehmbare niederfrequente Ströme, verabreicht über Kabel, direkt auf die Haut. Manchmal kitzelte es ein wenig. Die Probandinnen und Probanden durften sagen wo und wann.Eva Weber hat geschrieben:Welchen Frequenzbereich bzw. welche Frequenzen will Herr Prof. Witthöft denn zu seinen Tests heranziehen?
Weiß man da Näheres?
Eva Weber
Wer nichts spürt ist angeblich nicht EHS und wer viele Treffer hat ist angeblich EHS. Ich als nicht EHS hatte die zweithöchste Trefferzahl, weil ich als Elektrofachmann wusste wie schwache Ströme kitzeln. Der mit der höchsten Trefferzahl hatte etwas feuchte Haut, weil er im Laufschritt vom Bahnhof angerannt kam.
Ja, wer spinnt jetzt da? Die Tester, die Probanden oder das Kitzel-Experiment. Ist doch klar, spinnen tut einzig der Gigaherz-Präsident. Es darf laut gelacht werden.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
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Re: Es Witthöfet wieder in Mainz
Nachtrag zu meinem Posting vom 11.März
52% oder über 4 Millionen Schweizerinnen und Schweizer halten laut repräsentativen Umfragen des Bundesamtes für Statistik, Mobilfunksender für gefährlich oder eher gefährlich. 12% oder über 960‘000 sogar für sehr gefährlich.
Diese Zahlen konnten von der Industrie trotz massivster Verleumdung, Verunglimpfung und Rufmord an mobilfunkkritischen Wissenschaftlern, an Bürgerinitiativen und deren Exponenten sowie an den Elektrosmog-Betroffenen selbst, in den letzten 5 Jahren nicht um ein einziges Prozent gesenkt werden.
http://www.gigaherz.ch/die-8-hoechsten- ... e-schweiz/
Wenn sich jetzt noch ein junger Mainzer Psychiatrie-Professor anmasst, 4 Millionen Schweizerinnen und Schweizer als verrückt zu erklären, wäre das noch die Krönung des ganzen Unfugs, welche sich all die Mietmäuler in den letzten Jahren geleistet haben.
Herr Professor Witthöft, Sie stehen auf verlorenen Posten. Auch die Mithilfe der Schall-Bande auf der Suche nach Probanden für Ihr Kitzel-Experiment macht die Sache nicht besser. Im Gegenteil. Man wird Ihr Experiment in der Nähe einer kriminellen Organisation ansiedeln. Brechen Sie ab, so lange noch Zeit ist!
Hans-U, Jakob
Präsident von Gigaherz.ch
52% oder über 4 Millionen Schweizerinnen und Schweizer halten laut repräsentativen Umfragen des Bundesamtes für Statistik, Mobilfunksender für gefährlich oder eher gefährlich. 12% oder über 960‘000 sogar für sehr gefährlich.
Diese Zahlen konnten von der Industrie trotz massivster Verleumdung, Verunglimpfung und Rufmord an mobilfunkkritischen Wissenschaftlern, an Bürgerinitiativen und deren Exponenten sowie an den Elektrosmog-Betroffenen selbst, in den letzten 5 Jahren nicht um ein einziges Prozent gesenkt werden.
http://www.gigaherz.ch/die-8-hoechsten- ... e-schweiz/
Wenn sich jetzt noch ein junger Mainzer Psychiatrie-Professor anmasst, 4 Millionen Schweizerinnen und Schweizer als verrückt zu erklären, wäre das noch die Krönung des ganzen Unfugs, welche sich all die Mietmäuler in den letzten Jahren geleistet haben.
Herr Professor Witthöft, Sie stehen auf verlorenen Posten. Auch die Mithilfe der Schall-Bande auf der Suche nach Probanden für Ihr Kitzel-Experiment macht die Sache nicht besser. Im Gegenteil. Man wird Ihr Experiment in der Nähe einer kriminellen Organisation ansiedeln. Brechen Sie ab, so lange noch Zeit ist!
Hans-U, Jakob
Präsident von Gigaherz.ch
Re: Es Witthöfet wieder in Mainz
Da bin ich ja gespannt, wie dies Prof. Witthöft bei Hochfrequenz macht? Als totaler Laie kann man sich das nicht vorstellen, außer vielleicht wie damals bei der Nocebo-Studie zu Wlan, wo die Probanden so einen Reif auf den Kopf bekamen, mit einem, wenn ich mich recht erinnere, Lämpchen dran. Das Lämpchen könnte man ja durch eine Empfangsantenne ersetzen. Ach Schmarren! Da fällt mir doch tatsächlich ein, dass ich oft ganz intensive Stiche, wie so ein langsam eindringender Laser in die Ohrmuscheln bekomme, bevorzugt links, wenn ich an meinem Küchentisch sitze und meine Zeitung lese - Strahlung von links, trotz Abschirmvorhang vorm Fenster. Desgleichen merke ich das an der li. Halsschlagader sowie an der Schläfe. Auch das Auge wird in Mitleidenschaft gezogen. Spätestens dann rücke ich weg, oft genügen schon 20cm, ansonsten wird die Seite heiß und rot, die Ohrmuscheln werden hochrot und schmerzen ziemlich.Hans-U.Jakob hat geschrieben:Wir hatten den Kitzel-Automaten der TU Graz im Mai 2008 für eine Testreihe in Bern. Inklusive den dazu gehörenden Akademiker. Dabei ging es nicht um eine HF-Befeldung, sondern um elektrische, kaum wahrnehmbare niederfrequente Ströme, verabreicht über Kabel, direkt auf die Haut. Manchmal kitzelte es ein wenig. Die Probandinnen und Probanden durften sagen wo und wann.
Wenn jemand durch ein Kabel direkt auf die Haut niederfrequente Ströme zugeführt bekommt und er merkt ein Prickeln, denke ich, ist er deswegen noch lange nicht elektrosensibel. Da erinnere ich mich an meinen Vater, ein Radiobastler. Er hatte seine Methode Batterien zu überprüfen. Er ging mit der Zunge dran und wenn es bizzelte, war die Batterie noch gut. Ob das heute noch funktioniert, weiß ich nicht.
Aber da ich technisch nichts weiß, ist das was ich erzählt habe natürlich wieder nur eine verlogene Geschichte in den Augen unserer Gegner. Prof. Witthöft wird das alles herausfinden. Vielleicht stellt er dann das Ergebnis in Form einer Pressemeldung etwas genauer dar, als damals seine Nocebo-Studie zu Wlan, die dann noch krasser in einem Artikel der Südd. Zeitung zu Papier gebracht wurde, was sogar den Presserat störte.
Es kommt ja auch noch ein Fragebogen dazu und da weiß ich von einem Probanden - es gab vor Jahren schon mal eine Studie zu Elektrosensiblen - da lautete eine Frage, ob man denn in der Schule seine Mitschüler geschlagen habe?
Das sieht ja gerade aus, als hätten die Klassenkameraden tatenlos dagestanden und hätten sich von dem nunmehrigen Probanden schlagen lassen. So war das nicht! Aber, lag einer am Boden, war der Kampf beendet. Heute schlagen sie mit Fäusten brutal weiter und trampeln noch auf dem Unterlegenen herum. Das ist auch so ein Unterschied zu damals. Zunehmende Brutalität!
Eva Weber
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Re: Es Witthöfet wieder in Mainz
Sie sehen das absolut richtig. Die Intensität des Kitzelns sagt bestenfalls etwas aus über den Zustand der Haut der getesteten Person, über deren Feuchtigkeit und Salzgehalt. Wie weit die Nerven an der Oberfläche liegen und ob die Person infolge körperlicher Arbeit leicht verschwitzt ist. Mit einem Nachweis oder einer Verneinung von Elektrosensibilität hat das nichts zu tun. Wir haben die Grazer Kitzelmaschine im Mai 2008 in Bern in einem grösseren Versuch getestet. Die Resultate sind immer noch in unserem Archiv und können nach Bedarf hervorgeholt und veröffentlicht werden.Eva Weber hat geschrieben: Wenn jemand durch ein Kabel direkt auf die Haut niederfrequente Ströme zugeführt bekommt und er merkt ein Prickeln, denke ich, ist er deswegen noch lange nicht elektrosensibel. Da erinnere ich mich an meinen Vater, ein Radiobastler. Er hatte seine Methode Batterien zu überprüfen. Er ging mit der Zunge dran und wenn es bizzelte, war die Batterie noch gut. Ob das heute noch funktioniert, weiß ich nicht.
Eva Weber
Solche Experimente reihen sich nahtlos in all die unzähligen Verarscherstudien des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms ein.
http://www.gigaherz.ch/elektrosensiblen ... t-folge-1/
und
http://www.gigaherz.ch/elektrosensiblen ... t-folge-2/
und
http://www.gigaherz.ch/elektrosensiblen ... t-folge-3/
Wenn jetzt Prof Witthöft noch im Dunstkreis der Schall-Bande, wo sich bereits 5 rechtsgültig wegen Verleumdung und Rufmord Verurteilte tummeln, Probanden und Probandinnen sucht, ist das noch die Krönung seines Experimentes.
Übrigens: Der Batterietest erfolgt, wenn das entsprechende Messgerät gerade nicht zur Hand ist, immer noch gleich. Mit der Zungenspitze zwischen Plus- und Minuspol: Leichtes Kitzeln=Batterie ist entladen, Prickeln=Batterie ist zur Hälfte entladen. Brennen=Batterie ist noch voll. Auch das hat mit Elektrosensibilität nichts zu tun.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Re: Es Witthöfet wieder in Mainz
Das gehört zu den gröberen Formen von Elektrosensitivität. Auch für die Wahrnehmung eines Stromschlags braucht der Mensch das. Sonst könnte er dabei nichts bemerken.Hans-U. Jakob hat geschrieben: Übrigens: Der Batterietest erfolgt, wenn das entsprechende Messgerät gerade nicht zur Hand ist, immer noch gleich. Mit der Zungenspitze zwischen Plus- und Minuspol: Leichtes Kitzeln=Batterie ist entladen, Prickeln=Batterie ist zur Hälfte entladen. Brennen=Batterie ist noch voll. Auch das hat mit Elektrosensibilität nichts zu tun.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Re: Es Witthöfet wieder in Mainz
On the origin of worries about modern health hazards: Experimental evidence for a conjoint influence of media reports and personality traits. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28758796Hans-U. Jakob hat geschrieben: ↑12. März 2016 09:27Nachtrag zu meinem Posting vom 11.März
52% oder über 4 Millionen Schweizerinnen und Schweizer halten laut repräsentativen Umfragen des Bundesamtes für Statistik, Mobilfunksender für gefährlich oder eher gefährlich. 12% oder über 960‘000 sogar für sehr gefährlich.
Diese Zahlen konnten von der Industrie trotz massivster Verleumdung, Verunglimpfung und Rufmord an mobilfunkkritischen Wissenschaftlern, an Bürgerinitiativen und deren Exponenten sowie an den Elektrosmog-Betroffenen selbst, in den letzten 5 Jahren nicht um ein einziges Prozent gesenkt werden.
http://www.gigaherz.ch/die-8-hoechsten- ... e-schweiz/
Wenn sich jetzt noch ein junger Mainzer Psychiatrie-Professor anmasst, 4 Millionen Schweizerinnen und Schweizer als verrückt zu erklären, wäre das noch die Krönung des ganzen Unfugs, welche sich all die Mietmäuler in den letzten Jahren geleistet haben.
Herr Professor Witthöft, Sie stehen auf verlorenen Posten. Auch die Mithilfe der Schall-Bande auf der Suche nach Probanden für Ihr Kitzel-Experiment macht die Sache nicht besser. Im Gegenteil. Man wird Ihr Experiment in der Nähe einer kriminellen Organisation ansiedeln. Brechen Sie ab, so lange noch Zeit ist!
Hans-U, Jakob
Präsident von Gigaherz.ch
Witthöft M1, Freitag I1, Nußbaum C1, Bräscher AK1, Jasper F1, Bailer J2, Rubin GJ3.
Über den Ursprung von Sorgen über moderne Gesundheitsrisiken: Experimentelle Evidenz über einen gemeinsamen Einfluss von Medienberichten und persönlichen Eigenschaften
https://www.emf-portal.org/de/article/32625