Hallo,
danke für die Aufnahme! Vielleicht bin ich bei euch richtig.
bin neu hier und würde mich gerne kurz vorstellen.
Ich gehöre zu dem Kreis der Brummtonbetroffenen, auch Brummton-Phänomen genannt. Nach nunmehr 6 Jahren kann ich sagen, daß es dabei verschiedenste Varianten gibt. Kurz nur einige Beispiele, Auslöser durch Schall, oder ototoxische Stoffe, oder durch HWS Probleme. Aber da gibt es eine Variante, die nicht erklärbar ist. Schalltechnisch können kaum/keine konkreten, auffälligen Werte ermittelt werden, aber es ist ein tiefer modulierender Ton für die betroffenen hörbar. Es kann einem praktisch überall begegnen. Dazu gibt es (manchmal) fast feste Uhrzeiten, an dem das Brummen beginnt, Phasenweise 24/7 und abruppt kurze stille Phasen.....Auffällig sind die aufwachzeiten in der Nacht, zwischen 2-4 Uhr, dazu bei vielen ähnlich. Ich mag es gar nicht schreiben, aber ehrlich gesagt vermute ich soetwas wie Mikrowellenhören. Da ich seit einigen Jahren eine Facebookseite für betroffene betreue, muss ich feststellen, daß die Problematik deutlich wächst. Mein Interesse liegt im Verstehen, was mit mir/uns passiert und nicht in irgend welchen Verschwörungstheorien....
Natürlich habe ich über die Jahre schon viel gelesen (noch nicht genug ) und auch festgestellt, egal in welchem Fachbereich, daß es sehr wohl ein "hauen und stechen" gibt, Gutachten, Gegengutachten, Widerrede.....es ist ein Molloch und ich blick da nicht mehr durch, wem man glauben oder trauen kann.....dabei suche ich "nur" Antworten.....
Ich hoffe auf einen guten Austausch. Dankeschön.
Liebe Grüße
Iris
bin neu hier
Re: bin neu hier
Brummen
Dabei entstehen Druck im Kopf und auf den Ohren und Benommenheit als Begleiterscheinung sowie Schwindel. Aber alle meine Anfragen bei Behörden ergaben das Übliche. So wie Mobilfunk in all seinen bis heute genutzten Varianten und auch den noch Bevorstehenden keinerlei gesundheitliche Auswirkungen hat - wohlgemerkt bis heute - so gibt es auch das Hörproblem nicht. Wie mir gesagt wurde, sind die Pulse nicht kurz genug. Das Gleiche wird m.E. morgen, übermorgen und in 10 Jahren gesagt, denn was ich lange Jahre nicht für möglich hielt, so geht es wohl um einiges mehr als nur ums Kommunizieren.
Meinung:
Jede Beeinträchtigung durch Mobilfunk und ist man sich noch so sicher, hat lt. Ämtern und entsprechender Wissenschaft ihre Ursache in Angst vor Antennen und Funk. Lt. einer maßgebenden Doktorin des BauA, entsprechend ihrer Aussage in etwa in EMVU 2004, sind Mobilfunkmasten wie Phallussymbole und Menschen ängstigen sich davor. Also Psyche! Damit sind die Betroffenen sozusagen dauerhaft auf die Seite gestellt und so mancher wird sich hüten, bei einem Arzt oder seinem Arbeitgeber zu sagen, dass er unter Funk leidet, denn automatisch wird er für verrückt erklärt und nicht mehr ernst genommen.
So habe ich einmal diese Doktorin um ein Gespräch gebeten. Bei allem was ich sagte, kam: "Sie sind fixiert!° Nach ca. 10 Minuten hatte ich das so oft gehört, dass ich mich unvermittelt verabschiedete und mir einen Kaffee holte. Dabei dachte ich darüber nach, wer denn von uns Beiden am "Fixiertesten" sein könnte.
Eva Weber
Mit diesem Hörphänomen sind Sie wahrhaft nicht alleine. Bei mir trat das mit Aufrüstung eines in der Nähe stehenden Mobilfunkmasts mit UMTS auf. Seitdem begleitet es mich mehr oder weniger. Es ist ein tiefes unterbrochenes Brummen, ebenso auch in etwas höherem Bereich. Auch habe ich, zu bestimmten Zeiten beginnend, einen etwas schärferen höheren Ton im Kopf, der leicht schwingt, aber keine Unterbrechungen aufweist. Oft auch bei stärkerer Funkbelastung ein Zirpen und Klicken im Kopf. Es ist m.E. nichts anderes als Mikrowellenhören, mWn bekannt auch von Radar.Iris Schmon hat geschrieben: Aber da gibt es eine Variante, die nicht erklärbar ist. Schalltechnisch können kaum/keine konkreten, auffälligen Werte ermittelt werden, aber es ist ein tiefer modulierender Ton für die betroffenen hörbar. Es kann einem praktisch überall begegnen. Dazu gibt es (manchmal) fast feste Uhrzeiten, an dem das Brummen beginnt, Phasenweise 24/7 und abruppt kurze stille Phasen.....Auffällig sind die aufwachzeiten in der Nacht, zwischen 2-4 Uhr, dazu bei vielen ähnlich. Ich mag es gar nicht schreiben, aber ehrlich gesagt vermute ich soetwas wie Mikrowellenhören.
Dabei entstehen Druck im Kopf und auf den Ohren und Benommenheit als Begleiterscheinung sowie Schwindel. Aber alle meine Anfragen bei Behörden ergaben das Übliche. So wie Mobilfunk in all seinen bis heute genutzten Varianten und auch den noch Bevorstehenden keinerlei gesundheitliche Auswirkungen hat - wohlgemerkt bis heute - so gibt es auch das Hörproblem nicht. Wie mir gesagt wurde, sind die Pulse nicht kurz genug. Das Gleiche wird m.E. morgen, übermorgen und in 10 Jahren gesagt, denn was ich lange Jahre nicht für möglich hielt, so geht es wohl um einiges mehr als nur ums Kommunizieren.
Meinung:
Jede Beeinträchtigung durch Mobilfunk und ist man sich noch so sicher, hat lt. Ämtern und entsprechender Wissenschaft ihre Ursache in Angst vor Antennen und Funk. Lt. einer maßgebenden Doktorin des BauA, entsprechend ihrer Aussage in etwa in EMVU 2004, sind Mobilfunkmasten wie Phallussymbole und Menschen ängstigen sich davor. Also Psyche! Damit sind die Betroffenen sozusagen dauerhaft auf die Seite gestellt und so mancher wird sich hüten, bei einem Arzt oder seinem Arbeitgeber zu sagen, dass er unter Funk leidet, denn automatisch wird er für verrückt erklärt und nicht mehr ernst genommen.
So habe ich einmal diese Doktorin um ein Gespräch gebeten. Bei allem was ich sagte, kam: "Sie sind fixiert!° Nach ca. 10 Minuten hatte ich das so oft gehört, dass ich mich unvermittelt verabschiedete und mir einen Kaffee holte. Dabei dachte ich darüber nach, wer denn von uns Beiden am "Fixiertesten" sein könnte.
Eva Weber
Re: bin neu hier
Seit gestern 8.2.2019 ist dieses Brummen bzw. man kann es schon eher dem Bereich Dröhnen zuordnen, und zwar jenes in etwas höherem Bereich ständig da. Es entspricht ziemlich genau der Tonlage C der dritten Oktave auf meinem Klavier. Mittlerweile stellen sich Ohrenschmerzen ein.Eva Weber hat geschrieben: Mit diesem Hörphänomen sind Sie wahrhaft nicht alleine. Bei mir trat das mit Aufrüstung eines in der Nähe stehenden Mobilfunkmasts mit UMTS auf. Seitdem begleitet es mich mehr oder weniger. Es ist ein tiefes unterbrochenes Brummen, ebenso auch in etwas höherem Bereich. Auch habe ich, zu bestimmten Zeiten beginnend, einen etwas schärferen höheren Ton im Kopf, der leicht schwingt, aber keine Unterbrechungen aufweist. Oft auch bei stärkerer Funkbelastung ein Zirpen und Klicken im Kopf. Es ist m.E. nichts anderes als Mikrowellenhören, mWn bekannt auch von Radar.
Ich versuche dies einmal darzustellen:
__ ____________ __ __ ____ _____________________ __________ ______ _ _ ___
Zudem ist nach ein paar Tagen Erholung das Vibrieren wieder da.
Es ist einfach nur noch unglaublich, was hier im Namen von "Verantwortung für Mensch und Umwelt", so heiß versichert vom Bundesamt für Strahlenschutz, gemacht wird.
Eva Weber
-
- Beiträge: 2
- Registriert: 28. Januar 2019 15:19
Re: bin neu hier
Hallo Frau Weber,
danke für ihre Antwort. Die zuletzt beschriebene Variation kenne ich auch. Ähnliches erlebe ich derzeit selbst, daß es nun eine Art Begleitton gibt.
Ich frage mich, was man tun kann, wenn man an allen Institutionen mehr oder weniger abprallt....es kann doch nicht sein, daß man soetwas überhaupt zulässt oder die möglichen Probleme ignoriert....
danke für ihre Antwort. Die zuletzt beschriebene Variation kenne ich auch. Ähnliches erlebe ich derzeit selbst, daß es nun eine Art Begleitton gibt.
Ich frage mich, was man tun kann, wenn man an allen Institutionen mehr oder weniger abprallt....es kann doch nicht sein, daß man soetwas überhaupt zulässt oder die möglichen Probleme ignoriert....
Re: bin neu hier
Hallo Frau Schmon!
Leider kann man nichts dagegen tun. Ich hatte vor etwa 3 Jahren, zusätzlich zu allem anderen, im linken Ohr noch ein ganz lautes Klopfen, als würde man mit dem Fingerknöchel gegen eine Holzplatte klopfen und zwar 8-10 Mal pro Sekunde. Es war beständig da, einfach verheerend. Nach 3 Wochen ging ich dann doch zum HNO und da wurde mir etwas Interessantes gesagt, was ich genau nicht wiederholen kann, in etwa: Es sei zu viel Energie auf dem Ohr, und es würde sich in 3 - 4 Wochen geben, falls nicht, müsse ich wieder kommen. Es hat sich zum Glück gegeben, denn das macht einem deppert. Aber wieso sammelt sich so viel Energie im Ohr an?
Für mich ist das alles so eine Art Mikrowellenhören. MMn kein üblicher Tinnitus. Habe ich einmal das Glück in einer in etwa funkfreien Gegend bzw. einem Gebäude etwas länger zu sein, wird es ruhig im Kopf.
Aber das sind alles Dinge, genau wie die Elektrosensibilität - diesen Begriff mag ich gar nicht - mit denen man heutzutage kaum mehr zurecht kommt, weil das Lebenselixier unserer Zeit grundsätzlich gepulster Funk ist. Aber auch da hat man alle gegen sich, voran die WHO mit ihren Ratschlägen an Ärzte im Fact Sheet 296, wie sie so seltsame Patienten zu behandeln haben. Angst und Psyche passen immer.
Ich war 33 Jahre in den Area Control Centern der Flugsicherung beschäftigt. Ohne Funk (analog) und Radar ist Sicherheit im Luftverkehr nicht zu gewährleisten. Es ist Jahrzehnte her, dass jemand immer behauptete, man könne die Frequenzen hören und nicht davon abzubringen war. Damals war das für mich völlig absurd - heute denke ich anders.
Eva Weber
Leider kann man nichts dagegen tun. Ich hatte vor etwa 3 Jahren, zusätzlich zu allem anderen, im linken Ohr noch ein ganz lautes Klopfen, als würde man mit dem Fingerknöchel gegen eine Holzplatte klopfen und zwar 8-10 Mal pro Sekunde. Es war beständig da, einfach verheerend. Nach 3 Wochen ging ich dann doch zum HNO und da wurde mir etwas Interessantes gesagt, was ich genau nicht wiederholen kann, in etwa: Es sei zu viel Energie auf dem Ohr, und es würde sich in 3 - 4 Wochen geben, falls nicht, müsse ich wieder kommen. Es hat sich zum Glück gegeben, denn das macht einem deppert. Aber wieso sammelt sich so viel Energie im Ohr an?
Für mich ist das alles so eine Art Mikrowellenhören. MMn kein üblicher Tinnitus. Habe ich einmal das Glück in einer in etwa funkfreien Gegend bzw. einem Gebäude etwas länger zu sein, wird es ruhig im Kopf.
Aber das sind alles Dinge, genau wie die Elektrosensibilität - diesen Begriff mag ich gar nicht - mit denen man heutzutage kaum mehr zurecht kommt, weil das Lebenselixier unserer Zeit grundsätzlich gepulster Funk ist. Aber auch da hat man alle gegen sich, voran die WHO mit ihren Ratschlägen an Ärzte im Fact Sheet 296, wie sie so seltsame Patienten zu behandeln haben. Angst und Psyche passen immer.
Ich war 33 Jahre in den Area Control Centern der Flugsicherung beschäftigt. Ohne Funk (analog) und Radar ist Sicherheit im Luftverkehr nicht zu gewährleisten. Es ist Jahrzehnte her, dass jemand immer behauptete, man könne die Frequenzen hören und nicht davon abzubringen war. Damals war das für mich völlig absurd - heute denke ich anders.
Eva Weber